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News Diablo Immortal: Neue Raid-Endgegnerin treibe Pay2Win auf die Spitze

Warum Vorwurf, es wird ganz einfach die Realitaet sein.

Es wird immer Noergler geben, aber
Der Erfolg gibt Blizzard Recht
Wer da mitmacht, ist selbst schuld. Das Riesengeschaeft bekraeftigt stattdessen den Weg.
Entsprechend wird das erst der Anfang sein. - Andere (Spiele) wollen das auch haben...
 
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Rock Lee schrieb:
An alle die hier, die "muh individual responsibility"-Schiene fahren und behaupten "einfach kein Geld ausgeben", sollten vielleicht anfangen solche Themen differenzierter anzugehen. Zu was zu viel Freiheit, bei Dingen, die stärker reglementiert gehören, führt sehen wir ja aktuell in den USA.
Daumen hoch.
Wobei Freiheit und ungebremster Kapitalismus nicht das gleiche sind.
Ich empfehle Volker Pispers, Die USA, Kapitalismus im Endstadium.

Solche unanständige Geschäfte gehen nur in einer entsolidarisierten Gesellschaft.
 
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feris schrieb:
Der Gesetzgeber kann den Menschen auch nicht ständig vor sich selbst beschützen.
Das ist mir ein ganz wichtiger Punkt bei dieser Sache: Er kann es nicht nur, er soll es auch nicht!

Selbstverständlich steht das nicht für laissez faire, aber eine strafmündige Person mit Wahlrecht ist für ihr Leben (zunächst einmal) selbst verantwortlich. Und die eine oder andere muss dann eben ein etwas höheres Lehrgeld entrichten. Bei Wenigen dauert das dann sogar etwas länger und erfolgt erst in fortgeschrittenerem Alter auf einer Kaffeefahrt.
 
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alle beschweren sich aber kaufen tun sie trotzdem. man müsste das geschlossen boykottieren und gut is. dann hätte pay2win keine chance
 
Eletron schrieb:
Was ist, wenn ein derartiges Modell zum Alltag für sämtliche PC Spiele wird?
Du, ganz ehrlich? Ich habe so viele Konsolenspiele (Cartridges und Disks, ca. 2000 Stück)... die Wahrscheinlichkeit, dass ich damit jemals bis zu meinem Lebensende durchbin, ist sowieso nahe 0%. Ein rein auf Pay 2 Win ausgelegter PC-Spielemarkt würde mir da also zu Gute kommen :D

Davon ab: jedes "bisher" releaste PC-Spiel seit den späten 80ern/frühen 90ern, die wir alle so kennen- und liebengelernt haben, sind ja weiterhin spielbar, wie wir es bisher gewohnt sind. Ich bin an sich sehr zufrieden mit dem Angebot der letzten ca. 35 Jahre am PC-Spielemarkt. Wenn da jetzt ein harter Cut kommt, habe ich immer noch zichtausende Spiele zur Auswahl, die ich jederzeit spielen kann - ja, selbst wenn Steam, Epic und wie sie alle heißen mögen, von heute auf morgen dichtmachen.

Eletron schrieb:
Glücksspiel wird reglementiert. Immortal, das sehr ähnliche Mechaniken aufweist, jedoch nicht. Wieso? Und warum werden direkt hunderte oder tausende von EUR fällig?
Da bin ich aber auch ganz bei dir, das gehört schon ordentlich reguliert und ich finde es deutlich besser, wie es in den Nachbarländern gehandhabt wird. Sobald auch nur der Hauch von Glücksspiel (gegen Echtgeld) in einem Videospiel vorhanden ist, gehört es a) als FSK 18 eingestuft und b) so reguliert wird, dass der Zahlungsfluss nur über bestimmte Mittel erfolgen kann. Oder man macht es wie z.B. Bayern oder BaWü, wo Glücksspiel sogar erst ab 21 erlaubt ist. Eine reine Altersbeschränkung würde aber das Problem keinesfalls lösen. Ich bin also ehrlich gesagt auch überfragt, wie genau man so etwas regulieren möchte, ausser es (wie in den Nachbarländern) komplett zu verbieten.

Eletron schrieb:
Die Methodik dahinter sollte man m. E. schon hinterfragen.
Auf jeden Fall, das habe ich ja auch in meinem ersten Beitrag dazu (ich glaube auf Seite 3) geschrieben. Es ist durchaus wichtig, dass man redaktionell auf solche Dinge hinweist, aber der Part abseits der Bezahlmodelle sollte dabei nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden.
 
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habla2k schrieb:
Warum ist Glückspiel dann staatlich reguliert? Soll doch jeder 100k, die er oder sie nicht hat verpulvern, scheiss auf solche Idioten. Ja?
Komm bitte verbal mal wieder runter, wenn du ernst genommen werden möchtest. :freak:
Kraftausdrücke oder Diffamierungen ersetzen keine Argumente. Zu einer Diskussion gehört auch, sich mit dem Gesagten des anderen auseinanderzusetzen und es ggf. zu entkräften, wenn man es denn kann.

Glücksspiel ist zwar staatlich reguliert, aber sind es deshalb weniger Spielhallen geworden?
Oder schützt es jemanden effektiv, sich dort komplett zu verschulden?
Die Regulierung der Mikrotransaktionen wird Leuten ebenso nicht davor bewahren, sich zu verschulden, wie es beim legalisierten Glücksspiel nicht der Fall ist.

Effektiv schützt da nur nachdenken und entsprechend handeln. Ich kann nicht erwarten, dass der Staat alles für mich regelt. In so einem Staat würde ich auch gar nicht leben wollen. Sollte man mal darüber nachdenken und eigenverantwortlich handeln, satt immer nur nach Regulierung durch den Staat zu rufen. Offensichtlich möchten ja viele diese Mikrotransaktionen. Aber wer nicht will, der muss doch auch nicht. Sehr einfach.
 
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Maitschel schrieb:
Spielt das noch jemand ?
Ich nicht mehr, und das wird sich nicht ändern.
Habe ja die PC Version gespielt bis man zum erstenmal auf echte Menschen trifft. Das war lang genug für den Mist.
 
The_Wizzard schrieb:
man müsste das geschlossen boykottieren
Und wenn die 8 Millionen an Spielern nichts kaufen, hilft das auch nichts wenn dann 100.000 Spieler (= etwas über 1%) im Schnitt 500$ ausgeben.
 
@ComputerJunge @Sester @Rock Lee
grundsätzliche sehe ich schon euer für und wider nur stellen sich imho einige fragen doch:
"eigene freiheit ist auch immer freiheit des anderen" - wo fangen unfreiheit und rücksichtslosigkeit an und sind gerade was glücksspiel anbelangt bestimmte personen nicht schützenswert? "narrensteuer bzw. lehrgeld ist zu bezahlen" - charmanter ansatz, nur glaubt man wirklich, dass bildung alles richten wird und der eigene "hausverstand" milliardenschweres marketing wegbügelt? ich höre diese teils naiven ansichten schon seit jahrzehnten u.a. aus dem akademischen bereich. oft sind sie doch nur ausdruck einer ohnmacht, hoffnung oder ein wohlverpacktes "eigentlich ist es mir komplett egal - sterbt alleine".
 
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Crimvel schrieb:
Könnt Ihr bitte die Berichterstattung für diesen absoluten Dreck einstellen.
Mein Reden! Bin ganz deiner Meinung.
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DeadlyStriker schrieb:
Weil Kritik immer eine Plattform braucht! Es wird hier negative berichtet und das ist auch wichtig.
Aber bitte auf die richtige Art und Weise. Hier wird es ja mehr beworben als davor gewarnt. Das wertet CB gleich mit ab.
Sich vom Game distanzieren, ganz offiziell, sichtbar und warnend, trauen sie sich ja anscheinend nicht.
 
ach deswegen springen viele wieder ab XD
 
DJMadMax schrieb:
Ich bin an sich sehr zufrieden mit dem Angebot der letzten ca. 35 Jahre am PC-Spielemarkt. Wenn da jetzt ein harter Cut kommt, habe ich immer noch zichtausende Spiele zur Auswahl, die ich jederzeit spielen kann
Ja, wir haben da ein Überangebot. Die ganzen Spiele, die es gibt, kann man gar nicht alle spielen. Nur dennoch sehe ich Immortal eher als Feldversuch an, wo Blizz gerade schaut, wie viel geht.

Und wenn das ausgelotet wurde, dann werden andere mitziehen.

Wir, die alten Fans, sind dabei egal. Gut, ich brauche Videospiele nicht zum Überleben und meine Zeit schwindet ohnehin immer mehr dahin für so was.

Nur trotzdem ist das schade.
 
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SaxnPaule schrieb:
Ich finde das Prinzip von P2W auch überhaupt nicht gut. Hat was von Drogen. Erst anfixen und dann abkassieren, wenn man schon richtig committed ist.
du meinst in etwa so wie Netflix, Disney, Amazon, Sony, Microsoft, et al...die ihre Services erst günstig anbieten und dann wenn die Leute angefixt sind die Preise hochziehen?
 
Wenn die übertriebene Monetarisierung nicht wäre und der Erfolg/Progress vom eigenen Dropluck und Geschick abhängen würde, dann wäre das Spiel gar nicht mal schlecht - das ist das traurige daran.
 
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Ist ja kein Pay2Win, wenn ich in 45j alles ergrinden kann, was ich für den Boss brauche :D
 
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so lange es Leute gibt, die dumm genug sind für so etwas zu bezahlen, lohnt sich das Geschäftsmodell. Ähnlich wie die Paywalls bei den ganzen Internetseiten kewl
 
chaos2oo2 schrieb:
du meinst in etwa so wie Netflix, Disney, Amazon, Sony, Microsoft, et al...die ihre Services erst günstig anbieten und dann wenn die Leute angefixt sind die Preise hochziehen?
Nein. Das ist meines Erachtens etwas anderes. Da investiert man keine Zeit in einen Spielfortschritt sondern konsumiert stumpf (meist einmalig) Content. Da hast du auch keinen Ansporn irgendwie besser als andere zu sein. So also nicht vergleichbar.
 
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War doch schon mit Fortnite so, wer alter Schule hätte gedacht, dass das überhaupt einen Cent erwirschaftet? Ich kann es selbst jetzt noch nicht glauben. Solange Kinder keine Zahldaten auf ihrem Handy hinterlegt haben, solange gibt es deutlich schlimmeres, worüber man sich aufregen könnte.
 
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