Das ist doch völlig normal. Was heißt, die Ethernet Verbindung deines PCs zum Router wird nicht erkannt? Das muss auch nicht, die Verbindung findet auf 'höherer Ebene' statt. Wenn du surfen kannst, oder mailen, dann sollte auch das Programm funktionieren.Realseth schrieb:Desktop App funktioniert hier nicht. Die einzige Netzwerkverbindung die mein PC hat, ist die Ethernet Verbindung zum Router. Diese wird nicht erkannt, weshalb keine Messung möglich ist.
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News Breitbandmessung: Desktop-App für Minderung und Kündigung veröffentlicht
- Ersteller nlr
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Benji18
Rear Admiral
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dann ist es definitiv kein Router thema wenns in den "Abendstunden" ist wirds eine Segmentüberlastung sein.Myki schrieb:Dann ist der Router jeden Abend zur gleichen Zeit kaputt. Glaube eher nicht. Morgens liegen 950/50 an.
Benji18 schrieb:dann ist es definitiv kein Router thema wenns in den "Abendstunden" ist wirds eine Segmentüberlastung sein.
Richtig und da man das wunderbar nachvollziehen kann in der App hat mein keine Probleme zu sonderkündigen. Nodesplit ist auch nicht hinterlegt.
Sollte funktionieren, tuts aber nicht.Luthredon schrieb:Das ist doch völlig normal. Was heißt, die Ethernet Verbindung deines PCs zum Router wird nicht erkannt? Das muss auch nicht, die Verbindung findet auf 'höherer Ebene' statt. Wenn du surfen kannst, oder mailen, dann sollte auch das Programm funktionieren.
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Hmm ... hast du zwei Netzwerkkarten im PC? Vielleicht nimmt er die falsche.Realseth schrieb:Sollte funktionieren, tuts aber nicht.
Die App will aber vor Beginn der eigentlichen Messung erstmal prüfen, ob das Netzwerkinterface überhaupt die nötige Geschwindigkeit liefern kann. Also wenn man einen 1Gbit/s Tarif in der App ausgewählt hat und die Netzwerkkarte nur im 100Mbit/s Modus läuft (oder gar keine 1Gbit/s Netzwerkkarte ist), verweigert die App die Messungen. Nur dazu muss ja erstmal das Interface erkannt werden, um dessen Parameter auszulesen.Luthredon schrieb:Was heißt, die Ethernet Verbindung deines PCs zum Router wird nicht erkannt? Das muss auch nicht, die Verbindung findet auf 'höherer Ebene' statt.
Andersrum kapituliert die App auch, wenn man neben dem physischen Netzwerkinterface zum Beispiel noch das vom virtuellen Netzwerk von VirtualBox & Co im System hat. Dann "findet" die App auch kein passendes Interface, über das die Messung laufen soll.
Naja, dazu kann sich Realseth ja mal äußern, ob er sowas betreibt. Die LAN-Speed zu testen ist freilich sinnvoll, aber bei ihm wird ja das LAN nicht mal gefunden.mibbio schrieb:Die App will aber vor Beginn der eigentlichen Messung erstmal prüfen, ob das Netzwerkinterface überhaupt die nötige Geschwindigkeit liefern kann. Also wenn man einen 1Gbit/s Tarif in der App ausgewählt hat und die Netzwerkkarte nur im 100Mbit/s Modus läuft (oder gar keine 1Gbit/s Netzwerkkarte ist), verweigert die App die Messungen. Nur dazu muss ja erstmal das Interface erkannt werden, um dessen Parameter auszulesen.
Andersrum kapituliert die App auch, wenn man neben dem physischen Netzwerkinterface zum Beispiel noch das vom virtuellen Netzwerk von VirtualBox & Co im System hat. Dann "findet" die App auch kein passendes Interface, über das die Messung laufen soll.
Ergänzung ()
Vielleicht liegt das ja an deiner 'verkorksten' Situation. Ich bin kein Netzwerkspezialist, aber wenn du Surfen kannst und trotzdem findet das Programm dein LAN nicht, stimmt etwas nicht. Ganz platt gesagt: bei den meisten Leuten mit 'normalem' Netzwerk gehts ja auch.Realseth schrieb:Ist die einzige Netzwerkkarte und Verbindung wie man sieht.
Wollte eigentlich endlich mal meinen lahmen 250/40 MBit/s VDSL Anschluss melden der immer nur max. um die 180MBit/s schafft.
highwind01
Commander
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Natürlich nutzt denen das etwas - sie bezahlen aufgrund der rechtlich zulässigen Minderung dann weniger pro Monat!Neodar schrieb:Sehr gute Sache.
Leider nützt sowas aber weiterhin den Leuten nichts, die in einer Gegend wohnen in der lediglich ein Anbieter überhaupt Internet bietet.
Deutschland muss einfach endlich in die Puschen kommen beim Netzausbau.
Was für verkorkst... Guck dir den Screenshot doch mal an.Luthredon schrieb:Vielleicht liegt das ja an deiner 'verkorksten' Situation. Ich bin kein Netzwerkspezialist, aber wenn du Surfen kannst und trotzdem findet das Programm dein LAN nicht, stimmt etwas nicht. Ganz platt gesagt: bei den meisten Leuten mit 'normalem' Netzwerk gehts ja auch.
Mehr als LAN Kabel reinstecken habe ich nicht gemacht.
Ist halt ein Bug. Liegt vielleicht an Win 11 Insider Preview, wobei ich nicht wüsste was sich gegenüber Retail verändert haben sollte.
woodenforest
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Also ich finde es gibt sehr viel glasfaser auch und gerade hier aufm Land.Neodar schrieb:Sehr gute Sache.
Leider nützt sowas aber weiterhin den Leuten nichts, die in einer Gegend wohnen in der lediglich ein Anbieter überhaupt Internet bietet.
Deutschland muss einfach endlich in die Puschen kommen beim Netzausbau.
SIR_Thomas_TMC
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War bei mir auch genau so, diesmal hat mir die Störungshotline von Vodafone (als dann mal ein Mensch und Techniker dran war, wirklich geholfen (und Vodafone kann und will ich nicht oft loben)! Leitungen angeschaut, festgestellt, dass die Leitung ab Buchse zu Modem nicht mehr ok ist, neue Leitung zugeschickt (ich parallel selbst ne neue, besser gegen Störung isolierte lange Leitung, gekauft), neue (eigen gekaufte) Leitung angeschlossen. Problem der Verbindungsverluste und Einbrüche (aktueller Stand) scheint weg zu sein.PusteBlume0815 schrieb:Aber ich werde das mal im Auge behalten, weil meine Leitung immer lahmer wird und immer öfters das Internet komplett ausfällt. Heute morgen erst hatte ich wieder kein DSL-Signal anliegen. Das Problem ist nur, ich kann natürlich nicht nachweisen, ob mein Router spinnt (habe keine Fritz-Box) oder ob es andere Ursachen hat. Fakt ist aber, dass mein Router im Gegensatz zu früher einen deutlich höheren Signal-Rauschabstand anzeigt. Ich selber habe an meiner Installation schon lange nichts mehr verändert.
@zombie Ich hätte auch gerne einen "Play"-Button in der App. Bleibt halt der Rechner mal 3 Tage an. Das Teil macht seine Messungen. Am Ende Auswertung mit Protokoll. Fertig.
Das mit den 3 Tagen reicht aber nicht, da zwischen den Messtagen jeweils ein Tag frei sein muss. Im Idealfall ist man also in 5 Tagen durch. Ich starte morgen meine zweite Messstrecke, bis jetzt kommen bei mir 8,5 Mbit von gebuchten 16 Mbit im Durchschnitt an. Mal sehen wie sich 1&1 da rauszuwinden versucht, zumal ich schon zum April gekündigt habe und dann auf eine bessere Verbindung bei vodafone 50 Mbit hoffe ...SIR_Thomas_TMC schrieb:War bei mir auch genau so, diesmal hat mir die Störungshotline von Vodafone (als dann mal ein Mensch und Techniker dran war, wirklich geholfen (und Vodafone kann und will ich nicht oft loben)! Leitungen angeschaut, festgestellt, dass die Leitung ab Buchse zu Modem nicht mehr ok ist, neue Leitung zugeschickt (ich parallel selbst ne neue, besser gegen Störung isolierte lange Leitung, gekauft), neue (eigen gekaufte) Leitung angeschlossen. Problem der Verbindungsverluste und Einbrüche (aktueller Stand) scheint weg zu sein.
@zombie Ich hätte auch gerne einen "Play"-Button in der App. Bleibt halt der Rechner mal 3 Tage an. Das Teil macht seine Messungen. Am Ende Auswertung mit Protokoll. Fertig.
Ich hätte es auf jeden Fall besser gefunden, wenn man noch Routerdaten zu den sync-Statistiken und Angaben zur Leitungsdämpfung hinzufügen kann zum Protokoll, dann vereinfacht sich die Fehlersuche seitens des ISP meiner Ansicht nach und die Messung wird noch einmal mit weiteren Daten untermauert.
Xul
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Ja, klar, das gibt es auch zuhauf und das stelle ich mir auch extrem frustrierend vor. Allerdings musste ich umgekehrt auch eine monatelanges Sinnlosnachweis- und Blameshifting-"Spiel" und mit der Telekom spielen, obwohl ihnen der Grund für die abendlichen Netzeinbrüche sehr wohl bekannt war (ihre altbekannte Peering-Wegelagerer-Strategie, die sie auf dem Rücken ihrer eigenen Kunden durchdrücken). Mehr Handhabe als Kunde wäre da sehr wünschenswert – de facto ist man als Kunde aber hilflos ausgeliefert.fanaticmd schrieb:Da freue ich mich auf tolle Störungen die wir rein bekommen. Wenn gerechtfertigt ist ja alles gut.
Bei FTTH zum Beispiel haben wir täglich Bandbreiten Störungen (Via WLAN im toten Winkel gemessen, Powerline, alte 100Mbit Switches auf Dachböden, uralt PC/Notebook mit 100Mbit LAN, 100Mbit LAN Verkabelung) aber „meine >300Mbit kommen nicht an“ schreien. Auch wenn es in der App Erklärungen gibt. Ein Laie denkt z.B. Powerline sei LAN.
Über Monate hinweg völlig inakzeptable Pings und Packetloss zu haben, macht den Anschluss für Zocker halt unbenutzbar. Da die Anschlüsse aktiv für genau solche Anwendung beworben wurden und werden, ist es auch eine Frechheit, dass man trotzdem in einem solchen Vertrag gefangen gehalten wird (ich musst edie ganze Laufzeit aussitzen).
Die haben tatsächlich lieber eine Technikerin vorbeigeschickt, obwohl alle Messungen keine lokalen Probleme belegt haben. Nur um eine Alibi-Aktivität zu zeigen und nicht auf die Beschwerde bzgl. Peering (und die faktische Aushöhlung der Netzneutralität) einzugehen. O-Ton bzgl. Peering-Strategie an der Hotline: "Können wir weder bestätigen noch verneinen" und im Forum wird ganz frech alles – vom Peering mit dem DFN bis zum Zocken – als zu hohe Erwartung des Kunden deklariert.
Ich konnte damals frühestens nach 23 Uhr die Leitung wieder normal nutzen. Da nützt mir eine Messung von bloßer Bandbreite abseits der Primetime herzlich wenig (durch das Verteilen auf verschiedene Tage und Tageszeiten wird für den ISP wohl auch mit dieser neuen Messung noch immer gut genug den Durchschnitt auf einen ordentlichen Level gehoben, um nicht aktiv zu werden).
Mittlerweile bin ich zu o2 gewechselt und siehe da, ohne Peering-Wegelagerei gibts auf der physisch selben Leitung keine Leistungseinbrüche mehr.
SIR_Thomas_TMC
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Dann lass ich den Test in 45s Dauerschleife laufen.sh348jrf58 schrieb:Die ISPs erkennen doch die Bundesnetzagentur und priorisieren einmal kurz - Messprotokoll unzureichend, fertig.
Ergänzung ()
Was meinst du damit (ernste Frage)? Überlastungs-Einbrüche oder was anderes?Xul schrieb:Peering-Wegelagerei
Zuletzt bearbeitet:
Die werden sich dann schlicht darauf berufen, dass ja mehr als die, im Produktinformationsblatt angegebene, minimale Datenrate anliegt, also alles im vertraglich zugesicherten Rahmen ist. Die 16Mbit sind ja nur die Obergrenze des Tarifs, die im Grunde nur "mehr als 16Mbit/s müssen sie nicht liefern" aussagt.syder91 schrieb:Ich starte morgen meine zweite Messstrecke, bis jetzt kommen bei mir 8,5 Mbit von gebuchten 16 Mbit im Durchschnitt an. Mal sehen wie sich 1&1 da rauszuwinden versucht,
Dodo Bello
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Das kann nicht sein. Denn Breitbandmessungen von Zafaco sind objektiv und spiegeln die Realität bestmöglich wieder. Nicht ohne Grund ist dies der langjährige Partner bei Netztests durch den unabhängigen Journalismus.sh348jrf58 schrieb:Die ISPs erkennen doch die Bundesnetzagentur und priorisieren einmal kurz - Messprotokoll unzureichend, fertig.
Nicht wissen, was man unterschreibt, sich aber beklagen. Ganz großes Kino.Karl S. schrieb:Naja es ist ein 1Gbit Vertrag. Keine Ahnung ob im Kleingedruckten etwas anderes definiert ist. Ist das denn die Regel?
und wenn als nächstes Beschimpfungen gegen den Saftladen kommen sollten: Dann schließe halt keinen Vertrag mit denen ab.
Xul
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Die Peering-Strategie der Telekom ist darauf ausgelegt, große Content- und Service-Anbieter in direkte Transit-Verträge [bitte Begriffe korrigieren, falls ich da ein paar Details nicht ganz korrekt wiedergebe] mit der Telekom zu zwingen und aus dem sonst konstenfreien Peering zwischen Tier1-ISPs (wie Telia, wo halt einige dieser Anbieter hauptsächlich ihre Kapazitäten haben) auszuscheren. Die Telekom argumentiert dann meistens über ungleichen Traffic, was aus Kundensicht natürlich absurd ist, denn die Telekom verkauft ja gerade auch diesen Traffic in andere Netze als Nutzwert an ihre Kunden.SIR_Thomas_TMC schrieb:Dann lass ich den Test in 45s Dauerschleife laufen.
Ergänzung ()
Was meinst du damit (ernste Frage)? Überlastungs-Einbrüche oder was anderes?
Die Telekom nutzt grob gesagt ihre eigenen Kunden als Verhandlungsmasse: "Wenn ihr Kunden in unserem Netz erreichen und zufrieden halten wollt, müsst ihr extra an uns zahlen."
Die Telekom hält deshalb bewusst an öffentlichen Knotenpunkten (wie DECIX) ihre Kapazitäten knapp und legt es dort auf Überlastung an oder greift – wie im Fall des Knotenpunkts Amsterdam – sogar direkt zu De-Peering. Das hat neben Zockern auch seit vielen Jahren z.B. Kunden des Server-Betreibers Hetzner betroffen, wo die Telekom-Abzocke halt an den Kunden weitergegeben wurde, was aber seitens Hetzner nur unter öffentlichem Protest in Form der Benennung als "Double Paid Traffic" geschah. Mittlerweile ist leider auch Hetzner nach zig Jahren vergeblichen Kampf eingeknickt und zahlt nun "Zoll" an den Wegelagerer DTAG: https://www.hetzner.com/news/03-20-dtag/
Während der Corona-Krise hat sich dann die Telekom dann sogar noch eine besonders asoziale Aktion in Hinblick auf das Peering mit dem DFN geleistet (wo auch schon länger Probleme bestanden): https://www.dfn.de/zusammenfassung-newsticker/wissenschaftsnetz
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Telekom lässt (als einziger ISP!) mitten in der Pandemie lieber das DFN bluten, da Profit (bzw. das Nicht-Aufweichen der Konzernstrategie) halt wichtiger war als funktionierende Forschung an nem Virus oder an Medikamenten zu gewährleisten.
Zuletzt bearbeitet:
Eben nicht, wenn man sich den entsprechenden Text durchliest, dann steht überall ein ODER dazwischen. Demzufolge ist das erste Kriterium schon nicht erreicht wenn es bei diesem Durchschnittswert bleibt.mibbio schrieb:Die werden sich dann schlicht darauf berufen, dass ja mehr als die, im Produktinformationsblatt angegebene, minimale Datenrate anliegt, also alles im vertraglich zugesicherten Rahmen ist. Die 16Mbit sind ja nur die Obergrenze des Tarifs, die im Grunde nur "mehr als 16Mbit/s müssen sie nicht liefern" aussagt.
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