News Core i9-12900KS: Intel kontert AMD Zen 3D mit bis zu 5,5 GHz

Dome87 schrieb:
@Chillaholic Ich bin wahrlich nicht der einzige User hier, der das spürt. Mir ist auch egal, ob AMD oder Intel. ICh brauche für mich immer die max. SC-Leistung. Das war vorher der 5950X, ist jetzt der 12900K und wird demnächst (nicht ZEN 3D, sondern der Nachfolger) wohl auch wieder AMD werden.
Man muss einfach nur ein par Realworld- Performancetests laufen lassen (z.B. PC- Mark).
Da geht natürlich vieles dann verhältnismäßig flotter.

Du bildest Dir also nichts ein. Keine Sorge. Ist ja auch logisch, dass eine schnellere CPU die Dinge eben auch schneller abhandelt. Und in den wenigsten Anwendungen ist maximale Multicore- Performance maßgeblich.

Ob spürbar oder nicht liegt dann aber eher an der Wahrnehmung desjenigen, der den Desktop bedient.
 
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intel will/ muss mit Aller Macht auf zum amds alten Bulldozer andocken hahaha power mehr strom meeehr
 
Auf Verivox liegt der günstigste Preis gerade bei 43 Cent je Kilowattstunde! Und dann kommt Intel mit der Brechstange und prügelt die 10nm auf 5,5 Ghz - wohin soll das führen? Würde diese CPU mit der Brechstange nicht anfassen. Zen 3D kommt mit 6nm, das nenne ich Innovation und nicht auf Teufel komm raus 200 Mhz mehr.
 
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Chillaholic schrieb:
Sieht einfach nicht danach aus, als ob das wirklich spürbar wäre.
52 oder 60 FPS.... kann schon einen Unterschied machen. Also bei Skyrim..... aber gut, das ist auch Skyrim :D
Der Unterschied ist sicherlich nicht so groß, dass ein rational denkender Mensch von Cezanne auf AlderLake wechselt. Aber wenn jemand vor einer Neuanschaffung steht, sieht das wieder anders aus.
Beim 12900KS werden aus den 15% dann wohl grob 20% - Zulasten der Effizienz.
Interessant wird's doch eh erst, wenn Zen4 und Raptorlake kommen.
 
Elverado schrieb:
52 oder 60 FPS.... kann schon einen Unterschied machen. Also bei Skyrim..... aber gut, das ist auch Skyrim :D
Ich glaube nicht, dass der Vergleich auf Skyrim bezogen war. 😉
 
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Dome87 schrieb:
Ich habe nicht behauptet, dass der 5950X nicht rund läuft, oder? Was ich gesagt habe ist, dass man durchaus einen Unterschied beim Öffnen von Programmen, Updates usw. vom 12900K zum 5950X spürt, obwohl Zen 3 ja Single-Threaded schon enorm gut ist.

Was öffnest du für Mörderprogramme, dass ein 16-Core spürbar langsamer öffnet als ein 12900K? Es ist vermutlich nicht mal messbar, dass irgendein Programm auf dem 12900K schneller öffnet als auf dem 5950X. Das ist dann wirklich höchst subjektiv die Wahrnehmung.

Ich habe ein frisch aufgesetzes Windows 11 System und "nur" mit meinen 8-Cores, einer NVMe-SSD und 64 GB öffnet alles in Millisekunden. Selten so ein smoothes System gehabt.
 
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Axxid schrieb:
Neben der GPU mit 1.300W kommt dann noch die CPU mit 400W? Damit man im Winter wenigstens keine Heizung mehr braucht.
Der 12900KS hat eine TDP von 241W und welche GPU zieht denn 1300W?
 
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Ich finde die Aufteilung der Kerne in Performance und Efficiency Cluster eine logische Entwicklung, weil es effektiver ist, als alle Kerne auf ein hohes Level zu bringen.
 
Dome87 schrieb:
einfach mal ein System mit einem 12900K "ausprobieren" und spüren, wie unfassbar zackig und smooth ein PC sein kann. Komme vom 5950X ;)
Was hast denn aktuell für ein Laufwerk und Speichermengen drin und was war vorher verbaut?
Ich frage nur, weil mein 3700x auch "zackig" funktioniert. Ich bin da sehr empfindlich.
Ich stelle mal die Behauptung auf, es ist meist Konfigurationssache verbunden mit einem (sehr) schnellen Laufwerk.
 
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ELMOKO schrieb:
intel will/ muss mit Aller Macht auf zum amds alten Bulldozer andocken hahaha power mehr strom meeehr

Es wäre schön, wenn der Bulldozer damals wenigstens zum i5 aufgeschlossen hätte.
--> CB Bulldozer Test 2011

Höherer Verbrauch und langsamer in Spielen & Anwendungen und das bei doppelten Kernen/Threads.
 
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Max007 schrieb:
Was öffnest du für Mörderprogramme, dass ein 16-Core spürbar langsamer öffnet als ein 12900K? Es ist vermutlich nicht mal messbar, dass irgendein Programm auf dem 12900K schneller öffnet als auf dem 5950X. Das ist dann wirklich höchst subjektiv die Wahrnehmung.

Ich habe ein frisch aufgesetzes Windows 11 System und "nur" mit meinen 8-Cores, einer NVMe-SSD und 64 GB öffnet alles in Millisekunden. Selten so ein smoothes System gehabt.

Die Anzahl der Kerne ist fast völlig irrelevant wenn es um Dinge wie Browsen, Office etc. geht.
 
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Summerbreeze schrieb:
Was hast denn aktuell für ein Laufwerk und Speichermengen drin und was war vorher verbaut?
Würde mich auch interessieren. Vielleicht kommt das Gefühl ja nicht direkt von der CPU Leistung sonder von der Platform/Konfiguration. Bei welchen Programmen ist es denn besonders ausgeprägt.
 
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xxMuahdibxx schrieb:
genau .... AMD hat ja keinen Platz mehr unterm Heatspreader ... Intel schon ...
AMD nutzt dafür Chiplets, Intel nicht.
Wenn du es doch so viel besser weißt/kannst, wie kommt es dann, dass du kein Ingenieur bei Intel/AMD bist?

updater14 schrieb:
Nun kommt man im nächsten Step mit einem 3D Cache, das ist mal gänzlich neu.
Was ist daran neu? Intel hatte bei Broadwell schon 128MB L4 Cache und hat es direkt wieder verworfen.

@Chillaholic nein, noch nicht.
 
catch 22 schrieb:
Der Punkt ist, dass mehr Cache mit einem proportional höherem Verbrauch bei weitem die intelligentere Lösung ist, als einer CPU mit eh bereits zu hohem Takt, der auf den letzten MHz unproportioniert mehr Energie benötigt, noch mal weitere 300Mhz zu spendieren.
Cache vergrößern gehört, genau wie Taktfrequenz erhöhnen, eher zu den "Brute Force" Methoden.
Man erkauft sich das als Hersteller mit erheblich erhöhten Fertigungskosten, weil man eben mehr Chipfläche braucht (das gilt auch wenn man Dies übeinanderstapelt...).
Warten wir mal die AMD Präsentation ab, auch bezüglich Preis und Verfügbarkeit.
Von sehr großen 3d Level Caches profitiert auch eben nur ein kleiner Teil der Anwendungen.

ExigeS2 schrieb:
Es spitzt sich langsam zu wie zu Pentium Zeiten bevor die core2 Technologie kam.

Der Vergleich mit dem Pentium Zeiten mag sich zwar oberflächlich aufdrängen, aber die Situation damals und heute ist sehr unterschiedlich.

Beim Pentium 4 ist Intel voll vom "Ende des Dennard Scalings" getroffen worden (https://en.wikipedia.org/wiki/Dennard_scaling):

In den 90ern waren durch besagtes Dennard Scaling extreme Steigerungen der Taktfrequenz von anfangs <100Mhz bis in den Ghz Bereich möglich. Jährlich verdoppelten sich die Taktfrequenzen, ohne das sich der Energieverbrauch erhöhte, bzw. die Verbrauchserhöhungen waren linear durch die Vergrößerung der Chipfläche. Diese Effekt kam aber ab einen bestimmten Punkt zum Ende.

Seitdem stagniert die Entwicklung der Taktfrequenzen. Um trotzdem die Leistung zu steigern, fing man an die Ausführung parallelisieren, zum einen durch mehrere Prozessorkerne, zum anderen eben dadurch dass die Prozessoren mehrere Befehle parallel abarbeiten können ("Multi-Issue").

Die Kernanzahl zu steigern macht im Client Bereich irgendwann keinen Sinn mehr, da eben viele Anwendungen nicht gut auf mehrere Kerne skalierbar sind. Das liegt nicht unbedingt daran, dass die Programmierer zu "blöd" sind, sondern das es sich eben nicht für jeden Algorithmus durchführen lässt.

Bei der Steigerung der IPC Rate hingegen ist das Ende wohl noch nicht erreicht, aber es wird immer schwieriger weitere Verbesserungen zu erreichen. Momentan an der Spitze ist vermutlich Apple mit dem M1, da haben Intel und AMD wohl noch etwas Luft nach oben.

AMD kam bezüglich IPC "aus dem Keller", und haben mit Zen- Zen3 eine beeindruckende Aufholjagd hingelegt und dabei Intel überholt. Mit Alder Lake scheint jetzt erst mal Intel wieder leicht vorne zu liegen.
Der nächste Schritt zu Zen4 scheint nun schon bedeutend schwerer zu sein.

ExigeS2 schrieb:
Hoffentlich haut Intel da bald Mal eine neue Architektur raus

So was "Revolutionäres" wie beim Wechsel von Netburst zu Core wird es nicht mehr geben. Wenn man heutige CPU Designs vergleicht, egal ob ARM, Apple, Intel oder AMD, sieht man dass die alle ungefähr gleich aufgebaut sind: Viele "Execution Ports", aufwändige Sprungvorhersage, komplexe L1 Caches (e.g. "Trace Cache, etc.)

Das ist alles Feintuning, was die Hersteller von einer Generation zur nächsten machen, Revolution gibt es da nicht.

Ein anderer Punkt ist die Fertigung. Was Energieeffizienz angeht, hat TSMC momentan scheinbar die Nase vorn, da kann Intel nicht mithalten. Dafür sind mit Intel eben hohe Taktfrequenzen möglich, sicher mit der "Brechstange", aber es geht. Vermutlich bekommt man einen Ryzen auch nicht mit Gewalt auf 5,5Ghz.
 
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Der Ryzen 3D V-Cache wird wohl nicht Ryzen 6000 heißen. Zudem auch wohl erst zum Spring 2022 (Ende März) kommen.

AMD-Ryzen-5800X3D-Raphael-Zen4.jpg

https://videocardz.com/newz/amd-con...-launches-this-spring-zen4-raphael-in-2h-2022
 
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Hört sich erstmal nach Brechstange an
 
owned139 schrieb:
@Chillaholic nein, noch nicht.
Wie soll es dann möglich sein, den tatsächlichen Verbrauch zu ermitteln auf den du hier so bestehst?
owned139 schrieb:
Was ist daran neu? Intel hatte bei Broadwell schon 128MB L4 Cache und hat es direkt wieder verworfen.
Neu ist, dass bei Zen bekanntermaßen der Cache auf den einzelnen CCDs sitzt und durch stacking, die Menge drastisch erhöht werden kann im Vergleich zu Zen 3. Broadwell hat übrigens eDRAM verwendet.
 
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