Der ideale Office-PC

@Peter_Shaw
Das kann man natürlich auch empfehlen, aber den Athlon 5150 sollte nan aber trotzdem machen, ist zumindest sinnvoll aus meinen Augen.
 
Spanholz schrieb:
Ich bezog mich nur auf den Vergleich zwischen einer 19V-Stromversorgung und einem vollwertigen ATX-Netzteil, dass ja mindestens 200-300W bereitstellen kann.
der vergleich ist aber nicht zutreffend, da auch bei der aktuellen zusammenstellung kein vollwertiges atx netzteil zum einsatz kommt und die leistung auch gerade einmal 75 watt beträgt.
ich sehe das ähnlich wie Peter_Shaw, der athlon macht meiner meinung nach derzeit keinen sinn, da die zusammenstellung dann preislich mit dem deutlich schnelleren celeron konkurieren müsste und die sempron können es vermutlich von der leistung her nicht mal annähernd mit dem j1800 aufnehmen. hätte der sempron 2650 für den preis wenigstens um die 2ghz, so das er leistungsmäßig wenigstens einigermaßen mit dem j1800 mithalten kann, dann wäre ich auch gerne bei einer amd zusammenstellung geblieben.
grenn schrieb:
Das kann man natürlich auch empfehlen, aber den Athlon 5150 sollte nan aber trotzdem machen, ist zumindest sinnvoll aus meinen Augen.
wo siehst du die vorteile gegenüber dem celeron g1820 bzw. den entsprechenden mainboards?
 
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Vom Stromverbrauch her sollte man ihn weiterempfehlen, denn vielen reicht die Leistung des Athlon und die können da ja ein wenig Stromsparen.
 
Wie gesagt, ein paar Watt mehr oder weniger sind im Office-Bereich meiner Meinung nach uninteressant. Wenn man aufm Gästeklo ne Energiesparlampe reinschraubt, bringt das wahrscheinlich mehr.

Bei AMD ginge es nur über den Preis, aber selbst wenn man ein board für 25€ nimmt, bleibt das Problem, dass die CPUs im Grunde zu teuer sind.

Idle-LA: https://www.computerbase.de/2014-04/amd-athlon-5350-kabini-sockel-fs1b-test/3/
 
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Hallo allerseits!

Abseits der Leistung(saufnahme) mag es noch Befürworter und Gegner des AM1-Sockels geben; mit den (passiv gekühlten) Intel-CPUs verzichtet man auf Montageaufwand und ein eventuelles Verschleißteil 'Lüfter' ebenso wie auf freie Mainboard- und (APU-/)CPU-Kombination.
Hoffentlich sehen wir auch zeitnah Beema-Mainboards / CPUs; entsprechende Notebooks stehen schon in den Startlöchern.

Eine weitere Frage, die man sich stellen sollte ist mMn., ob übliche Office-Software mittlerweile nicht auch von mehreren Threads profitiert.
Insbesondere in den unteren Leistungsklassen könnten dann Quadcores interessant werden und den Umgang mit umfangreichen Dokumenten erleichtern.
Hat dazu jemand Erfahrungen / weitergehende Infos?

Grüße,
cb-leser
 
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Dann besteht die [FAQ] Der ideale Office-PC eben nur noch aus

CPU: Intel Celeron G1820
Intel Pentium G3220
RAM: Kingston ValueRAM DIMM 4GB DDR3-1333
Corsair ValueSelect DIMM 4GB DDR3-1333

+ Variables Gehäuse, Netzteil, MB und Laufwerke.
 
Hallo zusammen!

@Peter_Shaw:
Das deutet (nebst älteren Posts im 'Rest-www') mMn. darauf hin, dass mehr Cores im Office-Einsatz (im Sinne von Word & co.) nicht wirklich etwas bringen, zumal auch Multicore-Software (mindestens WinZip) im Test enthalten ist und die Ergebnisse pushen dürfte.
Einzige mir bekannte Ausnahme ist Tabellenkalkulationssoftware, was sich aber auch erst bei umfangreichen Berechnungen auswirken düfte / sollte.
Danke für die Info. :)

@deo:
Das halte ich für übertrieben. Klar sind die Bay Trails langsam im Vergleich zu z.B. einem Celeron G1820.
Allerdings ist selbst der schon sehr schnell, da ist mMn. (wie bisher) für kleine und billige(re) Systeme noch Luft nach unten.
Für die 'Schwuppdizität' macht das in vielen Fällen keinen (großen) Unterschied.

Grüße,
cb-leser
 
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Zum Celeron G1820 keine. Der ist in allen relevanten Bereichen die beste Office CPU.
Das schmeckt mir als AMD-Käufer zwar nicht, aber in der Kaufberatung geht es nicht um die eigenen Vorlieben.
Bisher ist der A4-4000 zumindest preislich eine Alternative. Der Athlon 5350 ist dem jetzt aber vorzuziehen, wegen dem geringeren Strombedarf bei Volllast. Beim Kabini reicht auch ein 60 Watt Netzteil. Beim G1820 aber auch.
 
AIDA64 hat APU optimierte Benchmarks.
 
Da sieht man, was genau bewertet wird. Das sind synthetische Benchmarks. Ein Anwendungsbenchmark ist immer manipuliert. Alleine schon, weil es eine Auswahl von Anwendungen ist.
 
Hallo zusammen!

@deo:
Es scheint ja hauptsächlich um (nicht betrachtete) GPU-Unterstützung und Befehlssatzerweiterungen zu gehen.
Kurioserweise sieht's bei AMD bzgl. der Befehlssatzerweiterungen im betrachteten Produktspektrum wesentlich besser aus, als bei Intel, da Letztere ja ihre Low-End-Produkte diesbezüglich stark beschneiden.
Bei GPU-Unterstützung ist fraglich, ob man diese bei einem Office-PC in ausschlaggebendem Umfang gebrauchen kann.

Die Aussagekraft von Benchmarks ist immer begrenzt und letztlich nur für das zugrundegelegte Testszenario gültig.
In einem Fall sind's halt Anwendungsprogramme, im anderen ein extra angefertigter Programmablauf.
Ob ein 'purer Hardwarebenchmark', der pauschal alles bewertet, hier sinnvoll ist?

Grüße,
cb-leser
 
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Peter_Shaw schrieb:
Wenn es wirklich leise sein soll und dir Aufrüstbarkeit - abgesehen vom Speicherplatz - nicht so wichtig ist, dann wäre dieses System eine Alternative: http://geizhals.at/de/?cat=WL-425496

- ca. 300€
- keine beweglichen Teile
- extrem kompakt (unter 3L Volumen)
- Vesa-Halterung

Bei Bedarf kann man noch ein externes optisches Laufwerk dazunehmen.

Celeron oder Pentium ist tasächlich egal, das Feature-Set der iGPU ist bis auf die Bildverbesserer des Pentiums (Clear Video HD) praktisch identisch.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Ich habe das System ähnlich gebaut vor kurzem.
Trotz der Empfehlung des Herstellers (max TDP von 35W) habe ich auf ein G3220 (ohne T) gesetzt und nicht verloren.
Die CPU heizt das Gehäuse unter Voller Last vielleicht mal bis 50° hoch, wenn man wirklich Prime laufen lässt.
Ansonsten bewegt sich die Temperatur der CPU um die 40° und das Gehäuse ist sagen wir "angenehm warm" ;)
Für den Normalen Anwender würde sich allerdings denke ich eine 35W CPU empfehlen.
Beim Speicher habe ich auf ein 1600er mit CL9 Timings zurückgegriffen. Der Pentium arbeitet zwar nur mit 1333, aber die PReise machen kaum einen Unterschied und ich habe die Timings auf 8-8-8-24 runter gesetzt.

Alles in einem würde ich stand heute am liebsten keine anderen Geräte als solche lautlosen und flotten Passiv-Rechner im Büro sehen.
Es ist am anfang echt verstörend, wenn man den Knopf drückt und Windows taucht ein Paar Sekunden später auf ...ohne auch nur ein Geräusch.

Zum Thema Geräusch.. bei Nutzung von HDMI gibt es Sound am Bildschirm (sofern er Boxen hat natürlich) ohne jegliche Einstellung und Fummelei inklusive. Ok, das ist bei jedem HDMI Ausgang so, aber es sein mal zu erwähnen für den Einsatz als tragbarer Multimedia Pc für das Wohnzimmer - in Verbindung mit einem Cherry DW 3000 o.Ä. (belegt für Tastatur und Maus nur einen USB-Port, kabellos) einfach klasse.
 
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