Die CO2-Schuldenfalle

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Du vermischt da wohl etwas gewaltig,

Der Herr E kauft sich in deinem Beispiel ein E-Auto, anstatt eines Verbrenners. Nach 7 Jahren spart er damit mehr CO2 als mir einem Verbrenner.

Nun kauft sich der Chef vom E auch ein E-Auto. Und auch hier wird nach dem 7. Jahr CO2 gespart.

Es wird pro Kopf und pro Auto CO2 eingespart, also wird auch im gesamten System CO2 eingespart!

Edit:
Das der CO2-Ausstoß am Angang steigt ist klar, aber über die lange Laufzeit wird eben CO2 gespart!
Und für den Herrn E seinem Rucksack ist es egal, dass der Chef von ihm ebenfalls einen Rucksack hat.
 
Damien White schrieb:
- Elektro PKW sparen in ihrem Leben weniger CO2 als der "Rucksack" im Vergleich zum Verbrenner
=> Diese Aussage ist falsch!
Diese Aussage habe ich nie getroffen. Das wäre tatsächlich falsch.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Anzahl Personen auf dem Planeten etc.
=> Diese Aussage ist falsch
Hierzu habe ich keine Aussage getroffen. Also kann sie auch nicht falsch sein.
 
slsHyde schrieb:
Dann sind wir unterschiedlicher Meinung. Ich rede Stuss und Du hast recht. Deiner Meinung nach.
Falsch!

Alle außer dir sprechen von Fakten. Deine persönliche Meinung, Gefühle oder was auch immer ist absolut irrelevant.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell...-die-ifo-studie-zur-co2-bilanz-a-1263622.html
Es gibt inzwischen reichlich Kritik an der Veröffentlichung: Laut "WirtschaftsWoche" widerspricht sie "in krasser Weise so gut wie allen seriösen, internationalen Studien der vergangenen Monate". Der Mobilitätsexperte Don Dahlmann erklärt, in der Studie werde mit falschen Zahlen gerechnet. Das Umweltbundesamt verweist auf eine umfangreiche frühere Studie, nach der E-Autos besser abschneiden als Diesel-Pkw.
Wir haben uns die Berechnung genauer angeschaut und zeigen, dass der Ausstoß eines Elektroautos in der Regel niedriger ist als in der Studie angegeben. Unter Idealbedingungen liegt er nicht bei 155 Gramm CO2 pro Kilometer, wie behauptet, sondern nur bei 31 Gramm.
 
Hockerlord schrieb:
Der Herr E kauft sich in deinem Beispiel ein E-Auto, anstatt eines Verbrenners. Nach 7 Jahren spart er damit mehr CO2 als mir einem Verbrenner.

Nun kauft sich der Chef vom E auch ein E-Auto. Und auch hier wird nach dem 7. Jahr CO2 gespart.
Ja, Aber ein Jahr später.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Alle außer dir sprechen von Fakten.
Das Umweltbundesamt verweist auf eine umfangreiche frühere Studie, nach der E-Autos besser abschneiden als Diesel-Pkw.

Ich beziehe mich auf das Umweltbundesamt. Die Studie von denen ist meine Grundlage und ist im Ausgangspost verlinkt.
 
slsHyde schrieb:
Ja, Aber ein Jahr später.

Es ist vollkommen egal, ob er das Auto erst 1 Jahr später, oder 5 Jahre später kauft.
Den "Rucksack" hat immer das jeweilige Auto und der ist nach 7 Jahren kleiner, als der eines Verbrenners.
 
Das hier steht im Ausgangspost. Der Link ist die Studie des Umweltbundesamtes, die Du heranziehst. Und die ich auch heranziehe.

slsHyde schrieb:
Folgende Hypothesen werden hierzu angenommen:
  1. Ein Elektroauto verursacht bei der Herstellung einen höheren CO2-Ausstoß als ein vergleichbares Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor.​
  2. Im laufenden Betrieb hingegen verursacht ein Elektroauto einen geringeren CO2-Ausstoß.​
  3. Dies führt unterm Strich dazu, dass ein Elektroauto binnen seiner Lebenszeit zu einer Einsparung von CO2 führt.​
https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf
Ergänzung ()

Hockerlord schrieb:
Es ist vollkommen egal, ob er das Auto erst 1 Jahr später, oder 5 Jahre später kauft.
Den "Rucksack" hat immer das jeweilige Auto und der ist nach 7 Jahren kleiner, als der eines Verbrenners.

Nein. Und oben habe ich das auf drei verschiedene Weisen erklärt, wieso.
 
Aber egal.

Wir haben unterchiedliche Meinungen. Das ist völlig in Ordnung. Kreisdrehdiskussionen bringen nichts. Wir haben Meinungsfreiheit. Und ich keine Zeit für so etwas, zumindest nicht ewig.
 
Damien White schrieb:
Du rechnest mit unbegrenztem Wachstum. Dies ist das Kernargument deiner Behauptung.
Das hatten wir auch schon unzählihhge Male. Tue ich nicht.

Aber egal. Du hast recht und ich meine Ruhe.
Ergänzung ()

Aber: es wird nicht nur das eine Auto gekauft.

Der Chef von Herrn E kauft sich ein Jahr später auch ein Elektroauto statt eines Verbrenners. Die Einsparung von Herrn E im ersten Nutzungsjahr wird dadurch bereits mehr als zunichte gemacht, weil ein neuer Rucksack fällig wird, der höher ist als die Einsparung.

Aber schlimmer noch. Es kaufen sich ja jedes Jahr immer mehr Leute ein Elektroauto.

Also hat sich nicht nur der Chef von Herrn E ein Jahr später ein Elektroauto gekauft, sondern auch dessen Geliebte. Es sind also jetzt zwei Rucksäcke.

Und im nächsten Jahr noch mal mehr.

Und so wächst der Schneeball immer weiter an.
 
Wenn Person A das E-Auto 2020 kauft, spart er spätestens ab 2027 CO2 ein im Vergleich zum Verbrenner. Wenn Person B das E-Auto 2021 kauft, spart er spätestens ab 2028 CO2 ein im Vergleich zum Verbrenner. Das ist doch alles nur zeitversetzt. Es ist ja nun nicht so, dass der Spareffekt von Person A "zurückgesetzt" wird, weil im nächsten Jahr Person B ein Auto kauft.
 
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[QUOTE="slsHyde, post: 23833883, member: 680638"

Nein. Und oben habe ich das auf drei verschiedene Weisen erklärt, wieso.
[/QUOTE]

Du hast es nicht erklärt. Wenn ich mir heute ein E-Auto kaufe, dann ist dies besser als ein Verbrenner.
Warum sollte sich dieser Umstand nun ändern, nur weil ein anderer ebenfalls ein E-Auto kauft?

Es ist kein Schneeballsystem. Die Käufe hängen in keinster Weise zusammen!
 
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Oder man macht es ganz Einfach und betrachtet den Gesamtausstoß eines Fahrzeuges in seinem Leben, von dem Schürfen der Erze bis hin zur Verschrottung.

Dann ist ein Elektrofahrzeug augenblicklich und eineindeutig besser für CO2 als ein Verbrenner und es kommt nicht zu Verwirrungen, nur weil einer nicht rechnen kann.
 
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Unzählige Male habe ich es erklärt. Das erste mal im Ausgangspost. Und dort die Erklärung laufend weiter verbessert. Und hier in der Diskussion auch immer wieder neu. Sehr häufig.

Wen das nicht überzeugt, den überzeugt das nicht. Das ist in Ordnung. Zu den Forenregeln gehört der Respekt vor anderen Meinungen. Ich halte mich daran. Ich respektiere Eure Meinung. Mache sie mir aber nicht zu eigen.

Neuer Erklärungen habe ich nicht anzubieten.
Kreisdrehdiskussionen bringen nichts.

Es ist also alles in Ordnung. Wir sind uns einig, uneinig zu sein.
 
Der gesamte Aufbau deiner Berechnung ist einfach falsch!
Das kannst du drehen wie du willst.

Wenn du das nicht siehst, dann frage ich mich was du in der "Wirtschaft" arbeitest.

Wenn alle Menschen hier im Forum einer anderen Meinung sind, dann sollte man seine eigene wohl hinterfragen.
Anders ausgedrückt: Ein Geisterfahrer? Es sind Hunderte!
 
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slsHyde schrieb:
Unzählige Male habe ich es erklärt. Das erste mal im Ausgangspost. Und dort die Erklärung laufend weiter verbessert. Und hier in der Diskussion auch immer wieder neu. Sehr häufig.

Wen das nicht überzeugt, den überzeugt das nicht. Das ist in Ordnung. Zu den Forenregeln gehört der Respekt vor anderen Meinungen. Ich halte mich daran. Ich respektiere Eure Meinung. Mache sie mir aber nicht zu eigen.

Neuer Erklärungen habe ich nicht anzubieten.
Kreisdrehdiskussionen bringen nichts.

Es ist also alles in Ordnung. Wir sind uns einig, uneinig zu sein.

Hockerlord schrieb:
Wenn alle Menschen hier im Forum

Ihr paar haltet Euch für alle Menschen hier im Forum? Und seit wann ist die Wahrheit demokratisch? Oder andere Meinungen undemokratisch?

Vielen Dank für Eure Beteiligung. Dank Eurer Missverständnisse, Gegenargumente und Eures Unverständnisses konnte ich den Ausgangspost laufend weiter verbessern und meine Ansicht gegenprüfen. Das war Teil meiner Motivation.

Der Sinn einer Diskussion liegt nicht im Sieg. Sondern im Gewinn.

Den habe ich gehabt. Noch einmal vielen Dank dafür.
 
Das diskutieren mit dir ist sinnlos, da du grundlegende mathematische Regeln nicht verstehst.

Eine falsche Berechnung kannst du noch zig mal verbessern und trotzdem bleibt sie einfach falsch. Ich versuche es jetzt noch ein letztes mal:

Wenn sich Person A im Jahr 2020 ein E-Auto kauft, so stoßt dieses nach 7 Jahren, also ab dem Jahre 2027 weniger CO2 aus als ein Verbrenner (gesamt betrachtet).

Wenn sich Person B im Jahr 2021 ein E-Auto kauft, so stoßt dieses ebenfalls nach 7 Jahren, also dem Jahre 2028 weniger CO2 aus als ein Verbrenner.

Wenn sich Person C im Jahr 2025 ein E-Auto kauft, so stoßt dieses ebenfalls nach 7 Jahren, also im Jahre 2032 weniger CO2 aus als ein Verbrenner.

Wenn sich Person D im Jahr 2030 ein E-Auto kauft, so stoßt dieses ebenfalls nach 7 Jahren, also im Jahre 2037 weniger CO2 aus als ein Verbrenner.

Es ist der jeweiligen Person und dem jeweiligen Auto vollkommen egal, ob wer anderer ein Auto kauft oder nicht.
So oder so ist das E-Auto von Person A im Jahr 2027 besser, das E-Auto von Person B im Jahr 2028, das E-Auto von Person C im Jahr 2032 und das E-Auto von Person D im Jahr 2037.

Warum sollten sich die Käufe untereinander in der CO2 Bilanz beeinflussen? In jedem Fall wird statt einem Verbrenner ein E-Auto gekauft und somit nach 7 Jahren CO2 eingespart.
 
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Hockerlord schrieb:
Das diskutieren mit dir ist sinnlos, da du grundlegende
... Forenregeln nicht verstehst. Und Diskussionsgrundsätze.

Der Sinn einer Diskussion liegt nicht im Sieg. Sondern im Gewinn.

Ich habe Gewinn aus der Diskussion gezogen. Du auch?
 
Es gab aber keine Diskussion.

f57.jpg


Nur eine Eingangsbehauptung und danach zig Mitglieder, die versucht haben einen Fehler zu erklären. Nur das derjenige, der den Fehler machte auch weiterhin uneinsichtig ist und jetzt versucht das Ganze als "Gewinn" für sich darzustellen.

Ein "Gewinn" wäre es gewesen, wenn der der den Fehler machte auch verstanden hätte, was sein Fehler war.

In diesem Punkt sind wir alle leider an der Dickköpfigkeit und Uneinsichtigkeit des TE gescheitert.
 
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Ich habe in dieser Diskussion auch nicht gesiegt.
Bei einer Diskussion soll es ja auch keinen Sieger geben.

Aber verstehst du mein Beispiel?
 
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