websurfer83 schrieb:
Was hingegen die halbdurchsichtige Aero-Oberfläche von Windows Vista/7 wirklich bringen soll, ist mir schleierhaft. Das erste was ich bei mir und meinen Freunden/Bekannten nach dem Umstieg von Windows XP auf Windows 7 gemacht habe, ist dieses unnötige ressourcenfressende unübersichtliche Aero Glass abgeschaltet und auf Aero Basic umgestellt. Dadurch wirkt Windows zwar wieder fast so eintönig wie Windows NT 4.0, aber dafür hat man nicht unnötig Systemressourcen für eine sinnlose durchsichtige Funktion verbraucht.
Windows 8/8.1 dagegen wirkt für mich fast schon wieder wie Windows 3.1, alle Elemente sind so eckig, das gefällt mir gar nicht.
Meine Güte...wieder so ein selbsternannter Pseudoexperte. Wie hier schon mehrfach erwähnt wurde: Es kostet kaum mehr Ressourcen (und ob ein Core eines QuadCores nun zu 0,4 oder 0,5 % ausgelastet ist, ist wohl VOLLKOMMEN egal) und noch viel wichtiger: da die neuere Oberfläche komplett von der GPU berechnet wird, IST es sogar schneller. Du Experte hast das System also langsamer gemacht, Glückwunsch.
@Topic: Ich kann kein Stück verstehen, warum Menschen so etwas nutzen. Ich würde in der Tat ebenfalls, wie einige schon zuvor, an Faulheit, Ignoranz, Alltagstrott und Ähnliches als Gründe denken.
Über Design lässt sich zwar streiten, aber unstrittig ist einfach, dass es sehr alt ist und dementsprechend aussieht. Noch dazu die unzähligen Nachteile von XP. Ich meine, mal im Ernst, welcher Heino arbeitet bitte produktiv mit XP? Selbst wenn man nur die üblichen Schreibarbeiten erledigt, ist dennoch der ganze Workflow unter modernen Systemen x-mal schneller. Allein das man unter XP so gut wie alles per Maus starten, konfigurieren usw. muss, keine vernünftige Suchfunktion für Programme o.Ä. hat.
Das System ist
crap im Vergleich zu Win7 oder Linux. Ist auch klar, die Konkurrenz/Nachfolger haben schließlich viele Jahre an Weiterentwicklung erfahren.
Wer dem hinterherweint ist einfach wirklich nicht mehr zu helfen, es gibt einfach keinen rationalen Grund, besonders in Produktivumgebungen, mit sowas noch zu arbeiten.
Auch nützliche Features, wie Dexpot für virtuelle Desktops oder Launchy für schnelles finden/starten (per Indexierung) von Programmen/Dateien liefen bei mir nur ab Win7 wirklich zuverlässig und stabil.
Was Stabilität generell angeht stinkt XP doch einfach unendlich ab gegen Win7/8.
Gerade in Produktivumgebungen...wie viele Workarounds und extra Configs habe ich in den blöden Windows Domänen für XP-Rechner gebraucht damit alles halbwegs vernünftig läuft...und bei Win7 läuft einfach alles direkt über GPOs fehlerfrei in einem Viertel der Zeit. Also auch für Administratoren deutlich besser.
Und Linux? Ich bitte euch, ganz ehrlich...als Produktsystem arbeite ich mittlerweile fast nur noch mit Linux. KDE ist doch wirklich wirklich gut für Arbeisstationen, die hochkonfigurierbar sein müssen. Gnome bevorzuge ich als "clean, easy & fast" Arbeitsumgebung für hohe Produktivität und XFCE (oder gar Enlightenment, Blackbox, ...) sind doch unschlagbar in der Sparsamkeit, da wird auch das neue "Linux-XP" nichts dran ändern. Ich verstehe wirklich nicht, warum man freiwillig Linux derart verschandelt. Wenn man tatsächlich unumgänglich auf alte Hardware angewiesen ist, dann XFCE oder Enlightenment...das ist weiter verbreitet, läuft sicherlich stabiler und ist obendrein noch ressourcenschonender.