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NewsBreitbandausbau: Ein Glasfaserkabel für jeden Graben
Um den Breitbandausbau zu beschleunigen, sollen Glasfaserkabel bei Bauarbeiten künftig direkt mit verlegt werden. Das besagt zumindest der Entwurf für das „DigiNetz“-Gesetz, das der für die digitale Infrastruktur zuständige Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) heute vorgestellt hat.
Wird ja langsam mal Zeit. Bin jetzt im 6. Jahr mit Glasfaser und will gar nichts anderes mehr. Echt bitter wie ewig sich das für andere Menschen schon hinzieht.
Natürlich wird am Ende der Steuerzahler die Zeche bereitstellen.
Dennoch ist das eine gute Idee: Spart Zeit und Geld, da die Baustelle ja schon da ist.
Die Politik findet auch mal ein Kron. Evtl. wirds mehr mit den guten Ideen.
Teile Berlin-Spandau wurden damals mit Glasfaser versorgt. Maximale Bandbreite: ISDN da niemand die Fasern beleuchtet.. Dark Fiber also. Darauf wirds hinaus laufen. ne menge DarkFiber von der niemand was hat. (Gerade wenn man bedenkt, dass dort wo VDSL verdügbar ist, peinzipiell FTTH wenige Meter entfernt ist)
Klingt soweit gut wenn es auch wirklich umgesetzt wird und nicht folgenlos bleibt wenn es einfach nicht gemacht wird.
Praktisch bin ich auch etwas skeptisch, Straßenarbeiten finden ja nicht immer vom Verteiler zu einem anderen statt. So liegen dann irgendwo 80 Meter Stückchen rum die noch lang kein schnellen Internet Zugang für Haushalte bedeuten.
Ansonsten, ja hier macht auf jeden Fall Glasfaser Sinn, da ja schon offen ist und das Graben die Faser so teuer macht und nicht die Leitung selbst. Wo es kein Sinn macht sind die letzten paar Meter zum Haus, die sich auch ohne Graben über Kupfer auf 100mbit/s und künftig noch deutlich mehr bringen lassen.
Welch glorreiche Idee, hätte man nur mal 10 Jahre früher drauf kommen müssen
Ich habe mich nicht genug mit dem Thema auseinandergesetzt, aber, ich erwarte für jeden Neubau, dass FTTH dort direkt vorgesehen ist und verlegt wird.
Alles andere wäre einfach nur Dumm.
Klar, kostet das mehr als ein Kupferdraht, aber, ist günstiger als es in 10 Jahren noch mal alles aufzureißen. Und FTTH wird mit Sicherheit noch lange reichen, wenn man denn will sollten 10Gbit/s und mehr drin sein.
Zumindest Leerrohre sollte man verlegen.
Ist ja nicht Sinn der Sache, Neubauten über Vectoring und Kupferleitung zu versorgen, das macht man mit den alten Gebäuden, da ist das auch ok.
Telekom hat kein interesse an (Glasfaser) möchte lieber mit Kupfer Kabel aus dem 18. und 19. Jahrhundert und bei der Netz Infrastruktur sparen. Unterstützt von den alten säcken der Regierung kann man doch kein erzählen ?Das Google es schafft es Glasfaser zu verlegen und Deutschland nicht was machen die EU Bonzen kümmern sich um Staubsauger Kaffemaschienen und schwachsinn Packungsverordnung und leisten gute Lobby Arbeit.
Es kann man doch keinen erzählen in der Bundeshauptstadt Berlin 30 min zum Alexanderplatz und man bekommt von der Telekom nur eine 6 MB Leitung die haben seid 14 Jahren nichst mehr in der Ecke ausgebaut .
Da hör ich schon die Bauarbeiter stöhnen wenn die jedes mal noch auf die Verlegemaschinerie warten müssen bevor sie den Graben zumachen können
Kommt es wirklich vor dass große Mengen an verlegter Glasfaser nicht betrieben werden? Es macht doch den Anschluss der Gebiete kostengünstiger wenn schon 100 Meter tote Faser bereitliegen und nur noch angebunden werden müssen, ich würde es ja nicht erwarten dass jeder verlegte Strang umgehend angeschlossen werden muss.
Indem ohnehin offene Gräben verwendet werden, um die Glasfaserkabel zu verlegen, werde sowohl Zeit als auch Geld gespart. „Da der Tiefbau einen wesentlichen Teil der Baukosten ausmacht, lässt sich hier schätzungsweise ein zweistelliger Milliardenbetrag einsparen“, sagte Dobrindt.
bis jetzt kein schnelleres inet: "muss erst abgesegnet werden, und die baumaßnahmen koordiniert werden"
top!
war noch keine möglichkeit dabei für A1, die leitung "kostengünstiger" zu verlegen, hauptsache seit jahren "im nächsten jahr gaaaanz sicher" *gääähn*
Prinzipiell ist die Idee ja wunderbar und auch nicht neu. Die Umsetzung ist aber schwieriger als man denkt. Bin gespannt wie das alles umgesetzt werden soll. Für einen solchen Ausbau braucht man ein Gesamtkonzept, wie der Ausbau später einmal aussehen soll.
- es entsteht womöglich ein Flickenteppich von einzelnen Glasfaserstrecken, zum Betrieb braucht man aber eine durchgängige Faser von A nach B
- wer plant, dokumentiert die Glasfaserkabel? Ein Kabel das nicht dokumentiert ist und von dem keiner etwas weiß, wird nicht genutzt werden
- wer baut die Glasfasern?
- wer betreibt die Fasern? Reperatur bei z.B. Schaden durch Bagger, Wasser ....
- wer zahlt das Ganze?
- wie sollen die Fasern den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt werden? Verkauf, Vermietung...
Es ist einfach zu sagen, es muss überall Glasfaser mit verlegt werden. Damit hat man aber noch lange kein schnelles Internet beim Kunden. Wenn das nicht alles irgendwie koordiniert und ohne Gesamtkonzept gemacht wird, wird es nicht funktionieren.