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Im eigenden Land schafft man solche Ziele nicht, und in Brüssel verteilt man Milliarden an Steuergeldern in die neuen Mitgliedsstaaten die einen besseren Ausbau und somit ein besseres Netz haben als ein Land wie Deutschland. Nun ja so läuft das...
Glaubst Du ernsthaft das die gezahlten 6,5 Mrd. in den Netzausbau geflossen wären?
Ich denke eher es hätte eine großzügige Aktienausschüttung incl. Steigerung der Managerboni gegeben.
Aber genau hier liegt doch das Problem, die 6,55 Milliarden hätte es nie geben dürfen.
Die Bundesnetzagentur hätte die Lizenzen nur mit der Auflage vergeben dürfen, das zu einer festgelegten Zeit ein gewisser Stand beim Netzausbau erreicht sein muss. Ansonsten wären Strafzahlungen fällig gewesen.
Das Geld bleibt bei den Providern, die werden alles tun um nicht eine Strafe zu bekommen.
Aber jetzt Geld weg und keine Termine wann welcher Stand erreicht wird.
Im eigenden Land schafft man solche Ziele nicht, und in Brüssel verteilt man Milliarden an Steuergeldern in die neuen Mitgliedsstaaten die einen besseren Ausbau und somit ein besseres Netz haben als ein Land wie Deutschland. Nun ja so läuft das...
Ist ganz einfach. Ich auf meinem nicht mal 200 Seelendorf, habe eine 100 Mbit Leitung. Mein Nachbar nutzt kein Internet. Also teilt man einfach meine 100 / 2 und hat 50 pro Haushalt... So einfach ist das...
Die Bundesnetzagentur hätte die Lizenzen nur mit der Auflage vergeben dürfen, das zu einer festgelegten Zeit ein gewisser Stand beim Netzausbau erreicht sein muss
Das wird auch unser von Nullen geprägte Regierung, besetzter Staat auch niemals schaffen.
Das zu gibt es das Doppelförderungsgesetz, das es selbst bis 2030 verhindert, dass alle Haushalte 50MBit/s haben.
@ h00bi,
der Zeitrahmen ist so Großzügig bemessen, wenn es denn nicht geben würde, wäre es auch nicht anders.
Aber es geht nicht, einfach mal im voraus die 6,55 Milliarden abzuziehen.
Die fehlen jetzt, siehe auch den Beitrag auf CB wo der Vodafone Chef sagte, dafür hätten wir 50000 Basisstationen aufbauen können.
Das sind private Unternehmen und damit in erster Linie ihren Inhabern verpflichtet und nicht jedem beliebigen Bürger, der brauchbares Internet verlangt. Ich wäre als Aktionär ziemlich angepisst, wenn man verschwenderisch und unprofitabel mit meinem Geld wirtschaftet.
Wenn man sich daran stört, hätte man nicht die Telekommunikation privatisieren sollen bzw. nur den Dienstleistungsaspekt und das Netz in staatlicher Hand belassen, wobei ich große Zweifel daran habe, dass es hier dann besser aussähe. Man betrachte andere staatliche Großprojekte und deren Umsetzung/Kosten bzw. die Telekommunikationssparte der Post vor der Privatisierung.
Dann wäre der Grund für die schlechte Versorgung und die hohen Preise eben nicht die Wirtschaftlichkeit, sondern politische Inkompetenz und Vetternwirtschaft.
Hier geht's um Autonomie vom Menschen. Welche Informationsquellen (Internet) dafür herangezogen werden, ist doch erstmal weitestgehend egal. Oder fahre ich als Mensch auch nicht mehr autonom, wenn mein Auto mir per Funk übertragen anzeigt, dass 10 Autos weiter vorne es gekracht hat und ich daraufhin reagiere?
Und wenn das Internet ausfällt? Autonom heißt, das Auto fährt auch bei vollständigem 5G-Ausfall völlig selbständig weiter und genau das ist beim jetzigen Stand der Technik leider ausgeschlossen. Ohne Zugang zu den gigantischen Cloud-Server-Farmen der Fahrzeughersteller bricht das sogenannte "Autonome Fahren" wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Und wenn das Internet ausfällt? Autonom heißt, das Auto fährt auch bei vollständigem 5G-Ausfall völlig selbständig weiter und genau das ist beim jetzigen Stand der Technik leider ausgeschlossen. Ohne Zugang zu den gigantischen Cloud-Server-Farmen der Fahrzeughersteller bricht das sogenannte "Autonome Fahren" wie ein Kartenhaus in sich zusammen.
Ich bin mittlerweile froh, dass ich einen Hybrid Anschluss, der die 16Mbit immerhin auf auf diesem Weg für Downloads akzeptabel mach. Ein Freund von mir hatte das selbe Problem, der ist auf Unity gegangen, der hat ca 1 mal im Monat für 2 Tage 50% Paketverluste, was es auch nicht besser macht.
Das alles in einem kleinen Dorf am Main, genannt Frankfurt.
Anständiges Internet ist eine Utopie, genauso wie die Rente für die wir alle Zahlen, das wird es beides nie geben in Deutschland.
3000 Seelengemeinde in Bayern, in der die meisten Leute in Dörfern von 50-200 Menschen großflächig verteilt sind. Bin selbst total abgelegen (ca. 500m Luftlinie vom nächsten Nachbern entfernt) und könnte 100mbit bekommen. Hier wurde die letzten Jahre wirklich massiv und vollständig ausgebaut, aber muss auch sagen unser Bürgermeister hat sich sehr darum bemüht und ich weiß von ihm persönlich, welch ein Aufwand dies war. Sowohl von seiten der Telekom und Staat als auch von manch einem Landwirt und Anwohner, die ja, "so ein schnelles Internet eigentlich niemals brauchen werden".
Muss sagen ich hätte nie gedacht, dass über die alten Telefonleitungen noch solche Geschwindigkeiten laufen würden.
Man kann Deutschland auch nicht mit irgendwelchen anderen Ländern vergleichen. Auf Masten die Leitungen zu verlegen geht viel einfacher und schneller, aber, wie man auch bei den Stromtrassen sieht, geht dies in Deutschland nicht mehr, da keiner die Landschaft dadurch verschandelt haben will.