News Gericht untersagt Handel mit gebrauchter Software

Dann hast du doch die Trennung die du willst:

- nur Software = Software
- nur Wartungsvertrag = gibts nicht
- Software + Wartungsvertrag = Updates/Support

Sollen die sich das doch teilen - nur weil du den Hals nicht vollbekommst, sollen die Kunden für deine Arbeit doppelt und dreifach bezahlen, obwohl man die Ressource ganz einfach teilen könnte. Wenn der eine das Programm morgens braucht und der andere Abends, wo ist da bitte die Notwendigkeit für zwei Lizenzen? Einzig und allein in deinem Geldbeutel zu finden. Dann ist deine Mischkalkulation einfach Mist, das geht in Richtung der DSL-Anbieter.

Dann sollen die doch fröhlich weiterverkaufen - warum willst du Kunden ausschliessen, die potentiell den Wartungsvertrag weiterführen würden, weil Sie die Lizenz gebraucht gekauft haben? Du musst dich nichtmal um Werbung kümmern, dein Kunde will die Lizenz ja meistbietend loswerden. Viel kümmern ist da nicht, die Software gleicht das mit Lizenz- und Updateserver ab. Lizenz umschreiben geht analog zum KK.
 
Konti schrieb:
Sorry, aber wer Steam und BNet mit dem Ubisoft-Kopierschutz gleichsetzt, hat ganz erhebliche Probleme mit dem Verständnis solcher Dinge.

zu deinem verständnis mit texten.
1. hat niemand von "gleichsetzten" geredet.
2. hat steam ubisoft die tür geöfnet.
a) steam hat den onlinezwang erst etabliert
b) steam hat leute daran gewöhnt nicht, oder nicht zuverlässig offlien spielen zu können
c) steam hat den zwischenhandel ausgeschaltet und nimmt dennoch volle preise, ohne das kunden scih daran stören
d) steam hat in der anfangszeit jedemenge probleme gemacht, 3h aktivierungszeiten, server nicht erreichbar. das ist zwar mittlerweile sogut wie vergangenheit, hat aber dafür gesorgt, dass kunden sowas bei neuen produkten in kauf nehmen "dürfen".
3) was steam durchaus besser macht ist, dass es die (verzeih) dummen kunden mit "mehrwert" lockt. allerdings mehrwert, welcher zuvor auch so schon eine slebstverständlcihkeit war. der kunde hat es zugelassen, dass man ihm für diesen mehrwert, welchen er früher auch schon hatte nun diverser rechte beraubt wird und dabei auch noch mehr zu zahlen hat.
und komm mir nicht mit den lockangeboten aller penny, steam-wochende blabla

wer die gemeinsamkeiten und vor allem die rolle von steam bei der wegbereitung für dlc-abzuocke und ubisoft erkennt, der hat keine ahung von was er da redet.

p.s. danke, das "ihr" den pc als spieleplattform kaputt gemacht habt - das war NICHT die raubkopierer! die ironie ist, die raubkopierer haben ihn erst etabliert.
Ergänzung ()

@chorn:
genau richtig. vor allem dein letzter absatz gefällt mir.
 
chorn schrieb:
Dann hast du doch die Trennung die du willst:

- nur Software = Software
- nur Wartungsvertrag = gibts nicht
- Software + Wartungsvertrag = Updates/Support...

Und hier ist dss Problem: nur Software gibt es bei den meisten Softwarehäusern nicht, weil die Wartungsgebühren (bei uns) 85% vom Umsatz ausmachen, rein die Lizenzverkäufe halten keine Firma über Wasser. Sonst müsstest du permanent extrem hohe Lizenzverkäufe haben, das schafft nur Microsoft. Selbst SAP zwingt dir einen Wartungsvertrag beim Kauf der Software auf, ohne gehts auch gar nicht.

Nur Software = gibt es nicht
Nur Wartungsvertag = gibt es nicht
Software + Wartungsvertrag = voller Umfang
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dese schrieb:
a) steam hat den onlinezwang erst etabliert
b) steam hat leute daran gewöhnt nicht, oder nicht zuverlässig offlien spielen zu können
c) steam hat den zwischenhandel ausgeschaltet und nimmt dennoch volle preise, ohne das kunden scih daran stören
...
3) was steam durchaus besser macht ist, dass es die (verzeih) dummen kunden mit "mehrwert" lockt. allerdings mehrwert, welcher zuvor auch so schon eine slebstverständlcihkeit war.
a) "Onlinezwang" .. tolles Wort. Hier jedoch eher unpassend, da es einen Offline-Modus gibt. Einmaliges Aktivieren ist wohl zu verkaften.

b) Hatte keine Probleme mit dem Offline-Modus. Hab ihn aber auch nur einmal ausprobiert .. die Steam-Server glänzen nämlich durch mittlerweile sehr hohe Zuverlässigkeit.
Von daher gab's hier keine "Gewöhnung".

c) Komisches "Argument". Mal davon abgesehen, daß man Steam-Spiele auch im Laden kaufen kann, wird der Preis eben immernoch vom Kunden bestimmt. Wenn er Kunde 60€ für einen Steam-Download bezahlt, ist es seine eigene Schuld. Ich mache das nicht ... ich kauf das Steamgame entweder günstig bei Amazon, oder günstig im Steam-Special.

3) Es ist nicht nachvollziehbar, was du eigentlich meinst. Steam bietet vielerlei Services, die vorher nicht selbstverständlich waren und die es zum Teil vorher nichtmal gab. Auch ist Steam eine Hilfe für kleine Indy-Studios, um ihre Games abzusetzen.

Steam ist eine Plattform mit vielen Vorteilen und kaum/keinen Nachteilen für Hersteller und Kunden. Das hat nichts mit einem Ubisoft-Kopierschutz zu tun, der dem Kunden rein GARNICHTS bietet, und der völlig bescheuerterweise verlangt, bei einem Solo-Spiel nonstop online zu sein (und einen nichtmal speichern lässt, wenn die Verbindung abreißt).
 
@Konti
Wie siehts mit dem Punkt aus, dass man die Spiele weder verleihen noch weiter Verkaufen kann?
Beides für mich KO Punkte, wenns um 1,2,3€ geht ok da ists mir fast gleich aber bei Vollpreis Titel never.
 
Ja darum geht's doch hier die ganze Zeit ...

Ich persönlich habe kein Problem damit, ein Spiel nicht weiter verkaufen zu können. Wenn ich mir für einen bestimmten Preis ein Spiel kaufe, dann finde ich diesen Preis fair. Da brauch ich nicht im Nachhinein Geld mit einem Wiederverkauf zu machen.
Andernfalls kaufe ich das Game einfach nicht.

Davon abgesehen könnte ich mich von den meisten meiner Games eh nie trennen ... das ist eine emotionale Verbindung, die bindet bis der Tod uns scheidet ... oder so ähnlich. ^^
 
@Konti

die bindet bis der Tod uns scheidet ... oder so ähnlich.

eher das neue os dann*kleiner scherz am rande*g

ich gebs ja zu, hab auch noch die originalverpackung vom half live hier rumliegen und manch anderem game*g

das ich gegen diese gängelung bin, ist jedoch auch klar zur geltung gekommen, also brauchts keine wiederholung.

greez
 
Ich persönlich habe kein Problem damit, ein Spiel nicht weiter verkaufen zu können. Wenn ich mir für einen bestimmten Preis ein Spiel kaufe, dann finde ich diesen Preis fair. Da brauch ich nicht im Nachhinein Geld mit einem Wiederverkauf zu machen.
Andernfalls kaufe ich das Game einfach nicht.

Ja schön und gut, ich zahl dann halt dafür dass ich ein Spiel nutzen darf, soweit ok, aber dann zahl ich bestimtm keien 40-50euro mehr dafür, quasi soviel wie damals spiele kosteten die man weiterverkaufen konnte.

Dann will ich wirklich nur die Software zum runterladen, Hülle etc brauch ich auch nicht, dann wäre mein Limit aber absolut 10euro für nen aktuellens neues spiel.

Aber wie ich die Hersteller kenn will man den Weiterverkauf verbieten, aber trotzdem noch den vollen Preis haben, ist doch klar dass das in die Hose geht, ist doch nur noch nen Grund mehr zum illegalen laden

Aber ich seh es schon kommen, der private weiterverkauf ist vielen Firmen doch auch nen Dorn im Auge. Irgendwann werden Autos verkauft die man net weiterverkaufen darf, sondern man kann sie dann nur inne Ecke stellen oder verschrotten sobald man sie nicht mehr benötigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach sollte dies sowieso durchgesetzt werden. Software empfinde ich persönlich eher als Dienstleistung, wie als eigenständiges Produkt.
Man geht ja auch nicht zum Frisör und kann seinen neuen Haarschnitt sogesehen "weiterverkaufen", okay der Vergleich hinkt ein wenig.

Die meisten hier sehen glaube ich nur ihren eigenen Vorteil, aber was meint ihr was passiert, ein Spielerhersteller entwickelt ein Spiel mit größeren Entwicklungskosten. So jetzt kauft eine Person dieses Spiel ein, spielt es durch, und verkauft es anschließend weiter.
Das Resultat sind X Spieler, welche ein Spiel durchgespielt haben, aber im Endeffekt sieht der Hersteller nur von einer Person Geld, die Entwicklungskosten sind damit vermutlich nicht einmal im Geringsten gedeckt.

Bei Software sind nunmal die Entwicklungskosten entscheident, welche durch den Verkauf gedeckt werden müssen, die eigentlich Produktkosten (also Datenträger und Handbuch) sind nur ein Bruchteil der eigentlichen Kosten.


Der gerne gesehene Vergleich mit Autos hinkt übrigens, weil hier erhält man ein materielles Gut, bei dem ein größerer Anteil Produktionskosten ausmachen, und nicht die Entwicklungskosten. Ausserdem ist hier garantiert, dass der Verkäufer das Gut nicht mehr weiternutzen kann. Bei Software weiss man ja nie ob der Erstkäufer diese Software nicht noch behält und trotzdem weiternutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nachdem erhaelst du bei Software auch ein materielles Gut, das du trotzdem nicht weiterverkaufen darfst. Z.B. eine Box mit DVD, anderem Papierinhalt.

Ich sehe den Schritt einfach nur als reine Geldmacherei. Firmen wollen einfach ihren Gewinn maximieren, das darf man auch nicht uebel nehmen. Allerdings die Art, wie das durchgesetzt wird finde ich schon hart. Man verklagt einfach seine eigenen Kunden.
Ich weiss schon warum ich auf OpenSource setze! Ich kann jegliche Software benutzen, oftmals im industriellen Umfang und ich brauch keine Angst haben verklagt zu werden.

Bei Software weiss man ja nie ob der Erstkäufer diese Software nicht noch behält und trotzdem weiternutzt.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, in was fuer ein tiefes mistrauen die Menschheit gefallen ist, oder auch schon immer war.
 
Die meisten hier sehen glaube ich nur ihren eigenen Vorteil, aber was meint ihr was passiert, ein Spielerhersteller entwickelt ein Spiel mit größeren Entwicklungskosten. So jetzt kauft eine Person dieses Spiel ein, spielt es durch, und verkauft es anschließend weiter.
Das Resultat sind X Spieler, welche ein Spiel durchgespielt haben, aber im Endeffekt sieht der Hersteller nur von einer Person Geld, die Entwicklungskosten sind damit vermutlich nicht einmal im Geringsten gedeckt.

Bei Software sind nunmal die Entwicklungskosten entscheident, welche durch den Verkauf gedeckt werden müssen, die eigentlich Produktkosten (also Datenträger und Handbuch) sind nur ein Bruchteil der eigentlichen Kosten.

Das ist aber aufgabe des Herstellers ihre Produkte so zu verkaufen, dass der Laden läuft. Wenn eine Lizenz EINMAL verkauft wird dann bekommt der Hersteller auch einmal Geld. Ob jemand das Produkt jetzt 10Jahre nutzt oder 2 Leute jeweils nacheinander 5 Jahre kann dem Hersteller egal sein. Wo ist genau das Problem wenn nach 5 Jahren der Besitzer ein anderer ist? Der Hersteller hat sein Geld schon lange bekommen


Der gerne gesehene Vergleich mit Autos hinkt übrigens, weil hier erhält man ein materielles Gut, bei dem ein größerer Anteil Produktionskosten ausmachen, und nicht die Entwicklungskosten. Ausserdem ist hier garantiert, dass der Verkäufer das Gut nicht mehr weiternutzen kann. Bei Software weiss man ja nie ob der Erstkäufer diese Software nicht noch behält und trotzdem weiternutzt.

Also das finde ich schon ne Unterstellung. Wenn du derart misstrauisch bist dann musste eben nur neue Software kaufen. Ich habe sowohö gebrauchte Software gekauft als auch verkauft und da gab es noch nie Probleme. Obendrein wenn mein Verkäufer die Software weiter nutzt macht er sich strafbar, ich kann ja nachweisen dass ich sie ihm abgekauft habe.

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Die Hersteller wollen noch mehr abkassieren, weil wenn ich gebrauchte Software kaufen, sie kein Cent daran verdienen, und das finde ich das dreißte.

Ich seh schon die Rechnungen wieder: Jedes runtergeladene Programm ist ein Verkauf weniger, dass ist ja schon länger bekannt und in Zukunft ist dann auch jedes privat gebrauchte erworbene Stück ein verkauftes neues Exemplar weniger und den Firmen gehen wieder MIlliarden durch die Lappen.

40 Euro und mehr finde ich zb bei Spielen echt schon grenzwertig. Wenn man da noch den weiterverkauf unterbindet ist das Preis Leistungs Verhältnis noch mehr im Keller wie es ohnehin schon ist.

Bemerkenswert ist die Leistung kürzen zu wollen bei gleichbleibendem Preis, dachte denen geht es ach so schlecht, und dadurch soll es dann mehr Käufer geben?

Man verklagt einfach seine eigenen Kunden.

Auf der einen Seite ja, auf der anderen Seite hat man die Lizenzbedingungen aber akzeptiert, wozu man nicht gezwungen wurde.

Vermutlich wäre der "Kunde" genausogut davon gekommen wenn er sich gleich ne illegale Kopie aus dem Netz gesaugt hätte. Zumindest den Anschaffungspreis hätte er dann schon auf alle Fälle gespart
 
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