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NewsBreitbandatlas: Haushalte immer noch nicht alle mit 50 Mbit/s versorgt
Natürlich nicht. Hier gibt's z.B. nur (bzw. zum Glück schon) 30 Mbit downstream. Noch peinlicher ist der upstream von knapp 1 Mbit! Ein paar Kilometer weiter muss man sich über 8 Mbit down freuen.
Nein, das ganze nicht in der Pampa sondern Einzugsgebiet von 2 großen Städten in BW.
Noch trauriger ist, dass das Ziel tatsächlich mit 50 Mbit/s formuliert ist.
Investitionen in Bildung und Infrastruktur (auch in die digitale) sind in Deutschland leider nicht wirklich mit einer starken Lobby vertreten. Das wird sich bereits in wenigen Jahren böse rächen.
Ein Kumpel von mir wohnt definitiv nicht ländlich muss man dazu sagen.
Es ist ein Armutszeugnis, wenn man dann Antworten wie folgende bekommt:
Also einen vollkommen überteuerten Hybridtarif mit einer schön überlasteten Antenne buchen.
Er surft mit DSL 2000 Leute. Das ist nichts. Wir zocken ab und zu, wenn er sein Smartphone nicht im Flugmodus hat und jemand bei Whatsapp schreibt geht der Ping hoch.
Ich bin zwar nicht betroffen, und habe aus auch aus anderen Gründen eine niedrigere Bandbreite, aber ich muss bei den Thema immer wieder den Kopf schütteln. Da wird hier mit 1GBit und 5G herum gekaspert, und dabei sitzen einige da und haben noch nicht mal 16K. Das kann doch nicht sein...
Die 50 sind optimal (und meist völlig ausreichend) für einen Haushalt, - die sollten mal flächendeckend erweitert werden, egal wie es realisiert wird. Da haben andere in Schwellenländer mit dem Handy bessere Anbindung als mancher hier an seiner Hausdose. #Neuland.
Na da kann ich mich ja jetzt glücklich schätzen. Bei uns im Dorf hat der Regionale Anbieter Glasfaserleitungen gelegt bis ins Haus. Und das schöne daran die Gemeinde hat die Kosten übernommen.
Hab ab dem 21 Februar dann eine 300 Leitung.
Die 1 Gigabit ist mir zu teuer soll 200€ im Monat kosten.
Was soll ich sagen. Am 20.01 wird meine 250 Mbit geschaltet. Surfe schon seit längerem mit 100 Mbit rum. Aber der Preis bei der Verlängerung war soooo gut, da konnte ich nicht nein sagen. Bei 108 Meter Kabellänge werden wohl auch 250 Mbit ankommen. Was ich aber lustig finde, bei mir ist schon mindestens 2 Jahre 250 verfügbar. Laut Telekom Ausbaukarte ist für die andere Straßenseite der Ausbau noch zugange. Da stellt sich schon die Frage warum die eine Straßenseite schon 2 Jahre 250 buchen kann, die andere sich noch im Ausbau befindet und erst Ende 1 Quartal damit rechnen darf. 100 Mbit gehen dort auch schon ewig. Die Verteiler stehen alle an den Eckpunkten der Kreuzung für jede dort abgehende Straße.
Stimmt. Und deswegen wird ja ausgebaut. Wäre halt schön wenn es alle in den ländlichen Regionen tun würden. Aber bis auf ein paar kleine regionale Zusammenschlüsse, muss dies ja die Telekom fast allein tun.
Nutzerkennwort schrieb:
Mindestens 50 Mbit Versorgung bei 90 % der Haushalte, halte ich mal wieder für eine Fake-Statistik ;-)
macht sich halt jeder seine Welt wie er sie braucht. Du schaffst es ja nicht mal die Statistik richtig zu interpretieren. In ländlichen Regionen sind es eben nur ca. 69%! Und wenn du in den 31% lebst, die noch mit alten Anschlüssen leben müssen, dann kommt bei dir und deinen Nachbarn halt keine 50 Mbit an. Bei uns auf dem Dorf kommen bis von 50 bis 250 Mbit alles an. Ich behaupte aber nun nicht das die Statistik lügt und das ja überall so sein muss. Ich wüsste gar nicht wie ich auf die Idee kommen sollte, die Statistik als Falsch zu bezeichnen, weil mein Anschluss und der meiner Nachbarn und Nachbardörfer 50+ Mbit hergibt.
Als Frankfurter kann ich jetzt seit glaube ich 4 Wochen stolz verkünden (neeeeee kein Sarkasmus), dass ich endlich auf 100Mbit upgraden kann. Jetzt weiß ich auch warum 1u1 wieder versucht mich 234 mal am tag telefonisch zu erreichen
Meiner Meinung nach gehört Upload auch in die Statistik. Dann braucht Vodafone sich mit den extrem asymmetrischen Kabelanschlüssen auch nicht mehr so zu feiern und die echten Gigabit-Anbieter sind leichter zu erkennen.
das ist aber kein alleiniges Problem von „vodafone“ sondern ein allgemeines von DOSCIS 3.x —> erst mit 4.0 wären überhaupt mal symmetrische Leitungen möglich, aktuell wird die übertragungsrate hier auch noch stark vom KabelTV eingeschränkt.
Das sich in fast jedem zweiten Haushalt in einer Stadt Gigabit theoretisch Gigabit gebucht werden kann finde ich überraschend.
Wenn ich mir die Verfügbarkeitskarten von Telekom, Vodafone usw. ansehe scheint es aber auch innerhalb von Städten große Unterschiede zu geben. Es ist mehr ein Flickenteppich unterschiedlicher Technologien und Bandbreiten. Ich würde mir wünschen, dass es durch weiteren Ausbau in Zukunft homogener wird.
Die Tarife staffeln sich nach den Bruttowerten. Netto kommt natürlich immer weniger an, was an verschiedenen Faktoren liegen kann wie zum Beispiel der Leitungslänge und damit auch der Dämpfung oder dem Protokoll-Overhead. Im Kleingedruckte steht deshalb immer eine maximale und eine garantierte Bandbreite. Beim VDSL 50 der Telekom wären das zum Beispiel nur 27,9 Mbit/s. Alles in allem sind 43 von 50 ein guter Wert wie ich finde.