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NewsClear Linux OS: Intels Linux-Distribution verlässt den Desktop
Clear Linux OS, das schnelle Linux-Betriebssystem von Intel, verlässt den Desktop und wird zukünftig ausschließlich auf Server und Cloud hin optimiert. Die bis zuletzt noch als Vorzeigeprojekt für Intel in Sachen Linux auf dem Desktop geltende Distribution, wird aber weiterhin über einen vollwertigen Desktop verfügen.
Vor zwei Wochen auf dem Desktop installiert. Nach zwei Tagen wieder runter. Es ist echt Pfeilschnell in Sache Bootzeit. In Sache Gamingeinrichtung aber eine Katastrophe.
Vor zwei Wochen auf dem Desktop installiert. Nach zwei Tagen wieder runter. Es ist echt Pfeilschnell in Sache Bootzeit. In Sache Gamingeinrichtung aber eine Katastrophe.
Ich verstehe Intels Ambitionen hier nicht so ganz, bzw. verstehe ich, dass es schief ging. Zum ist braucht eine neue Linux-Distribution jede Menge Manpower und Ausdauer, wenn man es richtig machen will. Es hat wohl niemand erwartet, dass Intel das auf Dauer leisten wird.
Ich sehe auch keinen Sinn in einem Store mit Flatpack-Paketen für Allerwelts-Programme. Flatpack ist toll, wenn ich Spezial-Software wie ein ganz bestimmtes CAD-Programm installieren möchte, für alles andere nehme ich Distributions-Pakete. Und da sind die großen (openSUSE, Redhat, Ubuntu, ...) natürlich vorne.
Über die Adresse 01.org habe ich mich immer gewundert. Weiß jemand, was sie bedeutet?
Ich kann dir darüber leider auch nichts genaues sagen, aber eine Vermutung/Theorie: 0/1 sind die beiden binären Zustände, mit denen ein Rechner arbeitet. Dabei wird 0 gerne als "Nicht-Strom" und 1 als "Strom" gesehen. Für einen Hardwarehersteller, der etwas zugespitzt gesagt den ganzen Tag lang die 0en und 1en so schnell wie möglich an ihre Ziel bringen will, daher kein abwägiger Name für ein Projekt. Warum sie es jetzt genau für deren Open-Source Software einsetzen, keinen Plan. Zumindest ist der Name bzw. die Adresse aber nicht gänzlich unkreativ.
Dass Intel seine Distribution, die bisher (zumindest offiziell) für alle Arten der Linux-Nutzung gedacht war, jetzt auf den Server/Cloud-Betrieb einschränkt.
Ich verstehe Intels Ambitionen hier nicht so ganz, bzw. ich verstehe, dass das schief ging. Zum ist macht eine neue Linux-Distribution, was viel Manpower und Ausdauer braucht, wenn man es richtig machen will.
du musst versuchen zu verstehen wie Intel "tickt"!
das war niemals wirklich "Ernst" sondern reiner Spaß. Man sollte das vielleicht mehr mit einer Werbe-Kampagne vergleichen und da kostet vermutlich jede mittlere, gesponserte Messe Zehnerpotenzen mehr als alles was da in dieses Spielzeug gesteckt wurde.
Wenn es um das richtige Geschäft geht, dann gibt es für Intel nur ein einziges Ziel: Erster sein! Alles andere als Marktführer ist Versagen.
Falls Intel tatsächlich beabsichtigt hätte ernsthaft in den Markt der Linux Distributionen einzusteigen (mit allem drum&dran), dann hätten sie z.B. SuSE aufgekauft.
hier wurden ein paar Studenten (ich weiß nicht wo, vermutlich Russland oder Indien) mit einem Taschengeld und Laptop (natürlich ohne direkten Firmenzugang) abgestellt, um mal "irgendwas auszuprobieren".
Naja, wenn jeder gegen den Wind riecht, dass das Projekt nicht lange lebt, ist es auch keine gute Werbung.
Ich glaube, die Community hat das nicht richtig ernst genommen bzw. gedacht "Mal gucken, welche Änderungen dann in die großen Distributionen übernommen werden").
Es bringt wie andere Distro. alles mit. Nur ist es so bei Clear Linux, das alles Sig. ist. So ist es nicht möglich das Lutris die geeignen Wine Versionen herunterladen und einbinden kann. Einen Portable Weg dabei zugehen, funktioniert auch nicht.
Die Installation von Steam funktioniert ebenfalls. Nur kann man nur die eine Proton Version benutzen die Clear Linux mitbringt. Eine manuelle weitere eingebundene Proton Version funktioniert nicht.
Schade, hätte gedacht, dass da ne schöne Alternative entsteht. Insbesondere da Clear Linux ja noch so eine alternative Technik (stateless) verwendet.. Naja bleibt es halt ne Alternative für Server...
Dass Intel seine Distribution, die bisher (zumindest offiziell) für alle Arten der Linux-Nutzung gedacht war, jetzt auf den Server/Cloud-Betrieb einschränkt.
Das man es aber trotzdem noch für den Desktop herunterladen kann, bedeutet also was?
Intel war zu langsam es zu entfernen?
Intel will eine alte, nicht unterstützte Build "einfach nur so" für jeden Online lassen?
Intel will es weiterhin für den normalen Desktop unterstützen, nur mit geringster Priorität?
Ich finde die News sehr schwammig formuliert. Wahrscheinlich ist es von Intel aber ebenso schwammig angekündigt worden, wie es für ein Unternehmen üblich ist.
Heutzutage tun sich viele Unternehmen schwer damit, die Wahrheit auszusprechen. Auch einfache Wahrheiten werden so verklausuliert, dass es zwar besser "klingt", im Ergebnis aber das gleiche bleibt. Das nervt mich auch etwas.
Es gibt nur noch "Preisanpassungen" und "Neuausrichtungen", eine Preiserhöhungen oder die Einstellung eines Dienstes kommt nicht mehr vor.
Das es im Auslieferungszustand einen Desktop mitbringt, der die Einrichtung erleichtert. Es handelt sich offiziell aber nicht mehr um ein Desktop-Betriebssystem.
Windows Server besitzt ja ebenfalls einen Desktop, kann auf Desktop-Computern installiert werden und ist dennoch nicht für „den Desktop“ vorgesehen.
Intel sagt offiziell:
„Clear Linux OS is an open source, rolling release Linux distribution optimized for performance and security, from the Cloud to the Edge, designed for customization, and manageability.“
Falls Intel tatsächlich beabsichtigt hätte ernsthaft in den Markt der Linux Distributionen einzusteigen (mit allem drum&dran), dann hätten sie z.B. SuSE aufgekauft.
hier wurden ein paar Studenten (ich weiß nicht wo, vermutlich Russland oder Indien) mit einem Taschengeld und Laptop (natürlich ohne direkten Firmenzugang) abgestellt, um mal "irgendwas auszuprobieren".
Hast du auch Quellen für deine "Vermutungen". An dieser Stelle auch der Hinweis: Das Clear Linux OS von Intel wird seit bereits ca. 5 Jahren entwickelt und ist seit mehr als 3 Jahren nutzbar. Ich würde da nicht von einem "Marketing-Gag" sprechen. Zumal: Für reine Marketing Zwecke ist sowas völlig irrelevant. Denn der Marketing Wert ist quasi nicht vorhanden. Kein Kunde sagt: "Ich kaufe Intel Produkte, weil die haben ja ein tolles Linux-OS entwickelt."