andr_gin schrieb:
Dem normalen User wird Glasfaser Power versprochen und in Wirklichkeit wird immer noch über alte Telefonkabeln gearbeitet und nur die Distanz etwas verkürzt.
Also genau wie bei diversen Kabelanbietern, ich sage nur "Kabel-Glasfaser-Power".
andr_gin schrieb:
Stattdessen sollte es striktere Regelungen geben, dass eine verbindliche Bandbreitenangabe beworben werden muss, die dann auch ähnlich wie bei Lebensmitteln bis auf ein paar Prozent Messtoleranz einzuhalten ist. Dann sind die Probider von alleine gezwungen aufzurüsten.
Gibt es heute schon, nennt sich Produktinformationsblatt.
Wenn die Maximalbandbreite nicht zu 90% regelmäßig erreicht wird kannst du per Sonderkündigung raus aus dem Vertrag.
Jordanland schrieb:
Fakt ist auch dass die TCom ein vielfaches mehr für weniger geleisteter Geschwindigkeit nimmt.
Die Telekom Tarife sind preislich vergleichbar und teils günstiger, als die der Konkurrenz (welche selbst ausbaut).
Jordanland schrieb:
Ebenfalls Fakt ist dass die Telekom nicht Zukunftssicher ausbaut mit Kupferleitungen.
Die sollten frisch denken und nicht rumtrödeln.
Klar kosten fallen immer an aber die holen sie sich ja von den Kunden im Ende wieder wo ist das Problem?
Die Telekom legt Leerrohre und Glasfasern in Orte wo vorher nichts war.
Dem Großteil der Kunden reichen die gebotenen Geschwindigkeiten per (V)DSL aus.
Der Großteil der Kunden will kein FTTH, weil Tiefbauarbeiten notwendig sind.
Die Telekom macht dass, was am sinnvollsten ist. Dem Kunden das bieten was er will mit der Option in Zukunft relativ einfach auf FTTH umzubauen, weil die notwendige Zuleitung schon im Ort ist.
Was würde es bringen wenn die Telekom FTTH ausbaut, sich aber nur sagen wir mal 30% der Haushalte anschließen lassen?
Dann würde trotzdem parallel VDSL ausgebaut, damit man die restlichen Kunden auch erreicht. Und von den 30% Bucht dann die Hälfte Tarife mit Geschwindigkeiten die VDSL auch gebracht hätte.