deo
Fleet Admiral
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- Okt. 2005
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Wenn der Markt um 20% wächst, muss AMD um fast 100€ wachsen, um den Mehrbedarf alleine zu decken. Das können sie nie in der kurzen Zeit. Es ist dann nur logisch, dass Intel weiterhin mindestens 80% des Mehrbedarfs decken muss, also beim Boom den größten Teil dazu gewinnt. Überlegene Produkte spielen keine Rolle dabei. Die OEM brauchen ihre Stückzahlen, egal, wie gut die CPUs sind. Andernfalls schrumpft der Markt, wenn man wählerisch ist. Man kann keine PC verkaufen, wenn man nicht mehr kostendeckend einkaufen kann oder nichts geliefert bekommt.
Dazu will man verlässliche Zulieferer. AMD ist von den Standards weit entfernt, was man von Intel gewohnt ist. Da sind die Hersteller vorsichtig und planen AMD auch nur verhalten ein, weil sie deren Abhängigkeit von Fremdfertigung kennen, wo es schnell zum Engpass kommen kann. Intel wird deshalb auch längerfristig die Nummer 1 mit eigener Fertigung bleiben, weil sie auch liefern. Wenn Intel Lieferschwierigkeiten hat, können sie größere Mengen umschichten als AMD, die Fertigung auch schneller umstellen als es eine Foundry kann, weil die an Verträge gebunden sind, so dass die wichtigsten Kunden genug bekommen, während es bei AMD in allen Bereichen schlecht aussieht und mangels Masse keiner genug bekommt.
Dazu will man verlässliche Zulieferer. AMD ist von den Standards weit entfernt, was man von Intel gewohnt ist. Da sind die Hersteller vorsichtig und planen AMD auch nur verhalten ein, weil sie deren Abhängigkeit von Fremdfertigung kennen, wo es schnell zum Engpass kommen kann. Intel wird deshalb auch längerfristig die Nummer 1 mit eigener Fertigung bleiben, weil sie auch liefern. Wenn Intel Lieferschwierigkeiten hat, können sie größere Mengen umschichten als AMD, die Fertigung auch schneller umstellen als es eine Foundry kann, weil die an Verträge gebunden sind, so dass die wichtigsten Kunden genug bekommen, während es bei AMD in allen Bereichen schlecht aussieht und mangels Masse keiner genug bekommt.
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