Wenn ich Valve oder EA wäre, würde ich das nicht so schlimm sehen wie Oracle.
Da die Spiele dort Account gebunden sind, steht ein Verwaltungsakt. D.h. es sollte für sie ohne Weiteres möglich sein Gebühren zu verlangen.
Es wäre recht einfach bei Steam und Origin eine Weiterverkaufsplattform einzurichten und bei jedem Weiterverkauf erhalten sie eine Gebühr, quasi wie bei eBay oder Amazon Marketplace.
Und wenn ich die Staatsanwaltschaft richtig verstanden habe, dann darf ja nur der der Erstkäufer weiterverkaufen, oder habe ich das falsch verstanden? Dann würde auch nicht soviel Neuverkäufe verloren gehen.
@Palomino:
Ich bin kein Jurist, aber ich kann mir vorstellen, daß ein Accountverkauf etwas anderes ist als das Lösen von Spielen. Ersteres ist eine Identität und kein Software, die Du verkaufen würdest. Aber ich hoffe, daß das Lösen von Spielen eingerichtet wird.
@Noxiel:
Ich bin beileibe kein EU-Freund, aber es gab schon einige Dinge, die die EU gut gemacht hat. Das Grundprinzip der EU ist auch der richtige Weg, es ist nur zu schnell angegangen worden und blähte dadurch unnötig auf.