Simanova schrieb:
Dienstleister müssen immer zu den Gebäuden kommen.
Mit Plazas und Promenades gibt es zumindest eine Teillösung bereits in C:S 1. Fußgängerzohnen mit Versorgungszentren, so müssen die LKW nur zu den Versorgungszentren und können erst garnicht durch die Fußgängerzone. Rettungsdienste und Polizei fahren aber weiterhin durch die Zonen.
Dazu ne Menge öffentliche Verkehrsmittel, kurze Wege und gute Stadtplanung, dann verstopfen die Straßen auch nicht mehr.
Zum Einzug neuer Cims ist man da leider noch auf Autos abhängig. In Fußgängerzonen fahren diese aber dann auch nur an die Zone ran.
Ich würde mir noch ein paar mehr Möglichkeiten in C:S 2 wünschen, möglichst wenig Individualverkehr zu haben. Immerhin habe ich, glaube ich, schon ne Fußgängerzone im Straßen-Trailer gesehen.
Die Verkehrs-KI ist der nächste Knackpunkt, im ersten Teil ist sie zu dumm, immer zum nächsten Punkt ohne Last zu verteilen ist nicht Zeitgemäß. Baut man zwei Frachtbahnhöfe nebeneinander, wird fast nur einer genutz, sollten sie sich am rande der Stadt befinden.
SuperHeinz schrieb:
Aber nur lange Geraden und rechte Winkel sind auf die Dauer ermüdend.
Dafür kann man dann seine Stadt selbst bauen, um von diesen Gitter auszubrechen. Wird aber feststellen, dass es teils effizienter ist, doch wieder in Geraden zu bauen. Europas krumme Straßen sind auch viel durch Historie begründet, und durch die Topologie des Landes. Komplett neue Städte wird man auch heute nicht unbedingt so bauen, neue Wohn- und Gewerbegebiete sind ja auch mehr Kastenförmig, wenn nicht durch vorhandene Umstände unterbrochen. Am Ende bleibt es einem selbst überlassen, wie er die Stadt dann baut, im Spiel ist das Schachbrettmuster einfacher und effektiver in der Flächennutzung, weshalb man auch als Europäer schnell dazu neigt, genau so zu bauen.