DSLR - muss es die neue EOS 400D von Canon sein?

G

Green Mamba

Gast
Moin,

ich quäle mich mit dem Gedanken von meiner Panasonic FZ30 auf eine echte Spiegelreflex umzusteigen. Ich habe gemerkt dass der Extremzoom in der Praxis doch eher selten eingesetzt wird, aber das Rauschen in höheren ISO-Werten ganz schön nervt.
Daher möchte ich auf eine DSLR umsteigen. Habe mir nun schonmal Testberichte für die die 400er reingezogen, und bin ganz angetan von dem Teil. Habe aber noch so meine Fragen. Was unterscheidet nun eigentlich das fotografieren mit einer DSLR im Vergleich zur nicht SLR FZ-30. Habe ich keinen Echtzeitsucher auf dem Display? Muss ich also immer durch den Sucher gucken? Was ist noch anders in der Handhabung außer dem geilen Geräusch was die SLR beim knipsen von sich gibt?

Wäre euch für alle Hinwiese dankbar. :)

Viele Grüße,
Mamba
 
Hi!

Ein großer Vorteil bei einer DSLR ist m.E. der optische Sucher. Ich kann mich ehrlich gesagt weder mit dem Display-Schwenken noch mit dem pixeligen, digitalen Sucher anfreunden. Sonst dürften die Handhabungsunterschiede gering sein. Bei Canon wird man mit allerlei Anfänger- bzw. Motivprogrammen geradezu zugeschüttet. Insofern sind da die Unterschiede nur gering. Merken wird man aber viel in bezug auf das Rauschverhalten ab 400 ISO (äquivalent) aufwärts. Aufgrund des deutlich größeren Sensors fällt diese notorische Digital-Schwäche nicht mehr so stark ins Gewicht. Auch wenn ein guter analoger Film m.E. immer noch besser ist ... aber das ist ein anderes Thema ...

Was die Wahl der Kamera betrifft, so würde ich eher eine Nikon D70 (oder in der kleineren s-Variante) bzw. das Nachfolgemodell D80 in Betracht ziehen. Die Kameras sind besser verarbeitet, liefern m.E. schärfere Bilder bei gleichzeitig besserer Farbwiedergabe (sie sind eben weniger "knallig" oder übersteuert). Auch die Blitzergebnisse sind mit Nikon ausgesprochen gut.

Aber wenn man umsteigt, sollte man sich die frage stellen, ob man das wirklich will (was DU ja auch geschrieben hast). Bei schwierigen Lichtverhältnissen wird auch eine DSLR keine Wunder vollbringen, es sei denn, man schleppt ein Stativ und einen annnehmbaren Blitz (und der nutzt einem manchmal auch nicht viel oder gar nichts, wenn man z.B. Nachtaufnahmen im Weitwinkelbereich mit hoher Distanz zum Obkjekt macht) mit sich herum.
 
Ich bin im Sommer von meiner FZ5 auf die Nikon D50 umgestiegen - und das Rauschverhalten ist logischerweise wesentlich besser. Während ich bei der FZ5 bei ISO400 nur noch Pixelmatsche hatte, liefert die D50 auch bei ISO1600 relativ rauscharme Bilder.
Für deine Zwecke würde es vermutlich auch reichen, das jeweilige Vorgängermodell, als Canon 350D oder Nikon D70s für weniger Geld zu erwerben. Denn beide haben weniger Megapixel auf ihren Sensoren - was trotz verbesserter Rauschunterdrückung der Nachfolger zu berücksichtigen ist.
 
Nunja, Anfängerprogramme brauche ich nur in Notsituationen wenn die Cam jemand anderes in der Hand hat. :)
Ich fotografiere gern Makro-Aufnahmen, auf Parties und eben Landschaftsaufnahmen. Letzteres ist aber denke ich keine echte Disziplin für eine DSLR. :D
Für Makro ist meine jetzige auch nicht wirklich brauchbar. Aber bei einer DSLR habe ich ja die freie Wahl des Objektives.
 
Hast Du Dir schon mal diese hier angeschaut: Sony DSC-R1

Auch wenn es keine DSLR ist, so verfügt sie über ein sehr gutes Objektiv. Außerdem ist die Lichtstärke ausgesprochen gut (was bei den mitgelieferten Standard-Objektiven der DSLRs nicht der Fall ist), so dass hohe ISO-Werte nicht so schnell vonnöten sind, auch der Bildstabilisator ist sehr brauchbar. Makro-Aufnahmen beherrscht sie auch.

EDIT: @Undertaker92: Sehr gute und gleichzeitig günstige Objektivwahl :daumen: An die beiden hatte ich auch gerade gedacht, obgleich das Sigma 105er (2,8) mir mehr zusagen würde ..
 
Zuletzt bearbeitet:
rumpel01 hat ja schon deutlich erklärt, worin die Vorteile eine DSLR Kamera liegen.

Um dir eine gute Kamera empfehlen zu können, wäre es sicherlich gut zu wissen, was du für den Body (nur Kamera ohne Objektiv) und für die Objektive ausgeben möchtest.
Ich gehe jetzt einfach mal von der EOS 400D, einem Normal- und einem Makro -Objektiv aus:

-EOS 400D
http://geizhals.at/deutschland/a214661.html
ca. 640€

-Sigma AF 17-70mm 2.8-4.5 DC Asp IF
http://geizhals.at/deutschland/a184756.html
ca. 300€

Tamron SP AF 90mm 2.8 Di Makro 1:1
http://geizhals.at/deutschland/a117238.html
ca. 370€

Das wären insgesamt ca. 1300€.
Vielleicht entspricht es ja deiner Preisvorstellung...
 
Also mal was zum Thema 400D - D80. Die Bilder macht der/die Fotograf/in.
Man könnte sich jetzt ca. 1000 Seiten über die beiden Kameras anschauen können. Am Ende ist man genau so schlau wie vorher - obwohl das bei anderen Sachen, unabhängig von DSLRs, genau das Gleiche ist.

Ein wesentlicher Vorteil bietet dir dann noch das RAW Format. Ob man das jetzt braucht sei dahingestellt. Kommt drauf an was du damit machen möchtest, bzw wie weit du deine Bilder bearbeiten möchtest. In Punkto Bearbeitung sei noch eins gesagt: Das Bild aus einer DSLR kommt i.d.R. unbearbeitet raus, im Gegensatz zu den Kompakten. Das liegt daran, dass die Profis/Ethusiasten, für die eine DSLR gemacht ist, das Bild nach ihren Wünschen bearbeiten möchten. Deswegen auch das RAW Format.

Ich würde dir vllt nochmal empfehlen ist den örtlichen BlödelMarkt zu gehen und Dort die Nikon D80, und die EOS 400D einmal in die Hand zu nehmen.
Ich weiß ja nicht wie stark dein Budget begrenzt ist, aber eine Canon 30D ist auch nicht schlecht. Kommt halt drauf an was man machen möchte.

Preis/Leistungstechnisch ist die Pentax K100D auch noch sehr gut. Was für Makros interessant ist: Der spiegel klappt vor dem auslösen zurück. Somit werden auch minimale Unschärfen vermieden.

Objektivtechnisch kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Allerdings hört man häufig das dieses Tamron ein sehr gutes P/L Verhältnis haben soll.

Zu Partys würde ich persönlich nie eine DSLR mitnehmen. Da werden meistens nur Schnapschüße gemacht und man steht schnell als Profifotograf da. Wenn man da mit seinem "Monster" ankommt. Auf Feiern (z.B. Hochzeit) ist das schon wieder etwas anderes.

€dit:
Rumpel ich halte nichts von der R1. Bzw, sie macht bestimmt gute Fotos. Aber dann hat er nichts damit gewonnen. Dann kann er gleich auf eine DSLR sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die EOS 400D ist zwar ne tolle Sache, aber kostet eben auch ziemlich viel Geld (wie ich finde). Würde dir zu der EOS 350D oder gar 300D raten, denn beide liefern auch sehr gute Bilder bei geringem Rauschverhalten. Mit der 300D kann nach Firmwareupdate auch mit ISO3200 knipsen (wers braucht).
Achja, falls du eine DSLR willst, bei der man das Display als Sucher nehmen kann: Da gabs mal was von Olympus - muss ich grad mal schauen.
 
Ja, aber mit der bin ich wieder auf ein einziges Objektiv festgenagelt. Ok, sie kann das was ich momentan möchte, aber erweitern lässt sie sich nicht wirklich.
Kann man mit ISO3200 bei den neueren DSLRs denn wirklich gute Fotos machen? Hätte vielleicht mal jemand eins parat damit ich mir ein Bild vom Rauschverhalten machen kann?

Nochmal, nicht dass ich jetzt trotz intensiven herumprobierens immernoch was falsch machen sollte. :D
Der erste Punkt ist ja das Rauschverhalten meiner Cam. Wenn ich auf einer Party Leute Fotografieren möchte, kann ich maximal ISO 200 verwenden, da es ansonsten total vermatscht wird. Dann mach ich die Blende auf (z.B. auf F2,8), und gehe möglichst nah ran. Die Belichtungszeit überlasse ich der Automatik. Mit dieser Einstellung bekomme ich bei gemütlichem Licht keine scharfen Bilder hin. Gibts noch Tricks die ich nicht kenne? Es steht ja morgen wieder eine Party an, da könnte ich der FZ30 die letzte Chance geben. :D
Die Makro-Qualitäten meiner Cam habe ich denke ich schon objektiv beurteilt, denn alle Test bescheinigen der Cam eher schlechte Makro-Eigenschaften.

//Edit
EvilMoe schrieb:
Zu Partys würde ich persönlich nie eine DSLR mitnehmen. Da werden meistens nur Schnapschüße gemacht und man steht schnell als Profifotograf da. Wenn man da mit seinem "Monster" ankommt. Auf Feiern (z.B. Hochzeit) ist das schon wieder etwas anderes.
Na, das ist ab einem bestimmten Alter nicht mehr ganz so krass. Zudem hast du das Problem mit der FZ30 genauso. ;)

Zu Partys würde ich persönlich nie eine DSLR mitnehmen. Da werden meistens nur Schnapschüße gemacht und man steht schnell als Profifotograf da. Wenn man da mit seinem "Monster" ankommt. Auf Feiern (z.B. Hochzeit) ist das schon wieder etwas anderes.
Kannst du mir diesen Vorteil mal genauer erläutern? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, würde ich wenn du das mit den Partys meinst? Liegt einfach am Alter....

(ich glaube du hast das eine einmal zuviel gequotet, bzw wolltest was anderes quoten)

€dit: Bolle: Es gibt die genannten Kameras nurnoch gebraucht. Und gebraucht würde ich eine DSLR eigentlich nicht kaufen.
 
Ja, hatte mich tatsächlich verquotet. :D
EvilMoe schrieb:
Preis/Leistungstechnisch ist die Pentax K100D auch noch sehr gut. Was für Makros interessant ist: Der spiegel klappt vor dem auslösen zurück. Somit werden auch minimale Unschärfen vermieden.
Diesen Vorteil meinte ich. Warum verhindert das umklappen des Spiegels Unschärfen?
 
Warum verhindert das umklappen des Spiegels Unschärfen?
Durch das frühzeitige hochklappen des Schwingspiegels entsteht bei der Aufnahme keine Vibration. Diese Vibration kann zB bei langen Brennweiten oder Belichtungen jenseits der "Freihandgrenze",also bei Aufnahmen mit Stativ, die Schärfe negativ beeinflussen.

Diese SVA bieten aber mittlerweile fast alle Hersteller in ihren Modellen an.

Um zum Thema zurück zu kommen: Ich würde Dir zu der EOS 300D raten. Sie ist gebraucht günstig zu bekommen und steht mit 350D oder 400D bei der Bildqualität gleichauf. Darüber hinaus liegt sie um einiges besser in der Hand.

Grüsse
 
Du solltest Dir von VORNHEREIN im klaren darüber sein das f2.8 Objektive, Makro oder Tele preismäßig ein ganz schön derber Knaller sind. Wer billig kauft kauft in der Regel zweimal.
Ich möchte mich nicht über Sigma/Tamron und Co auslassen, nur soviel das nicht jedes Objektiv auch gute Bilder liefert. Ich hab so ne 28-200 Sigme Scherbe an meiner D50....hat 200€ gekostet und liefert Bilder die genau dem Preis entsprechen....knackeschaf ist aber mal ganz was anders (ok, ist halt eins der verschrieenen dicken Zooms über den ganzen Bereich).

Mein geplantes Makro kostet 380€ und gehört damit zu den billigeren....nen iTTL Blitz bekomme ich zwar auch für 130€, aber der ist defintiv nicht so dolle beim indirekten Blitzen gegen die Decke z.B.. Was als Aushilfe geht ist ne Nahlinse, allerdings kommt man damit sehr schnell und sehr deutlich in den Fluchbereich der meisten Insekten oder Tiere.
Das ist mit nem 50mm f1.8 und ner +3 Nahlinse (19€ Ebay) gemacht....ist ein Crop.


Für Landschaften brauchst Du wohl maximal ein 18mm Objektiv, eher kürzer (je nach Crop der Camera) - siehe Undertakers Sigma (dessen Güte ich nicht beurteilen kann).


Fehlende Blende kannst Du bei ner DSLR ein wenig durch höhere ISO ausgleichen, allerdings geht nichts über mehr Licht außer mehr Licht.

Je nach eigenem Anspruch würde ich mit 3 Objektiven rechnen.
- Landschaften - evtl halt eins mit schlechtere Blende
- ne kurze Festbrennweite (bis 50mm IMHO) für Portraits etc.
- ein wirklich es Makro, Festbrennweite ab 105mm

Ein Bekannter aus dem 3dCenter hat ein 150mm Festbrennweite, Makro 1:1 und dessen Bilder sind so dermassen knackscharf das es mir nen Schauer über den Rücken jagt wenn ich meine Matschbilder dagegen sehe....hat aber auch 650€ gekostet :D. Mit den Makros kann man ja auch ganz normale Aufnahmenmachen, also nicht verunsichern lassen.
Festbrennweiten haben halt den Vorteil das kein Zomm durch XY Linsen mehr oder weniger gut eingerichtet werden muß

MFG
 
AW: Der Photographie-Thread

Nö. Kann auch die D60 oder die D80 von Nikon, oder eine Sony Alpha 100 (vormals Minolta) sein.
Du solltest die Canon auf jeden Fall im Fachgeschäft in die Hand nehmen, denn sie ist etwas klein geraten und vll für so manche Männerhand einfach zu niedlich und, wenn große Objektive drankommen, vielleicht auch unhandlich.
 
sun-man: Ich gebe dir ja auch größtenteils Recht, aber die Bilder macht immernoch der Fotograf. Die siehst ja selbst ein das ein 28-200 Mist ist. Ich würde sowieso nie ein Objektiv kaufen, was so einen großen Brennweitenbereich abdeckt. Das kann einfach nichts werden.

Wenn man sich mit einer gewissen größe abgibt, sind Fesbrennweiten ne tolle Sachen! Nur ist das halt immer unterschiedlich. Die meisten wollen lieber WW mit 24 den anderen reichen 35 oder sogar 50.

Im nachhinein läufts eh immer auf ein "Immerdrauf" hinaus. Weil man dann den Objektivwechsel eher vernachlässigt.

€dit: Seitwann gibts ne D60? Ist mir ja kann neu...
Achso, es gibt übrigens noch die D40. Würde ich aber keinem empfehlen. P/L Verhältnis ist einfach unter aller Sau.


Das Kit gabs angeblich beim großen Stern für 599€
http://geizhals.at/eu/a146995.html
 
Zuletzt bearbeitet:
naja die Spielgelvorauslösung ist nun nicht so ein absolut notwendiges Feature ;)! Es sei denn , du möchtest gern die Sterne fotographieren (bei der Astrophotographie kommt sie nämlich am meisten zum Einsatz, da sie da auch wirklich nötig ist), du kannst auch durchaus ohne Spiegelvorauslöäsung scharfe Bilder schießen.

Ich besitze die Nikon D70s, im Photographiethread dürften ja genug Testbilder sein (aber nur die neueren von mir ich hab die erst seit November!).
Vorweg, verlasse dich nicht zu sehr auf die Tests, verlasse dich vielmehr darauf, wie DU mit der Kamera zurechtkommst! Ob du mit dem Bedienkonzept klarkommst (da ist Nikon im Gegensatz zu Canon ganz klar Vorsprung) und wie sie in deiner Hand liegt. Je besser sie in der Hand liegt um so besser kann man sie halten um so ruhiger liegt sie in der Hand um so schärfer werden die Bilder :D.
Die Canon Viecher waren mir viel zu klein für meine Riesenpranken (ok das kann man mit einem Batteriegriff ausgleichen, der kostet aber auch wieder bis zu 100€) und haben das Einstellrad oben auf der Kamera platziert, ich fand das sehr störend. Bei meiner Nikon hab ich sogar zwei Einstellräder, bei manueller Einstellung sehr prakitsch: Eins zum einstellen der Belichtungszeit, das andere für die Blende, und beide sind gut Erreichbar, das eine lässt sich auch mit dem kräftigeren Daumen bedienen, das einzige bei der Canon geht nur mit dem Zeigefinger. Die bessere Verarbeitung der Nikon gegenüber den Canon Dingern wurde ja schon benannt.
Trotzdem bei jedem sieht das anders aus, das was ich oben beschrieben habe trifft halt nur für mich zu, ich weiß ja nicht womit du besser klarkommst. Ich durfte aber sogar schonmal mit der EOS 20D photographieren, war aber im negativen Sinne überrascht wie schlecht die ist (vom Bedienkonzept her), war jedenfalls wieder glücklich meine D70s in den Händen zu halten.
Ein Vorteil haben jedoch die Canons: Canon ist einfach Maktführer und daher mehr vertreten. Es ist wensentlich leichter an billige gebrauchte Objektive zu kommen, als bei Nikon, allgemein ist Nikon etwas teurer als Canon (für die meiner Meinung nach bessere Qualität nehm ich das auch gerne in kauf).
Zur Bildquallität sind Test bei DSLR Kameras meines Erachtens nach kaum Aussagefähig, da die Bildqualli zu 85% vom Objektiv abhängig ist und nicht von der Kamera.
Dass man mit der D50 auf ISO 1600 relativ rauscharme Bilder erzielt, wage ich aber stark zu bezweifeln, sicher auf ISO 1600 rauscht meine D70s wie meine alte Casio Z500 auf ISO 320! Trotzdem waren die Bilder meiner Casio über ISO 200 nicht zu ertragen. Ich denke bis ISO 800 kann man mit JEDER DSLR Kamera gute und rauscharme Bilder erzielen, da drüber wird es aber wirklich kritisch (vor allem wenn man ein großes Format verwenden möchte). Die neuen Modelle wie die Nikon D80 und ESO 400D sollen, jedoch wirklich gute Rauschverhältnisse vorweisen könne, mit denen kann man auch mal auf ISO 1000 oder gar ISO 1200 gehen, alles was da drüber ist, ist aber auch nicht mehr wirklich schön ;)
Ob du dir eine DSLR wirklich kaufen willst, solltest du dir wirklich überlegen, denn mit der Kamera fängt das Ausgeben erst an, mir ist wirklich sehr schnell klar geworden dass das ein wirklich TEURES Hobby ist (sogar teurer als PC aufrüsten!), denn gute Objektive bekommt man kaum unter 300€ die guten fange bei 600€ an für einen durchschnittlichen Obkejtivfuhrpark, mit dem man alle Bereiche versucht abzudecken, gibt man gerne mal über 1000€.

So um endlich mal zum Schluss zu kommen kann ich dir nur sagen: Geh zu Saturn und schau dir ein paar Cams GENAU an und verlasse dich dabei auf DEIN Urteil nicht auf das von irgendwelchen Tests, da man mit JEDER DSLR gute Bilder machen kann, die Bilder macht der Photograph nicht die Kamera!
Wenn du nicht so viel Geld ausgeben willst würde ich zur D50 (Nikon) oder 300D (Canon) raten, und mehr Geld für ein gutes Objektiv ausgeben. Alternativ gäbe es auch die neue D40 von Nikon, die zwar seeehr abgespeckt ist, dafür aber auch seeehr billig, und den Vorteil des Objektivwechsels gegenüber Prosumer Kameras hat (genaueres weiß ich über das Viech aber noch nicht).
Als ich letztens ins Saturn Prospekt geschaut habe, hätte ich mir in den Ar*** beißen können, da die grade wieder meine D70s im Kit im Angebot (630€) haben. Das Kitobjektiv kostet ~300€ und eignet sich sehr gut für die Landschaftsfotographie, hat aber mit einem Abbildungsmaßstab von 1:6,2 schlechte Makroeigenschaften. Dennoch ich habe vor zwei Monaten alleine 600€ nur für mein D70s Body ausgegeben und mir das 50mm 1.8D (~140€; sehr gut für Party: Lichtstarkes Portraitobejtiv, dass man auch offen (also mit Blene 1.8) nutzen kann, sehr gut für Partys z.B) dazugeholt. Die ist also extrem im Preis gefallen, im übrigen wird sie auch nicht mehr hergestellt, also die ist nicht für immer Verfügbar!
Wenn du aber richtig viel Geld ausgeben willst schau dir die D80 oder 400D an, wobei die D80 meiner Meinung nach schon in einer etwas höhren Liga spielt.


ach ja
rumpel01 schrieb:
[...]eher eine Nikon D70 (oder in der kleineren s-Variante)
die D70s ist eine überarbeitete Version der D70, der einzige Unterschied ist die neue Firmware und das größere 2,0" Display. Die ist also genauso groß wie die ohne s ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Green Mamba schrieb:
Habe ich keinen Echtzeitsucher auf dem Display? Muss ich also immer durch den Sucher gucken?
Jein. Bei Nikon, Canon und co., ja. Bei Olympus, nein. :)

Die Jungs haben nämlich LiveView als neuheit in die E-330 eingebaut.
http://www.olympus.de/consumer/dslr_E-330.htm
http://www.olympus.de/consumer/dslr_13221.htm

Gibt auch eine Bildergalerie bei Olympus, Kamera auswählen und angugen.
http://www.olympus.de/consumer/dslr_imagegallery.cfm

Habe das vorgänger Modell E-300 und bin sehr zufrieden, kome leider in letzter zeit nur selten zum Fotografieren. =/

Einzigstes Manko wäre, das es nur recht wenige alternativen zu den original Objektiven gibt.

ps
Ausserdem, warum müssen es immer Nikon oder Canon sein. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
ich glaube du stehst hier nicht so viel vor der Wahl zwischen D80/70 und EOS 350/400 D, (denn diese sind eigentlich relativ gleichwertig)

sondern eher vor der Wahl des Systems, Nikon oder Canon

Und hier kann ich nur eines empfehlen --> in den Laden gehen, in die Hand nehmen und schauen schauen schauen und ausprobieren.

:D
 
Zurück
Oben