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Guter Freund von mir ist nach wie vor technischer Zeichner für Heizung, Wasser und Belüftungsanlagen. Wenn er sich so das Durchschnittsalter der Monteure anschaut, dann wird's in 10 Jahren so richtig rund gehen. Die Firma, die in der Umgebung keine kleine ist, muss selbst schon Geschäftsaufträge ablehnen, da keine Kapazitäten vorhanden sind.Exit666 schrieb:Es kommt einfach kein Nachwuchs. Das ist der größte Knackpunkt.
Private Aufträge lehnen die schon seit längerer Zeit ab, da zu wenig hängen bleibt und deutlich mehr Stress bereitet. Mit dem Schritt weiter Richtung B2B zu gehen, mag zwar für die Firmen klappen. Als Privatmann, der einen Handwerker benötigt, wird es mit der Zeit noch "kritischer". Sei es für Ausbesserung-/ Modernisierungsarbeiten oder gar Neubau.
Ergänzung ()
Kommt halt immer drauf an, wo man entsprechend arbeitet. Meine halbe Familie ist in der universitären Lehre tätig. Die Arbeitszeiten willst DU nicht haben. Ist aber hier eben eine Berufung. In der freien Wirtschaft würden sie für die Positionen ein X-faches des Gehaltes bekommen.whtjimbo schrieb:ich rate seit langem jedem: ÖD, egal ob man studiert hat oder nicht
Gleichzeitig hat ein guter Freund von mir seine Verbeamtung (!) aufgegeben, weil er bereits im Studium merkte, dass der ständige Trott im Büro ihm jeden Willen zum Leben raubt.
Nüchtern betrachtet ist ÖD insbesondere mit Verbeamtung durch die ganzen Benefits für den 0815 Arbeiter eigentlich unschlagbar. Papa Staat kümmert sich gut um einen, Leistungsdruck ist nicht vorhanden, man kann sich extrem viel rausnehmen, ohne Konsequenzen zu haben und die Sonderbehandlungen (Versicherungsvorteile da im ÖD, etc. pp.) runden das Paket ab.
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