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News Diablo IV: Blizzard plant kosmetische Mikrotransaktionen

Also ganz ehrlich, ich kann den Skandal hier nicht wirklich erkennen. In D2 hat man auch Amazonen mit Tal Rasha Armor und Badekappe überlebt, wie schlimm soll mein Charakter dann bitte aussehen damit mich das zum Kauf von Cosmetics nötigt? :D
Ich wäre aber nicht undankbar gewesen, in D2 Möglichkeiten zur Veränderung des Aussehens zu haben. Klar ist das gegen Geld nicht ganz so nett wie in D3 für umme, aber immer noch besser als nichts und es gibt auch genug Beispiele für Games mit Mikrotransaktionen wie z.B. CS:GO, wo eben nicht die Entwickler der Versuchung erlegen sind, abseits von Skins später noch pay2win-Elemente einzubauen.

Meine Kriterien für den Kauf von D4:
Abomodell? No way bzw. da müsste der Betrag schon sehr niedrig liegen.
pay2win, stärkere Waffen usw. gegen Geld? No way!
Cosmetics gegen Geld? Meinentwegen.
 
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Moin,

ich frage mich, warum einige immer davon ausgehen, dass es kein Fullprice-Title sein kann/darf, nur weil es Mikrotransaktion geben soll oder gibt.

Auf der einen Seite steht erstmal die Entwicklung des Spiels an sich.

Mikrotransaktionen, wie zumindest angekündigt, die rein kosmetisch sind und kein wirklicher Kaufgrund besteht, außer "ich muss aber geil aussehen", dann ist das aber auch kein Geschäftsmodell, dass für den Publisher skalierbar wäre und bezüglich des Kaufpreises keinen Einfluss nimmt.

....anders natürlich bei Pay2Win....

Und auch wenn dann gebrüllt wird... "ja, dann kommen wieder zig DLCs".... Ja mag sein, aber auch hier wird Arbeit investiert, die bezahlt werden muss.


Viel ärgerlicher finde ich, dass es mittlerweile kaum noch Spiele gibt, die nicht mind. 2-3 Monate essentielle Patches erhalten müssen, um zu funktionieren.
"Hey, mit dem Auto können Sie schon einmal fahren, die Türen liefern wir dann nach..."


Aber da das Spiel aber bisher auch noch nicht erschienen ist, sind es eh nur Spekulationen, daher...

abwarten was kommt und erstmal freuen, dass überhaupt D4 "bald" erscheint. :)
 
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Ich frage mich ehrlicherweise wie die das am Ende lösen wollen. Die Ausrüstungsgegenstände haben ja auch immer die Stats und Atribute drauf liegen. Entweder es gibt eine zusätzliche Ausrüstungsleiste nur für optische Gegenstände oder man kann sich eben doch gute stats kaufen. Letzteres wäre dann eben besagtes Pay to win. Abwarten und Tee trinken. Bis das in 3-4 Jahren raus kommt fließt noch viel Wasser den Fluss runter. Vielleicht sind bis dahin Micro-Transactions bzw. Lootboxen ja ohnehin aufgrund von Glücksspiel illegal.
 
Für mich ist das Thema Mikrotransaktionen viel zu viel im Fokus. Würde ich lieber darauf verzichten? Natürlich, aber schränkt es meinen Spielspaß wirklich massiv ein, wenn ein andere Spieler an mir vorbeiläuft und ne coole Waffe trägt? Ich glaube, da machen sich einige was vor und stellt lediglich ein gefundes Fressen dar, um sich auszulassen.

Selbst mit dieser Shared World hat das das glaube ich bei Diablo weit weniger Relevanz wie in anderen, aktuell beliebten Titeln, wo das mittlerweile Standard ist. Wer hier konsequent ist, muss eigentlich 90 % der Multiplayer-Spiele meiden und das zweifele ganz stark an.

Mir soll es recht sein, wenn dadurch große Updates/Seasons mit frischem Content ermöglicht werden.

DaTheX schrieb:
Ich frage mich ehrlicherweise wie die das am Ende lösen wollen
In D3 gab es auch schon die Möglichkeit einem Gegenstand das Aussehen eines anderen Gegenstands des gleichen Typs zu verpassen, ohne dass sich an den Werten irgendetwas ändert. Das sollte also wohl ziemlich einfach und unproblematisch zu realisieren sein
 
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Danke @Phear, @Arne, @Der_flotte_Otto und @Revan1710 !

Das Gejammer geht weiter - die größte Moden-Droge Deutschlands "whine" ist wohl wieder auf vielen Schulhöfen und Arbeitsplätzen voll im Umlauf...
 
Oh man, jedes mal das Geheule.
Diablo IV wird von einer Firma entwickelt, einem Business. Deren Ziel ist es nicht allen Spielern das Glück der Welt zu überbringen, sondern mit seinen Spielen Geld zu verdienen. Punkt.
Wenn euch Meckerliesen das Spiel nicht passt, dann kauft und spielt es nicht. Punkt.

Gibt doch genug alternativen und vor allem wichtigeres im Leben :)
 
Kann heute niemand mehr Kritik und schlechte Entwicklungen unterscheiden? Lernt man das in keiner Schule mehr? Es scheint leider so.

Das Business basiert unter anderem darauf, das Spielspaß den Käufer dazu animiert das Produkt zu kaufen. Ist der Spielspaß nicht vorhanden kann auch das Business stark darunter leiden bis hin zur Insolvenz. Daher muss Blizzard auch hier sehr aufpassen nicht über die Stränge zu schlagen.

Desweiteren finde ich manche Vergleiche echt unsinng. Vor etwa 20 Jahren noch waren 500.000 verkaufte Einheiten ein Riesenerfolg, heute ist es möglich 5.000.000 und noch mehr davon zu verkaufen. Am Geld kann es definitiv nicht liegen - denn dieses wird ohnehin hauptsächlich für Marketing (locker 20% aufwärts) und Show ausgegeben. Das zeigen manche Entwickler die mit 1/10 oder 1/50 der Mittel ähnlich gute Projekte vorbringen. Es geht hier lediglich um Gewinnmaximierung für Aktionäre. Das ist ja wohl mehr als offensichtlich.
 
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Naja.. sollen sie machen. Wir können uns "glücklich schätzen" das D4 NACH dem Lootboxen Hype rauskommt, auch wenn Blizzard noch nie spielbeeinflussende elemente verkauft hat. Wenn das so ist wie in WoW mit Pets und Mounts und ein paar looks bei D4, dann ist das ok. Am Ende werden das wirklich nur umgefärbte Sets die es auch in "normal" gibt. Mal sehen.. sind ja noch um die 2 Jahre Entwicklungszeit..

Zum thema Oberwelt, Blizzard hat von WoW gelernt das hier Filter und Mute funktonen wichtig sind, insofern freue ich mich eigentlich auf ungezwungene Gruppenbildung für die Dark Rooms.. ;)
 
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Zero_Point schrieb:
Sei es durch elendigen Grind

Ähm hast du Diablo 1 , 2 , 3 gespielt? Noch VOR ALLEN Asia MMO Spielen war und ist jedes Diablo Spiel der Inbegriff von Grind! Du spielst es einmal um die Story zu verfolgen durch. Danach spielst du es , egal ob Story oder offenem Multiplayer um den Maxlevel zu erreichen und ab dann nur noch Grind um bessere Ausrüstung zu bekommen, immer wieder die immer gleichen Levels! Die einzige Motivation sind die Items die deinen Charakter verbessern!

PS: Wenn die von ein und demselben Item 462837462 Versionen in anderen Farbkombinationen verkaufen ist mir das so egal als ob in China ein Sack Reis umgefallen ist! Ich habe Fallout 76 gespielt und mir war der Shop egal , ich habe The Devision 1 & 2 gespielt und er war mir egal. Und das gleiche wird auch hier der Fall sein.

Wobei ich sagen muss in The Devision 2 ist es eigentlich richtig integriert. Du kannst Skins kaufen. aber du kannst sie auch zufällig im Spiel finden und aus den Kisten dort bekommen (nachdem man Maxlevel hat gibt eine feste EXP Vorgabe bei denen man eine Kiste bekommt die unter anderen immer Schlüsselteile enthält um wenn genug gesammelt eine Skin-Kiste zu öffnen). Auch wenn die Chance mit zunehmender Zeit geringer wird neues zu bekommen. Sie ist da. Und man Freut sich wenn man irgendwann nochmal etwas neues bekommt. Aber es ist nur Kosmetik die keinen Einfluss auf das Spiel selbst hat!
 
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drnkn schrieb:
Deswegen auch die "Shared-Oberwelt", damit man andere Leute sieht, die die "coolen" Sachen anhaben, was zum kaufen animieren soll.

Vorallem nimmt die MMO-Oberwelt schön die Stimmung raus....top.
Sehr gut erkannt! Das ist eine rein taktische Maßnahme zur Umsatzsteigerung zwecks "Habenwollen"-Effekt, der somit bei anderen Spielern ausgelöst werden soll.

Gibt aber ne Alternative:
Nicht kaufen! (weder Hauptspiel, noch DLC)
 
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stebdjui schrieb:
Oh man, jedes mal das Geheule.
Diablo IV wird von einer Firma entwickelt, einem Business. Deren Ziel ist es nicht allen Spielern das Glück der Welt zu überbringen, sondern mit seinen Spielen Geld zu verdienen. Punkt.
Wenn euch Meckerliesen das Spiel nicht passt, dann kauft und spielt es nicht. Punkt.
Viele verbinden mit Blizzard die Firma die groß geworden ist, weil die bekannte Spielkonzepte in einer überragenden Qualität, im Vergleich zur Konkurrenz, abgeliefert hat.

Für mich war das Diablo (1) Feeling halt auch ein „alleine in der Finsternis“ Feeling. Das hat sich allerdings schon mit Teil 2 gegeben als man bunte Comic Käfer die lustig blitzen in der hellen Wüste bekämpft hat.
Diablo 3 hat das wieder etwas düsterer hinbekommen, allerdings verliert sich das im Endgame, wenn alles nur noch leuchtet und man, wie im Cow Level, nur noch „kitet“.

viel Open World und dabei MMO mäßig, alle möglichen Leute und chats, selbst wenn ich die Story Kampagne im Single Player spielen will ist eine denkbar ungünstige Ausgangs Position, um wieder ein düsteres Feeling aufzubauen. Ich bin gespannt wie das fertige Produkt aussieht.
 
Ohne Mikrotransaktionen kauf ich heute keine Spiele mehr. Das gehört einfach zum guten Ton.
 
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Mehr noch als die Microtransactions (kauf ich halt nicht), stört mich die Designentscheidung dieser "shared" Overworld.

Das Gefühl ein einsamer Held in einer verlassenen, verkommenen und verlorenen Welt zu sein war ja mitunter das, was D2 so urig gemacht hat. Überall herumlaufende, glitzernde Superhelden auf dem Weg zum nächsten Grind will ich echt nicht sehen müssen. Schrecklich! :(
 
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Können sie nicht lieber wieder das Echtgeld Auktionshaus einbauen. Da hab ich mir als armer Student immer schon ein paar € für Nudeln mit Ketchup dazu verdienen können :D
 
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FU_long schrieb:
Stimm ich dir schon zu. Die Frage ist halt nur, ob dieser zusätzliche Umfang tatsächlich nur mit Microtransktionen zu lösen ist, oder ob nicht auch Spiele wie Breath of the Wild ein Ansatz wären. Da gibt's Inhalt für 50 - 150 Stunden einfach so aus der Packung.
[...]
Schätze, es hängt halt auch davon ab, um welches Spiel es sich handelt.

Genau! Es kommt darauf an: bietet mir das Spiel ohnehin einen großen Umfang und etliche Stunden Spielzeit oder wirkt es schon ab Tag 1 künstlich beschnitten und riecht überall nach Monetarisierung?

Ich würde für mich sagen: 9 von 10 Spielen, die ich kaufe bieten mir schon am Starttag einen (im Vergleich zu „früher“) hohen Grundumfang (Smash Bros.) bzw. die kommenden Add-Ons zu einem Spiel sind für Alle kostenlos (Beispiel BF:V). Blizzard war und ist für mich auch eher ein Studio, das mir ein rundes großes Paket für kleines Geld schnürt.

Normalerweise kannst du heutzutage ein Spiel gar nicht mehr für 50-70€ verkaufen, da der Entwicklungsaufwand und die Kosten im Laufe der letzten Jahre/Jahrzehnte exponentiell nach oben verlaufen sind, die Kaufpreise aber (selbst inflationsbereinigt) nahezu gleich geblieben sind. Zusatzinhalte sind da eine Option, um mehr Geld zu erwirtschaften.
 
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SV3N schrieb:
Ich habe schon erlebt wie vor über zehn Jahren ein Mini-Pet in Guild Wars für mehrere Tausend Euro den Besitzer gewechselt hat. Muss jeder selbst wissen.
Das erinnert mich daran, dass ich letztes Jahr beim Aufräumen noch eine Karte mit einem unbenutzten Code für das rare Murloc-Kostüm für WoW von der Blizzcon 2009 gefunden habe. Konnte ich immerhin noch für 300€ auf ebay verkaufen, was mich echt gewundert hat. Sowas stirbt wohl wirklich nie aus.
 
Es gibt jetzt schon so lange DLCs, früher hießen sie halt Add-Ons aber der gemeine Computerspieler ist ja manchmal dann doch auch nur wie eine Altherrenmannschaft, immer schön an alten Traditionen festhalten.
Ich kaufe auch keine P2W-Sachen oder Cosmetics und ja, P2W hat halt vor allem bei PvP einen bitteren Geschmack, wenn es aber wirklich nur kosmetische Inhalte werden und z.B. alle Mounts gleich schnell werden und auch erspielbar sind durch Events, dann ist mir dass eigentlich ziemlich egal.
Es sichert halt heute die dauerhafte Unterstützung von Spielen.
Durch fairere Gehälter und eben konstanten Support kostet halt auch ein Spiel dauerhaft jeden Monat locker einen 6 stelligen Bereich, nur damit es läuft.
 
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Was mich bei so einer Monetarisierung stört ist einfach das die "normalen" Sachen immer so bescheiden aussehen und die Skins ein vielfache besser. Zusätzlich wird meist deutlich mehr Zeit für Details investiert . Bei Apex Legends, League of Legends, Dota 2, und andere Free2Play Titel ist das völlig in Ordnung, aber bei Vollpreistitel geht das gar nicht.

Diablo 3 hat so ein Monetarisierung auch schon im asiatischen Raum und da gibt es dann schon eine Menge, die wir heute "umsonst" freischalten können. So wird es dann auch bei uns laufen.
 
trane87 schrieb:
Bei Apex Legends, League of Legends, Dota 2, und andere Free2Play Titel ist das völlig in Ordnung, aber bei Vollpreistitel geht das gar nicht.
Wie gesagt, das Spiel wird nicht morgen erscheinen. Der Trend geht ja ganz extrem in Richtung Spiele Abos u.o. Streaming, da es eine endliche Menge Spieler mit einer endlichen Menge Zeit gibt und auch immer mehr Eltern keinen Bock mehr auf Werbung/Lootboxen in Spielen ganz im Allgemeinen haben. Mich würde es nicht wundern wenn in 1-2 Jahren auch Blizzard sagt.. 20€ im Monat (Ich weiß das ist sehr viel, aber es ist eben Blizzard... ;) ) und du kannst alle Blizz spiele spielen bist du blau anläufst.

Ich weiß auch das die Entwickler zur Blizzcon gesagt haben, dass es ein Vollpreisspiel mit Addons wird, aber Stand heute offenbar doch auch mit Microstransaktionen.. davon war vor ein paar Tagen noch nicht die Rede. Das Zeigt doch, dass das Finanzierungsmodell noch offen ist.
 
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Können sie gerne behalten, das Spiel. Auf diese Mikrotransaktionen und andere Spieler, die da auch noch Geld reinstecken, habe ich keine Lust. Soll halt die neue herangezüchtete Generation der den Mikrotransaktionen Aufgesessenen sich austoben.
 
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