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Diablo Diablo 3 [Sammelthread]

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Nur besteht WoW in dem von dir genannten Zeitraum aus WotLK, Cataclysm und diversen Contentpatches, warum du also das Musterbeispiel ausklammern magst bleibt wohl dein Geheimnis.

Addiert man die Aussagen aus Irvine dazu, dass die SP Kampagne in HotS gekürzt wird, weil ja viel mehr Käufer von Teil eins den Mehrspielermodus frequentieren, dann kann man sich schon ein Bild machen :rolleyes:

Aber heute in einem Monat gibt es ja neues Futter und wir werden die Verkasualisierung des D3 Talentsystems verkündet bekommen, welches stark an das in MoP angelehnt sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte man WoW ausklammern? Ist doch auch ein Blizzard-Spiel.

Aber das ganze ist ja nicht nur bei Blizzard so sondern ein allgemeiner Trend, das die Spiele immer einfacher und kürzer werden. Damit auch wirklich jeder das Ding an nem Wochenende durchbekommt...

Aber ich will von einem Spiel gefordert werden und nicht nur einfach durchrennen... wenn ich entspannen will schau ich mir nen Film an. Aber die Auswahl an Spielen auf die das zutrifft wird immer kleiner.

Das schönste an Diabo 2 war das bauen individueller Chars und damit dann auch erfolgreich zu spielen (also nicht mit 0815 Builds aus irgendeinem Forum). Aber genau das wird mir D3 nicht mehr (zumindest nicht in diesem Umfang) bieten...

Aber gut... solange die an dem Pklan für das Echt-Geld AH festhalten ist das Spiel eh für mich tot... ich les hier ja eigentlich nur noch mit ob sie bei all den Features die sie inzwische nach und nach streichen nicht doch noch das auch noch rauswerfen ;-)
 
Augenringmann schrieb:
Und wegen leuten wie dir werden spiele immer einfacher, vielen dank!
Du willst legendaries droppen sehen, aber keine zeit dafür investieren? Dann hast du, oder besser solltest du haben, schlicht und einfach pech.

“ich will fußball profi werden, aber hab keine zeit so viel zu trainieren... könnt ihr nicht bitte das niveau in der bundesliga senken, damit ich auch zu den profis zähle?“

deine einstellung macht spiele kaputt!

Nein ich will nur einen vernünftigen Mittelweg. Ich sehe mich mittlerweile eher als Normalspieler, obwohl ich im Vergleich in meinem Bekanntenkreis immer noch mit am intensivsten spiele. Täglich teils mehrere Stunden.
Spiele die mich nur max. 10h beschäftigen, kaufe ich mir auch nicht. Dafür ist mir mein Geld zu schade. Ich erwarte einfach nur, dass man auch mal ohne gemaxten MF-Char ab und zu mal Glück hat und an das ein oder gute Item kommt, ohne seine komplette Freizeit 24/7 investieren zu müssen.
Aber sicherlich bedient Blizzard auch die Kategorie Hardcore-Spieler die ihr gesamtes Leben, um das Spiel herum organisiert.
 
WoW hab ich ausgeklammert weil ich es nie gespielt habe und daher schlecht eine Aussage dazu treffen kann. Außerdem find ich es Unsinnig eine ganze Firma anhand eines 8 Jahre alten Spiels + aktuellen Add-Ons zu bewerten, weil die Entscheidungsketten für Pay-To-Play Spieleentwicklungen definitiv anders verlaufen als bei Retail-Produkten, auch wenn Diablo 3 diverse Überschneidungen zu WoW aufzeigt (Looting & Player-Progression). WoW muss versuchen eine vorhandene Spielerbasis zu halten und vor Abwanderungseffekten zu anderen MMOs schützen, gleichzeitig wird aber auch versucht die Spielerbasis zu erweitern und neue Spieler von anderen MMOs oder MMO-Neulinge an Land zu holen.
Bei einem Retail-Spiel ist nach dem Verkauf schluss (Das Auktionshaus sei vorerst ausgeklammert, da es eher die Effekte von externen Handel mit 'Blizzard-Produkten' eindämmen soll, an denen sich andere eine goldene Nase verdienen [China-Goldfarmer, ebay] ).


Die Bekämpfung der Problematik der Einsteigerfreundlichkeit ist in Diablo 3 und WoW grundsätzlich vom Standpunkt des Gameplays her anders, als auch anders bekämpft worden (Bezahl-Store, PvP-Areas etc.). Von eine *pösen pösen Vercasualisierung* zu reden oder dass Bilzzard Spiele anspruchsloser werden ist absoluter Irrsinn. Inwiefern SC2 anspruchsloser geworden ist mag mir gerne einer erklären. Ich schau mir regelmäßig die GSL Code S und A Spiele an und spiel es selber Online.

Das die Einstiegsfreundlichkeit zu Lasten der "Hardcore-Crowd" geht halt ich für die typische Panikmacherei die man so oft von genau dieser Crowd sieht. Ich vertraue Blizzard, dass das Gameplay auf High-Tier Level sehr differenziert aussehen wird auch wenn das Grinding etwas reduziert wird. Dies wird sich jedoch erst über einen längeren Zeitraum bemerkbar machen.

Es wäre denke ich das Beste wenn man die vorschnellen Urteile über Diablo 3 vielleicht auf den Release der Retail Version vertagt, denn wie aus der Beta und den weitreichenden Änderungen deutlich wird ist das letzte Wort noch lange nicht gesagt.
 
Naja, zu SC2 kann ich nichts sagen, da ich es nicht habe (nur für die Solo-Missionen ist es mir noch zu teuer und Multiplayer reizt mich nicht)

Aber bei WoW wurde halt mit jeder Stufe weiter vereinfacht (immer weniger verschiedene Stats auf den Items, damit man auch ja nicht gegeneinander abwägen muss) und auch die Klassendifferenzierung nach und nach entfernt. Inzuwischen kann jede Klasse alles... (damit man auch ja nicht überkegen muss was man jetzt an der Stelle hier ohne Magier zum Sheepen macht... wobei sowas wie Sheepen ist ja eh nimmer erforderlich...)


Aber das bei einem Retail-Spiel nach dem Verkauf schluss ist zählt nicht wirklich... gerade Diablo 2 ist da ja das große Gegenbeispiel mit den Patches. Wobei da auch nicht jede Veränderung auf große Gegenliebe gestoßen ist (vor allem da man keinen Respec für die Chars hatte)

Blizzard wird das Teil sicher nicht in den Sand setzen und auch wenns vieleicht von den Details was Character-Ausbau angeht nicht an D2 herankommt hätte mich das Spiel schon interessiert... aber gut... deren Entscheidung mit dem AH.

Ich gehöre halt zu den Leuten die es schade finden das wir kein echtes Diablo 3 bekommen das auf die (für uns wichtigen) Stärken von D2 aufbaut. Ob Torchlight 2 die Lücke füllen kann wird sich auch erst noch zeigen müssen.
 
Shizzle schrieb:
WoW hab ich ausgeklammert weil ich es nie gespielt habe und daher schlecht eine Aussage dazu treffen kann. Außerdem find ich es Unsinnig eine ganze Firma anhand eines 8 Jahre alten Spiels + aktuellen Add-Ons zu bewerten, weil die Entscheidungsketten für Pay-To-Play Spieleentwicklungen definitiv anders verlaufen als bei Retail-Produkten, auch wenn Diablo 3 diverse Überschneidungen zu WoW aufzeigt (Looting & Player-Progression).

Das ist nicht unsinnig, im Gegenteil sogar, denn wie du ja selber angeführt hast gab es kaum andere fertiggestellte Spiele, also muss man sogar WoW als Vergleich heranziehen.
Das letzte Addon datiert aus 2011, also bitte nicht mit Vanillareleasee argumentieren^^

Allen Entwicklungszeiten zum Trotz ist Softwareentwicklung daily buiseness und nach alten Kamellen fragt kein Mensch.

WoW muss versuchen eine vorhandene Spielerbasis zu halten und vor Abwanderungseffekten zu anderen MMOs schützen, gleichzeitig wird aber auch versucht die Spielerbasis zu erweitern und neue Spieler von anderen MMOs oder MMO-Neulinge an Land zu holen.
Bei einem Retail-Spiel ist nach dem Verkauf schluss (Das Auktionshaus sei vorerst ausgeklammert, da es eher die Effekte von externen Handel mit 'Blizzard-Produkten' eindämmen soll, an denen sich andere eine goldene Nase verdienen [China-Goldfarmer, ebay] ).

Das ist in Zeiten von kostenpflichtigen DLC und bereits angekündigten Addons zu D3 schlicht falsch, tut mir leid.
Dazu kommt, dass es eine weiterhin sehr aktive D2 com gibt, die nicht nur gehalten, sondern auch befriedigt werden mag.


Die Bekämpfung der Problematik der Einsteigerfreundlichkeit ist in Diablo 3 und WoW grundsätzlich vom Standpunkt des Gameplays her anders, als auch anders bekämpft worden (Bezahl-Store, PvP-Areas etc.). Von eine *pösen pösen Vercasualisierung* zu reden oder dass Bilzzard Spiele anspruchsloser werden ist absoluter Irrsinn. Inwiefern SC2 anspruchsloser geworden ist mag mir gerne einer erklären. Ich schau mir regelmäßig die GSL Code S und A Spiele an und spiel es selber Online.

Wir reden dann bei SC2 aber vom SP Modus oder?
Daran ist nichts irrsinnig mit klarem Verstand zu erkennen, dass man da in jeder Stufe nicht gerade ein Genius sein muss, um sie durchzuspielen.

Den Schwierigkeitsgrad im MP regelt immer noch die com selbst, du vergleichst da Baumfrüchte verschiedener Geometrie.

Das die Einstiegsfreundlichkeit zu Lasten der "Hardcore-Crowd" geht halt ich für die typische Panikmacherei die man so oft von genau dieser Crowd sieht. Ich vertraue Blizzard, dass das Gameplay auf High-Tier Level sehr differenziert aussehen wird auch wenn das Grinding etwas reduziert wird. Dies wird sich jedoch erst über einen längeren Zeitraum bemerkbar machen.

Dein Wort in Blizzards Ohr, leider ist das in letzter Zeit etwas taub, wenn es um Content und Balancing geht und die Aussage kann ich mir erlauben, da ich seit US closed 2004 an WoW hänge und seit einem Jahrzehnt jede beta zu jedem Blizzardspiel absolviert habe, inklusive Fansiteprogramm und Events.

Es wäre denke ich das Beste wenn man die vorschnellen Urteile über Diablo 3 vielleicht auf den Release der Retail Version vertagt, denn wie aus der Beta und den weitreichenden Änderungen deutlich wird ist das letzte Wort noch lange nicht gesagt.

Ich habe kein vorschnelles Urteil spezifisch zu D3 geäussert, ich habe lediglich den momentanen Eindruck, dass die aktuelle Entwicklung deutlich in eine Richtung zeigt, die mir nicht sonderlich zusagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yuki

Nach wievor seh ich den Vergleich von einem Pay-To-Play Titel mit Retailprodukten sehr kritisch. Weitreichende Änderungen von WoW die den Kundenstamm vergraulen würden, würden ein Stopp der Zahlungsbeiträge zur Folge haben. Was ich mit "Nach dem Verkauf ist Schluss" gemeint habe ist, dass die Designentscheidungen durch Patches keinen größeren Einfluss auf finanzieller Ebene mehr haben für Blizzard (Langzeit Fan-groll "Blizzard is plööd weil der Monk generft wurde, ich kauf nie wieder was von denen" ausgeblendet).
Weiterhin kommt DLC bei Blizzard wahrscheinlich eher in Form eines gesamten Expansionpacks und diese bringen meist größere Balanceänderungen als irgendein Patch mit sich.
Dass die D2-Fans mit Patches weit nach dem Release "befriedigt und gehalten wurden" zeigt den guten Willen und Support von Blizzard, ist jedoch keineswegs Pflicht und für die Entwicklungsentscheidungen für das Retail-Produkt am Releasetag unerheblich.

Bezüglich des SC2 SP würde ich auch nicht sagen, dass das SP-Spiel in irgendeiner Weise schwieriger oder leichter war als SC 1 oder WC3 / WC3 Frozen Throne
 
Blizzard hat bei D1 und D2 massiv vom battle.net profitiert, regelmässige Produktpflege, welche meist auch mit Clientverbesserungen einhergingen, waren daher Pflicht, auch wenn sie das, wie man sieht, gut verkauft haben ;)

In Zeiten von rücksetzbaren Talentbäumen (sowas gab es bei Teil 1&2 wirklich nocht und bei D2 auch noch nicht so lange) sind permanente Contentpatches, meiner Meinung nach, auch etwas für die Diablowelt, auch wenn es "nur" ein MMO auf ARPG Basis ist, statt einem MMORPG.
Dies gilt umso mehr, weil die Zeiten zwischen den Titeln bei noch nicht abschliessend beurteilbarer Qualität, stark zugenommen haben.
Release ist ein Ding, aber Vanilla wurde noch kein Titel zum Renner, nur durch Produktpflege und teilweise tiefgreifende Spielmechanikänderungen und hinzufügen von Content.

Bei Blizzard erwartet man das und darum ist es auch, zumindest auf langfristiger Basis, ein Teil des finanziellen Erfolges.

Wie gesagt, ich kenne die Palette und meine Meinung fusst auf dem aktuellen Stand von D3 und WoW.
 
Jesterfox schrieb:
Aber das bei einem Retail-Spiel nach dem Verkauf schluss ist zählt nicht wirklich... gerade Diablo 2 ist da ja das große Gegenbeispiel mit den Patches. Wobei da auch nicht jede Veränderung auf große Gegenliebe gestoßen ist (vor allem da man keinen Respec für die Chars hatte)

und genau ab hier wirds extrem lustig - denn - als der letzte patch kam und eine respec möglichkeit brachte, waren sämtliche d2 foren voll von geb*tche darüber, das man ja jetzt gar keine neuen charaktere mehr hochziehen braucht.
das ist also alles nichts anderes, als leute die sich aufregen und das spiel am ende doch kaufen und mit einem lachendem und einem grimmigen auge aus dem laden stolzieren, während sie sagen "endlich ist es raus und ich habs" es danach dann monatelang online spielen um hinterher zu sagen, das die entwickler nichts drauf haben und man nur seine langeweile bekämpfen wollte. und genau dieses verhalten züchten sie regelrecht mit heran, weil die anhängerschaft so "erfolgsverwöhnt" ist, das jetzt sogar schon zweitklassige titel als mögliche alternative herangezogen werden, während das eigentliche spiel auf dem das interesse liegt, noch nichtmal in der endphase des entwicklungsprozesses angelangt ist.

ernsthaft.. ich will hier niemandem zu nah treten - auch ich seh mir die änderungen mit nem teils skeptischen blick an - aber was hier (und auch auf anderen seiten) teilweise geschrieben wird ist absolut hirnrissig. real talk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt schon, zum Teil ist das "Meckern auf hohem Niveau", vor allem da die Konkurrenz es auch nicht hinbekommt. Das einzige war Titan Quest das zumindest im LAN sehr gut war, aber es fehlte einfach das Battle.NET fürs Online-Zocken.

Ich mein du hast schon recht, ich gehör eigentlich auch zu der Sorte die das Spiel kaufen würden egal was Blizzard damit treibt... einfach nur um es zu haben und mit über die Änderungen lästern zu können ;-)

Aber das mit dem Echtgeld-AH ist für mich ein NoGo, sowas will ich nicht untertützen. Das macht den "normalen" Handel kaputt (haben die eBay-Verkäufe bei D2 ja auch schon, FFXI war auch ein entsprechendes Beispiel bis SE eingegriffen hat). Aber statt das man versucht das zu Unterbinden legalisiert man es...
 
Technocrat schrieb:
Ich wünschte, Du würdest das ironisch meinen. Da Du es aber nicht tust, kann ich über soviel Arroganz und Selbstherrlichkeit die Du an den Tag legst nur Du Kopf schütteln. Gut das Blizzard Leute wie Dich vor den Kopf stößt, dafür sei ihnen tausendmal gedankt!

Auf das wir Dich und Deinesgleichen in D3 nicht ertragen müssen!

Jo, denke schon. Weil ich später in Hell / Inferno unterwegs werde und Leute wie du, wenn Blizz es richtig macht, nicht Also müssen wir uns nicht gegenseitig ertragen :evillol:

Schade dass man nicht mehr im hc PKn kann weils kein Open PVP mehr gibt, sonst hätte ich Leute wie dich wieder PK'd bis zum geht nicht mehr hihi..war in d2 meine lieblingsbeschäftigung ;=)

Noobs aka selbsternannte Casuals haben ab Hell nichts mehr in dem Spiel zu suchen meiner Meinung nach :D Vor allem im Hell / Inferno HC kann das dann für Spieler, für den der Schwierigkeitsgrad gedacht ist, hoffentlich schnell den endgültigen Tod bedeuten und darauf hab ich kein Bock also bleibt schön im normal /nightmare softcore dann kriegen wir auch kein Stress ;)

____________
Btw wer behauptet WoW sei seid WotlK Unanspruchsvoll hätte Bosse wie bspw. Yogg+0 oder Lich King heroic (bis 15% nerf) im 25er erleben sollen oder Ragnaros 25 hc (vor allem prenerf) :)

Aber war auch für mich zu wenig Hardcore Content...3-4 extrem anspruchsvolle Bosse pro Addon hat mir nicht ausgereicht, weswegen ich dann auch mit 4.3 aufgehört habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Yuki schrieb:
In Zeiten von rücksetzbaren Talentbäumen (sowas gab es bei Teil 1&2 wirklich nocht und bei D2 auch noch nicht so lange) sind permanente Contentpatches, meiner Meinung nach, auch etwas für die Diablowelt, auch wenn es "nur" ein MMO auf ARPG Basis ist, statt einem MMORPG.
Dies gilt umso mehr, weil die Zeiten zwischen den Titeln bei noch nicht abschliessend beurteilbarer Qualität, stark zugenommen haben.
Release ist ein Ding, aber Vanilla wurde noch kein Titel zum Renner, nur durch Produktpflege und teilweise tiefgreifende Spielmechanikänderungen und hinzufügen von Content.

Bei Blizzard erwartet man das und darum ist es auch, zumindest auf langfristiger Basis, ein Teil des finanziellen Erfolges.

Wie gesagt, ich kenne die Palette und meine Meinung fusst auf dem aktuellen Stand von D3 und WoW.

Hm,...natürlich sind Contentpatches ein Thema für D3. Grundsätzlich erweitern diese den Inhalt des Spiels. Für Diablo könnte ich mir hier Item/Sets/Runen usw vorstellen. Bzw. sollen ja aktuell gestrichene Features (Thema:Begleittiere) später wieder integriert werden. Dies wird aber wohl eher als Addon zum tragen kommen.
Umfang und Häufigkeit wie bei WoW werden Contentpatches für Diablo aber nie erhalten. Es ist eben kein MMORPG. Es ist ein "fertiger" Titel welcher durch Addons erweitert wird. Erklärt sich eigentlich schon mit dem Bezahlmodell. WoW hat nebenbei auch eine ganz andere Langzeitanforderung.

Die von dir angesprochene "Zeit zwischen den Titeln" ist genau das was ich aktuell kritisiere.
Liegt aber im Fall von D3 an der mMn überzogenen Entwicklungszeit.

Und letztendlich werden jetzt Features die eben diese Entwicklungszeit gekostet haben aus Unsicherheit gestrichen! Blizzard ist bedacht Qualität zu liefern. Momentan geht aber scheinbar Angst um überhaupt etwas falsch zu machen. Qualität bedeutet allerdings auch, dass man sich durch Neues von der Konkurrenz abheben muss.
Das dabei Risiken eingegangen werden müssen gehört dazu. Willkommen im Wettbewerb Blizzard :D
 
Koksii schrieb:
...
Noobs aka selbsternannte Casuals haben ab Hell nichts mehr in dem Spiel zu suchen meiner Meinung nach :D Vor allem im HC kann das dann für Spieler, für den der Schwierigkeitsgrad gedacht ist, hoffentlich schnell den endgültigen Tod bedeuten und darauf hab ich kein Bock also bleibt schön im normal /nightmare softcore dann kriegen wir auch kein Stress ;)

Btw wer behauptet WoW sei seid WotlK Unanspruchsvoll hätte Bosse wie bspw. Yogg+0 oder Lich King heroic (bis 15% nerf) im 25er erleben sollen oder Ragnaros 25 hc (vor allem prenerf) :)

Aber war auch für mich zu wenig Hardcore Content...3-4 extrem anspruchsvolle Bosse pro Addon hat mir nicht ausgereicht, weswegen ich dann auch mit 4.3 aufgehört habe

Boah riecht das nach "Isch(!) bin Hardcore du nicht!". Prinzipiell sollte jeder ein Gespühr dafür haben wie ihn seine Posts nach aussen hin dastehen lassen. Aber naja...

Und meine ganz ehrliche Meinung: Wenn du derartige Herausforderungen suchst, bist du bei Diablo am falschen Platz!
Im Falle eines H&S überhaupt von Noobs zu sprechen ist mMn schlichtweg nicht zutreffend. Der eine oder andere braucht sicher länger um sich einzufinden aber wirklichen Anspruch im Sinne von Fingerfertigkeit/Timing/Spielverstand hat Diablo wohl nur sehr beschränkt. Und die Bezeichnung als "casual" sagt btw. gar nix über Skill aus.

In D2 Hardcore haben auch fähige Spieler ihre Chars durch kurze fehlende Konzentration oder Unachtsamkeit verloren. Ich sage nur Fana-Pala vs eiserne Jungfrau ;)
 
BitFox schrieb:
In D2 Hardcore haben auch fähige Spieler ihre Chars durch kurze fehlende Konzentration oder Unachtsamkeit verloren. Ich sage nur Fana-Pala vs eiserne Jungfrau ;)

Oder durch den guten alten Ping / Time out :33

Boah riecht das nach "Isch(!) bin Hardcore du nicht!"
Bin schon lange nicht mehr Hardcore. Würde mich selbst als Casual bezeichnen mittlerweile, zumindest bis das Spiel rauskommt. Am anfang werde ich sicher Hardcore(mäßig, nicht der Modus) spielen, aber wird sich bestimmt auch wieder legen. Ich will hier auch keine Casuals kritisieren, nur ärgerts mich wie man gleich durchdreht wenn ein Casual liest dass er evlt wieder nicht den ganzen Content sehen kann. (Dafür sind Hardmodes /höhere Schwierigkeitsgrade halt da, damit auch Leute die Herausforderung mögen was zu tun haben)

So aber zurück zum thema Schwierigkeit. An wen sollte sich denn Inferno deiner Meinung nach richten bzw wofür gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade? Imo sollte der Modus wirklich nur für Leute die was drauf haben zu spielen sein (also die sich um nen vernünftigen Build kümmern, was für Stats sie brauchen, die Skills auch benutzen etc...ernsthaft, wie viele Leute ich in Videos gesehen habe die nur Fury/Spritspender ausgewählt haben aber keinen Furygenerator...anscheinend ist das schon zu überfordernt für viele).

Klar, auch Leute mit wenig Zeit können sich die Infos holen und gut spielen. Aber diese Leute, ich nenne sie mal die "wahren Casuals" haben i.d.R. kein Problem damit, dass sie manche Dinge nicht sehen werden bzw länger brauchen. Es sind komischerweise immer die, die sich selbst Casual nennen aber den ganzen Tag online sind, allerdings nix gebacken kriegen.

Ich denke der Familienvater der sich alle paar Tage mal einloggt, sich nicht über das Spiel / Patchnotes usw informieren will und nebenbei noch auf Kinder aufpasst, chattet und fernseh guckt und kocht sollte im normal Mode / Nightmare gut aufgehoben sein.*

Im Endeffekt kann aber jetzt keiner sagen wie hart es wirklich wird, da es halt noch keine Infos dazu gibt. Und man sieht ja schon hier im Forum wie Casuals (no offense) anfangen am Rad zu drehen wenn es heißt dass Inferno nix für Casuals sein soll. kA Ja, was ist denn dann der Sinn von unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, wenn man alles für schlechte Spieler und oder Spieler mit wenig Zeit zurechtstutzen soll?

Dann kann man sich das direkt sparen und einen pipieinfachen Schwierigkeitsgrad reinhauen. Dann muss keiner ewig einen schweren Schwierigkeitsgrad abfarmen damit er im nächsten Fuß fassen kann.

(Hier nochmal als Hinweis: Ich hab nix gegen Casuals oder Leute die Herausforderung nicht mögen und weder über Theorycrafting / Builds, Patchnotes noch sonstiges außerhalb vom Spiel informieren wollen und einfach nur zocken wollen. Nur für euch ist eben normal mode / Nightmare gemacht und das müsst ihr akzeptieren.

Sonst ladet euch das Spiel gecrackt runter und spielt mit Cheats / Trainer den Rest durch)^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hehe, stimmt...die Pingfalle wäre dann sogar ohne eigenes Verschulden.

Die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade dienen meiner Meinung nach der "Streckung" des Spiels bzw. dem sanften Anstieg der Ausrüstungsverbesserung/ Char-level. Innerhalb der 4-5 Akte kann man einfach schlecht alle Items/Fähigkeiten unterbringen.
Ein generelles Scheitern am zu hohen Schwierigkeitsgrad...gab es das bei D2? Klar ist man irgendwann mal gestorben weil man unkonzentriert war und "drauflos" gezockt hat. Jemand der dies generell als seine Spielweise versteht wird eben öfter sterben aber trotzdem irgendwann Items droppen sehen und den "Endcontet" a la Hölle erleben.

So zumindest stelle ich mir auch D3 vor.

Wenn ich mich an unsere D2-Lanzeiten erinne muss ich sofort an den 24player/48player...128player-MOD denken. Hahaha....und dann Kuh-Level. Dann weiss man was DURCHSTERBEN eigentlich bedeutet. Nackt durch die Gegend flitzen um an sein Equipt zu kommen...DAS war Spaß!

@Theorycrafting / Builds, Patchnotes
Ich würde mir den A...llerwertesten wegfreuen wenn dies der Schlüssel wäre um Hölle erfolgreich spielen zu können. Aber das war es in D2 nicht und wird es in D3 nicht werden.

Die hier in die Kritik gezogene "Vercasualisierung" bezieht sich glaube ich nur auf die Dropchance beziehnungsweise auf die investierte Spielzeit für "high-end-items".

Oder what jetzt?
 
BitFox schrieb:
Umfang und Häufigkeit wie bei WoW werden Contentpatches für Diablo aber nie erhalten. Es ist eben kein MMORPG. Es ist ein "fertiger" Titel welcher durch Addons erweitert wird. Erklärt sich eigentlich schon mit dem Bezahlmodell. WoW hat nebenbei auch eine ganz andere Langzeitanforderung.

Noch vor kurzem hätte ich das unterschrieben, aber Blizzard hat mit dem Echtgeldauktionshaus und damit Euro als Spielewährung doch schon die Tür ganz weit aufgestossen für kostenpflichtigen DLC.

Warum sich mit einer Provsion für ein 08/15 Schwert zufriedengeben, wenn man doch Haustiere, Begleiter und Co für echtes Geld stückchenweise zugänglich macht ;)

Sicher nur Zukunftsmusik, aber das hat Herr Kotick sich bestimmt schonmal durchgerechnet ;)

@Theorycrafting / Builds, Patchnotes
Ich würde mir den A...llerwertesten wegfreuen wenn dies der Schlüssel wäre um Hölle erfolgreich spielen zu können. Aber das war es in D2 nicht und wird es in D3 nicht werden.

Man hat auch in D2 hell bessere Chancen ghabt, wenn man wusste, wie viel IAS sinnvoll ist etc.
Ganz ohne Theorycrafting kam eigentlich nur D1 aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist eigentlich im Moment die Rechtslage zum Verkauf von D3-Betakeys?

Hab bei nem Gewinnspiel einer größeren deutschen Computerspiele-Newsseite einen gewonnen, aber nach Blizzards jüngsten Contentbeschneidungsaktionen (die natürlich nur den Zweck hatten, das Spiel um 200% toller zu machen.. jo, ist klar!) nicht mehr wirklich Interesse an dem Game und schon gar nicht an der Beta, bei der man ja anscheinend eh nicht viel machen kann.

Ich weiß dass man fertige battle.net Accounts nicht verkaufen darf, weil die ja streng genommen Eigentum von Blizzard sind. Ich will aber keinen Account verkaufen, sondern nur eine Zeichenfolge aus Buchstaben und Zahlen - also grob gesagt den Inhalt der e-Mail die ich vom Gewinnspielveranstalter bekommen habe - mit der der Käufer die Beta dann auf seinem eigenen Account freischalten kann.

Legal? Illegal? Total egal? Klärt mich bitte auf.
 
sooo.. freunde der seichten unterhaltung :)

da ich aufgrund eines sehr netten menschen heut nochmal in den aktuellen stand der beta reinschnuppern konnte für n paar stunden, muss ich mal kurz meinen senf hier ablassen zudem was sich in, und nach, der spielzeit in mir aufgestaut hat. 4stunden am stück gespielt ohne auf die uhr zu schauen - spricht schon für sich, denke ich, oder doch nicht?

zum setting muss man ja nichts sagen - das ist 1A. und wirkt auch wenn man selbst hand anlegt deutlich düsterer als es einem so in den videos vorkommt (das nur mal für die, die das nicht selbst spielen konnten), vor allem wenn man sich die ganzen dialoge und lore-scripts anhört.

das reine gameplay hat bei mir n durchwachsenen eindruck hinterlassen. der suchtfaktor ist wie eh und je.. aber irgendwas..

auf der einen seite, muss ich sagen, das es wirklich flüssig von der hand geht und einen nach wenigen minuten komplett reinzieht. der erste drop fiel und ich war (wieder) angefixt, aber irgendwie ist mir das gameplay, zurückblickend auf die spielstunden gerade, "zu glatt".

man hat sich wirklich mühe dabei gegeben, es so wirken zu lassen wie aus einem guss - aber mir ging das schon ne spur zu weit.

man macht ja abgesehen vom aussuchen der freigeschalteten skills und auf die maustaste einhämmern nix mehr, wodurch man unheimlich rasant durch die dungeons brettert und ehe man sich versieht hört man damit erst auf, wenn der charakter einem zuruft, dass das inventar voll ist oder wenn man sich kurz auf der map neuorientieren muss.
desweiteren - das man die items nicht mehr on the fly in bestandteile zerlegen kann um platz zu schaffen, nervte mich tierisch. in verbindung mit der rückkehr zum stadtportal, ist das zwar kein akt - aber mir gefiel die vorherige mechanik in der verbindung mit den wegpunkten sehr viel besser, weil frischer. damit stoß ich vermutlich nicht auf viel gegenliebe - aber ich seh das halt im moment so.

die skills und runen - nach spielen der aktuellen beta, bleib ich bei meinem statement, das ich das für eine sehr gewagte änderung halte, denn wenn die jagd nach runen nicht mehr das endgame ausmacht - was soll es dann werden? dann müssten ja schon mörderitems in unglaublicher vielfalt im endgame droppen, damit man da nicht die lust verliert auf lange sicht. ich versteh zwar den ansatz dahinter, das man eben auch den "neulingen" oder denen mit "nicht soviel zeit" ermöglichen möchte, sich komplett zu individualisieren - aber mit dieser änderung könnten sie der langzeitmotivation den genickbruch verpassen, sofern sie da nicht ordentlich was in der hinterhand haben um das aufrecht zu erhalten. ansonsten seh ich schwarz und das game nach ca. 3-4 monaten sterben.

im grunde erinnert es mich an n hybrid aus teil 1 & 2, bei dem man sich die fähigkeiten ercheatet hat. soll heissen, mir gefällt der kern des ganzen, aber diese vereinfachungen stören mich, je länger ich darüber nachdenke umso gewaltiger wird dieser eindruck.



PS: ich will meinen necro zurück :/ oder zumindest für den witch doctor sowas wie summon zombies oder sowas.. und keine arme die aus dem boden greifen oder zombies die wie aus nem flugzeug vom himmel fallen.. oder so n 3-hunde-mob der kaum schaden macht.

PPS: wenn ich mir mein geschriebenes so durchlese, klingt das voll negativ. wirkt aber nur so, weil ich mich auf meine kritikpunkte konzentriert hab.
 
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