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NewsEntlassungen: Bei Dell müssen 6.650 Mitarbeiter gehen
Auch Dell reagiert auf die schwache PC-Nachfrage mit Entlassungen. Wie Bloomberg unter Berufung auf ein internes Memo berichtet, sollen etwa 6.650 Jobs wegfallen, was rund 5 Prozent der globalen Belegschaft entspricht.
Wundert mich eh warum es das noch gibt. Corona hat doch gezeigt, dass man diese eigentlich nicht mehr brauch.
Aber gut, denke das ist wie bei anderen Unternehmen aktuell der Abbau von Overhead weil einige Stellen einfach zu oft belegt sind. Etwas Redundanz sollte es ja haben (Urlaub, Krank, etc.) aber man muss auf eine Stelle nicht 3 oder mehr Leute haben.
Den zweifle ich nach wie vor an. Es ist nur "niemand" bereit eine Fachkraft angemessen zu bezahlen. Wenn ich mir z.B. anschaue mit welchem Gehalt/Sold die Bundeswehr oder der Bund versuchen IT-Experten zu bekommen lache ich mich schlapp.
Am Besten Hochschulabschluss, jung, flexibel, Bereitschaft zu Überstunden, Reisebereitschaft, Rufbereitschaft, 10 Jahre Berufserfahrung mit einem Wahnsinns Einstiegsgehalt von 36.000 EUR. Dafür locken dann aber kostenloser Kaffee und ein Kicker im Keller 🤣
"Rohstoff Mensch", wenn die zahlen für Aktionäre nicht passen "müssen" sie gegangen werden. mir fehlen die worte. ich hoffe es kommt de zeit, indem sich diese Schlagzeilen bei den unternehmen rechen, nach Amazon, Microsoft und co.
Hire and fire nach Bedarf. erinnere mich an 2017/2018 wo Mitarbeiter in der IT regelrecht die Füße geküsst haben damit sie dort arbeiten
Ich reise geschäftlich und kann dir sagen, dass man das doch hin und wieder braucht. Virtuell ist nicht die Antwort für alles. Menschlicher Kontakt muss schon noch sein.
Und das sage ich nicht, weil ich Geschäftsreisen so geil finde, sondern weil es einfach einen Unterschied machen kann.
Da ist doch kein Unterschied zur IT-Abteilung auf kommunaler Ebene. Wenn man gezwungen ist, die Leute nach Tabelle Öffentlicher Dienst zu bezahlen, wo man als IT-Experte in der freien Wirtschaft gehaltlich schon in die Gefilde "Dezernatsleiter" fällt (doppeltes Staatsexamen erforderlich), dann muss man sich halt nicht wundern, dass niemand anbeißt. Man bekommt ja noch nicht mal das Privileg, das Beamte genießen.
Das gilt aber für alle Experten auf allen Gebieten. Genau deshalb verdient man z.B. als Hardware-Entwickler auch im Fraunhofer-Institut (oder allen vergleichbaren halbstaatlichen Instituten) so schlecht, weil dort die gleichen Tabellen genommen werden.
"Rohstoff Mensch", wenn die zahlen für Aktionäre nicht passen "müssen" sie gegangen werden. mir fehlen die worte. ich hoffe es kommt de zeit, indem sich diese Schlagzeilen bei den unternehmen rechen, nach Amazon, Microsoft und co.
Was genau ist denn die Forderung? Dass Unternehmen selbst bei fehlendem Absatz weiter an tausenden nicht mehr gebrauchten Mitarbeitern festhalten sollen? Man muss kein Aktionär sein, um zu erkennen, dass das ökonomischer Unsinn ist.
FrAGgi schrieb:
Und das sage ich nicht, weil ich Geschäftsreisen so geil finde, sondern weil es einfach einen Unterschied machen kann.
diese firmen müssen wirklich alle völlig planlos gewachsen sein die letzten jahre, sonst kann man nicht so viele leute entlassen ohne das geschäft massiv einzuschränken
Was genau ist denn die Forderung? Dass Unternehmen selbst bei fehlendem Absatz weiter an tausenden nicht mehr gebrauchten Mitarbeitern festhalten sollen? Man muss kein Aktionär sein, um zu erkennen, dass das ökonomischer Unsinn ist.
Die frage ist doch ob man die Rezession nicht aussteht als unternehmen und wenn es heisst man macht miese. es werden in der IT auch ganz andere zeiten kommen. sei dir da sicher , gerade in Sachen PC Absatz ... also alle wissen es ist eine frage der zeit.
Ökonomisch mag das richtig sein, aber was ist mit der sozialen Verantwortung für die Mitarbeiter ??
Ich reise geschäftlich und kann dir sagen, dass man das doch hin und wieder braucht. Virtuell ist nicht die Antwort für alles. Menschlicher Kontakt muss schon noch sein.
Und das sage ich nicht, weil ich Geschäftsreisen so geil finde, sondern weil es einfach einen Unterschied machen kann.
Eigentlich sind initiale On Site Workshops durch nichts zu ersetzen. Dein Gegenüber muss einfach ein Gefühl und Gespür dafür bekommen wer ihm gegenüber sitzt. Sobald das Eis gebrochen wurde, sieht die Sache schon ganz anders aus.
Ab da gehen natürlich auch Teams Meetings um sich abzusprechen.
Vollkommen richtig. Deshalb schrieb ich ja "z.B."
Ob nun Bund, Land, Kommune, Stadt, Öffentlicher Dienst, ....
Überall wo es Tarifverträge gibt und man als IT-ler keine Chance hat außertariflich reinzukommen, da braucht man sich die Stellenanzeige eigentlich garnicht erst anzusehen.
Ich bin der einzige in unserem kleinen Team der 100% Homeoffice hat. Die Kollegen sitzen in einem Nachbarland, alle in der selben Stadt. Alle 4-6 Wochen reise ich da für einige Tage hin und wir machen gemeinsame Workshops, brainstormen zu aktuellen Projekten und gehen gemeinsam Essen.
Sprich 90% der Arbeit geht locker flockig über Teams und Co. Aber diese 10% die ich dann mal mit vor Ort bin sind kaum zu ersetzen.
Dazu kommen dann noch die einen oder anderen Kundentermine oder andere Termine außerhalb der eigenen 4-Wände. Das muss auch einfach sein.
Für mich eine ziemlich komfortable und akzeptable Situation.
Das wage ich anzuzweifeln. War mal Zeitsoldat und meine Frau ist aktuell im ÖD. Unserer Erfahrung nach kannst du den Kaffee den du da trinken willst selbst mitbringen. Genau wie die Maschine dazu. Bleibt nur noch der Kicker 😂
Erst steckt man sich 2 Jahre die Taschen voll und die die es erwirtschaftet haben werden jetzt vor die Tür gesetzt. Das Geld in die Mitarbeiter zu investieren und die Flaute zu überstehen ist schlauer. Das werden die Kapitalisten nie lernen!
Ich lasse einfach mal zu dem Thema das dazu hier stehen:
YouTube
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diese firmen müssen wirklich alle völlig planlos gewachsen sein die letzten jahre, sonst kann man nicht so viele leute entlassen ohne das geschäft massiv einzuschränken
Dass Unternehmen selbst bei fehlendem Absatz weiter an tausenden nicht mehr gebrauchten Mitarbeitern festhalten sollen? Man muss kein Aktionär sein, um zu erkennen, dass das ökonomischer Unsinn ist.
Ich glaube nicht, dass die alle in dieser Zahl von heute auf morgen nicht mehr gebraucht werden (Entlassungen bei Amazon, Meta, Microsoft, SAP, Dell, usw...). Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.
Meta vermeldete einen Quartalsgewinn von 4,4 Milliarden Dollar. Microsoft kommt sogar auf 17,6 Milliarden Dollar, das traditionell auf mehr Wachstum denn Profite ausgelegte Amazon verbucht trotzdem 2,8 Milliarden Dollar Plus.
In den vergangenen "fetten" Jahren wurde gerade bei diesen Unternehmen eingestellt was ging (teils mit astronomisch hohen Gehältern). Man muss sich halt als Arbeitnehmer bewusst sein, dass man in so einer Firma (FAANG oder generell US-IT-Riese) schneller wieder weg ist als drin. Hauptsache der Zahltag stimmt für ne weile
Jetzt werden einfach auf Kosten der Arbeitnehmer die Aktionäre zufrieden gestellt. Kurz- bis mittelfristig spart man Geld und wird als von diesen Aktionären temporär gewählter Vorstand von eben diesen Aktionären hoffentlich wieder gewählt. Der Mensch? Scheißegal! Man könnte auch langristiger dieses Ziel erreichen - das passt aber dem Aktienkurs nicht.
Augen auf bei der Berufswahl, das schnelle Geld ist nicht alles!