• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Diablo IV: Blizzard plant kosmetische Mikrotransaktionen

Und einmal mehr merkt man das man den Name "Blizzard" im grunde genommen streichen kann weil deren ehemalige Führungsebene ohnehin weitestgehend abgesägt und von Activision "angepasst" wurde....
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Welche von den 5 Expansions lohnen sich?

Du "brauchst" nur Ashes of Malmouth (1. Erweiterung) und Forgotten Gods (2. Erweiterung, welche Nr. 1 aber voraussetzt).

Hr.Shorty schrieb:
Was nützt es alles zu kaufen, wenn man zu blöd ist Solo Grift 80 nicht zu packen?

Sonst wäre Deine Aussage Quark... ;)

SavageSkull schrieb:
was ich bisher gesehen habe hat mich nicht vom Hocker.

Gehauen?

Der_flotte_Otto schrieb:
Ja mag sein, aber auch hier wird Arbeit investiert, die bezahlt werden muss.

"Komischerweise" schaffen es jede Menge andere Spiele, welche sonst F2P sind, sich nur mit dem Verkauf von Cosmetics zu finanzieren. Oder denkst Du, dass die PoE Entwickler von Luft und Liebe leben? Dann soll Blizzard Diablo 4 doch einfach als F2P einplanen, dann können sie gerne ihre Kosten über Cosmetics reinholen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: GINAC, Alphanerd, Demon_666 und eine weitere Person
M@tze schrieb:
"Komischerweise" schaffen es jede Menge andere Spiele, welche sonst F2P sind, sich nur mit dem Verkauf von Cosmetics zu finanzieren. Oder denkst Du, dass die PoE Entwickler von Luft und Liebe leben? Dann soll Blizzard Diablo 4 doch einfach als F2P einplanen, dann können sie gerne ihre Kosten über Cosmetics reinholen...

Rein vom Prinzip her gebe ich Dir recht - solange es sich um "kleine Publisher" handelt.

Es werden hier aber Äpfel mit Birnen verglichen, bzw. Mio- mit Mrd-Umätze.
Der Kostenoverhead wird niemals zwischen Unternehemen wie Grinding Gear Games und Activision/Blizzard vergleichbar sein.
Ab einer gewissen Größe des Unternehmens und/oder Ausrichtung ist dies einfach nicht mehr möglich, ohne Verluste zu fahren.

...Und wenn doch, nur durch die kommerzieller Stärke bzw. Subvention anderer Titel des Publischers, die die Kosten abfangen.


Denn wie ich auch geschrieben habe: Es ist nicht skalierbar.

Man kann zwar Anreize schaffen, aber wenn die Dinge nicht essentiell benötigt werden bzw. kein Mehrwert erkennbar ist, ist der Erfolg rein Spekulativ.
Siehe die häufige Aussagen wie: "Kaufe ich das Spiel nicht" oder "solange es nur Kosmetisch ist, muss ich es ja nicht kaufen"
 
Also früher hat Blizzard geglänzt, weil sie Spiele um der Spiele willen gemacht haben.
Heute glänzt bei Blizzard nur noch das BlingBling in den Augen, soviel wie möglich vom Spieler zu bekommen mit einem minimalen Aufwand an Innovation.
Ich frage mich ob ihnen nicht selbst schlecht wird, bei der vierten Umsetzung ihres einstmaligen Erfolgs-Game.

Mit jeder Meldung und alles was zu Diablo4 veröffentlicht wurde, schwand mein Interesse.
Personalisierte Reittiere, Mikrotransaktionen einen µ entfernt von pay2win, AlwaysOn und Shared-Oberwelt...
...das ist nicht mehr Diablo, forget it. World of Diablo war nicht gewüscht.

Kauf wird, von meiner Seite aus, verweigert.
Schade um Diablo und schade um Blizzard, die jetzt eigentlich nur noch eine von vielen mittelmäßigen Schmieden sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: linuxfan
Der_flotte_Otto schrieb:
Es werden hier aber Äpfel mit Birnen verglichen, bzw. Mio- mit Mrd-Umätze.
Der Kostenoverhead wird niemals zwischen Unternehemen wie Grinding Gear Games und Activision/Blizzard vergleichbar sein.

Da hast Du sicher Recht. Wenn aber die kleine "Klitsche" es schafft, etwas Vergleichbares herauszubringen und das Ganze zu wesentlich günstigeren Kosten, dann sollte die große Firma mal überlegen, was bei ihnen denn mittlerweile schief läuft. Und das PoE und Grim Dawn in vielen Belangen wesentlich besser (weil durchdachter und "fortschrittlicher") als Diablo sind, ist sicher nicht zu weit hergeholt.

Gerade mal bei Wikipedia nach Crate Entertainment, den Entwicklern von Grim Dawn geschaut, die haben 13 (!) Mitarbeiter...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
Wadenbeisser schrieb:
Und einmal mehr merkt man das man den Name "Blizzard" im grunde genommen streichen kann weil deren ehemalige Führungsebene ohnehin weitestgehend abgesägt und von Activision "angepasst" wurde....
Das ist leider zum Teil richtig. Ich hoffe aber doch das die Abgewanderten Haudegen nochmal zusammen eine neue Bude groß machen um zu sehen ob sie es noch können, denn müssen müssen die garnix mehr. Wie geil bitteschön wäre ein Indie Studio mit Chris Metzen, Mike Morhaime.. uswusf. Da wäre doch jeder Kickstarter ein Selbstläufer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ehrmann2 schrieb:
Chris Metzen, Mike Morhaime.. uswusf.
Beide haben in der Vergangenheit ne Menge wirklich böse Sachen über sich ergehen lassen müssen, satt sind sie wahrscheinlich auch. Sofern nicht der unbändige Drang besteht sich all dem wieder auszusetzen um einer Sache willen, da ist die Chance das sowas passiert wie eine "Super-Group...ähhh Schmiede" so gering.

Der Zeitgeist sagt, Browser-Games, Handy-Games, Mikrotransaktionen, Beute-Boxen, Season-Pass, viel Kohle scheffeln aber nicht Qualität schaffen auf Basis von Game, Support, Beständigkeit.
Es müßte schon ein Wandel eintreten aber so wie jetzt ist das Glas immer halb leer und "alles doof".
 
Ehrmann2 schrieb:
Das ist leider zum Teil richtig. Ich hoffe aber doch das die Abgewanderten Haudegen nochmal zusammen eine neue Bude groß machen um zu sehen ob sie es noch können, denn müssen müssen die garnix mehr. Wie geil bitteschön wäre ein Indie Studio mit Chris Metzen, Mike Morhaime.. uswusf. Da wäre doch jeder Kickstarter ein Selbstläufer.
Gab es in der Form schon mal um Bill Roper und den Schaefer-Brüdern herum... nannte sich Flagship Studios und hatte mit Hellgate: London und Mythos zwei krachend scheiternde Spiele...

Also nur, weil sich die "Haudegen" zusammentun, heißt es nicht, dass das alles direkt ein Erfolg sein muss.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hylou und linuxfan
Warum sind hier eigentlich so viele Blizzard gegenüber so negativ eingestellt? Gab es in bisherigen Blizzardgames schon oft Pay2Win?

In WoW doch nicht, oder? Durch die monatliche Gebühr dürfte ja genug Geld für eine stetige Weiterentwicklung rumkommen. Hab es selbst nie gespielt, daher die Frage.

Wie ist es in Overwatch? Habe es nur kurz angespielt, aber hat mich nicht gefesselt. Soweit ich weiß gibt es Lootboxen, aber nur Kosmetik?

Wie sieht es mit Hearthstone und HotS aus? Gibt es aktuell Blizzardgames in denen tatsächlich Pay2Win in der Form implementiert ist? Also, interessiert mich jetzt wirklich.

Vielleicht sollte man Blizzard einfach mal den "benefit of the doubt" einräumen bevor man sich wegen ungelegter Eier aufregt? 🤷 Am Ende habe ich lieber die Option mir "unnötigen" Kram zu kaufen, als gezwungenermaßen, wie bei WoW, eine monatliche Gebühr abzudrücken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ops, Der_flotte_Otto und p4z1f1st
DenMCX schrieb:
Gab es in der Form schon mal um Bill Roper und den Schaefer-Brüdern herum... nannte sich Flagship Studios und hatte mit Hellgate: London und Mythos zwei krachend scheiternde Spiele...

Also nur, weil sich die "Haudegen" zusammentun, heißt es nicht, dass das alles direkt ein Erfolg sein muss.
Flagship war doch hauptsächlich Blizzard North Leute, also der Diablo I+II Arm. Hellgate fand ich dabei ganricht mal sooo schlecht... Es ist glaube ich in China noch erfolgreich... besonders nach dem Verkauf dorthin. Muss aber nix heißen, das ist jetzt sicher ziemlich anders und die spielen auch alles..

Mein Punkt bleibt also valide, Ich hätte gerne eine neue Firma mit Blizzard Inc. Veteranen. :D
 
@Ehrmann2
Ich hoffe es doch aber es ist mit Sicherheit verdammt schwer neue Spiele Serien zu etablieren.
Es könnte allerdings rechtwitzig werden wenn sie mit den Shakes and Fidget Machern Cooperieren würden um auf der Basis etwas großes aufzubauen. Das könnte von den Grundzügen her an die Ursprünge von WoW und Co. erinnern aber dennoch ein gutes Stück abgedrehter und unterhaltsam sein und dennoch weit genug von der Lizenz Keule den ursprünglichen Titel weg sein.
 
Ja, fand ich auch extrem schade - war für mich damals als Schüler auch ein halber Weltuntergang, als die Meldung mit Bill Roper und der Trennung von Blizzard kam (Schüler-1st-World-Problems halt... neben den täglichen Hausaufgaben...)

Aber Hellgate: London war auch für mich eine Katastrophe xD
 
DenMCX schrieb:
Gab es in der Form schon mal um Bill Roper und den Schaefer-Brüdern herum... nannte sich Flagship Studios und hatte mit Hellgate: London und Mythos zwei krachend scheiternde Spiele...

Also nur, weil sich die "Haudegen" zusammentun, heißt es nicht, dass das alles direkt ein Erfolg sein muss.
Zumindest die Schaefer-Brüder hatten nach Flagship Studio noch Runic Games gegründet. Von denen gab es dann ja Torchlight 1 & 2. Wurde aber 2017 von Perfect World geschlossen, nachdem die 2010 schon den Merhheitsanteil gekauft und die Gründungsmitglieder später den Laden verlassen hatten.
 
Gamefaq schrieb:
Danach spielst du es , egal ob Story oder offenem Multiplayer um den Maxlevel zu erreichen und ab dann nur noch Grind um bessere Ausrüstung zu bekommen, immer wieder die immer gleichen Levels! Die einzige Motivation sind die Items die deinen Charakter verbessern!
Solltest von dir nicht auf andere schließen.
 
Zero_Point schrieb:
Solltest von dir nicht auf andere schließen.

Troll? Es gibt keine andere Aufgabe(n) in Diablo nachdem man einmal die Story durchspielt hat?! Klar kannst du einen anderen Charakter nehmen aber du spielst die selben Level mit der Selben Story da es nicht mal für die Charaktere spezifische Quests gibt. Das ganze Spiel(e) ist seit Anbeginn nur auf Grind für die Gegenstände der eigenen Figur ausgelegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ragemoody
Arne schrieb:
Meine Kriterien für den Kauf von D4:
Abomodell? No way bzw. da müsste der Betrag schon sehr niedrig liegen.
pay2win, stärkere Waffen usw. gegen Geld? No way!
Cosmetics gegen Geld? Meinentwegen.

Tatsächlich würde ich ein Abo model den guten alten MTX vorziehen, alleine schon weil dann die Anreize für gutes Spieldesign für Blizzard am größten sind. Aber ja, heute frag man halt besser bei einem neuen Spiel zuerst nach dem Buisness Modell und ob es einem Zusagt, bevor man sich auf den Hype einlässt, ;-)
 
RealGsus schrieb:
Gab es in bisherigen Blizzardgames schon oft Pay2Win?


In WoW doch nicht, oder?

Nun ja man kann mehr oder weniger direkt Gold kaufen, mit dem man wiederum jeden Service kaufen kann. Diese Services werden dann zwar durch third parties angeboten, aber das ändert meines Erachtens nach wenig daran, dass man somit direkt Character progression und power kaufen kann. Ich bin relativ überzeugt, dass das Blizzards weg gewesen ist, zu versuchen sich zumindest ein wenig an diesen Geschäften zu beteiligen.

Klar wird es jetzt wieder Stimmen geben, dass das kein echtes pay2win sei, weil keine "power" verkauft wird die direkt über die für andere erreichbare hinaus geht aber mir persönlich reicht das definitiv.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealGsus
boika schrieb:
so wie bei Bethesda.
jep ist bei TESO auch nicht anders .ich sage mal bis Orsinium alles gut.......dann ging es Berg ab und selbst die sachen im shop ( obtisch) sind nur noch copy and past.
 
Zurück
Oben