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NewsBundestag: Parlament beschließt das Ende vom Routerzwang erneut
@Unitymedia Kunden: Geht auch heute schon -> Einfach ein Modem a la Cisco epc3212 besorgen (eBay etc.), bei UM anrufen und CM Mac Adresse und s/n durchgeben -> Fertig
Ich lass mal die Murmeln spielen...von wegen wo genau liegt der Hund begraben?
Warum hat zb. Unitymedia den Bridge-Modus in deren Hardware deaktiviert?
Möglichkeit I:
Damit machen sie es dem großteil ,,oder allen,, nicht Business ipv6 Kunden nahezu unmöglich eigene Files (was auch immer) via Server ins Netz zu stellen. Es geht denen nicht um eigene Hardware, das hatte Unitymedia lange Zeit erlaubt ,,eigener Router,,. Sehr wahrscheinlich werden durch die aktuelle Massnahme ,,Bridge-Mode deaktiviert,, die Leitungen massiv entlastet.
Möglichkeit II:
Mit DS-Lite geht kein Port-Forwarding bei Unitymedia, wahrscheinlich gibt es Probleme wenn User versuchen von aussen auf ihre Rechner zuzugreifen, aus dem Grund führte UM eigene ZWANGSHARDWARE ein und deaktivierte das Portforwarding indem man den Bridge-Mode abgeschaltet hat.
Nun steht Unitymedia vor einem Problem wenn in sagen wir mal 6 Monaten der Kunde sagt ,,ich will jetzt meinen eigenen Router benutzen,,...ich denke mal Unitymedia - egal welches Problem die da haben, wird es wohl nicht machbar machen können das der Kunde eigene Router benutzen kann/darf darum wird es mit Sicherheit eine Berichtigung der Abschaffung der Zwangshardware per Gesetz für Kabelprovider geben...wahrscheinlich wird es so laufen das nur die Hardware benutzt werden darf die Portforwarding per Firmware deaktiviert hat also quasi Zertifizierte Unitymedia bzw. Kabelprovider Hardware.
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Lavaground schrieb:
@Unitymedia Kunden: Geht auch heute schon -> Einfach ein Modem a la Cisco epc3212 besorgen (eBay etc.), bei UM anrufen und CM Mac Adresse und s/n durchgeben -> Fertig
Das nenn ich ein Gerücht, mein Cisco ist nämlich kaputt gegangen und ich wollte vor ca. 4 Monaten einfach eins bei eBay ersteigern. Habe aber vorher bei Unitymedia in Facebook sowie Hotline angefragt und man sagte mir dass das nicht möglich wäre, ich könnte nur ein TC72000 oder für 5.- euro mehr im Monat eine FritzBox bekommen.
Hab das Cisco dann von einem Elektroniker reparieren lassen ,,Netzteil,, hat 20 Euro gekostet
Ich versteh die Leute nicht die diese Welle schieben.
Mir persönlich ist es sowas von egal welchen router ich benutze, hauptsache das Internet funktioniert. Als ich bei 1und1 war haben die mir einen router geschickt, später vodafone und kabel deutschland genauso.
Jedesmal nur lan kabel rein, den router in die ecke geschmissen und fertig, dort liegt er dann bis ich den anbieter wechsel.
Wofür sollte ich als normal nutzer der das internet zum zocken und porno schauen benutzt, einen router wechseln?
Der normale 0815 Nutzer kann ja auch weiterhin einen Beschnittenen Provider-Router nutzen es steht halt nicht jeder auf verkrüppelte Firmware von Provider-Routern. Außerdem schau dir nur mal UM Media an entweder man nimmt den Technicolor Dreck oder man muss für einen Aufpreis eine FirtzBox mit eingeschränkter Firmware nutzen. Ich musste damals sogar in den teureren 200Mbit Tarif wechseln um an die aktuelle FB 6490 zu kommen.
Im Endeffekt haben die Kabelanbieter selbst schuld. Jetzt heulen sie über Sicherheits- und Stabilitätsprobleme, die sie nun befürchten.
Haben aber bis jetzt den Routerzwang ausgenutzt um dem Kunden zusätzlich Geld aus der Tasche zu ziehen:
teurer Aufpreis für WLAN
keine Möglichkeit fremde VoIP-Anbieter zu nutzen, bei den Mobilfunkverbindungen nur 9 Cent statt 18 Cent kosten
Hätten sie einfach ein simples Cisco-Modem kostenlos angeboten und eine UNBESCHNITTENE FritzBox für 5€ im Monat, und die VoIP-Zugangsdaten veröffentlicht, dann hätte sicher niemand nach so einem Gesetz gekräht.
@Unitymedia Kunden: Geht auch heute schon -> Einfach ein Modem a la Cisco epc3212 besorgen (eBay etc.), bei UM anrufen und CM Mac Adresse und s/n durchgeben -> Fertig
Zumindest bei Kabel Deutschland wird man ja weiterhin sein Kabel Modem brauchen (wegen Coax).
Und dieses kann man schon heute auf den Brigde Modus stellen und einen xbeliebigen Router dahinter nutzen.
Also wahrscheinlich nur für andere Anbieter relevant.
Außer natürlich, man möchte auch dies eigenständig betreiben, was natürlich seine Vorteile hat wie, z.B. keine durch kd automatisierten Neustarts durch Firmware Updates etc.
Der Bridge Modus kam aber auch erst ein paar Monate nachdem KDG anfangen hat, den Router zu nutzen. Außerdem musst du deine Telefone auch beim Bridge Modus trotzdem daran anschließen. Und das Ding hat deutlich mehr Funktionen als ein reines Modem, verbraucht deswegen auch deutlich mehr Strom.
und @dreivier: Ich gehöre zu den glücklichen Privatkunden die bei UM mit IPv4 unterwegs sind (was aber eigentlich nicht der Grund sein dürfte), es war "absolut kein Problem" mein selbst besorgtes Cisco Modem aktivieren zu lassen (hat nur 7 Anrufe "gedauert" und erst wollte man nur den Bridge Modus im TC aktivieren ).
Es hat niemand gesagt das man die "Hotline" nicht anflunkern darf, probierts doch mal mit:
"Mein TC ist hinüber (vom Strom ziehen), ich brauch jetzt Internet - weil Wichtig/Arbeit, ich habe ein Cisco "von damals" in meiner Hand, es geht aber irgendwie nicht (ab hier auf Idioten-Modus stellen)..."
Was meinst du wie oft und wie lange ich mit Unitymedia darüber diskutiert habe (übrigens, ich habe auch noch eine ipv4). Keine Chance, ich stand quasi schon vor der Entscheidung zu kündigen weil ich es nicht eingesehen habe.
Ich habe nachdem ich hier deinen Beitrag gelesen haben nochmals dort angerufen und gefragt ob sich da was bei denen diesbezüglich geändert hat weil ich in Foren gelesen habe das Leute selbstgekaufte eBay Ciscos aktiviert bekommen haben.
Man vermittelte mich hin und her, dann sagte mir ein Typ dass das nicht geht weil die Modems eigentlich Leihgeräte sind und die Kunden diese nach Vertragsende an Unitymedia zurückschicken müssten, es müsse also erst geklärt werden wem das Modem gehöre und überprüfen ob für das Gerät eine Entschädigungszahlung eingegangen ist. Würde man so ein Gerät aktivieren würde man sich strafbar machen. Nicht von Unitymedia stammenden Geräte gehen garnicht zu aktivieren weil die MAC-Adresse dann neu angelegt werden müsste und ein Techniker das Gerät erst kalibrieren müsste, da es kein Unitymedia Problem sein müsste hier der Kunde den Technikerbesuch bezahlen, an die Leitung einstellen müsse aber auch ein Unitymedia Gerät.....kurz: man macht das nicht. Und dann erneut natürlich der Versuch mir stattdessen eine FritzBox anzudrehen die ...glaub ich gerne... besser sei, aber 5.- euro im Monat kostet was ich nicht einsehe. Ich benutze jetzt mein altes Cisco so lange es hält und gehe dann zur Tele*otz.
Am Verbrauch ändert sich nicht viel, ob der Modemchip jetzt im Router deiner Wahl ist oder im Modem. Der Verbrauch bleibt da fast gleich, der Stromfresser ist nämlich der Modemchip nicht das zusätzliche Netzteil.
Da habe ich andere Erfahrungen durch Messungen. Ich möchte das jetzt nicht pauschalisieren, aber du kannst einen Mehrverbrauch genauso wenig pauschal verneinen.
strex schrieb:
Das macht man schon lange, auch mit Zertifikate. Die brauch ich mir noch extrahieren und mit einem Tool wieder in die Firmware laden.
Und warum sollte das durch Abschaffung des Routerzwangs für Hacker einfacher werden? Sniffen, Extrahieren, flashen,... geht bei Zwangsroutern doch nicht schwieriger.
strex schrieb:
Nur das die verwundbaren Modems wohl in der Vielzahl steigen wird.
Genau. Mich wundert, dass das viele nicht verstehen. Weitere Router kann man immer hinter schalten, auch drei oder mehr in Reihe. Viele verstehen nicht, dass es um den ersten Router an der Dose geht.
Gestern war es dann im Bundesrat.
Wo kann ich denn nun sehen, was dabei raus kam?
Und wie lange dauert es für gewöhnlich, bis unser Präsident unterschreibt?
Bundesrat gibt grünes Licht für freie Router-Wahl
Verbraucher können künftig frei wählen, welches Modem und welchen Router sie für ihren Breitbandanschluss verwenden. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundesrat in seiner Sitzung am 27. November 2015 gebilligt. Bislang lassen einige Netzbetreiber ausschließlich eigene Router zu - dies schränkt die Produktauswahl für den Endkunden ein.
Das Gesetz trägt zur vollständigen Liberalisierung des Endgerätemarktes bei - dadurch wird der Wettbewerb auf dem Endgerätemarkt gestärkt.
Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterschrift zugeleitet und tritt sieben Monate nach seiner Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft.