Sie ist heute offiziell erschien und man kann bestenfalls in der Zukunft ein paar Spiele damit erwarten. Wie gesagt, man sollte sich davon nur nicht zu große Vorteile erhoffen.fox40phil schrieb:Irgendwie nahm ich an, dass das SDK schon seit letztem Jahr draußen ist. Oder ich habe den Part in der News falsch verstanden.
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News DirectStorage API: Windows 10* und 11 schließen zur Xbox Series X|S auf
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Wasserhuhn
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noxon schrieb:Man schafft nicht "künstlich exklusive Features", sondern arbeitet einfach nicht mehr an alten Produkten weiter. Das ist ja wohl ein Unterschied. Das ist auch ganz normal, dass alte Produkte nur noch weiter gepflegt werden um deren Betrieb weiter zu garantieren und neue Features nur in neue Produkte einfließen.
Und da du von dem alten Produkt auf das Neue sogar kostenlos Upgraden kannst gibt es hier eigentlich gar nichts zu meckern.
Grundsätzlich stimmt das, allerdings ist die Validität der Argumentation vom tatsächlichen Aufwand abhängig.
Da es aber ein Xbox Series X importiertes Feature ist, dessen Betriebssystem auf Win 8 basiert und fast 10 Jahre alt ist, ist selbst diese Einschränkung hier nicht gegeben:
ThePlayer schrieb:Deine Argumentation macht ja auch Sinn wenn wir hier von Windows 8 oder 7 sprechen würden
Dazu kommt ja noch, dass es tatsächlich ein Windows 7 DX12 Update gegeben hat.
Für mich ist daher der Fall klar, und passt auch allgemein in Microsofts Betriebsphilosophie, aber auch explizit zu Windows 11 (siehe TPM).
Xes
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Genau in deinem ersten Satz liegt doch das Problem:chakko schrieb:Ich selbst betreibe 2 PC's daheim, einen mit Win 10 und einen mit 11 und spüre in der täglichen Anwendung 0,0 unterschied. Wie schon andere geschrieben haben, wäre es ja ein wenig Verständlich, wenn das update auf Win 11 kostenpflichtig wäre, aber selbst das fällt weg. Naja egal, ich werde die Heulerei nie verstehen.
Es macht überhaupt keinen Unterschied ob ich Windows 10 oder 11 nutze.
Sollte ich vorhaben, meine begrenzte Freizeit dafür aufzuwenden ein anderes Betriebssystem zu installieren, sollte dabei auch ein spürbarer Nutzen für mich herausspringen.
Wenn nachher alles gleich wie vorher ist, warum sollte ich dann die Zeit aufbringen etliche Programme neu installieren zu müssen, sämtliche Einstellungen und Konfigurationen neu zu tätigen, alle Daten überzuspielen und mich ggf. noch an eine neue Oberfläche gewöhnen zu müssen, die im Kern das gleiche wie vorher kann, aber Einstellungen usw. in anderen Untermenüs versteckt?
Zumal das große Damoklesschwert der möglichen Bugs und Probleme über dem Vorhaben schwebt:
Win10 läuft bei mir aktuell weitestgehend reibungslos. Win11 als immernoch relativ neues OS mit neuerscheinenden Features ist da zumindest in der Theorie wesentlich anfälliger für Bugs und Inkompatibilitäten mit legacy Soft-und Hardware.
Direct Storage klingt ganz interessant und auch die Tabs im Explorer sind endlich ein nennenswertes Upgrade gegenüber Win10. Das ist aber insgesamt bisher noch recht wenig und reicht mir noch nicht um das Upgrade-Grund.
Da warte ich lieber noch eine Weile ab, bis Microsoft noch ein paar Features und Bugfixes eingespielt hat.
Die Xbox basiert schon lange auf einem Windows 10 System, das wurde bereits vor Jahren mit DX12 eingeführt.Wasserhuhn schrieb:Da es aber ein Xbox Series X importiertes Feature ist, dessen Betriebssystem auf Win 8 basiert und fast 10 Jahre alt ist, ist selbst diese Einschränkung hier nicht gegeben:
Mittlerweile sind wir bei Windows 11...In November 2015, Microsoft released the "New Xbox One Experience" which replaced the base system with Windows 10 Core, allowing Universal Windows Platform apps to be available on Xbox One
https://en.wikipedia.org/wiki/Xbox_system_software
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Malaclypse17
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Muss ich das wirklich erst noch erklären?noxon schrieb:Erst meckerst du über exklusive Features in Windows 11 und nun beschwerst du dich darüber, dass Windows 11 nicht Vorteile bietet um darauf zu wechseln. Du merkst schon, da da etwas nicht stimmt, oder?
Windows 11 bietet keine neuen Features, welche es dafür berechtigen würden ein "neues Windows" genannt zu werden, das Design hätte, wie auch schon vorher mit einem Major Update Release kommen können, von mir aus auch Windows 10.1.
Wenn Windows 11 einen Mehrwert gegenüber 10 bieten würde, von mir aus, aber das Argument "läuft bei mir genauso gut wie Windows 10" zieht einfach nicht ...
xexex schrieb:Auf der Xbox ja! Die Ports davon aktuell natürlich nicht. Wobei sich sowieso die Frage stellt welche Spiele auf der Xbox nutzen DirectStorage? Man sollte das jedoch sowieso nicht überbewerten, im Gegensatz zu einer Konsole sind die CPUs auf dem PC ja meist kaum ausgelastet, die Vorteile auf der Konsole sind da definitiv höher.
So riesig ist der Unterschied jetzt mit den ZEN2 CPUs in den neuen Konsolen auch nicht mehr, sind ja immerhin auch 8Cores mit 16 Threads jedoch wohl etwas niedrig getaktet und hardwareseitig etwas kastriert.
Klar, das sind keine HighEnd CPUs, aber wie groß ist denn der performanceunterschied zwischen ner Einsteiger und ner High End Consumer CPU? In praxisorientierten Anwendungen vielleicht irgendwo im Bereich von 2x trotz 2-4x so vielen CPU cores.
Direct Storage ist aber nichts was man mal eben so mit stärkeren CPUs kompensieren kann. Das ist ne andere Größenordnung. Schau dir doch mal den Slide zu RTX I/O in der News an. Die blauen Kästchen neben den grünen Balken sind CPU Cores, die nötig wären um die Datenmenge zu dekomprimieren.
Da stehen bei den angegebenen 14 GB/s ganze 24 Cores während es bei RTX I/O nur 0,5 Cores sind.
Wenn man die Bandbreiten soweit steigern will, dann macht man sich die ganze CPU und RAM Performance komplett zunichte. Jedes Game das in Zukunft solche Bandbreiten brauchen würde, würde auf den meisten CPUs sofort ins CPU Limit laufen, die Frametimes wahrscheinlich schon bei vergleichsweise geringer Last nicht mehr sauber.
Malaclypse17 schrieb:Muss ich das wirklich erst noch erklären?
Windows 11 bietet keine neuen Features, welche es dafür berechtigen würden ein "neues Windows" genannt zu werden, das Design hätte, wie auch schon vorher mit einem Major Update Release kommen können, von mir aus auch Windows 10.1.
Wenn Windows 11 einen Mehrwert gegenüber 10 bieten würde, von mir aus, aber das Argument "läuft bei mir genauso gut wie Windows 10" zieht einfach nicht ...
Dein Windows 10 Major Update nennt sich Windows 11.
Die Basis bleibt die selbe. Neue Features kommen hinzu. Du brauchst nicht „umsteigen“ du musst nur auf Update klicken.
Und ob man das jetzt 10.1 oder 11 nennt ist doch völlig wuppe. Es würde technisch nichts an der Software ändern die dann auf deinem PC läuft. Das einzige woran du dich aufhängst ist der Name den die Marketingabteilung gewählt hat.
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M@tze
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Meine Güte hier ist ja wieder das geballte "Fachwissen" versammelt...
Nur den halben Artikel gelesen, davon nur 20% verstanden, weiterführende Links dann komplett ignoriert um dann erstmal seine eigene Interpretation der Dinge hier im Forum loszuwerden und festzustellen, dass das alles Murks ist und nichts bringen wird.
Irgendjemand mal das Video, was @GerryB verlinkt hatte, angeschaut (bis zum Ende)?
Xbox Series XS Velocity Architecture & Sampler Feedback Streaming Tech Demo
Oder das im Artikel verlinkte DirectStorage for Windows ? Und dann erzählt nochmal dass das alles nichts bringt.
Schon alleine, dass die File API in Zukunft eine NVMe SSD wie eine NVMe SSD behandeln wird und dabei ihre Vorteile, massive Parallelisierung, nutzen wird, dürfte schon für einiges an Schub sorgen. Warum war denn bisher eine NVMe SSD ausserhalb von Benchmarks kaum schneller als eine SAT SSD, obwohl sie das zigfache an Rawpower hat? Weil sie (wie auch die SATA SSD) von der alten File API immer noch wie eine Festplatte angesprochen wird. Eine I/O Anfrage nach der anderen, da der Lesekopf früher nunmal nur an einer Stelle gleichzeitig sein konnte. So kommt eine NVMe SSD aber nicht auf den Speed, sondern durch parallele / gleichzeitige Aufrufe und damit einhergehend einer hohen Queue Depth. Steht auch schön so bei Seagate beschrieben:
Und das ist nur ein Punkt der ganzen Direct Storage API, da finde ich das Sample Feedback Streaming (oben im Video) noch viel spannender.
Nur den halben Artikel gelesen, davon nur 20% verstanden, weiterführende Links dann komplett ignoriert um dann erstmal seine eigene Interpretation der Dinge hier im Forum loszuwerden und festzustellen, dass das alles Murks ist und nichts bringen wird.
Irgendjemand mal das Video, was @GerryB verlinkt hatte, angeschaut (bis zum Ende)?
Xbox Series XS Velocity Architecture & Sampler Feedback Streaming Tech Demo
Oder das im Artikel verlinkte DirectStorage for Windows ? Und dann erzählt nochmal dass das alles nichts bringt.
Schon alleine, dass die File API in Zukunft eine NVMe SSD wie eine NVMe SSD behandeln wird und dabei ihre Vorteile, massive Parallelisierung, nutzen wird, dürfte schon für einiges an Schub sorgen. Warum war denn bisher eine NVMe SSD ausserhalb von Benchmarks kaum schneller als eine SAT SSD, obwohl sie das zigfache an Rawpower hat? Weil sie (wie auch die SATA SSD) von der alten File API immer noch wie eine Festplatte angesprochen wird. Eine I/O Anfrage nach der anderen, da der Lesekopf früher nunmal nur an einer Stelle gleichzeitig sein konnte. So kommt eine NVMe SSD aber nicht auf den Speed, sondern durch parallele / gleichzeitige Aufrufe und damit einhergehend einer hohen Queue Depth. Steht auch schön so bei Seagate beschrieben:
https://www.seagate.com/files/www-c...ared/docs/nvme-performance-tp692-1-1610us.pdfNVMe also has a much more robust command-queue structure with a significantly larger queue depth than AHCI/ SATA. Whereas AHCI/SATA has one command queue with a depth of 32 commands, NVMe is designed to have up to 65,535 queues with as many as 65,536 commands per queue. The much higher queue depth for NVMe allows for a greater number of commands that can be executed simultaneously.
Und das ist nur ein Punkt der ganzen Direct Storage API, da finde ich das Sample Feedback Streaming (oben im Video) noch viel spannender.
SavageSkull
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Wenn es danach ginge, könnten wir das aktuelle Windows auch Vista SP8 oder Windows 6.6 nennen können.Malaclypse17 schrieb:Muss ich das wirklich erst noch erklären?
Windows 11 bietet keine neuen Features, welche es dafür berechtigen würden ein "neues Windows" genannt zu werden, das Design hätte, wie auch schon vorher mit einem Major Update Release kommen können, von mir aus auch Windows 10.1.
Wasserhuhn
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xexex schrieb:Die Xbox basiert schon lange auf einem Windows 10 System, das wurde bereits vor Jahren mit DX12 eingeführt.
xexex schrieb:Mittlerweile sind wir bei Windows 11...
Das ist doch toll.
Dann gibt es denselben Code schon kompatibel für Windows 8, 10 und 11.
Danke für den Hinweis!
Malaclypse17 schrieb:Ich bin mir sicher, dass das auch zu 100% auf Windows 10 umsetzbar wäre, nur will da MS wieder künstlich exklusive Features schaffen.
Ist bei jeder Firma eine Kosten-Nutzen-Frage.
2 Betriebssysteme zu unterstützen würde im Extremfall den Support und die ganzen Unkosten verdoppeln.
Aber da es die Möglichkeit eines kostenloses Update gibt, ist das ja kein Problem oder das geringste Übel für alle Seiten.
Alternativ könnte man Windows 10 und 11 generell kostenpflichtig machen und dafür einen verlängerten Support und Zusatzfeatures anbieten.
Aber dann schreien die anderen 90% der Anwender auf, die kein Geld dafür bezahlen wollen.
Also "egal was man macht, man macht es falsch".
Ist auch der Spruch bei uns in der Firma.
@Wasserhuhn
Das war ja auch das Ziel von DirectX 12 Ultimate. Feature parity mit den Xbox Konsolen erreichen.
Das war ja auch das Ziel von DirectX 12 Ultimate. Feature parity mit den Xbox Konsolen erreichen.
Es geht hierbei aber um ein Power Budget, was sich auf der Konsole die beiden Einheiten teilen müssen. Die GPU dürfte bei dieser Aufgabe effizienter und schneller zu Werke gehen.W0dan schrieb:So riesig ist der Unterschied jetzt mit den ZEN2 CPUs in den neuen Konsolen auch nicht mehr, sind ja immerhin auch 8Cores mit 16 Threads jedoch wohl etwas niedrig getaktet und hardwareseitig etwas kastriert.
Schaue genauer hin (Video)!W0dan schrieb:Direct Storage ist aber nichts was man mal eben so mit stärkeren CPUs kompensieren kann. Das ist ne andere Größenordnung. Schau dir doch mal den Slide zu RTX I/O in der News an.
Texturen sind bereits komprimiert gespeichert, oben drauf nochmal eine Komprimierung anzusetzen kann bestenfalls geringe Vorteile bringen. Der Vorteil wäre früher vielleicht mit Festplatten höher gewesen, heute kann damit in erster Linie bestenfalls etwas Speicherplatz gespart werden.
Theoretisch hört sich diese Technik toll an und könnte für glattere Frametimes bei GPUs mit wenig VRAM sorgen. Auf dem PC kann der Entwickler aber auch "einfach" den RAM und VRAM intelligenter nutzen und alles benötigte vorab laden. Auf der Konsole (Series X) muss der SoC hingegen mit den 13,5GB RAM für Spiele geizen.
Es soll nicht bedeuten, das System wäre unsinnig, es vereinfacht schlichtweg das Speichermanagement für die Entwickler. Man sollte nur keine Wunder auf dem PC erwarten, ganz angesehen davon, dass ich niemandem mit einem aktuellen PC kenne, der sich über Ladezeiten beschweren würde.
Bei Sony nutzt man diese Technik hierfür:
Ich wäre zwar in der Zukunft froh darüber, dass die Spiele auf meinem PC weniger Speicherplatz benötigen, es bringt mich nur nicht wirklich zum Jubeln. Manche hingegen tun hier grad so, als hätte jemand plötzlich das Feuer erfunden.Sony is reportedly using a specialized data compression technology that can shrink game file sizes by as much as 60%. This would more than compensate for 825GB of storage on the console. Twisted Voxel reported that the survival game Subnautica has just a 5GB file size on the PS5. Compare this to 14GB on the PlayStation 4 and you're saving more than 60% of storage space.
Die können es auch in Windows 95 reinprogrammieren.Malaclypse17 schrieb:Ich bin mir sicher, dass das auch zu 100% auf Windows 10 umsetzbar wäre, nur will da MS wieder künstlich exklusive Features schaffen.
Der Sinn sei einmal dahingestellt.
Aber die mitunter enormen Unkosten für die Integration, Systempflege und Wartung inkl. Fehlerbehebung sind definitiv nicht zu übersehen - oder doch?
Zumal es ja auch zu Problemen kommen kann, weshalb alte Programme ausgeschlossen werden müssen, weil gewisse Dinge einfach nicht vorhanden sind oder nicht funktionieren können.
Und man macht sich evtl. (irgendwann) die Optimierung und Verbesserung der eigentlichen Sache kaputt, weil man zu viele Kompromisse eingehen muss.
Ohne alte Zöpfe etc. hat in so einem Fall immer mehr Vorteile als Nachteile.
Schnell, schlank, stabil ist mir wichtiger.
Zumal eine noch bessere Version 2.0 damit für die Zukunft viel realistischer erscheint, wenn die Altlasten gering sind.
Wenn du es genauer nimmst, gibt es "den gleichen Code" seit Windows NT. Man entwickelt nur alles ständig weiter und macht alle paar Jahre einen "Feature Snapshot" für Endkunden.Wasserhuhn schrieb:Dann gibt es denselben Code schon kompatibel für Windows 8, 10 und 11.
StylishChiller
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Ich habe das auch so. System auf meiner 860 Evo Sata SSD und Games weil NVME erst später aufgerüstet und zu Faul System zu Clonen auf der 970 Evo Plus NVME. Habe aber auch 3 Sata SSDS und 1 NVME jeweils 1TB. Zu deiner frage es soll auch funktionieren wenn das System auf der Sata SSD ist und die Games müssen nur auf der NVME installiert sein. Dazu soll es auch genauso gut mit PCI E 3.0 wie mit PCI E 4.0 funktionieren. Es muss nur eine NVME vorhanden sein. Die X Box Series X NVME ist langsamer als eine 970 Evo PlusRaptorTP schrieb:Ich !
Mein System is zum zocken da. Ganz logischer Schachzug.
SoldierShredder
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Ähm, ich wüsste wie man es richtig macht: Das Feature vollumfänglich für Windows 10 UND 11 anbieten. Nachdem viele (ich eingeschlossen) erstmal W11 meiden werden oder ggfs. später wechseln werden. Oder es ganz skippen.BxBender schrieb:Ist bei jeder Firma eine Kosten-Nutzen-Frage.
2 Betriebssysteme zu unterstützen würde im Extremfall den Support und die ganzen Unkosten verdoppeln.
Aber da es die Möglichkeit eines kostenloses Update gibt, ist das ja kein Problem oder das geringste Übel für alle Seiten.
Alternativ könnte man Windows 10 und 11 generell kostenpflichtig machen und dafür einen verlängerten Support und Zusatzfeatures anbieten.
Aber dann schreien die anderen 90% der Anwender auf, die kein Geld dafür bezahlen wollen.
Also "egal was man macht, man macht es falsch".
Ist auch der Spruch bei uns in der Firma.
Ich denke MS kann diesen "Zusatzaufwand" gerne verkraften. Leisten können die es sich sowieso, höre also auf mit dem Mimimi-Kindertheater-Rumgetue, für mich so nicht argumentierbar.
Es geht alles, man muss es nur wollen und kein Arsch dabei sein. Ist ein Spruch bei uns in der Firma.
Wasserhuhn
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xexex schrieb:Wenn du es genauer nimmst, gibt es "den gleichen Code" seit Windows NT. Man entwickelt nur alles ständig weiter und macht alle paar Jahre einen "Feature Snapshot" für Endkunden.
Das ist mir ad absurdum geführt. Tut mir Leid.
Da sehe ich keinen konstruktiven Diskussionsansatz.
Es gibt auch schon seit 75 Jahren dieselbe Computer-Architektur.
Ich denke ich werde hier auch missverstanden.
Hat Microsoft pseudoexklusive Features in neuen Produkten? Klar, das machen die schon immer so! Das ist auch wirtschaftlich.
Profitiert Microsoft von dieser Exklusivität insofern, dass weniger Wartungsarbeit und damit weniger Kosten anfallen? Klar, das ist auch wirtschaftlich gut so!
Wie pseudoexklusiv ist es, und wie viel Wartungsarbeit und extra Kosten werden gespaart? Haarspalterei, die keiner von uns definitiv, sondern nur näherungsweise beantworten kann. Aber wen interessiert das?
Die wirtschaftlich-ethische Hintergrundfrage ist ein allseits bekannter Nebenschauplatz. Man schiebt das auf den Kapitalismus und liegt damit falsch. Es ist einfach die menschliche Natur.
Finde ich das gut? Nein.
Darf ich mich darüber äußern und selber wirtschaftlich handeln, indem ich dann Produkte (auch von MS), deren Verwendung/Upgrade sich für mich nicht lohnt, nicht mehr verwenden? Klar! Gleiches Recht für alle.
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RaptorTP
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Danke Dir ! @Jedi123 hatte gefragtStylishChiller schrieb:Zu deiner frage es soll auch funktionieren wenn das System auf der Sata SSD ist und die Games müssen nur auf der NVME installiert sein. Dazu soll es auch genauso gut mit PCI E 3.0 wie mit PCI E 4.0 funktionieren. Es muss nur eine NVME vorhanden sein. Die X Box Series X NVME ist langsamer als eine 970 Evo Plus
Du verstehst anscheinend einfach nicht wie Software entwickelt wird, man will nicht 20 Forks verwalten und würde man in jedem Form die gleichen Features implementieren, wozu dann überhaupt forken?Wasserhuhn schrieb:Wie pseudoexklusiv ist es, und wie viel Wartungsarbeit und extra Kosten werden gespaart?
Windows 11 ist jetzt nach vielen Jahren Windows 10 Rolling Release ein Cut, weil man vor hat einige Systemfunktionen umzubiegen und eine aktuelle Hardwarebasis dafür haben will. Also wird schlichtweg alles neue für Windows 11 implementiert und Windows 10 nur noch sicherheitstechnisch weitergepflegt.
Der Punkt an der Geschichte ist, jede kleine Änderung am System, benötigt zig weitere Änderungen an anderen Komponenten. Für DirectStorage wurde zum Beispiel unter Windows 11 die Speicherverwaltung umgebaut, weshalb es nun Inkompatibilitäten gibt und auch der Scheduler wurde angepasst.
On systems running Windows 11, some new storage devices and device drivers will expose a disk sector size greater than the supported 4 KB sector size.
https://docs.microsoft.com/en-us/troubleshoot/sql/admin/troubleshoot-os-4kb-disk-sector-size
Mit der Zeit wird dann die Spanne zwischen dem Windows 10 und Windows 11 Code dann so hoch sein wie zwischen aktuellem Windows 10 und Windows 8 und jegliche Portierungen werden so ohne das ursprüngliche System umzubauen unmöglich.
Wie Entwicklung funktioniert kannst du dir bei Linux anschauen. Du brauchst einen neuen Treiber oder Feature? Du brauchst einen neuen Kernel. Alte Kernel werden nur noch mit einem kleinen Team gepflegt und nur wenige Kernel bekommen von Firmen wie RedHat noch Features oder Treiber backported.
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noxon
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Zur Implementierung kann ich natürlich nicht all viel sagen. Zur XBox nur soviel. Darauf laufen drei Betriebssysteme. Ein Windows 10 für die Benutzeroberfläche und Anwendungen, ein leichtgewichtiges System für die Spiele und ein Hostsystem mit dem diese beiden Systeme gemeinsam verwaltet werden.Wasserhuhn schrieb:Grundsätzlich stimmt das, allerdings ist die Validität der Argumentation vom tatsächlichen Aufwand abhängig.
Da es aber ein Xbox Series X importiertes Feature ist, dessen Betriebssystem auf Win 8 basiert und fast 10 Jahre alt ist, ist selbst diese Einschränkung hier nicht gegeben:
Das Gaming-System hat dabei aber nur sehr wenig mit Windows 10 zu tun und soll angeblich von Grund auf neu geschrieben worden sein. Es soll wirklich nur das grundlegenste enthalten, was zum Spielen notwendig ist und darin ist auch DirectStorage implementiert. Es steckt also nicht bereits in Windows 10 der XBox.
Keine Ahnung was für dich einen Versionswechsel rechtfertigt, aber meiner Meinung nach sind schon recht viele Features in den letzten Jahren seit dem Release der ersten Windows 10 Version hinzugekommen.Malaclypse17 schrieb:Windows 11 bietet keine neuen Features, welche es dafür berechtigen würden ein "neues Windows" genannt zu werden, das Design hätte, wie auch schon vorher mit einem Major Update Release kommen können, von mir aus auch Windows 10.1.
Wenn Windows 11 einen Mehrwert gegenüber 10 bieten würde, von mir aus, aber das Argument "läuft bei mir genauso gut wie Windows 10" zieht einfach nicht ...
Wenn du natürlich immer nur die letzten beiden Releases im Blick hast, dann kann wird es niemals einen Grund zum Wechsel geben, weil MS in einem halben Jahr gar nicht so viel Features implementieren kann.
Obwohl selbst diese diesmal recht umfangreich waren.
Neue Features
Insbesondere die oberflächlich sichtbaren Features, weswegen hier der Versionswechsel durchaus gerechtfertig ist.
Für mich persönlich ist natürlich der Taskmanager wichtig, der den Alder Lake Prozessor unterstützt und auch die WSL Verbesserungen.
HDR, Windows Hello, Performanceverbesserungen u.s.w ist auch alles was ich sehr begrüße.
Ich wechsle momentan nur nicht, weil mir die Funktionalitäten mit der Taskleiste halt nicht gefallen, aber ich denke, dass das noch alles kommen wird.
Solche Features werden vorerst immer nur in rudimentärer Form an den Kunden herausgegeben und dann anhand des Feedbacks weiterentwickelt.
Das ist effizienter als wenn man erst jede Menge Arbeit in das vollständig entwickelte Feature stecken würde und dann später feststellt, dass der Kunde das gar nicht haben möchte. Das hat man ja beim Windows Vista Startmenü gesehen.
Deswegen gibt's jetzt nur Minimalfunktion und anhand von Feedback wird das nachgeliefert, was die User wollen. So sehe ich das jedenfalls und daher nehme ich an, dass wir auch viele Funktionen im Startmenü/Startleiste auch wieder bekommen, die wir in Windows 10 bereits hatten.
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