Sammelthread [Fachgespräche] HiFi

Ich weiß nicht, teilweise sind die schon ziemlich unterschiedlich. Natürlich liegen nicht jedem AutoEQ Preset die Messungen von Oratory zugrunde, aber etwa beim Elear etwa (mit Oratorys Messungen bei AutoEQ) macht das seltsamerweise einen deutlichen Unterschied.
Und teilweise funktionieren die Harman-Presets für mich auch nicht so gut, etwa beim T90 und 668B (ok, da sind die Messungen einfach falsch).
Ich habe von beiden Seiten welche drin, teilweise modifiziert und teilweise komplett eigene Kurven (dann eher minimalistisch und nicht aufs Target). Aber das ist ja ein laufender Prozess.
 
Wie gesagt, es sind so oder so nur Annäherungen. Je nach dem, wer mit welchem Equipment welches Sample gemessen hat, kommen zum Teil ganz andere Presets zustande. Auch geht AutoEq (sei es das von Pasanen oder das von Room EQ Wizard) oft anders als Oratory an die Sache ran. Ist aber auch schwer, bei all den Variablen eine gemeinsame Linie zu finden. Auch EQ ist Geschmackssache bzw. hängt immer vom Kopfhörer und der Anatomie des Individuums ab.

Messungen sind praktisch leider selten so objektiv belastbar, wie man es sich erhofft.
https://www.stereophile.com/content...nar-magnetic-headphone-manufacturers-comments
https://imgur.com/a/ee3AiI2
 
Die Graphen zur Abweichung sind interessant, da sieht man schön die Limits. Ab 4,5kHz wird's ungenau, ab 10kHz ein Ratespiel (man müsste mal Ohrdämmung gegen Resonanzen erfinden :)) - und im Tiefbassbereich auch ungenauer, das wird wohl am Seal liegen.
 
Ich habe jetzt in den letzten Tagen mal zig parametrische Equalizer Presets für meinen HD800 ausprobiert, von den üblichen Verdächtigen (Oratory, Crinacle, Innerfidelity etc. pp - aber auch von Privatleuten, teils nochmals von mir selbst hier und da angepasst) - und nun bin ich zum Schluss gekommen: Ganz nett, aber mir nicht wichtig genug, um es als "Game Changer" dauerhaft zu benötigen, ich nutze den KH jetzt wieder pur und Bit Perfect mit ASIO, fertig. bauer bleibt bauer
 
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Ich nutze in der Regel keinen EQ. Wenn ich versuche selbst ein bisschen was zu verbiegen, gefällt mir das auf Dauer auch nie wirklich besser als der nackte Kopfhörer an sich.

Außerdem nutze ich meine Kopfhörer an mehreren Geräten, und wenn mir der EQ nur am PC zur Verfügung steht, nutzt der mir entsprechend auch nur dort was.

Sinnvoll wäre es um ein paar Schwächen einzelner Modelle auszugleichen. Aber die meisten gefallen mir so wie sie sind. Wenn ich per EQ alle so verbiegen würde dass die gleich klingen wäre es wahrscheinlich auch langweilig, dann bleibt ja nichts von der eigenen Charakteristik erhalten, oder?

@3125b
Welches EQ Setting hast du denn beim K702 draufgepackt?
Der K702 kann schon was, hat seine Vor- und Nachteile. Technisch kommt der mir schon ganz gut vor. Und die Bühne macht echt Spaß wenn die Musik passt. Die Konstruktion hingegen...alles Plastik, der Tragekomfort ist nicht so toll auf Dauer, und Seal kriege ich mit den Polstern auch nicht so wirklich hin, was aber kein großes Problem zu sein scheint.

Leider haben diese eine ziemlich eigene Polster-Aufnahme. Ich würde gerne mal andere Polster probieren, doch das scheint mir hier fast unmöglich. Außer die Gel-Polster vom K712 natürlich, die könnte ich dafür kaufen, doch das Paar würde mich 30€ mehr kosten als die Kopfhörer selbst 😂
Damit wäre es dann aber immer noch ein günstiger "K712".
 
Marcel55 schrieb:
Welches EQ Setting hast du denn beim K702 draufgepackt?
GraphicEQ: 20 0; 25 0; 31.5 0; 40 -1; 50 -2; 63 -3; 80 -4; 100 -4; 125 -4; 160 -4; 200 -4; 250 -4; 315 -4; 400 -4; 500 -4; 630 -4; 800 -4; 1000 -4; 1250 -4; 1600 -4; 2000 -7; 2500 -4; 3150 -2; 4000 -2; 5000 -4; 6300 -8; 8000 -4; 10000 0; 12500 -8; 16000 0; 20000 -4

Marcel55 schrieb:
Ich würde gerne mal andere Polster probieren, doch das scheint mir hier fast unmöglich.
Ja, von Drittanbietern gibt es hauptsächlich solche mit Lippe zum überziehen wie bei Superlux.
Dekoni hat richtige, tiefere Pads, aber Verfügbarkeit (und letztendlicher Preis ... naja: Dekoni Elite Velour replacement earpads for the AKG K7XX Series (dekoniaudio.com)

Die hier: Dekoni Platinum replacement earpads for the AKG K7XX Series (dekoniaudio.com) würden inkl. Lieferung nach DE 45€ kosten, machen den KH wesentlich dunkler so wie es aussieht.

Gibt es auch bei drop.com mit niedrigeren Versandkosten: Dekoni Premium Earpads for AKG K7XX & More | Price & Reviews | Drop

Die Velours sehen mir am besten aus von deren Messungen her.
 
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3125b schrieb:
Ab 4,5kHz wird's ungenau, ab 10kHz ein Ratespiel
Viele Systeme sind nur bis 10 kHz spezifiziert. Darüber sind die Abweichungen absolut ungewiss.
Anbei auch mal ein Beispiel für Messungen am Trommelfell von 12 Probanden:
hammershoi_moller_external_to_drp.png
Quelle: Hammershøi, Møller: Sound transmission to and within the human ear canal, 1996

Ab 1 kHz wird es zum Teil schon kritisch. Das macht nicht nur die Betrachtung von generalisierten EQ-Presets schwierig, sondern wirft generell ein fragwürdiges Licht auf die Vergleichbarkeit von Kopfhörern bzw. die Vergleichbarkeit von Nutzermeinungen. Jeder Kopf ist nun mal unterschiedlich.

Harman möchte aus all dem den Mittelwert extrahieren. Ob das so gut gelungen ist, ist umstritten.
Ich versuche mich bereits seit zwei Wochen an die von AutoEQ generierte Harman-Kurve für meinen R70X zu gewöhnen. Werde irgendwann im Januar zu meinem präferierten Nighthawk Setting zurückkehren und schauen, was von beidem ich letztlich als natürlicher wahrnehme. Harman war mir bisher immer zu kühl, bedingt durch die Betonung zwischen 1-4 kHz und die Senke im Oberbass. Aber mal sehen, was mir die Eingewöhnung so bringt.

3125b schrieb:
im Tiefbassbereich auch ungenauer, das wird wohl am Seal liegen.
Richtig.

Marcel55 schrieb:
dann bleibt ja nichts von der eigenen Charakteristik erhalten, oder?
Nicht so viel, wie sich manch einer erhoffen würde.
Der Frequenzgang ist so ziemlich das wichtigste Kriterium in Sachen Klangqualität.
 
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Ich hab jetzt mal die EQ-Einstellung von @3125b mit dem K702 ausprobiert.
Macht sich ganz gut, ich habe es noch etwas angepasst und etwas weniger Bass und Höhen rausgenommen:
GraphicEQ: 20 0; 25 0; 31.5 0; 40 0; 50 0; 63 0; 80 -1.5; 100 -3; 125 -4.4; 160 -2.4; 200 -4; 250 -4; 315 -4; 400 -4; 500 -4; 630 -4; 800 -4; 1000 -4; 1250 -4; 1600 -4; 2000 -7; 2500 -4; 3150 -2; 4000 -2; 5000 -4; 6300 -8; 8000 -2; 10000 0; 12500 -4; 16000 0; 20000 -2

Hört sich ganz gut an. Nimmt den Kopfhörer etwas Schärfe und diese leichte "Quäkigkeit" in den Mitten weg, aber auch etwas Imaging. Dennoch, gutes Ergebnis und defintiv eine Aufwertung.

Dann habe ich wieder mal etwas mit Polstern rumgebastelt.
Meine Überraschung des Tages: Teufel Aureol Massive mit Kingston HyperX Cloud Velours-Polstern.

Der Teufel ist standardmäßig ein ziemlicher Bassbomber, wobei obenrum nix passiert. Kein besonders guter Klang. Und die normalen Polster sind auch weit weg von gut, die habe ich mit 2 Lagen dicker Pappe aufpolstern müssen, damit der Tragekomfort angenehm wird.

Die HyperX Cloud hingegen sind ganz ok mit den standardmäßigen Kunstleder-Polstern, aber mit den Velours kann man die vergessen, Bässe gehen flöten, die Höhen stechen viel zu sehr hervor. Also das Gegenteil vom Teufel-Kopfhörer.

Von der Form her passen diese Perfekt, allerdings haben die originalen Polster des Aureol Massive eine viel größere Lippe. Mit etwas Mühe habe ich diese trotzdem drüber gestülpt bekommen, und es hält jetzt, und sieht auch ganz passend aus.

Der Klang...man hat einen ganz anderen Kopfhörer. Es passiert nicht das, was beim HyperX Cloud passiert ist. Aber der Effekt geht in eine ähnliche Richtung, nur, dass es sich hier perfekt mit dem Grundklang des Kopfhörers addiert.
Im Ergebnis hat man statt matschiger, höhenloser Bassbomber jetzt einen Kopfhörer, der eine angenehme Bassmenge hat, vielleicht etwas zu wenig Tiefbass. Klanglich geht das ganze jetzt stark in Richtung Beyerdynamic DT 770 / 990, doch noch etwas anders. Eher noch Richtung Amiron Home, aber besser.
Gerne würde ich das jetzt messen, kann ich leider nicht. Was deutlich gewinnt ist die Bühne, die ist jetzt für einen geschlossenen Kopfhörer sogar sehr gut. Vorher war diese maximal anwesend :D
Wobei geschlossen jetzt auch relativ ist, die Polster machen ihn deutlich offener, zumindest vornerum, aber die Akustik hinten bleibt natürlich zu.

Also das ist defintiv ein Zugewinn. Vor allem für einen Kopfhörer, den ich eh nur in der Schublage liegen hatte mit ebenfalls ungenutzten Polstern. Der klingt jetzt defintiv besser als mein gemoddeter OneOdio Pro50 und meine Superlux HD 681 / Evo.

Ich bin gerade ziemlich beeindruckt. Und der Hersteller hätte mit anderen Polstern so viel mehr rausholen können, unglaublich. Und das ganze ohne EQ. Mit lässt sich hier bestimmt noch mehr rausholen.
 
Ich hab jetzt mal ein paar AutoEQ Presets ausprobiert.
Mit dem K702 und DT 880 geht das in eine ganz gute Richtung. Mit dem DT 990 hat es irgendwie gar nicht gepasst, der ist ohne Profil besser. Wobei meine Black Special Edition hier auch anders klingen kann als ein normaler DT 990.
Mit dem X2HR...da kann ich mich irgendwie noch nicht entscheiden. Gefällt mir mit und ohne EQ auf einer Weise gut.

Obwohl alle aufs Harman Target equalisiert werden, sind die Unterschiede doch nicht zu verachten. Der K702 stellt gefühlt mehr Details im Hochton dar, löst somit besser auf, als der DT 880. Der klingt im direkten Vergleich etwas dumpf, auch ohne EQ.

Ich habe eine Möglichkeit gefunden, wie man ohne Lautstärkeunterschied den Sound mit und ohne EQ testen kann. Im EQ Profil lege ich neben dem grafischen EQ noch einen Pre-Amp auf +6dB fest. Im Grundprogramm wiederum - 6dB. Die Gesamtamplitude bleibt somit bei - 0,5dB, es gibt keine negativen Auswirkungen, aber die Lautstärke mit und ohne EQ ist wahrgenommen identisch.

Das lasse ich aber nur zur Vergleichszwecken aktiv, da es die Latenz um ein paar ms erhöht.
 
Was kostet der Spaß? Steht ohne Login leider kein Preis dran.
 
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220$.
Gehört nicht, aber ich habe ... unterschiedliche Meinungen dazu gelesen.

Messungen:
5XX: Hifiman HE5XX.pdf (dropbox.com)
Sundara: Hifiman Sundara (revised earpads, preliminary).pdf (dropbox.com)
400i (199€ in DE, eventuell ist die aktuelle Version etwas anders): Hifiman HE400i (2016).pdf (dropbox.com)
4XX (180$): Hifiman HE4XX.pdf (dropbox.com)
Deva: mit Kabel: Hifiman Deva (wired).pdf (dropbox.com), mit Dongle: Hifiman Deva (Bluetooth).pdf (dropbox.com) (das Dongle reduziert den Tiefbassbereich, vermutlich wegen fehlender Leistung)
 
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Hifiman HE5XX und Hifiman Deva sind wohl anscheinend gleich. Unterschied ist das der HE5xx schwarz ist und ein anderes Kopfband hat und auf beiden Seiten den Kopfhöreranschluss hat.
 
Ich bin dabei mein LS-Setup mal etwas zu optimieren, da ich die in letzter Zeit mehr benutze.
Meine beiden Bildschirme kommen nebeneinander und die LS auf Ständer seitlich bzw. hinter den Tisch.
Ein Sub wäre angebracht, und da ich weiß Gott nicht noch mehr KH brauche, wäre das wohl mein nächster Schritt.
Jetzt fragt sich, was eine gute Wahl wäre.
Ich würde wahrscheinlich neu kaufen, gebraucht lohnt sich da nicht annährend so sehr wie bei KH, eher gar nicht, wenn man die begrenzte Lebensdauer aktiver Komponenten bedenkt.
Ich habe mir diverse Studio-Subs angeschaut, zu keinem sind mir Messungen bekannt (gibt es da was?).
Interessant finde ich den etwas kleineren Adam Sub 7, weil der nur 20cm breit ist, und damit wesentlich besser unterzubringen wäre als die wesentlich größeren 10" Modelle.
Der hat, wie nicht wenige andere, einen High- (prinzipiell sinnvoll um den Klirrfaktor der LS zu reduzieren) und einen Low-Pass-Filter, manche haben nur das eine oder das andere.
Live testen ist je leider nicht drin, wie lange das noch so geht vermag ich nicht abzusehen, vermutlich eine ganze Weile.
Subwoofer – Musikhaus Thomann
Wenn ich mir die Auswahl bis 400€ anschaue, kann ich ein paar Dinger gleich ausschließen.
Der Fostex Mini ist sinnlos, der billige Mackie zu schlecht, der Swissonic hat keinen HPF, der Eris Sub8 nur 50W RMS, der Prodipe ebenfalls keinen HPF und so weiter. Interessant erscheinen mir hauptsächlich der Adam Sub 7 und der Presonus T10 (der aber wesentlich größer ist, wie er das umsetzt weiß ich nicht, die untere Grenzfrequenz von 20Hz ist sicherlich bei -30dB oder so ...). Der RCF sieht recht interessant aus, ist aber auch sehr groß, technisch bin ich mir bei dem Ding nicht so sicher (italienisch und wenig verbreitet).

Ach ich weiß nicht, hat irgendwer vielleicht irgendwelche mehr oder weniger generellen Ideen zu dem Thema?
 
3125b schrieb:
Ich bin dabei mein LS-Setup mal etwas zu optimieren, da ich die in letzter Zeit mehr benutze.
Meine beiden Bildschirme kommen nebeneinander und die LS auf Ständer seitlich bzw. hinter den Tisch.
Ich meine mich erinnern zu können, daß du mal ein Bild gezeigt hattest, wo die MR524 auf Isopads relativ wandnah positioniert waren. Da ich die in der engeren Auswahl habe, würde mich mal interessieren, wie die MR524 sich bei wandnaher Aufstellung so schlagen. Bei mir könnte ich sie so aufstellen, daß sie etwa 10cm Platz zur Rückwand hätten, bin aber unsicher ob das reicht. Wie sind da deine Eindrücke?
 
Ich denke nicht, dass man das so wirklich sagen kann.

Tatsache ist, dass mein Raum - wie viele andere - eine gute Aufstellung leider nicht so wirklich hergibt, der eine LS steht auch relativ in der Ecke.
Die Richtcharakteristik der LS ist natürlich von ihrer Konstruktion abhängig, schätzen ist schwer.
Hier ist z.B. eine Messung zu den Adam T5V: Adam T5V Review (Studio Monitor) | Audio Science Review (ASR) Forum
Was man sieht ist, und das gilt für die meisten Nahfeldmonitore und sicher auch die MR524, ist, dass die Horizontale recht gut ist, und es in der Vertikalen Schwächen gibt.

Was die Optimierung angeht wären Maßnahmen zu genaueren Abstimmung dann natürlich eine Dämmung der Erstreflexionen, für den Bassbereich etwa an der Wand hinter den LS mit 10cm Basotect, und natürlich die Wand gegenüber den LS hinter dem Zuhörer.

Für die Vertikale ist das schwieriger, du kannst nicht wirklich den Tisch dämmen und die Decke ist auch höchst unpraktisch. Deshalb müsste man die LS sinnvoll aufstellen, Isopads auf dem Tisch sind einfach, aber nicht wirklich ideal. Innerhalb von +-30° sollte man auf jeden Fall ungedämmte Flächen so gut wie möglich vermeiden.
Das Stereodreieck würde ich so gut wie möglich gleichseitig anlegen. Was den Hörabstand angeht empfiehlt Genelec für die 5" 8330 0,6-2m.

Und dann kann man das System natürlich noch einmessen. Ein MiniDSP kann man sich sparen wenn man einen PC nutzt. Sofern man ein Interface hat kann man einfach ein günstiges Messmikrofon dranhängen und mit REW da was zaubern.
Außerhalb dessen könnte man auch einfach den unteren Bassbereich, bei 5" <50Hz, per EQ etwas reduzieren, dort ist oft >100% THD, deren Einfluss man natürlich gerne etwas reduzieren will.

... aber am Ende all dessen kommt heraus, dass man einfach irgendwelche LS kauft, auf den Tisch stellt und dann keine Lust mehr auf den Rest hat.
Da gibt es natürlich auch noch deutliche Unterschiede, mir haben die Mackie im Vergleich bei JustMusic (nicht in meinem Raum, aber das ist mit LS auch etwas schwierig) gut gefallen. Auf Basis der Messergebnisse würde ich in der Klasse aber wohl die Adam T5V kaufen und dann per EQ die Höhen etwas zügeln. Die AMTs haben natürlich den Vorteil, dass sie nicht hörbar rauschen wie das bei herkömmlichen Hochtönern immer mehr oder weniger (im Falle der Mackie glücklicherweise eher weniger) der Fall ist.

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So, hab umgebaut. Noch nicht fertig, aber so grob:

IMG20210108220933_00.jpg

Ist auch wieder nicht ideal, aber ich konnte die Bildschirme besser hinstellen.
Ach ich weiß nicht. So bleibt das aber erstmal, besser gehts halt nicht.
 
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Hat jemand schon Erfahrungen mit DTS Headphone X, Dolby Headphone etc. gemacht. Wollte den Schritt in den "Tuningbereich" wagen! Falls die Frage hier nicht rein gehört, einfach schreiben!
 
ich habe auch mal ein bisschen mit AutoEQ rumgespielt nach dieser Anleitung:

https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/autoeq-magic.14327/

und fand das es sehr viel schlechter klingt als direkt und bitgenau, ich vermute das in den Profilen einfach theoretisch per Software EQ die gemessenen Abweichungen vom Ideal korrigiert werden. Dabei wird das Signal sicher nochmal per Resampling verarbeitet?! (wie hoch ist intern die Auflösung von Equalizer APO?)

- das soll dann theoretisch besser klingen, praktisch fehlen es dann deutlich Details und Dynamik! was hab ich falsch gemacht? kann den Hype dazu nicht nachvollziehen. mit den Profilen für den K712 Pro klingt dieser wie ne Blechbüchse.. einfach nur scheusslich.. und selbst ohne EQ "flat" klingt es deutlich schlechter sobald das Singnal durch Equalizer APO läuft..

der K712 hat eigentlich kein AutoEQ nötig, aber ich wollte es einfach mal testen..

Quelle war Tidal Master mit D50s und A50s und MEIZU Hifi Pro USB Typ-C DAC
 
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@Polishdynamite:
Ja. Lohnt nicht die Investition. Lieber erst mal mit HeSuVi herantasten.
Längerfristig würde ich von solchen Surround-Simulationen jedoch dringend abraten. Ich nutze mittlerweile nur noch den linearen 7.1 Mix ohne Klangverbieger. D.h. HeSuVi mit HRIR auf "none" gestellt.

@Ctrl:
Welches Setting hast du genau benutzt?

Die Harman-Kurve, die AutoEQ als Grundlage dient, ist nicht umstritten. Auch sollte man bedenken, dass solche Standardkurven immer nur Annäherungen sind. Was der Kopfhörer auf deinem eigenen Kopf anstellt, kann praktisch ganz anders aussehen, als in einer isolierten Kunstkopfmessung.

Sampling und Dynamik sind in erster Linie Marketingbegriffe. EQ Apo hat hierauf - wenn man es korrekt anwendet - eigentlich keinen negativen Einfluss.
 
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