News Deutsche Telekom: Hauen und Stechen im Vectoring-Streit

Dagegen würde die VATM auch 100% protestieren, irgendeinen Grund findet man schon.
Da argumentiert man dann zB. so, dass das auch wieder nur der Telekom nützt, da durch die Größe des Unternehmens die Übernahme von risikoreicheren Gebieten besser abgefangen werden kann und es einfacher ist, eine gesunde Mischkalkulation umzusetzen. Es wird nie ein Angebot geben, das der VATM zusagt, die wollen den Ausbau auch gar nicht, schließlich haben sie ja davon nichts.
Wie ja bereits festgestellt wurde, zahlt man auf dem Land für den Internetanschluss nicht weniger als in der Stadt, während die Telekom das Problem mit dem teureren Netzbetrieb hat.
Die Reseller werden daher alles torpedieren, was die aktuelle Situation ändert, denn besser kommen als im Moment kann man praktisch gar nicht.
Irgendwelche Exklusivverträge mit einzelnen Anbietern, die dafür unluktrativen Ausbau übernehmen, ist da natürlich ein absoluter Dorn im Auge, egal ob seitens der Telekom oder sonstwem. Da kann man sich dann nämlich nichts mehr ins gemachte Nest (Netz) setzen, seine Dienstleistung anbieten und praktisch Geld kassieren, ohne groß Verantwortung übernehmen zu müssen.
 
@Pjack

Das wäre meine Frage. Kann ein Dritter neben der Telekom überhaupt im bestehenden DSL Netz ausbauen in Richtung VDSL? Gehören die bisherigen Abschlussleitungen (also diese Kupferleitungen zum Endkunden) nicht auch der Telekom? Wie würde das funktionieren, wem gehört was? Gibts hierzu Infomaterial mit Link? Da würd ich mich gern mal einlesen
 
Die genauen Hintergründe kenne ich da auch nicht, das können dir andere hier im Forum vermutlich besser erklären.
Gehen tut es aber auf jeden Fall, ich kenne es aber dann vor allem so, dass ganze (Neubau-) Gebiete oder Orte mit Glasfaser neu erschlossen werden und die klassischen Telefonleitungen da entweder noch gar nicht liegen oder nicht verwendet werden. Wie man dann vom "eigenen" Netz zum nächsten Knotenpunkt (IXP) kommt ist mir dann auch nicht ganz klar, vermutlich wird so ein regionales Netz dann auf kleinere Knotenpunkte in der näheren Umgebung aufgeschaltet.
 
LucLeto schrieb:
Nachtrag: Ich habe mich mal erkundigt was es maximal hier bei mir auf dem Dorf für eine Anbindung gebe. Das wäre dann SDSL also 20 Mbit/s up und down, ohne Begrenzung für 799,- € im Monat. Der Betrag ist ohne MwSt. da es sich um einen Business Tarif handelt. Die würde also für mich auch noch hinzukommen. Ich würde also gerne einmalig 1000,- € zahlen wenn ich dafür eine wesentliche Verbesserung hätte.
Das sind durchaus übliche Preise.
Es handelt sich auch um eine garantierte und keine "bis zu" Geschwindigkeit.
 
Luxuspur schrieb:
Auf dem Dorf hast du doch bereits eine Mehrbelastung! Du zahlst da für DSL Light / DSL 2000 bis 6000 genauso viel wie die Leute in den Städten die richtiges DSL/VDSL bekommen ... kann man also auch so sehen das die ländliche Gegenden die Städte subventionieren!
Nein, die Leitungslänge macht den Anschluss teuer, nicht die Geschwindigkeit. Also subventionieren die Städte euch Dörfler.
 
duskstalker schrieb:
selten so ne sch... gelesen. soli und länderfinanzausgleich? die geberländer sind komischerweise hauptsächlich ländlich, und genau deshalb bekommen die keinen breitbandausbau? sehr kluge entscheidung - dann machen wir nach dem osten direkt den süden auch noch mit platt, "weil sich der ausbau nicht lohnt".
ich bin in meinem "landhäuschen" mit meiner "landfirma" 100% relevanter für die deutsche infrastruktur als irgendein großstadt hipster, der nix anderes tut als seine "wohlverdienten" 100mbit auf instragram mit essensbildern #nofilter zu verballern. wenn ich die möglichkeit hätte mit geld ne schnellere leitung zu bekommen, immer her damit ABER ES GEHT NICHT. firmengebäude lassen sich leider schlecht gutem internet hinterherziehen, zumindest hat man früher die gebäude nicht auf rädern gebaut. die miserable internetanbindung ist absolut geschäftsschädigend - aber das scheint irgendwie keinen zu interessieren.

Oh, ein Einzelfall der sich für die breite Masse hält, da kann man nichts erwidern!
BTW .. Wenn Du ja so "relevant" bist, verdienst Du auch entsprechend. Dann lass Dir doch direkt Gigabit bis zur Firma legen und zahl auch dafür.
Ich denke wir sollten auch mal über Mietwohnungssanierung reden, damit wir Mietbewohner uns nicht gegenseitig in unserer Ruhe stören, sollten alle Mietwohnungen bestmöglich gedämmt werden. Die Kosten legen wir ganz sozial auf ALLE im Land um.
 
Zuletzt bearbeitet:
zett0 schrieb:
Ohne Vectoring wird natürlich niemals in ländlichen Gebiete ausgebaut oder wie?

Schauen wir uns doch mal die ländlichen Gebiete an. Wurden sie ohne Vectoring ausgebaut? Nein? Keine weiteren Fragen.
Ergänzung ()

Palmdale schrieb:
Und zum Thema Verstaatlichung des Netzes, beim Strom ist genau das passiert

Ist es? (ernsthaft, hab ich wohl verschlafen)

Weshalb sollte man es der Telekom nicht auch wegnehmen können?

Weil man es dann KabelDeutschland, Vodafone und den 1000 Stadtnetzbetreibern ebenfalls wegnehmen müßte. Und die wären not amused.
 
Dog007 schrieb:
Sicherlich ich bezahle jetzt knapp 60 Euro, doch die Leistung und das Angebot rechtfertigen diesen Preis auch bei den getätigen Investitionen des regionalen Unternehmens.
Ich würde 60 Euro AUFPREIS im Vergleich zu jetzt bezahlen, mit Handkuss und Paradeempfang, wenn es dafür hier eine Internetverbindung aus dem 20. Jahrhundert (kein Tippfehler!) geben würde.

Hier gab es zwar seinerzeit fast direkt nach Einführung der Technik DSL768 (immerhin) aber seit ca. 2004 nur DSL6000 und dazwischen kurz DSL3000.
Wir sprechen hier jedoch von einem Industriegebiet, in dem auch Firmen der z.B. Präzisionsfertigung oder Werbe-/Druckbranche arbeiten. Dass speziell solche Branchen mit großen Datenmengen hantieren, dürfte bekannt sein und wie viel Freude das Bewegen dieser Datenmengen mit 6000er Downstream und v.a. brachialem 576er Upstream macht, ist umso bekannter.

Wir selbst müssen täglich Datenmengen im oberen 3-stelligen Megabyte Bereich verschicken. Hört sich im ersten Moment nicht nach viel an, aber es kann ja jeder schnell ausrechnen, wie lange das bei 576 kbps Upstream die Leitung auslastet.
Zum Glück laufen einige der größeren Uploads nachts, sonst könnte das Personal gleich Zuhause bleiben XD

Sollte es hier also eine Anbindung mit STABILEN z.B. 25/5 Mbps geben, wäre dies schon ein unschätzbarer Fortschritt für alle, also sowohl Private (Multimediainhalte), als auch natürlich Unternehmen, die ihre Produktivität erheblich steigern könnten oder erst in die Region kommen.
Aber nein, wir sind stolz auf unsere neuen Ampeln und schönen Kopfsteinpflaster... alles Deppen >_<
 
Ycon schrieb:
Wir sprechen hier jedoch von einem Industriegebiet, in dem auch Firmen der z.B. Präzisionsfertigung oder Werbe-/Druckbranche arbeiten. Dass speziell solche Branchen mit großen Datenmengen hantieren, dürfte bekannt sein und wie viel Freude das Bewegen dieser Datenmengen mit 6000er Downstream und v.a. brachialem 576er Upstream macht, ist umso bekannter.
...
Sollte es hier also eine Anbindung mit STABILEN z.B. 25/5 Mbps geben, wäre dies schon ein unschätzbarer Fortschritt für alle, also sowohl Private (Multimediainhalte), als auch natürlich Unternehmen, die ihre Produktivität erheblich steigern könnten oder erst in die Region kommen.
Für solche Firmen gibt es bei der Telekom und auch bei anderen Anbietern entsprechende Geschäftskundentarife.
CompanyConnect mit garantierten 2 MBit/s im Down- und Upstream gibt es für 350€ netto monatlich.
10 MBit/s sind auch möglich, den Preis dafür habe ich aktuell nicht im Kopf.
 
Parwez schrieb:
Glückwunsch zum asozialste Kommentar, den ich diese Woche gelesen habe. :rolleyes:

Wieso? Mieten sind doch auf dem Land auch viel günstiger, weil es eben so ab vom Schuß ist. Da darf es meiner Meinung nach schon auch einen "auf dem Land" Tarif geben. Die prinzipielle Idee von so etwas finde ich nicht verwerflich.

Leider würde, wie so oft, das definitiv irgendwie missbraucht werden.
Ergänzung ()

Luxuspur schrieb:
Mann kann sich eben in einem Sozialstaat nicht nur die Rosinen die für einem selbst von Vorteil sind aussuchen!

Diese Argumentation funktioniert nicht. Angebot und Nachfrage. Ich zahle in München das doppelt und dreifache an Miete, weil es eben bedarf gibt. Da kann ich auch nicht mit "Sozialstaat" kommen. Gewisse ländliche Gegenden müssen halt damit Leben bzw. den Ausbau selbst zahlen. Es wird ja auch Unmengen an Miete oder Grundstückskosten gezahlt.
Da sehe ich ehrlich gesagt das Rosinenpicken. Abgesehen von den ganzen Werbungskosten, die Leute auf dem Land abrechnen, weil Sie miete sparen. Da kann man echt unendlichlang weitermachen.

Nichtsdestotrotz ist die Telekome in Drecksverein, das Netz sollte wieder verstaatlich werden, alles durchaus richtig. Aber bei schnellem Internet auf dem Land auf "Sozialstaatlichkeit" zu pochen funktioniert für mich nicht.
 
Wenn man auf dem Land in der nächsten Kleinstadt bei der Bank arbeitet verdient man auch prinzipiell einiges weniger als wenn man beim Hauptsitz in Frankfurt arbeitet. Aber darauf will ich jetzt nicht hin. Hier werden zwei paar Schuhe verglichen. Das Leben in der Stadt bietet bestimmte Vorteile die man auf dem Land eben nicht hat. Keiner wird gezwungen in der Stadt zu leben. Es gibt auch Leute die wohnen auf dem Land und arbeiten in der Stadt, müssen dann aber jeden Tag pendeln (teuer), als das sie mal einfach 10min in die U-Bahn steigen. Naja ihr wisst, zwei paar Schuhe und so :D
 
Mithos schrieb:
Soll das heißen, die rechnen die restlichen Millionen einfach raus, weil die ja schon 50 buchen können und damit von 100 nicht profitieren? Wenn ja, was für ein lächerliches Argument ist das denn.

Darüber hinaus finde ich es interessant, dass sich die Betreiber um die armen "Mikro-Inselchen" kümmern. Klar, selber ausbauen würden die die auch nicht, aber wenn es in die Argumentation passt...

Mischkalkulationen könnte man mMn damit verhindern, dass die Kosten der Verträge halt nicht deutschlandweit einheitlich sind, sondern abhängig von den Ausbaukosten. Dann bezahle ich auf dem Dorf halt doppelt oder dreimal soviel wie in der Stadt. Dann könnte es in Städten auch günstiger werden, da die so unrentable Regionen auch nicht mehr stützen müssten.

1. Flächendeckend steht da, es geht hierbei also um Breitbandausbau, wer bereits 50 MBit hat, kann bereits sehr zufrieden sein, weiter oben steht auch bis zu 6 Millionen. DIE MITBEWERBER machen sich SORGEN um den Teil der Menschen die noch mit wenigen kb/s rumdümpeln und nicht zu den 1,4 Millionen gehören.
ICH WÜNSCHTE du hättest DSL Light maximal 50kb/s für diese Aussage.
2. Sie kümmern sich EBEN NICHT um diese Mikro-Inselchen. Sie erschließen komplette Gebiete, etwas höhere Vertragspreise, Mithilfe von Bürgerinitativen und Städten, etc. NUR würde sich das dann NICHT MEHR lohnen. Und viele Leute würden bei 10-50kb/s für immer stecken bleiben. (sonst neuerdings evtl. NUR Telekom LTE mit Antenne auf dem Dach, dass der Empfang ausreicht :freak: + Preis)
3. Die Leute auf dem Dorf zahlen bereits deutlich mehr als in den Stäcten, NICHTS DEUTSCHLANDWEIT EINHEITLICH!!!
Und es geht hier um die ländliche Fläche, in der es bisher nur kb/s gab, aber weniger potentielle Kunden, das würde mehr als nur 3x soviel bedeuten.. Teilweise bestimmt 20-50-fach.
Die Telekom bietet aktuell für 35€ 16Mbit falls verfügbar.. Wärst du bereit ein viel-vielfaches davon zu bezahlen für 50MBit?? Günstig ist Vectoring + Folgekosten (Strom) auch nicht. Und DIESE priviligierten Leute, die dann Breitband Internet bekommen würden, würden wohl großteils NIEMALS ein Upgrade auf 100 oder 200Mbit bekommen, geschweige denn 500 oder 1000Mbit.

Ich hab einfach gemerkt, dass du überhaupt keine Ahnung von dem Thema hast.
Bei meinen Eltern im Dorf mit 3000!! Einwohnern, gab es "offiziell" inzw. LTE von der Telekom (an wenigen Punkten schlecht, lol)
Ein paar an Rändern (von anderen Orten/DSLAMS) mit bis zu DSL 16000 aber bei vielen waren es dann 384kbit oder gar nichts.
DANN nach viel eigen Initative der Büger, Stadt + privatem Betreiber wurde ein Glasfaserkabel angezapft (das sogar durch das Dorf lief!!!) und nur ein paar hundert Meter verlängert zu nem recht zentralen Ort und da ein DSLAM aufgebaut.

39€ 25Mbit nur internet
45€ 25Mbit mit telefon
55€ 50mbit + telefon (nach günstigeren ersten Monat..) BEIDES NOCH ANNEHMBARE PREISE (erinnerst du ich an die 35€ für 16Mbit von der Telekom)
Dazu gab es für wengier als die Hälfte ne AVM 7490 dazu (die im Handel 190€ kostet)

Wenn es nun aber Vectoring Ausbau gegeben hätte von der Telekom, dann hätten ein paar mehr am Rand schnelleres bekommen, und der REST niemals, da es sich sonst niemals gelohnt hätte für den Betreiber.



Warum die Telekom zuvor trotz vieeler Beschwerden und wirklich JAHRZEHNTELANG nachfragen nicht gehandelt hatte + Glasfaserkabel durch den Ort lief, bei soovielen potentiellen Kunden, mit mehreren Neubaugebieten etc. …
Ein Privater Betreiber kann das dann und der ist sicher ned so günstig mit Aufbau / Geräte / Verträge etc.. + Man hat wirklich nette Leute am Telefon die einem wirklich Helfen!!! Ja, sowas gibt es. + Bekommt ne Vorkonfigurierte Fritzbox 7490, (sogar sicher konfiguriert und Fernwartung deaktiviert).

TELEKOM IST EIN ÜBERTEUERTER *** LADEN, ich will die nicht als eine Art Monopol zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du überhaupt den Rest gelesen oder nur meinen ersten Post und schon auf zitieren gedrückt? Vieles wurde schon gesagt, du wiederholst es.
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, was du von mir willst, ich glaube, du hast meinen Beitrag nicht verstanden. Hättest du weiter als bis zum ersten Post gelesen, wäre das vielleicht klarer geworden. Aber ich versuche es mal:

Mein erster Punkt war eine Frage, keine Aussage, wie du behauptest
Mein zweiter Punkt bezog sich nicht auf die Telekom, sondern die Mitbewerber. Du gehst hier aber auf Telekom ein.
Mein dritter Punkt wurde schon mehrfach behandelt, warum wiederholst du es also. Also frage ich anders: Zeige mir einen Tarif (mit Link) eines deutschlandweit agierenden Providers, dessen Preis bei Onlinebuchung vom Standort abhängig ist. Diese Tatsache meinte ich mit meinem 3. Punkt. Und nebenbei, ich würde für 50-100Mbit 70€ zahlen. Da du die 35€ aber als Basis ansetzt zeigt, dass du meinen Beitrag nicht ganz verstanden hast, denn ich sagte ja auch, dass er woanders billiger werden würde. Von diesem Preis wäre ich also bereit, ein "viel-vielfaches" zu zahlen.

Und nochmal für dich. Ich wohne derzeit auf dem Land, ca 4000 kommt an. Dabei greifen aber mehrere Personen darauf zu. Wenn die Telekom Ausbaukosten auf mich umwälzen muss, wäre ich dafür bereit. Derzeit geht es, wenn überhaupt, aber höchstens im voraus, was aber am Thema vorbei geht.

edit:
Wegen meinem ersten Punkt zitiere ich aus der News:
um rund sechs Millionen Haushalten eine Anschlussgeschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s bieten zu können
dass tatsächlich nur rund 1,4 Millionen Haushalte von dem Vectoring-II-Ausbau profitieren – diese können bislang noch keine Anschlüsse mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s buchen.
klingt für mich so, dass die restlichen 4,6 Milionen zwar vom Ausbau betroffen sind, aber man bei einem Schub von 50 auf 100 nicht von profitieren sprechen kann. (laut Konkurrenz)
Deshalb meine Frage, ob ich das richtig verstanden habe oder nicht. Warum du mich für meine Frage angreifst weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 1, dann hast DU wohl nicht richtig gelesen gehabt. mit 6millionen und 1,4millionen und dem rest. Tut mir Leid, aber nicht mein Fehler, aber akzeptiert.

zu 2, nein, ich bezieh mich auf die mitbewerber, die komplette gebiete erschließen, auf die die telekom kein bock hat.

zu 3, weil ich ned 5 seiten durchles, schau wo da was zu dir oder von dir gesagt wird, bevor ich dir erklär, warum du keine ahnung hast.

4, gehst du auf die telekom seite, schaust du große stadt postleitzahl + dorf postleitzahl (gibt noch anderes und hab ich vor gewisser zeit mal geprüft). Fällt dir preisunterschied bei den angeboten auf (teilweise auch wegen günstiger kabelangebote)
(ok, es ist gibt 3 tarife, stadt, stadt mit kabel und dorf). (oder 2 und einen speziellen zeitlich gebundenen rabatt?!)

70€ würde für 50Mbit aber in etlichen gebieten nicht reichen.
ich hab einfach DAS aktuell GÜNSTIGSTE (35€) von der telekom genommen (für 16Mbit) + "DEIN EINVIELFACHES BEREIT.". Dann bist schon bei 100€ und es gäb sicherlich Gebiete, da wär es noch teurer. Das war meine gesamte Aussage, willst es da auch umlegen 1:1?


WENN bei dir nur 500kb/s ankommen dann ist das für eine Person gerade so noch ok, aber nicht schön.. Für mehrere Personen untragbar, gebe ich dir recht..
Wir hatten DSL Light 50kb/s wenn da 5 Geräte drin sind (Smartphones, etc) die alle meinen automisch im Hintergrund was tun zu müssen.. Dann KACKT das Internet dauernd ab + du kannst glück haben wenn eine person eine internetseit geöffnet bekommt.
Bin froh, dass es alternative Anbieter gibt die sich einem annehmen. Wenn das Vectoring Monopol der Telekom das aber verhindern würde, dann wäre das schonmal ein Grund dagegen für mich. (und es gibt noch viele andere)
Ergänzung ()

Mithos schrieb:
klingt für mich so, dass die restlichen 4,6 Milionen zwar vom Ausbau betroffen sind, aber man bei einem Schub von 50 auf 100 nicht von profitieren sprechen kann. (laut Konkurrenz)
Deshalb meine Frage, ob ich das richtig verstanden habe oder nicht. Warum du mich für meine Frage angreifst weiß ich nicht.

Die 4,6Millionen profitieren auch, aber den alternativen Anbietern ging es nicht um diese. Denen geht es um die Leute auf dem Land, wovon 1,4Millionen profitieren und der ganze Rest dann *arschgefickt* wird. + evtl sich investitonen oder bereits getätigten investitionen der alternativen anbieter sich dann nicht mehr lohnen.



Sorry, bin bei den Dingen sehr emotional, da mich das laaange betroffen hatte. Und wenn ich dann was les, was ignorant und unwissend "nach mir die sinnflut" klingt, dann krieg ich leicht nen koller.
Versteh auch dass du das mit 1,4 und 6 Millionen missverstanden hast, Computerbase hat das nicht klar genug dargestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, gehe ich hier gucken http://www.telekom.de/privatkunden/zuhause/internet-und-fernsehen steht sofort ein Preis da. Ich vermute nicht, dass der sich später beim eintragen der PLZ noch ändert.
Aber angenommen es wäre so, dass es unterschiedliche Preise gibt. Die Telekom also auf dem Dorf das 3-fache verlangen kann. Warum ist sie dann der Meinung, sie müsse Misch-Kalkulationen betreiben. Wenn es anscheinend unterschiede gibt, wäre das doch geklärt?

Dann das mit den Mikro Inselchen um die sie sich sorgen. Telekom will ja Hoheit im Nahbereich. Dann gehe ich mal davon aus, dass jeder im Nahbereich davon profitiert. Wer dann nicht davon profitiert ist ja anscheinend nicht mehr im Nahbereich und darf von anderen Providern bedient werden, wenn sie sich anscheinend so darum sorgen. Aber darum ging es mir eigentlich garnicht, denn davon habe ich keine Ahnung.

Und wenn du nicht 5 Seiten durchlesen willst, dann schreibe am besten nichts zum ersten Post, denn man kann sich doch denken, dass darauf bereits eingegangen wurde.

Zuletzt noch
willst es da auch umlegen 1:1?
Wenn die alternative ist, garnichts zu bekommen. 1:1 wäre der Extremfall. Aber wenn unrentable Regionen etwas mehr belastet werden würden, wäre es evtl. auch eine Lösung.
 
Ich zahle über 70,-€ für LTE Zuhause, an guten Tagen 1mbs. Oft muss ich 15€ extra zahlen, weil das Volumen nicht ausreicht und ich nicht arbeiten kann. Ansonsten gibt's DSL-Lite 50kbs für 45€ inkl. Router. Mittlerweile aber auch nicht mehr, nur noch LTE, weil man da mehr abzocken kann. Ich kann um die 100 Gründe nennen, warum die Telekom absolut sch**** ist. Jeder der was anderes behauptet hat keine Ahnung. Der ganze Laden soll insolvent gehen.
 
Danke für deinen konstruktiven Beitrag. Was genau hat dein LTE nochmal mit dem hier thematisierten Vectoring zu tun?
Ich würde gerne zumindest mal 50 deiner Gründe hören.
Bzw ich behaupte du kennst weniger als 100 Gründe, bin ich deshalb ahnungslos?
 
Mithos schrieb:
Aber angenommen es wäre so, dass es unterschiedliche Preise gibt. Die Telekom also auf dem Dorf das 3-fache verlangen kann. Warum ist sie dann der Meinung, sie müsse Misch-Kalkulationen betreiben. Wenn es anscheinend unterschiede gibt, wäre das doch geklärt?
Sie muss den Mitbewerbern die TAL/das Vorleistungsprodukt, also VDSL100 nach Ausbau, dennoch zum selben, regulierten Preis geben, wie in der Stadt. Konsequenz? Telekom könnte differenzieren, Mitbewerber würden nicht differenzieren, Kunden sind weg.
 
LucLeto schrieb:
Ja richtig, eine Mehrbelastung sollte es für keinen geben, sondern eine Verteilung auf alle Anschlussinhaber. Die Leute müssten endlich einsehen, dass ein schnelles Netz später allen nützt. Die Argumente der Provider, spiegeln schließlich nur wirtschaftliche Interessen wieder. Diese sind leider noch dazu sehr kurzsichtig unterlegt. 2018? Es müsste mindestens bis 2050 ein solider Plan her. Sowas kann sich natürlich keine AG leisten. Arme Welt...

Trollst du hier nur oder was ist dein Plan?

Ausbauplan bis mindestens 2050, also besser bis 2070? ...Bisschen realitätsfern, meinst du nicht auch?
 
Und wenn die heutigen Glasfasern dann nicht mehr reichen, weil eine neue Technologie andere Frequenzen verlangt? Damit hätten wir dann tatsächlich "schön in die Scheiße gegriffen".
 
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