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Das war jetzt aber ein sehr unpassender Vergleich, sowohl 1938 als auch unser Grundgesetz. Es ging nie um eine Zwangsenteignung inklusive Abriss der Bauten. Es geht um die Gebäude, die in der Stadt zentral liegen und trotzdem am Sonntag kaum die Bänke vollkriegen. Sie sind wirtschaftlich gesehen tote Plätze, in der 90% der Zeit nichts los ist und da muss man sich da die Frage gefallen lassen: Was sollte der Staat tun, wenn die Kirche bei zunehmenden Mitgliederschwund nicht mehr in der Lage sind, diese Gebäude zu unterhalten und nach Geldern anfragt.
So wie wir aktuell sehen, wie spendabel die Politik mit Steuergeldern umgehen kann, halte ich es auch für wahrscheinlich, dass irgendein Bischof bald auf die Tränendrüse drückt und sich für eine Erhaltung von Kulturgut und christlicher Werte einsetzt.
So wie wir aktuell sehen, wie spendabel die Politik mit Steuergeldern umgehen kann, halte ich es auch für wahrscheinlich, dass irgendein Bischof bald auf die Tränendrüse drückt und sich für eine Erhaltung von Kulturgut und christlicher Werte einsetzt.