Herr Gott lies deine eigenen Quellen.... Und niemand hat behauptet, dass der Nationalsozialismus eine Variante des italinisches Faschismus ist. Was denkst du was das adjektiv "Italinisich" da zu bedeuten hat? Und exakt das, was in "Faschismus und Nationalsozialismus" steht, wird ja dann auch getan, nämlich die verscheidene Ausprägungen unterschieden ("Will man trotz gewisser Unterschiede an einem allgemeinen Faschismusbegriff festhalten, muß man (wie Nolte 1963) innerhalb des Begriffs Unterscheidungen treffen.")
. Der Nationalsozialismus ist nicht der italienische Faschismus, beides sind Ausprägungen des Faschismus. Beide haben sehr viel gemein, Unterscheiden sich jedoch an gewissen Punkten. Es gibt ja auch nicht DIE Demokratie. Es gibt die klassische griechische Demokratie und es gibt die diversen Ausprägungen davon.
Abgesehen davon ist das auch völlig unerheblich. Es ging darum, dass du die Antifa als einheitliche Gruppierung deklarieren willst, was sie nicht ist. Du tust umhin beim Thema Antifa das, wogegen du dich beim Thema Faschismus so beharrlich verweigerst. Von mir aus nenn das ganze wie du willst, im kern bleibt die Tatsache, dass die Antifa als Gegenbewegung zu nationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme und deren Anhänger steht. Und wenn du, wie du so gern behauptest, dich als freiheitlich liberal siehst, dann sollte dir ziemlich egal sein, ob der Nationaloszialismus nun faschistisch ist oder was eigenes darstellt. Es geht um das, was Faschismus und Nationalsozialismus verbindet und einer freiheitlich liberalen Ordnung entgegensteht. Ich bin auch kein Fan radikal linker Ausporägungen, das allein ist Antifaschismus aber eben nicht. Des Weiteren sprichst du dich gegen Schwarz/Weiß denken aus, tust das bei diesem Thema aber ganz explizit und es scheint dir nicht möglich zu sein zu aktzeptieren, dass die "Antifa" per se nicht etwas linksradikales und damit schlechtes ist.