News CEO Lisa Su im Interview: In einem Jahr soll es heißen: „AMD ist zurück!“

Zalpower schrieb:
Schwachsinn, deine Behauptung stimmt einfach nicht
Was stimmt nicht? Dass Zen x86 ist? Aber sicher ist es das.

Intel kann sich Stillstand nicht leisten
Es geht um den Desktopbereich. Da kann sich Intel den momentanen Stillstand (ist natürlich nicht ganz richtig, kleine Fortschritte gibt es sehr wohl) gut leisten, da AMD ja absolut nichts hat, was Intel momentan bedrohen würde. Sollte ich mich irren, dann zeige mir doch bitte die Zahlen, wo AMD Intel zur Zeit im Desktopbereich Markanteile wegnimmt.

ausserhalb deines Tellerands gibts auch andere Märkte außer wie Consumer mit x86
Was willst du mit 'Tellerand'? Es gibt im Desktopbereich einfach nichts, was relevant wäre und nicht x86 nutzt.
 
Anteru schrieb:
x86-64 ist eine echte 64-bit architektur
Was bringt dich dazu, diese falsche und hier schon oft widerlegte Aussage zu wiederholen? Davon wird sie auch nicht richtig.
Ergänzung ()

AMD-Mafiosi schrieb:
Also sollte AMD vllt die 95% des Marktes bedienen, das nennt man ökonomisches Denken ;)
Gehst du davon aus, dass mit dem Erscheinen von Zen die OEMs in nennenswerter Menge AMD verbauen werden? Dazu gibt es ja wohl kaum einen Grund.

Und der E Serie macht halt mehr Umsatz weil er Teurer ist, aber wenn man die Wahl hat 26% Umsatz zu machen oder 74% dann weiß ich zumindest welcher Kuchen für mich Lukrativer ist ;)
Ja eben. Die teuren CPUs, die mehr Umsatz machen als die billigen machen auch den höheren Gewinn. Die Marge bei den teuren CPUs ist doch viel höher als bei den billigen.

Achja hier sieht man ziemlich Eindrucksvoll dass dein Fanboygelaber für den Popo ist ;)
http://jonpeddie.com/publications/pc_gaming_hardware_market_report

Die Site bestätigt doch meine Aussage. Die Spieler, also Performance und Enthusiast, kommen auf ca. 14 Mio, wohingegen Mainstream nur auf 10,7 Mio kommt. Oder zählst du neben dem Mainstream auch noch Performance zu den Gelegenheitsspielern?

Und der Meiste Umsatz wird mit OEM gemacht
Würden wir nicht von Spielern reden wäre dein Einwand korrekt.
 
Man ich habe es nun freundlich versucht:

x86 ist eine Architektur, welche ursprünglich für 32 Bit ausgelegt war und ovn Intel auch IA32 genannt wird
IA64 ist eine Architektur, welche von Intels als Nachfolger von IA32 geplant wurde. Sie kann 64 Bit ist aber absolut Inkompatibel zu Programmen, welche für IA32 geschrieben wurden.
AMD hat die x86 Architektur aufgebohrt und eben zusätzlich 64 Bit Register "drangemacht"...damit ist es ein 64 Prozessor...64 bittiger geht es halt nicht und wurde dir auch schon mehrfach gesagt...

Die ganze Zeit dich als einzige Quelle der Weisheit hin zu stellen, macht deine Aussage auch nicht richtig.
 
Galatian schrieb:
Sorry das was missverständlich ausgedrückt...ich wollte das du eine Quelle lieferst zu deiner Behauptung, dass es "unstrittig sei, das Spieler selbst ihrer Rechner zusammenbasteln."
Lies meine Definition doch noch mal genauer.

Weiterhin führte ich eben meinen Gedanken zu den logischen Schluss, dass OEM selbst in ihren Spiele-Rechner eventuell nicht die von die genannten CPUs verbauen.
Deine Definition von Spieler unterscheidet sich zu sehr von meiner, als dass wir hier sinnvoll weiter reden könnten. Anscheinend bezeichnest du sogar die Leute als Spieler, die mit Fertigrechnern zocken, wenn der OEM dies als Gamingrechner vermarktet.

Es sind einfach beides 64-Bit Architekturen
Eben nicht. Genau darum geht es doch. Lies doch mal nach:
Im Gegensatz zu Intels 64-Bit-Architektur IA-64 baut AMDs Entwurf auf den herkömmlichen 32-Bit-Prozessoren auf, deren Register im 64-Bit-Modus verbreitert werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/AMD64
Ergänzung ()

Galatian schrieb:
Man ich habe es nun freundlich versucht:

x86 ist eine Architektur, welche ursprünglich für 32 Bit ausgelegt war und ovn Intel auch IA32 genannt wird
IA64 ist eine Architektur, welche von Intels als Nachfolger von IA32 geplant wurde. Sie kann 64 Bit ist aber absolut Inkompatibel zu Programmen, welche für IA32 geschrieben wurden.
AMD hat die x86 Architektur aufgebohrt und eben zusätzlich 64 Bit Register "drangemacht"...

Ja, bis hier hin stimmt es noch, was du sagst.

damit ist es ein 64 Prozessor...
Im weitesten Sinne hast du nicht unrecht, aber darum geht es doch nicht. Sein Fehler war ja nicht, dass er es als 64-Bit bezeichnet hat, sondern als echte 64-Bit.

64 bittiger geht es halt nicht und wurde dir auch schon mehrfach gesagt...
Davon, dass etwas oft gesagt wird, wird es doch nicht richtig. Das es auch echte 64 Bit gibt ist doch schon längst klar: z.B. IA64

Die ganze Zeit dich als einzige Quelle der Weisheit hin zu stellen, macht deine Aussage auch nicht richtig.
Natürlich wird meine Aussage davon nicht richtig. Es ist genau umgekehrt: weil es so richtig ist mache ich diese Aussage. Welchen Grund hätte ich denn dich/euch zu belügen?!
 
WeisseSmarties schrieb:
Lies meine Definition doch noch mal genauer.


Deine Definition von Spieler unterscheidet sich zu sehr von meiner, als dass wir hier sinnvoll weiter reden könnten. Anscheinend bezeichnest du sogar die Leute als Spieler, die mit Fertigrechnern zocken, wenn der OEM dies als Gamingrechner vermarktet.


Eben nicht. Genau darum geht es doch. Lies doch mal nach: https://de.wikipedia.org/wiki/AMD64

Und deswegen hast du also Recht und andere nicht? Alleine dass man mit einer Höheren Marge mehr Umsatz generieren kann ist Bullshit.. Gumpert ist so ein Prominentes Beispiel. Und deine Definition, die selbst du nicht mal klar schilderst, bring nichts aber auch garnichts.. Und nochmal IA64 und AMD64 sind 64 bit Architekturen.. Du vertauschst grade X64 und X86 Chips...

Achja zum Schluss noch: Performance ist der Bereich 1155 , bis i5-I7... Also Mainstream.. Alles andere zu glauben ist schlichtweg Engstirnig.. Aber kannst gerne die 7500$ ausgeben, dann hast du es schwarz auf weiß
 
Zalpower schrieb:
Shön wie du ausweichst hat:lol:
Schon lustig, das du mich des Ausweichens bezichtigst, wo doch du derjenige bist, der meine Frage nicht beantwortet.

und völligen stuss schreibt was mit deiner anfänglichen Behauptung nix zu tun
Mit anfänglicher Behauptung meinst du, dass Intel momentan im Desktopbereich keine Konkurrenz hat und sich deswegen Stillstand erlauben kann?

Wenn ich was geschrieben hab, was damit nichts zu tun hat, dann war das als Antwort auf das was du geschrieben hast.
 
WeisseSmarties schrieb:
Oh, wenn du Erfahrung in der x86-64-Assembler-Programmierung hast, dann müsstest du ja eigentlich wissen, was nötig ist um die 64-Bit-Erweiterung zu nutzen.
Ja, schön, die Dinger werden halt aus Kompatibilitätsgründen nicht im Long Mode gestartet. Ist das jetzt wirklich der Punkt, um den wir uns hier die ganze Zeit streiten? :freak:

Hopsekäse schrieb:
Die Architektur der CPU kann man dabei beinahe als genial bezeichnen. Konnte bis zu 3 Befehle pro Takt.
Konnte der K7 auch schon, nur da musste eben nicht der Compiler/Entwickler explizit sagen, was nun alles parallel ablaufen kann.

Sicher vereinfachen VLIW/EPIC-Designs die Chiplogik, aber aus Software-Sicht haben die eigentlich nur Nachteile. Man ist auf Gedeih und Verderb darauf angewisen, dass der Compiler den Code auf die Mikroarchitektur hin zurechtoptimiert und um z.B. Prozessoren mit breiteren Backends sinnvoll auszulasten, müsste man schon wieder seinen Code neu compilieren.

Das funktioniert bei GPUs (hallo AMD), die man in aller Regel eben nicht direkt mit Binärcode gefüttert werden, zumal es in dem Bereich eh keine einheitlichen Befehlssätze gibt, aber sobald der Code auf verschiedenen µArchitekturen mit demselben Befehlssatz laufen muss, wird man Probleme bekommen und wird v.a. auch kaum von zukünftigen Architekturverbesserungen profitieren können.

Bei den verschiedenen x86-Chips hat man zwar auch ähnliche Probleme (wo ein Loop auch schonmal 3x so schnell wird, wenn man den alten loop-Befehl durch sub/add+jnz - sehr interessantes Thema ist da auch Binary Recompilation), aber es ist da weitaus einfacher, viele Architekturen mit demselben Code halbwegs auszureizen, weil man sich eben nicht von Hand ums Scheduling kümmern muss. Zumindest längst nicht in dem Maße.
 
Zuletzt bearbeitet:
WeisseSmarties schrieb:
Lies meine Definition doch noch mal genauer.

Joa, hab ich...ich bezog mich auf folgende Aussage:

Falsch, die Rede war von Spielern. Da sind die Selbstbauer ja unstrittig die Mehrheit.

Ich wollte erstens eine Quelle für die Aussage das Selbstbauer bei den Spielern unstrittig die Mehrheit ausmachen und zweitens wollte ich bei der Gelegenheit gleich wissen was für die Spieler sind. Zu letzterem kam eine Ausführung:

Spieler sind Leute, die entweder als Hobby, oder beruflich, mit entsprechendem Equipment, spielen. Davon abzugrenzen sind Gelegenheitsspieler.

Beim Fußball z.B. wäre Spieler diejenigen, die regelmäßig und häufig auf dem Fußballplatz mit einem Fußball und in Fußballkleidung Fußball spielen.

Diejenigen, die ab und zu mit 5 Leuten auf dem Bolzplatz mit einem normalen Ball in normaler Kleidung (z.B. keine Fußballschuhe) kicken sind keine Spieler.

Analog dazu haben PC-Spieler passendes Equipment und eben keine Fertigrechner. Wer einen Fertigrechner nutzt ist somit kein Spieler.

Schön das du dir da auch die Welt zurecht machst, wie sie dir gefällt. Was macht denn bitte richtiges Equipment aus? Das meine Tastatur leuchtet? Das ich den PC selber zusammenbastle? Zählt nicht bei den PC Komponenten am Ende die Leistung der Komponenten und wird nicht daher wahrscheinlich auch der Rechner von Alienware das selbe einem nach dir definierten Spieler bieten, wie ein selbst zusammengebauter.

Deine Definition von Spieler unterscheidet sich zu sehr von meiner, als dass wir hier sinnvoll weiter reden könnten. Anscheinend bezeichnest du sogar die Leute als Spieler, die mit Fertigrechnern zocken, wenn der OEM dies als Gamingrechner vermarktet.

Ne ehrlich gesagt, grenzt du gerade unnötig Leute aus, nur damit sie in dein Argument reinpassen. Ich kann ebenso "[...] als Hobby, oder beruflich" mit einem Rechner von Alienware spielen, wie mit einem selbstgebauten.

Eben nicht. Genau darum geht es doch. Lies doch mal nach: Im Gegensatz zu Intels 64-Bit-Architektur IA-64 baut AMDs Entwurf auf den herkömmlichen 32-Bit-Prozessoren auf, deren Register im 64-Bit-Modus verbreitert werden.

Und? Sandy Bridge basiert auch noch in Grundzügen auf dem Pentium Pro? Man kann eben eine Architektur auch im laufe der Zeit verbessern, wie hier geschehen. Intel wollte einfach ganz neue wegen mit Itanium bzw. IA64 gehen, AMD wollte aber nicht das es zu Inkompatibilitäten mit der Software kommt und hat daher die Architektur ihrer Prozessoren dahingehend erweitert das voll kompatibel zu x86 und 64 Bit sind. Damit sind es eben trotzdem 64 Bit Prozessoren. Ich glaube du willst hier eben jedem weis machen, dass ein Prozessor nur das 64 Bit ist, wenn er auch nur 64 Bit kann wie das bei IA64 der Fall ist. Das ist aber totaler Schwachsinn...

Aber da du ja auch schon auf wiki warst:

Unter einer 64-Bit-Architektur versteht man in der EDV eine Prozessorarchitektur, deren Wortbreite 64 Bit beträgt. Prozessoren, die eine 64-Bit-Architektur verwenden, werden häufig auch als „64-Bit-Prozessoren“ bezeichnet. Analog dazu werden auch Computerprogramme, die auf eine solche Architektur ausgelegt sind, mit dem Attribut 64-Bit versehen (z.B. „64-Bit-Betriebssystem“ oder „Windows 64-Bit“).[1]

Und weiter unten auf der gleichen Seite:

Diese modernen Familien von Universalprozessoren sind ebenfalls auf 64 Bit ausgerichtet:
von MIPS (später SGI) die MIPS-Architektur (32 und 64 Bit) (ab 1991)
von DEC die Alpha-Prozessor-Serie (ab 1992)
von Sun Microsystems die UltraSPARC-Serie (32 und 64 Bit) (ab 1995)
von Hewlett-Packard die PA-RISC-Serie (32 und 64 Bit) (ab 1995[2])
von IBM die Power-Serie (ab 1997)
von IBM die System z-Serie (vormals S/390) (ab 2000)
von Intel die IA-64-Familie (ab 2001)
von Apple/IBM/Motorola die PowerPC-Serie (32 und 64 Bit) (ab 1998)
von AMD die AMD64-Erweiterung der x86-Familie (ab 2000[3]); später auch Intel (dort als Intel 64 bezeichnet, ab 2004[4])
von Fujitsu die SPARC64-V-Architektur (ab 2005)
von ARM Limited die ARMv8-Architektur (für 2014 angekündigt)
 
Hier geht's doch nur um die Definition von "echt". Was macht eine "echte" 64-Bit-Architektur aus?

-Darf sie nicht abwärtskompatibel (zu 32-/16-Bit) sein, bzw. nicht auf 32-Bit aufbauen?
-Muss sie Vorteile bei 64-Bit-Software aufweisen?
-Reicht es wenn sie 64-Bit-Befehle unterstützt?

Gibt es dafür wirklich eine Definition oder werden hier nur wieder mal Erbsen gezählt?
 
Galatian schrieb:
Schön das du dir da auch die Welt zurecht machst, wie sie dir gefällt. Was macht denn bitte richtiges Equipment aus? Das meine Tastatur leuchtet? Das ich den PC selber zusammenbastle? Zählt nicht bei den PC Komponenten am Ende die Leistung der Komponenten und wird nicht daher wahrscheinlich auch der Rechner von Alienware das selbe einem nach dir definierten Spieler bieten, wie ein selbst zusammengebauter.

Pro Gamer, die dann noch von OEM Firmen einen Fertig PC gesponsert bekommen, bekommen diesen in Einzelteile, weil sie sonst keine Pro Gamer mehr wäre, würden sie den PC nicht selbst zusammenschrauben :evillol:
 
Hiermit beglückwünsche ich WeisseSmarties dazu, Teil meiner Ignore-Liste geworden zu sein.
Die Urkunde kann er sich meinetwegen gerne in Form bunter Karten bei der Moderation abholen.


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Wird Zeit, dass AMD auf die Beine kommt. Der schwache Euro ist mitnichten der einzige Grund für die stark gestiegenen Intel-Preise seit Skylake.
Habe aktuell die Situation, dass in der Familie nach mehr Leistung gequengelt wird. Bei der aktuellen Preislage der Intels bekomme ich aber Bauchschmerzen; von einem 1055T auf einen FX umzubauen wäre hingegen auch nicht berauschend.

In Sachen Grafik bin ich versorgt, habe mit meiner 7970 auf WQHD keine Probleme. Wenn Zen gut wird, könnte mein 1090T auch abgelöst werden, ich verspüre da aber keinen großen Zwang.
 
Erstmal abwarten bis AMD geliefert hat. Solange ist das nur substanzloses Gelaber. (hier genauso wie von AMD)
 
Candy_Cloud schrieb:
Und die Notebook Versionen werden wie Angekündigt von Frau Su sehr wichtig. Danach kommen dann Lösungen für Tablets mit mehr Power wie Surface und Co. es sind. Da wäre eine entsprechende APU sicher von Vorteil.
.

Also die ZEN-APUs werden in meinen Augen, deutlich wichtiger sein, als die ZEN Desktop Prozessoren (auf einen längeren Zeitraum betrachtet. Für den Anfang wird natürlich Zen als Vorstellung einer neuen AMD CPU Generation natürlich sehr wichtig sein, denn hier wird ja die Basis zukünftig neuer Prozessoren vorgestellt).

Ich gehe von ca 1024 Shader (Polaris) aus (es sollen laut Aussagen mehr als 512 sein zu mindestens) und von ca 4 Zen Cores mit 8 Threads und das mit HBM für die Spitze und nur DDR4 für kleinere Modelle.
Für OEM dürften besonders Modelle mit HBM interessant sein, da sie dann auch ihre billigen Speicher verkaufen können.

Mit Carrizo schafft man bereits bei den 15 watt tdp APUs die vollen 512 Shader aktiviert zu lassen.

Somit hoffe ich, Zen schlägt sich im Server gut und ist im Desktop eine gute Alternative und 2017 werden AMD APUs in OEM Fertig PCs und Notebooks öfters verbaut. Dann dürfte sich das für AMD alles gelohnt haben.

PS: Bin eigentlich auf die Modelle gespannt. Ob eine Zen APU wieder nur L2 Cache hat und ohne l3 Cache auskommen muss ? Dann könnte das Athlon Lable wohl weiterleben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwei Sachen fallen mir auf Anhieb ein:

1.)
Wenn AMD-Produkte zu den Konkurrenzprodukten aufschließen, darf sich jeder natürlich auch auf entsprechende Preise einrichten. Das sollte jedem klar sein.

2.)
Su führte weiter aus, dass AMD in Zukunft nicht mehr nur für günstigste sondern vergleichbare Notebooks stehen soll – ein Image, an dem das Unternehmen weiter arbeiten wird.
Das wird auch verdammt nochmal Zeit! Den meisten AMD-Notebooks mangelt es viel mehr an Verarbeitungsqualität und einem guten Display, als an Leistung!

Gute Sache, wenn der Erfolg zurückkehrt.
 
pipip schrieb:
Also die ZEN-APUs werden in meinen Augen, deutlich wichtiger sein, als die ZEN Desktop Prozessoren.
Wen interessiert denn schon die APUs? Entweder man braucht nen Office Rechner, da reichen schon die Intel Lösungen oder man ist Zocker, da braucht man Leistung und nicht so nen halbgaren APU-Unsinn.
 
So, gröbste Ausrutscher versenkt und ich bitte jetzt wieder zurück zum Thema zu kommen. Diese Metadiskussion über echte und falsche Prozessorstrukturen ist Offtopic.
 
borizb schrieb:
Warum auch bei der Thematik die Leute wieder völlig aus dem Häuschen sind,
entzieht sich meinem Verständnis. Schon seit fast einer Dekade sind die AMD Karten wärmer
und lauter, teils ne Ecke langsamer, der Treibersupport/Gameworks ist weit hinter Nvidia und
trotzdem tun hier viele so, als wäre es seit Jahren das nonplusultra. Soll jeder kaufen was er
mag, aber bei manchen Usern könnte man fast meinen, die wären auf Gedeih und Verderb mit
AMD verbunden und verteidigen den Verein wieder besseres Wissen und Prüfbarkeit von Fakten.

Vielleicht wird ja alles besser, aber seid mal ehrlich: Wie hoch ist die Warscheinlichkeit, dass
man Intel und Nvidia zugleich schlägt wenn man gute 10 Jahre lang hinterher war? Ulbricht
hat damals gesagt: "Überholen ohne Einzuholen." Ich stell mir das sehr schwierig vor. Wenn
aber irgendjemand glaubt, dass der Pascal und der Kaby Lake Nachfolger langsamer sind als
die neue AMD Hardware, muss erstmal begründen werden, warum das so sein könnte. Könnt ihr?


Du redest von prüfbaren Fakten, lässt bei deinen Ausführungen über die ununterbrochene Führung Nvidias mindestens eine Grafikkarten-Generation außer Acht, nämlich Fermi. Ja, das schnellste Modell war jeweils schneller als AMDs schnellste Single-GPUs (HD 5870 vs GTX 480, HD 6970 vs GTX 580), wenn du aber explizit von "lauter und wärmer" und damit implizit von Effizienz sprichst, stellen die Fermi-Architekturen einen bedeutenden Einschnitt dar (wobei auch die GTX 280 und andere, relativ simpel hochskalierte 8800 GTX-Nachfolger, nicht unbedingt Musterbeispiele an fantastischer Ingenieursleistung waren), Kepler war dann hauptsächlich deshalb so ein großer Sprung, weil man auf diverse energiehungrige Funktionen verzichtete, die AMD nach wie vor bot und zudem auf den damals modernen 28nm-Prozess wechselte.

Davon einmal abgesehen: Niemand hier hat behauptet, dass Zen oder Polaris definitiv schneller sein würden als ihre Konkurrenz-Äquivalente, beim Überfliegen habe ich jedenfalls zumeist Hoffnungsbekundungen, manchmal verpackt in Träumereien von damit verbundenen Anschaffung oder der (vllt vorschnellen) Planung neuer Rechner auf Basis dieser Hardware.
Und das zumindest die MÖGLICHKEIT besteht, dass AMDs künftige Produkte konkurrenzfähig sein könnten, liegt eigentlich auf der Hand, oder siehst du hierfür ein definitives Ausschlusskriterium? Ich jedenfalls nicht, zumal wenigstens aus dem GPU-Bereich nach wie vor Produkte existieren, die nicht weit hinter ihren "grünen" Äquivalenten zurückliegen, in mancher Hinsicht sogar als überlegen betrachtet werden können.

Und was das Treiber-Argument angeht: Ich habe in diesem Jahr vielfach gelesen, dass Nvidia hier stellenweise deutlich hinter früheren Standards zurückgeblieben wäre. Inwieweit das stimmt, sei dahingestellt, ich hatte mit beiden Herstellern hier nie Probleme - wobei ich es schon vorziehen würde, wenn eine eigentlich starke Kepler-Karte auch auf Dauer mit gleichschnellen Kepler-Pendants mithalten und nicht massiv unter fehlender Optimierung leiden würde: Man liest ja manchmal schon von GTX 960-Karten, die an GK110-Implementierungen heranreichen, was der jeweils vorhandenen Rohleistung nicht im Mindesten entspricht.



WeisseSmarties schrieb:
Anscheinend bezeichnest du sogar die Leute als Spieler, die mit Fertigrechnern zocken, wenn der OEM dies als Gamingrechner vermarktet.

Die ganze 32-Bit/64-Bit-Diskussion habe ich nur überflogen und sie interessiert mich auch nicht im Mindesten.

Was deinen Spieler-Begriff angeht, möchte ich aber zumindest anmerken, dass dieser ausgesprochen elitär ist. Aus meiner Sicht spricht schon das Substantiv "Spieler" einigermaßen für sich selbst - dass jemand, der seinen PC nicht selbst baut, nun automatisch nicht als Spieler bezeichnet werden kann, halte ich für ausgesprochenen Unsinn.
Die Gruppe der "Selbstbauer" stellt eine vergleichsweise kleine Minderheit dar, eine andere Sichtweise kann hier eigentlich nur mit selektiver Wahrnehmung begründet werden.

Es gibt beileibe genug PC-Spieler, die dir auf Anhieb nicht einmal sagen könnten, welcher Grafikchip in ihrem Gehäuse steckt, eventuell weil die Zusammenstellung von jemand anderem stammt, sie den Rechner woanders haben zusammenbauen lassen oder aber einen Komplett-PC erstanden haben (ob aus Bequemlichkeit oder aufgrund fehlender Recherche sei einmal dahingestellt, ist aber an dieser Stelle auch irrelevant). Sind solche Leute jetzt automatisch keine Spieler mehr, auch wenn sie täglich mehrere Stunden in Computerspielen verbringen? Diesen Standpunkt kann man, wenigstens meiner Meinung nach, nicht wirklich sinnvoll vertreten Oo
 
Zuletzt bearbeitet:
paunaro

Schön dass du das so siehst, aber die meisten gehen Saturn/Media Markt, haben 500 Euro in der Tasche und wollen einen PC zum Spielen, Surfen ect kaufen. Das selbe gilt für Notebooks.
Notebooks ist wohl selbsterklärend, was es bedeutet, eine Kühlung nur auf eine kleine Fläche auslegen zu müssen.
Bei Fertig PCs kann ich dich nur auf MediaMarkt Saturn verweisen. Dann wirst du sehen, welche Grafikkarten in den Fertig PCs so verbaut ist und dann wirst merken, dass eine ZEN APU mit starker GPU die nicht durch DDR3 ausgebremst wird, doch recht interessant ist.
Für OEM alle mal, weil sie einen Zulieferer für GPUs und somit Garantie und Logistik einsparen können.

BTW, ja es gibt auch Online Handler mit Fertig Rechner, aber da wirst du auch sehen, was jene für 500 Euro anbieten.

Aber ja, "Do it yourself" war immer schon am billigsten.
 
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