News Facebook-Aktie kostet Erstinvestoren 38 US-Dollar

Krautmaster schrieb:
Bei unseren und anderen Lobbypolitiker denkt man dann 2x darüber nach ob man Datenschutz umsetzt der gleich ein Mrd schweres Loch bei den Aktionären zur Folge hat, jede Entscheidung dahingehend wird dann 2x überdacht und FB kann erstmal tun und lassen was sie wollen.

Das ist falsch.
Es dauert nur ewig bis es dort ankommt.
Man kann auch selbst gegen die AGB Klagen, Abmahnen und andere Scherze aber niemand traut sich.
In jeder Sendung wo es um Facebook AGBs geht, behaupten die Anwälte das die AGBs illegal sind und so nicht zulässig aber niemand macht was.
Ich verstehe das nicht so wirklich.
Scheint wohl doch einfacher zu sein Privatpersonen am zu mahnen.
Angeblich gehören die alle hochgeladenen Daten Facebook, warum werden trotzdem User abgemahnt wenn sie das Urheberecht brechen.

Ich frage mich ständig was da schief läuft.

Facebook, Google und Co. machen es sich sehr einfach.
Sie überqueren die Grenze immer ein wenig weiter, wenn mal jemand kommt zahlt man eine kleine Strafe und fängt wieder von vorne an.

Hier muss knallhart durchgegriffen werden, von wegen das Internet ist kein rechtsfreier Raum.
Wo bleibt die CDU wenn man sie mal braucht??

PS: so schlecht steht die Aktie aktuell nicht.
Bitte nicht Dollar mit Euro verwechseln so schlecht ist der Euro noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sind bei dem Thema so viele so schlecht drauf?

Gratulation an alle die gezeichnet haben und um 60$ verkauft haben. (Bei einen Fastverdoppler in so kurzer Zeit sind die Gebühren auch wurscht).
 
Tja leider wird es auch Verlierer geben.
Es ist wie einer Pferdewette, der Grossteil verliert auch hier gibt es Gewinner.
Hier sind abgebrühte Zocker klar im Vorteil, früh kaufen und frühzeitig wieder abstossen.
Dann auf fallenden Kurs setzen und hoffen das auch diese Wette eintrifft.

Hier wird das Geld der dummen verbrannt, später wird es wieder welche geben die versuchen sich das verlorene Geld zu erklagen.

Facebook ist nichts langfristiges und will es auch gar nicht sein, man wollte Geld einsammeln das hat man jetzt getan.

Ein Künstler hat 2006 die Facebookzentrale besprüht und sich statt mit 60000$ in Aktien auszahlen lassen.
Heute hat er 200 Millionen $.

Herr Zuckerberg hat heute erst mal seine Steuerschulden beglichen.
 
buzz89 schrieb:
Facebook ist nichts langfristiges und will es auch gar nicht sein, man wollte Geld einsammeln das hat man jetzt getan.

Wer weiß das schon? Viele haben früher über Google geschrieben das die Firma nicht überlebt etc. Heute ist Google standard.
Firmen die sich anpassen und weiterentwickeln bleiben bestehen, warum sollte das Facebook nicht auch machen.

Ein Künstler hat 2006 die Facebookzentrale besprüht und sich statt mit 60000$ in Aktien auszahlen lassen.
Heute hat er 200 Millionen $.
Ja, die Geschichte kannte ich schon. Großartig! Ich vergönne es jeden der heute den großen Reibach gemacht hat! Soviele Startups schaffen es nicht, da freut man sich über jeden der es schafft.
Bei uns herrscht leider eine Neidkultur da wird jeder der Erfolg hat gleich schief angeschaut.
 
timo82 schrieb:
Warum dumm?

Jetzt verkauft er 421 Mio Aktien für 16 Milliarden und hat noch über 2300 Mio Aktien (= fast 85%)...
:eek: :freak:
Wo ist der materielle Gegenwert?
Sind die Server soviel Wert, sind es die Personendaten die den Gegenwert tragen?
Wo steckt das Finanzkapital in der Firma?
Wenn alle gleichzeitig verkaufen, muß er ja zum aktuellem Aktienwert aller Aktien,
das Kapital als Gegenwert haben und auszahlen können!
Die Aktionäre erhalten auch einen Jahresgewinn, Dividende, auf welcher Wertbasis, wenn kein Kapital geschaffen wird?
:freaky:

Es werden keine Werte geschaffen!
Das ist mehr als nen faules Stinkeei.
So etwas macht den Finanzmarkt kaputt und treibt verstärkt in ein inflationäres System.
Das nennt man Geldentwertung am Reißwolf!

1 Stück Butter für 2 Mrd.$$...
Da können sie in Amiland ja schon mal anfangen Essenmarken zu drucken.
Kann man wenigstens ja jetzt schon mal anfangen Aktien für Papier, Druckereifarbe + auf Druckereifirmen + Zulieferfirmen + Plastikchips zu kaufen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns herrscht leider eine Neidkultur da wird jeder der Erfolg hat gleich schief angeschaut.

Natürlich ist es immer schön, wenn auch mal die "kleinen" richtig absahnen, aber was hat Neid bitte mit dem Eindruck vieler zu tun, das Facebook extrem überbewertet wird?
Übrigens sehen das bei weitem nicht nur "die Deutschen" so.
Es gibt weltweit viele Analysten und Investoren, die der ganzen Sache nicht trauen.

Google (aktueller Marktwert laut Bloomberg 202 Mrd.) hat immerhin 37,9 Mrd. Umsatz und 11 Mrd. Gewinn anno 2011 vorzuweisen, Facebook soll 104 Mrd. USD wert sein bei 4,5 Mrd. Umsatz und 1 Mrd. Gewinn?

Ursprünglich wurden mal 50-55 Mrd. genannt, das fand und finde ich deutlich realistischer als die 104 Mrd. USD die beziffert wurden.
 
White_Eagle schrieb:
Wenn alle gleichzeitig verkaufen, muß er ja zum aktuellem Aktienwert aller Aktien,
das Kapital als Gegenwert haben und auszahlen können!

Da hast du etwas falsch verstanden. Aktien sind kein Kredit den man fällig stellt. Aktionäre die ihr Anteile verkaufen wollen verkaufen diese nicht an die Firma zurück, sondern an andere Marktteilnehmer.

Ob Facebook überbewertet ist wird man sehen. Offensichtlich glauben viele das dem nicht so ist.
Auch bei Apple schrien bei einen Kurs von 200$ "Experten" Überbewertung.

Ob man investiert muß eh jeder selbst entscheiden.
 
traveller23 schrieb:
Warum sind bei dem Thema so viele so schlecht drauf?

Gratulation an alle die gezeichnet haben und um 60$ verkauft haben. (Bei einen Fastverdoppler in so kurzer Zeit sind die Gebühren auch wurscht).

Es gab nie einen Kurs von 60$.
Today's High
$ 43.0200
Quelle: nasdaq.com
 
White_Eagle schrieb:
:eek: :freak:
Wo ist der materielle Gegenwert?
Sind die Server soviel Wert, sind es die Personendaten die den Gegenwert tragen?
Wo steckt das Finanzkapital in der Firma?
Wenn alle gleichzeitig verkaufen, muß er ja zum aktuellem Aktienwert aller Aktien,
das Kapital als Gegenwert haben und auszahlen können!
Die Aktionäre erhalten auch einen Jahresgewinn, Dividende, auf welcher Wertbasis, wenn kein Kapital geschaffen wird?
:freaky:

Es werden keine Werte geschaffen!
Das ist mehr als nen faules Stinkeei.
So etwas macht den Finanzmarkt kaputt und treibt verstärkt in ein inflationäres System.
Das nennt man Geltentwertung am Reißwolf!

1 Stück Butter für 2 Mrd.$$...
Da können sie in Amiland ja schon mal anfangen Essenmarken zu drucken.
Kann man wenigstens ja jetzt schon mal anfangen Aktien für Papier, Druckereifarbe + auf Druckereifirmen + Zulieferfirmen + Plastikchips zu kaufen. :D


Oje soviel Halbwissen in einem Post..... Obwohl der Schluss hat schon Bild Niveau.
Informiere dich mal nen bisle zum Thema Finanzierung bevor du sowas schreibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für Schlauermeier hier mal wieder unterwegs sind. Wenn ihr doch alle ach so sicher seid, dass Facebook abstürzen wird, dann geht halt auf nen long put zu A1JWVX, aber ich wette dafür fehlts dann doch wieder am Mumm.

Ist halt immer so. Prognosen ja und hinterher hat man es ja alles gewußt, aber wirklich mal in den Markt reingehen? Dafür fehlts dann doch am wirklichen Wissen...
 
Bloodie24 schrieb:
Es gab nie einen Kurs von 60$.
Today's High
$ 43.0200
Quelle: nasdaq.com

Die Frage ist jetzt zählt der NASDAQ den außerbörslichen Handel mit? Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube das tut er nicht.

Mal sehen was jetzt alles passieren wird. könnte die nächsten Monate spannend werden, ich kann mir vorstellen dass bald wieder Gewinnmitnahmen fällig werden.
 
Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube das tut er nicht.

Nein, sieht man auch an den Zeitangaben. :)

Wenn ihr doch alle ach so sicher seid, dass Facebook abstürzen wird, dann geht halt auf nen long put zu A1JWVX, aber ich wette dafür fehlts dann doch wieder am Mumm.

Wieso? Auf fallende Kurse zu spekulieren hätte doch schon heute prima funktioniert! :)

"Facebook Inc. (FB) underwriters purchased the company’s stock to
keep it from falling below $38 a share after debuting on the Nasdaq
Stock Market, people with knowledge of the matter said. "(...)

Quelle
 
Ist halt immer so. Prognosen ja und hinterher hat man es ja alles gewußt, aber wirklich mal in den Markt reingehen? Dafür fehlts dann doch am wirklichen Wissen
Nein, wenn man sich nicht auskennt und nicht in den Markt geht, hat man alles richtig gemacht! Tatsache ist allerdings, dass auch Leute die sich auskennen massiv Geld verlieren können!

Ich habe damals vor dem Crash in 2001 einiges an der Börse verdient - und einiges beim Crash verloren!
Jeder kann seine Erfahrungen selber machen, aber in hochspekulative Werte sollte man niemanden drängen und es ist tausendmal besser wenn hier 100 Leute von einem Flop bzw. schlechten Papier reden als wenn hier sowas auch noch schön geredet wird und dann wieder viele Leute mit hoher Wahrscheinlichkeit ihr Geld verlieren!
Wer in FB investiert sollte sich voll im Klaren sein, dass dies ein hochspekulatives Produkt ist und ein kompletter Verlust nicht auszuschliessen ist, auch wenn es nicht wahrscheinlich ist (der Komplettverlust)!
 
@Lars: Amen Bruder! :schluck:
 
Besonders interessant und nennenswert finde ich diesen Teil:

[...]
Doch die illustre Liste der Verkäufer, die heute Kasse macht, ist lang: Das sogenannte Smart Money, das in den frühen Tagen in Facebook investierte, stellt in einer konzertierten Aktion 85 Millionen weitere Aktien zum Verkauf.

Der Facebook-Entdecker Peter Thiel etwa, der als Investor der ersten Stunde Gewinnzuwächse von 650.000 Prozent verbuchen kann, wirft nun statt der geplanten 7,7 Millionen Aktien 16,8 Millionen auf den Markt. Das russische Investorenkonglomerat Digital Sky Technologies (DST) trennt sich nun von 45,7 statt von nur 26,3 Millionen Papieren.

Und Goldman Sachs Chart zeigen, eine der konsortialführenden Banken, wirft nun 28,7 Millionen statt 13,2 Millionen Anteilsscheine auf den Markt.

Tatsächlich kommt der Großteil der angebotenen Aktien von den sogenannten Insidern: 57 Prozent der frühen Anteilseigner machen heute Kasse, wie das Wall Street Journal berichtet - bei Google waren es nur 27 Prozent. Vertrauenserweckende Maßnahmen sehen anders aus. Entsprechend warnte der frühere Internetaktienanalyst und heutige Chefredakteur des Business Insider, Henry Blodget, bereits vor einem "Muppet-Köder".
 
Aus den Bericht: Vertrauenserweckende Maßnahmen sehen anders aus.

Das erste was mir dazu einfällt:


"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff"
 
Und gleich rutscht die Aktie ins Minus.

[Edit: Doch nicht. ;D Der Support bei 38.00 ist aber wirklich äußerst hartnäckig. Die prognostizierten zweistelligen Gewinne am ersten Tag werden sich aber dennoch nicht mehr ausgehen. Da haben in der Tat frühe Investoren den heutigen IPO dazu genutzt, ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen.]
 
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