News Gericht untersagt Handel mit gebrauchter Software

Für Standardsoftware gilt das Friss-oder-stirb-Prinzip: Wer Tausende von Office-Paketen auf den Markt wirft und über eine Vielzahl von Zwischenhändlern verkauft, hat weder Interesse noch die wirtschaftliche Möglichkeit, mit jedem einzelnen Endabnehmer über Nutzungsrechte zu verhandeln. Er benutzt stattdessen vorformulierte Klauseln, die "End User License Agreements", die den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ähneln, denen der Käufer entweder zustimmt oder nicht.

Macht das autodesk so? Bei Firmenkunden könnte ich mir vorstellen, dass man das eher persönlicher und vor allem ausführlicher macht (wär zumindest für sie selber sinnvoller). Damit fiele dann wohl die ganze Argumentationskette weg.
Ergänzung ()

Allgemeine Geschäftsbedingungen, zu denen auch die meisten Endbenutzer-Lizenzverträge zählen, müssen dem Vertragspartner vor Vertragsschluss bekannt gemacht werden. Beim reinen Onlinevertrieb ist dies üblich. Wenn die Lizenzbedingungen also nicht auf irgendeiner Unterseite der Download-Homepage vergraben sind, sondern der Kunde sie wirklich vorgehalten bekommt, bevor der Download beginnt - also der Lieferant das seine erfüllt -, ist die Einbeziehung in den Vertrag möglich. Dann gelten die Bedingungen.

Bei einem Surrogatvertrieb, also etwa einer Wiederherstellungs-Partition oder einem lediglich auf Festplatte vorinstallierten Betriebssystem, hat der Lieferant das seine bereits geleistet, bevor der Kunde die Bedingungen bei der Erstinstallation oder Initialisierung zur Kenntnis nehmen kann. Die Rechtsprechung ging bisher stets davon aus, dass sie dann nicht wirksam Vertragsbestandteil werden und den Kunden nicht binden können. Damit sind alle Beschränkungen des Benutzers, die über die urheberrechtlichen Grundsätze hinausgehen, unwirksam - aber auch nur diese.
Übertragbarkeit

Ist, wie in den Lizenzbestimmungen von Windows Vista, der "first user" als Lizenznehmer genannt, heißt das nicht zwingend, dass damit der Ersterwerber gemeint ist. Der europäische urheberrechtliche Erschöpfungsgrundsatz findet im angloamerikanischen Rechtsraum seine Entsprechung in der "first sale doctrine". Bei richtiger Übersetzung ist der Wortlaut eher so auszulegen, dass der first User jene Rechte, die die Lizenz ihm einräumt, auch übertragen darf - jedoch nur an einen Erwerber und einheitlich. Der Erwerber darf sie ebenfalls weiter übertragen: Weitergabe ist möglich, Vervielfältigung nicht. Das entspricht exakt dem Erschöpfungsgrundsatz.

Das find ich noch interessanter. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die das nach Europa bringen, wird kaum einer Software noch kaufen. Dann werden die Leute "kreativ".
 
@Lilz
Der Weiterverkauf von Kinokarten, Stadionkarten etc. ist nicht legal ! Schon gar nicht, wenn er sie bereits genutzt hat.

Lese den Text noch einmal, dann fällt dir auf, dass es in den Nutzungsbestimmungen von Autodesk nicht erlaubt ist, die Software weiter zu verkaufen.

Es kann ja auch wohl nicht sein, dass der Kunde dem Hersteller vorschreibt, wie er die Nutzungsbestimmungen auszulegen hat.
 
@Marcus

Klar kann ich meine Kinokarte weiter verkaufen. Wenn ich alles genau angebe, dass ich den Film schon gesehen habe, der Film schon gelaufen ist usw.

und dann noch einen Dummen finde, der mir die Karte tatsächlich abkauft, ist das kein Problem.
 
@Markus: Ist mir schon klar, habe auch nichts anderes behauptet, kannst ja mein Kommentar nochmal lesen, dann faellt dir sicher auf, das ichs auf den allgemeinen Weiterverkauf bezogen hab.
Und wie djdice1983 schon schreibt, kannst du nen Stueckpapier(Kinokarte) trotzdem weiterverkaufen... vllt sammelt ja jemand Kinokarten, welches Gesetz verbietet das?
 
In 2 Monaten kommt so ne Meldung wie
"Aufgrund des Urteils, der Handel mit gebrauchter Software untersagt, nahmen dies einige nahmhafte Spielehersteller in ihren Lizenzvertrag auf. Merkwürdigerweiße sind unsere Serverauslastungen seit dem um ein vielfaches gestiegen" - Pressesprecher Rapidshare :D.

btw: Wollte Ubisoft sowas ähnliches sowieso schon machen ?
 
Sterntaste schrieb:
Wenn die das nach Europa bringen, wird kaum einer Software noch kaufen. Dann werden die Leute "kreativ".
haben wir doch schon längst und es wird hier gekauft wie warme sämmel:
steam, battle.net, ubisoft, etc.

und schuld ist EINZIG der consument!
 
@Dese

und schuld ist EINZIG der consument!

da machst du dir es etwas einfach. betrachtet man die pisastudie, ist es kaum verwunderlich, warum der normale consument schlicht dämlich zu nennen ist. es hat also weitreichendere gründe, warum der consument den schund kauft. es ist eine lange geschichte der verdummung des volkes, etwas sehr hart gesagt.
das deutsche prinzip der regierung ist doch so, das der normale bürger zu dumm sei, um komplexe dinge zu verstehen, wesswegen dies dann die politiker übernehmen. das erstaunlichste dabei ist letztendlich, das es trotz der widrigen umstände auskommt, wenn die politik wieder mist baut. also so dumm kann der bürger noch nicht sein, oder die politik ist noch immer nicht schlau genug, das ganze wirklich versteckt zu handhaben. vielleicht ein neues ziehl, der politik, damit endlich die zweiklassengesellschaft herrschen kann.// etwas ironie darf auch mal sein*sfg
abgesehen davon unterstützt der politische apparat UND die medien die verdummung der menschen. da sie nicht auf wortkorrektheit bestehen(verbraucherschutz). da sie selbst auf suggerierung, auf lügen bauen. beispiel : killerspiele(egoshoter)

es liegt aus meiner sicht an politik, lobbys UND dem consumenten.

greez
 
@tarrabas:
nein, dazu muss man das volk nicht extra verdummen. der mensch ist dumm. der mensch im allgemenien hat schon IMMER nach dem motto gedacht "was kann cih allein shcon bewirken, alss die anderen mal machen". das hat NULL mit lobby und politik zu tun und noch weniger mit pisa.

du machst es dir zu einfach die schuld anderen zu zu schieben. der mensch ist 1. gierig und 2. kurzsichtig. d.h. wenn man ihm das gibt was er will und dabei langsam immer mehr restriktionen unter jubelt klappt das, unabhängig des bildungsstands!

es gibt immer nur sehr wenige menschen (ebenfalls unabhängig des bildungsstands) die 1. das durchschaun und noch weniger die 2. auch noch konsequent genug sind was dagegen zu unternehmen.

edit: ich seh heir doch schon lange leute die man immer wieder darauf hinweist, was steam und co für konsequenzen hat und haben wird und es heißt immer wieder man übertreibt, das ist nicht wahr und das bringt nix. ignoranz ist neben gier eine der stärksten eigenschaften des menschen, schon immer gewesen.
 
@Dese

nein, dazu muss man das volk nicht extra verdummen. der mensch ist dumm.

das volk ist nicht dumm, es wird dumm gehalten. wissen wollen ist eines der dinge, welche man dem menschen nahelegen kann. bei einzelnen ist die gesunde neugierde sowieso vorhanden. es gibt also herzlich wenig gründe, warum der mensch als grundsätzlich dumm zu bezeichnen ist. oder sagt man das von einstein auch? war einstein dumm? genau da ziehe ich die politik in verantwortung. da es ihre aufgabe ist, das bildungswesen, unter anderem, versteht sich.

der mensch ist 1. gierig
das kann man sagen, es ist aber leider das prinzip des herdentieres. sieht der mensch, das ein anderer mehr hat und darum zB mehr auffällt, will er dasselbe. das nur auf gier zu schieben, erscheint mir etwas ungerecht, auch wenn ich es nicht vollends als falsch bezeichnen kann.

2. kurzsichtig. d.h. wenn man ihm das gibt was er will und dabei langsam immer mehr restriktionen unter jubelt klappt das, unabhängig des bildungsstands!

das liegt wohl eher in der art und weise, wie man das tut. dazu braucht man die medien und die politik, welche ich vorhin bereits ansprach. zusätzlich reglementieren auch da die gesetze, was heute als moralisch ok gilt, was nicht. auch da hat wieder die politik ihre finger im spiel, sowie die medien.

edit: ich seh hier doch schon lange leute die man immer wieder darauf hinweist, was steam und co für konsequenzen hat und haben wird und es heißt immer wieder man übertreibt, das ist nicht wahr und das bringt nix. ignoranz ist neben gier eine der stärksten eigenschaften des menschen, schon immer gewesen.

das könnte ich beinahe unterschreiben. jedoch sehe ich, das es auch noch das andere gibt. denkende menschen, welche sich.. auch hier, eine meinung bilden und lernen, konsequent zu sein. der eine mehr, der andere weniger. frustrierend ist es oftmals, wenn die jungen nicht verstehen wollen, oder wie bei games meistens, einfach das coole, das was inn ist, haben wollen. egal was sie dafür ausgeben, denn dies scheint eine art der selbstbestätigung zu sein, nach welcher ein jeder mensch sucht. dazu muss man sagen, das es mehr sebstbestätigung brächte, würde man tatsächlich aufgrund des eigenen wesens, bestätigt. als desswegen, weil man das game xy in 2 h durchgezokkt hat, oder die beste coolste hardware im rechner hat, dabei läuft der rechner eh nur max 1h pro tag.

eine klare schuld ist dem consumenten aufzulasten, das will ich nicht bestreiten. das er der einzig schuldige ist, wage ich klar zu bestreiten.

greez
 
Die Richtung der Software-Industrie ist klar vorgegeben. Und hier noch etwas zum Aufregen und um zu zeigen, dass wir internationalisiert sind und das keineswegs ein Problem der USA ist:

Der Leitsatz des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 11. Februar 2010 - I ZR 178/08 -(betrifft Half Life 2):

Der urheberrechtliche Grundsatz der Erschöpfung des Verbreitungsrechts wird nicht berührt, wenn der Berechtigte das von ihm geschaffene, auf DVD vertrie-bene Computerspiel so programmiert, dass es erst nach der online erfolgten Zuweisung einer individuellen Kennung genutzt werden kann, und wenn er sich vertraglich ausbedingt, dass diese Kennung nicht an Dritte weitergegeben wer-den darf. Dies gilt auch dann, wenn die DVD mit dem Computerspiel wegen der ohne Kennung eingeschränkten Spielmöglichkeiten vom Ersterwerber praktisch nicht mehr weiterveräußert werden kann.

Vollständig für Interessierte auf der Homepage des BGH oder der direkte Link:
http://juris.bundesgerichtshof.de/c...3fcbd727d52bd280fccc3df0&nr=52877&pos=0&anz=1

Für Nicht-Juristen wirkt das Ergebnis bei entsprechender Lizenzausgestaltung etwas befremdlich:
DVD als Gegenstand darf veräußert werden, aber nicht die damit verbundene Lizenz.
 
tarrabas schrieb:
@Dese



das volk ist nicht dumm, es wird dumm gehalten.
dass das auch noch gefördert wird widerspricht nicht der tatsache, dass der mensch dumm ist. im gegenteil. er hats ja selbst eingerichtet. das selbe spiel haben wir doch schon seit anbeginn der menscheit. lange bevor es "die pisastudie gab" oder lobbies etc.

neugierde hat damit nichts zu tun. ja der mensch will vieles wissen, aber von vielen wichtigen lieber nichts wissen. und er ist feige und bequem und ist ängstlich. war schon immer so und ist es heute auch noch. der politik und den lobbies kann man einzig vorwerfen, dass sie das ausnutzen, mehr aber auch nicht. sie haben den menschen nicht dazu gemacht, das war er schon von grund auf. das ist überhaupt der grund warum es "diese" lobbies etc. überhaupt erst gibt.
 
Für mich als Softwareenwtwickler erschliesst sich sofort - ich wurde bei Lizenzkauf für meine Arbeit bezahlt.

Da reicht ein Blick auf die Rechnung. Also ist ein so gravierender Einschnitt in die Rechte des Kunden nicht nachvollziehbar. Ist mir egal, ob der Kunde mit dem Weiterverkauf gerechnet hat, oder ob er die Software schlicht nicht mehr braucht - ich wurde bereits für meine Arbeit bezahlt. Einem Mitverdienst am Weiterverkauf steht keine von mir erbrachte Leistung gegenüber. Ob 1 * 100% oder 2 * 50% oder 5 * 20% - so lange ich nicht durch Gier geleitet werde, kann es mir egal sein, wie viele Leute die Software zu 100% nutzen, solange Sie es nicht gleichzeitig tun.

Für mich sinkt der Wert einer Software kontinuirlich, allein schon durch das Aufkommen von besserer Software und Konkurrenzprodukten - oder mal eben die Hand heben, wer für ein Windows 3.11 heute noch 70€ bezahlen würde. Würde der Wert für die Kunden nicht sinken, gäbe es keinen Gebrauchtmarkt und alle würden Vollpreistitel kaufen, immer. Weiterverkäufe gibt es überall, praktisch nichts ist aus erster oder zweiter Hand und jeder zieht sich dabei ganz legitim sein Stück vom Kuchen für seine erbrachte Arbeit raus.





Der Kunde bringt das Geld, hält die Firma durch Nachfrage am Leben und bezahlt meine Brötchen - er bestimmt die Nachfrage und damit auch die Bedingungen. Firma <- Kunde wie Staat <- Bürger. Und die Kunden sind das Volk, sie dürfen sich nur nicht dumm verhalten und sich alles bieten lassen.

Zum Thema "Die Händler bekommen Geld fürs Nichtstun" - dann gründet doch selber mal eben ein Unternehmen, kauft 100.000 gebrauchte Spiele auf und versucht die bundeweit zu vermarkten - das ist wofür bezahlt wird, der Entwickler hat seinen Lohn schon beim Erstkauf bekommen. Wir können dann ja mal gemeinsam über Logistik, Finanzmanagement und unternehmerisches Risiko diskutieren, sobald sich eure Mitarbeiter fragen, wo der Gehaltsscheck bleibt.
 
@dese

neugierde hat damit nichts zu tun.

darum lernt ein kind auch nicht besser, wenn es etwas wissen will. nur dann, wenn es par tout nicht wissen will, worum es geht, lernt es gut.*ironie off

greez
 
chorn schrieb:
Für mich als Softwareenwtwickler erschliesst sich sofort - ich wurde bei Lizenzkauf für meine Arbeit bezahlt....

Das gilt wenn du einfache Programme schreibst, die du einmal verkaufst und dich dann zurück lehnst. Für 99% der Softwarefirmen kommt nach dem Kauf die monatliche/järhliche Wartungsgebühr hinzu, um Support zu leisten und um Update bereitzustellen. Du willst ja in Zukunft nicht ohne Kostenerstattung für deine Kunden da sein, wer soll das bezahlen? Neue Verkäufe? Dann hättest du ein Pyramidensystem, in dem neue Kunden die Wartungskosten für die alten Kunden übernehmen müssten und du müsstest immer mehr verkaufen.

Hier fängt das Modell der Wartungsgebühren an, du musst schauen wer berechtigt ist von dir Wartung und Support zu erhalten, denn das sollten nur gültige Lizenznehmer sein, die auch ihre Gebühren bezahlen. Und jetzt wird bunter Handel mit den Lizenzen getrieben, du musst permanent hinterher sein und prüfen, wer ein gültige Lizenz hat, wer seine Lizenz deaktivert oder neu aktiviert hat.

Ich würde diesem bunten treiben evtl nicht zusehen, weil ich auf eigene Kosten ein System einführen müsste, das genau dieses permanent prüft. Es gibt ja auch Programme, die man nur ab und an verwendet, jetzt könnten ein paar clevere Kunden auf die Idee kommen die Lizenz wie einen Wanderpokal herumzureichen, wenn immer das Programm benötigt wird (wir haben das bei uns mal erlebt und mühevoll unterbunden, Lizenzen leben und sterben beim Kunden).

Wie in der News und in vielen Beiträgen erwähnt, es geht hier nicht um den 40 Euro Shooter oder um kleine Programme, es geht um Profisoftware, die mehrere tausend Euro kosten und extrem Support- und Wartungsintensiv sind.

chorn schrieb:
... Wir können dann ja mal gemeinsam über Logistik, Finanzmanagement und unternehmerisches Risiko diskutieren, sobald sich eure Mitarbeiter fragen, wo der Gehaltsscheck bleibt.

Und genau das ist ein Argument für die Verhinderung des Lizenzhandels, also dem Weiterverkauf von Lizenzen, denn dann kommt der nächste Kunde, kennt sich Null aus und will komplexen Support, ohne das Programm bei dir gekauft zu haben - du hast aber die Supportkosten. Fair?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fu Manchu

Das gilt wenn du einfache Programme schreibst, die du einmal verkaufst und dich dann zurück lehnst. Für 99% der Softwarefirmen kommt nach dem Kauf die monatliche/järhliche Wartungsgebühr hinzu, um Support zu leisten und um Update bereitzustellen. Du willst ja in Zukunft nicht ohne Kostenerstattung für deine Kunden da sein, wer soll das bezahlen?

sagte irgendwer, das updates gratis sein müssen? sind sie in der regel auch nicht. oder wer brauchte jedes jahr ein neues antivirenprogramm? wir brauchen nur wieder ein aktuelles system, wie genau das nun realisiert wird, ist dem kunden egal. genau da sieht man doch, wie es gemacht wird, letztendlich.

hab ich irgendwas verpasst, oder warum sollte das bei profi-software nicht auch so funktionieren?

greez
 
Zuletzt bearbeitet:
tarrabas schrieb:
@dese



darum lernt ein kind auch nicht besser, wenn es etwas wissen will. nur dann, wenn es par tout nicht wissen will, worum es geht, lernt es gut.*ironie off
lies noch einmal meinen post bitte. dann kannst du dir die tipparbeit für sowas in zukunft ersparen.
danke.

p.s. tip: den kontext beachten!


Fu Manchu schrieb:
Das gilt wenn du einfache Programme schreibst, die du einmal verkaufst und dich dann zurück lehnst. Für 99% der Softwarefirmen kommt nach dem Kauf die monatliche/järhliche Wartungsgebühr hinzu, um Support zu leisten und um Update bereitzustellen. Du willst ja in Zukunft nicht ohne Kostenerstattung für deine Kunden da sein, wer soll das bezahlen?...

Hier fängt das Modell der Wartungsgebühren an, ...
was hat das mit mit dem post den du damit ansprichst zu tun, und vor allem mit dem thema?

es geht hier um den wiederverkauf einer software und nicht um SUPPORT-Verträge. für wartung schließt man extra verträge ab um sich diese eben bezahlen zu lassen. das hat nichts damit zu tun ob man die erwprbene software weiterverkaufen kann oder nicht. der support ist eine zusätzliche leistung mit zusätzlicher vergütung.

chron hat schon recht mit seinem post.

ABER, nichts spricht gegen softwaremodelle, bei denen man die software quasi kostenfrei oder fast bekommt, aber eben nur zur verfügung gestellt bekommt, also lizenziert und nicht verkauft. dafür aber zusätzliche leistungen wie support etc. bezahlt.

ich mag mich irren, aber im falle der software im artikel bekommt man ausser der software für sein geld nichts (oder nicht wesentlich mehr). man zahlt also dick kohle dafür, dass man ein produkt ausgeliehen bekommt.
wer so einen vertrag eingeht ist selbst schuld.

als eher positives beispiel kann man ein spiel nehmen, das monatliche gebühren für den online zugang kostet. man erwirbt nicht die software, sondern einen online service. die software wird nur zur verfügung gestellt um diesen nutzen zu können.
daran ist nichts schlimmes.

dumm ist es nur, wenn man produkte, welche eigentlich keinen weiteren support bedürfen mit sowas wie dlc und anderen nichts nutzing kram künstlich aufbläht, um einen auf die selbe weise ein leihobjekt statt einem kauf unterzujubeln. und heir sind wieder die konsumenten selbst schuld!!!
da man über all darauf hingewiesen wird und davpr gewarnt wird.

wer die möglichkeiten zum abzocken bereitwillig begünstigt, brauch sich nicht wundern, wenn er dann auch abgezockt wird.
Ergänzung ()

mich kotzt das ziemlich an. da bejubeln und verteidigen sie sowas wie steam und ubisoft (und ja, die beiden gehören in einen satz genannt. valve ist kein deut besser, im gegenteil, als publisher der größte abzocker auf dem markt!) und lästern über die amis bei einem vollkommen gerechten urteil.

vertrag war ne lizenz und KEIN kauf der software. zugestimmt, pech gehabt. eine solche klausel ist auch nicht weiter verwerflich. die vielen kunden, die sowas ohne naczudenken gekauft haben und damit diese gangart erst zur akzeptanz verholfen haben mekcern jetzt über die durchsetzung?

leute, sowas kommt nicht auf einmal plötzlich. es kommt tröpfchenweise und wer sich nicht bei den ersten tropfen schon dagegenstellt wird irgendwann überflutet. als wär das in DE besser. lächerlich. ide leute sind überall auf der welt gleich dämlich. es manefestiert sich nur jeh nach kultur und mentalität anders.
 
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