Um mal wieder zum Thema zu kommen: die 400D ist sicherlich nicht schlecht und ich denke, du wirst viel Spaß damit haben. Wenn du nicht auf jeden Cent schauen musst, würde ich sie dir auch eher als die 350D empfehlen (besserer Autofokus). Ich selber habe die 350D und bin sehr zufrieden damit. Ob du die Kit-Variante oder nur den Body kaufst, hängt ebenfalls von deinem Geldbeutel ab. Bei mir liegt das Kit-Objektiv nur im Schrank, da ich mir entsprechenden Ersatz gekauft habe. Es war am Anfang aber ein gutes Gefühl, noch eine Ersatzlinse im Schrank zu haben. Damit wären wir auch schon bei der wichtigeren Frage: welche Objektive? Meine Empfehlung wären folgende:
Makrobereich: Tokina AT-X Pro 100mm 2.8 (ca. 340€)
Zoom für Normalbrennweite: Kit-Objektiv oder Canon EF 17-40mm 4.0 L USM (ca. 600€)
Festbrennweite für Portraits: Canon EF 50mm 1.4 USM (ca. 330€) oder
Canon EF 85mm 1.8 USM (ca. 350 €)
Telebereich: Canon EF 70-200mm 2.8 L IS USM (ca. 1650 €) da leider unverschämt teuer alternativ: Canon EF 70-300mm 4.0-5.6 IS USM (ca. 550 €).
Du solltest dir überlegen, für welchen Motivbereich du die Kamera einsetzen willst und dann ein entsprechendes Objektiv erwerben.
Auch wenn man bestimmte Erfahrungen einfach selber machen muss, versuche ich dir mal von so genannten Super-Zooms (Quotient aus maximaler und minimaler Brennweite ist größer 3) abzuraten. Sicherlich ist es angenehm, keine Objektive wechseln zu müssen. Ich selber bin noch mit einem Canon 28-135mm IS unterwegs. Ich ärgere mich aber jedes Mal über die schwache Schärfe im Vergleich mit den anderen genannten Objektiven (außer Kit) so sehr, dass mir die Bequemlichkeit des großen Brennweitenbereichs egal ist. Ich hätte einiges an Geld sparen können, wenn ich mir gleich die passenden Objektive geholt und nicht versucht hätte, alles mit einem abzudecken.
Wenn du noch ein paar Kommentare brauchst, dann schau dir mal:
http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=23363 an.
Gruß BFM