Sammelthread Diskussionen rund um den Rundfunkbeitrag

AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Deliberation schrieb:
Wie gesagt, Du kannst Dich gerne so bezeichnen, das ändert aber an der Bezeichnung durch den Beitragsservice nichts.
Tatsache ist, das ein Schwarzseher auch wirklich schwarz sehen muss. Da gibt es nichts dran zu rütteln.
Ob die GEZ einen trotzdem für einen Schwarzseher hält spielt da keine Rolle, jemand der die Sender nicht sieht kann unmöglich ein Schwarzseher sein.

Bzgl SEPA ist es wirklich so wie Noxiel sagt. Wenn die nur abbuchen, wenn du schriftlich die Berechtigung erteilst, dann musst du das akzeptieren, oder eben selbst überweisen.

Und bzgl der Wohnungsanmeldung hast du den Fehler gemacht, dich schon im November umzumelden, anstatt zu warten bis du wirklich dort wohnst. Eventuell schaffst du es nachzuweisen, das die Wohnung erst später bewohnbar war.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

So, nachdem ich mich letztes Wochenende online angemeldet habe (fairerweise ab 01.01.2013), ist heute der Brief mit der Nachzahlung gekommen. Knapp 350 Euro muss ich vom 01.2013 bis 07.2014 nachzahlen. Ganz schön happig. Die machen sich nicht mal Gedanken, ob das jemand zahlen kann.

Da merkt man mal wieder, wo eine starke Lobby dahinter ist, wird alles durchgewunken.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Haben wir doch schon einmal hier besprochen. Angeblich hat der ÖR einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. Es stimmt also etwas mit dir nicht (und mit mir ;) ), dass du diesen Service nicht nutzen willst.
Ich bleibe dabei - wenn sie so angesehen sind, dann sollen sie doch alle, die nicht mitmachen wollen rauslassen und den ÖR bei denen abklemmen und alle anderen erhalten ihn gegen Zahlung.
Sie reden sich vor Gericht halt immer wieder damit raus, dass sie einen "Grundauftrag" haben und durchsetzen müssen. Hierbei scheint es auch egal zu sein, ob man versorgt werden will. Es gibt halt einen Auftrag und da alles mit Parteibüchern verseucht ist, kommt man dagegen nicht an. Es müsste sich mal jemand mit einer sehr dicken Brieftasche aufregen und mal ein Gericht befragen, was außerhalb Deutschlands liegt - EU - mäßig, und hoffen, dass die (ähnlich der Glückspielsache) mal ein bisschen Einsicht zeigen.

Du könntest höchtestens mal nach Vereinen googlen - früher hießen die GEZ Boykott und die schließen sich zusammen und übernehmen gegenseitig die Inkassoforderungen.
 
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AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

du meldest dich ab dem 01.01.2013 an und beschwerst dich dann, dass sie ab dem 01.01.2013 Beiträge wollen?
okay....
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Lord-D schrieb:
Die machen sich nicht mal Gedanken, ob das jemand zahlen kann.
Steuern werden mir auch abgezogen, unabhängig ob ich nach Abzug noch meine Miete zahlen kann.

Wenn dir jemand Geld schuldet, ist es dir wohl auch egal ob derjenige das bezahlen kann (wenn es nicht gerade ein guter Freund ist).
Und von Rechtswegen schuldest du denen eben das Geld.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Kausu schrieb:
...und mal ein Gericht befragen, was außerhalb Deutschlands liegt - EU - mäßig, und hoffen, dass die (ähnlich der Glückspielsache) mal ein bisschen Einsicht zeigen.

Gibt das Europarecht nicht her, Glücksspiel war ne andere Materie. Ein richtiger Knüller wäre ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte... :D:D:D
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Ah, ok, danke.

Na dann los! Wenn es einer schaffen kann dann doch wohl der Anwalt, der dem Teufel eine Seele wegklagen konnte:D
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Lionel Hutz schrieb:
Gibt das Europarecht nicht her, Glücksspiel war ne andere Materie. Ein richtiger Knüller wäre ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte... :D:D:D


das problem dabei ist, dass überhaupt so weit zu kommen jede menge geld kostet, eben deutlich mehr als die vergleichsweise läppischen 200 oder so kröten, die man jährlich an den abzockservice blechen muss, um von denen nicht weiter drangsaliert zu werden.

elende schutzgelderpressung ist das. "zahlen sie, oder sie müssen vor ein gericht, vor dem sie eh verlieren".

dafür braucht man sehr vermögende prinzipienreiter, und die mehrheit ist weder das eine noch das andere. ich schließe mich da mit ein.

es ist ärgerlich, dass die nun bequem aus ihrer schreibtischtäterposition heraus handeln können und nicht mehr klinken putzen müssen, wo man sie einfach wegschicken kann.

dass geuer und rossmann verloren haben ist schon ein harter schlag für die zahlungsverweigerer, vor allem bei der hanebüchenen begründung, auf die sich weitere urteile auch sicher stützen werden.

es ist auch nicht zu erwarten, dass ein richter, der eh gut verdient, sich weiter um 18 € schert und sich dafür die arbeit mit der flut von klagen macht, sollten die gebühreneintreiber verlieren.

natürlich gibt es immer noch die möglichkeit, ins ausland zu ziehen, aber im vergleich zum gr0ßen teil des auslands stehen wir auch mit dieser zwangsabgabe immer noch besser da, egal wie sehr man über deutschland meckert. bald ist eh wm und dann sitzen die meisten vor der glotze und vergessen, sich darüber aufzuregen.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Auch bei den Leuten die sich jetzt anmelden wird mit Sicherheit noch ne Forderung für 2013 kommen.
Die sind halt gerade etwas überlastet, da dauert das eben ne weile.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Die haben die Daten vom Meldeamt und werden die auch verwenden.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

So ist es. Zudem haben sie nicht nur aktuelle, sondern auch historische Daten. Das habe ich mal weiter oben verlinkt, weil es fraglich ist, ob der Auskunftsanspruch sich auch auf historische Zustände erstreckt. Stichwort "Profilbildung".

Ich halte es dennoch für möglich, dass bei aktueller Anmeldung keine Nachforderung in allen Fällen kommt. Oft ist der Beitragsservice dann einfach zufrieden, einen weiteren Zahler zu haben, der früher "Schwarzseher" war ( oder jemanden, der früher nicht gezahlt aber auch nicht schwarz Fern gesehen hat, was zwar ein "Schwarzseher" ist, aber u.U. nicht so genannt werden will... :D ). SCNR
 
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AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Hallo
Bookstar schrieb:
Nein diese Forderung kommt nicht.
Doch diese Forderung kommt, im 3DCenter z.B. ist auch ein GEZ Beitrag und dort haben die ersten schon die Aufforderung zur Nachzahlung bis Januar 2013 bekommen obwohl Sie sich erst vor kurzem angemeldet haben.

Bookstar schrieb:
Weil nicht nachzuweisen ist, ob die Wohnung schon bezogen wurde etc. Das ist zu aufwändig.
Was soll daran aufwändig sein ? Es ist doch schon lange bekannt das die GEZ die Anmeldedaten vom Einwohnermeldeamt bekommt. Der Aufwand wird doch außerdem gut bezahlt, und du glaubst doch nicht wirklich das die GEZ sich Geld entgehen lässt ? Die GEZ hat doch noch genügend Mitarbeiter die früher im Außendienst die "Schwarzseher" gesucht/besucht haben, und da ich noch nichts von Entlassungen bei der GEZ gehört habe gehe ich davon aus das diese Mitarbeiter jetzt im Innendienst Daten abgleichen.

Bookstar schrieb:
Selbst erst erlebt. Es gibt definitiv keine Nachforderung
Noch nicht, der Abgleich der Daten vom Einwohnermeldeamt dauert, immer schön der Reihe nach.

Grüße Tomi
 
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AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Deliberation schrieb:
Ich halte es dennoch für möglich, dass bei aktueller Anmeldung keine Nachforderung in allen Fällen kommt. Oft ist der Beitragsservice dann einfach zufrieden, einen weiteren Zahler zu haben, der früher "Schwarzseher" war ( oder jemanden, der früher nicht gezahlt aber auch nicht schwarz Fern gesehen hat, was zwar ein "Schwarzseher" ist, aber u.U. nicht so genannt werden will... :D ). SCNR
Ich bezweifle das die sich das Geld entgehen lassen werden, wenn sie wissen das derjenige schon seit 2013 eine Wohnung hat.

Und nochmal: Nur wer die Sender wirklich ansieht und nicht zahlt ist ein Schwarzseher, da gibt es nichts dran zu rütteln. Die GEZ hält nur jeden Nicht-Zahler für einen Schwarzseher (bzw vermutet das).
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Lass ihn doch reden ;)
Nach seiner Denkweise ist ein Arbeitsloser, der selbst wenn er keine unangemeldete, bezahlte Tätigkeiten nachgeht ein Schwarzarbeiter.

Es war nie Pflicht sich irgend welche Rundfunkgeräte anschaffen zu müssen geschweige denn sich etwas anzusehen oder zu hören.
Damals wurde doppelt berechnet, wenn zB ein Zweitfernseher im Kinderzimmer für die Kinder aufgestellt wrude. Man bezahlte (grob gesagt) für die Geräte, die man auch besessen hat. Hatte man keine Geräte, war man auch befreit. Wer nicht Fern sieht und auch keine Geräte hat um dies überhaupt möglich zu machen, war auch kein Schwarzseher. Nichts sehen = nicht Zahlen = KEIN Schwarzseher!
Heute ist es nicht mehr so, man ist verpflichtet die Möglichkeit zu nutzen - indirekt - wer das nicht tut hat Pech, zahlen muss aber aber trotzdem. Das ist Nötigung und Erpressung - fertig aus!
Ergänzung ()

Evtl beruht seine Aussage ja auf eine Fangfrage, mit der man damals den Haushalten nachgejagt ist: "Sind sie ein Schwarzseher?"
Da war doch jeder ein Schwarzseher in deren Augen, bis man das Gegenteil bewiesen hatte.
Das aber ein Aussenstehender(?) diesem Irrglauben unterliegt... :D
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Sich in einem Satz über den Begriff Schwarzseher aufregen und gleich danach Begriffe benutzten die absolut nicht stimmen.
Das ist weder Nötigung noch Erpressung. :rolleyes:

Mittlerweile ist es mir ein Rätsel warum dieser Thread schon bei 59 Seiten ist.
Es wurde schon mehrfach gesagt wie die Sachlage ist und immer wieder kommt genau das gleiche dabei rum.

Laut aktueller Gesetzeslage ist die Erhebung des Beitrags rechtens und er ist pro Haushalt 1x zu entrichten und das ab Januar 2013.
Da gibt es eigentlich nicht großartig etwas zu diskutieren, alle die sich bisher geweigert haben zu bezahlen werden so oder so zahlen müssen.
Dauert halt vielleicht noch etwas, aber dadurch wird die Nachzahlung auch immer größer.

Lässt sich über das Einwohnermeldeamt nachweisen das ein Haushalt seit Januar 2013 besteht, dann muss das meiner Meinung nach sogar nachgefordert werden.
Es wäre absolut nicht vertretbar, wenn alle Anderen einen höheren Beitrag bezahlen müssen da einige nicht gezahlt haben.
Das wäre der falsche Weg.

Noch mal:
Wer nicht bereit ist die aktuelle Situation zu akzeptieren, dem steht es frei dagegen vorzugehen.
Dennoch ist der Beitrag aktuell rechtens und ist damit zu entrichten und zwar ab dem Zeitpunkt ab dem der Anspruch besteht.
Wie manche sich hier auch noch rühmen falsche Angaben gemacht zu haben oder sich drücken ist mir unverständlich.
Damit benachteiligen Sie nur diejenigen die den (dadurch höheren) Beitrag entrichten
 
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AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Und ob es was zu diskutieren gibt.
Es wird einfach beschlossen, dass die benötigten Gelder subventioniert werden. Man scheisst drauf ob jemand sich genötigt fühlt. Hier geht es nicht um Strassen oder sonst was. Es geht um Luxus! Sich durch Rundfunkgeräte unterhalten zu lassen ist nichts weiter als ein Luxus, den man für andere Bezahlen soll, auch wenn man selbst es nicht will und nutzen möchte.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

AnfängerEi schrieb:
Damals wurde doppelt berechnet, wenn zB ein Zweitfernseher im Kinderzimmer für die Kinder aufgestellt wrude. Man bezahlte (grob gesagt) für die Geräte, die man auch besessen hat.

So ein Unsinn, du scheinst ja gar keine Ahnung zu haben. Aber Hauptsache mitreden wollen.:freak:

Es wurde schon immer nur für ein Gerät bezahlt, alle anderen waren kostenfrei.
 
AW: Rundfunkbeitrag 2013 - was tun?

Deine Unwissenheit auf andere auszulassen ist einfach nur lächerlich.
Wenn das Kind im Elternhaus ein eigenes Einkommen hat, dann hatte sie sehr wohl für ihren (quasi) eigenen Anschluss selber zu zahlen.
 
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