News Farbige E-Book-Reader noch 2010?

S

Sven

Gast
Laut dem Vizechef des Unternehmens E Ink, welches sich als Hersteller vieler Displays von E-Book-Readern verantwortlich zeichnet, werden noch im Jahr 2010 erste Produkte mit farbigen Displays auf den Markt kommen.

Zur News: Farbige E-Book-Reader noch 2010?
 
Titel der News ist imo unpassend. Ich hatte als erstes verstanden, dass es die Geräte an sich farbig werden würden (da es bis jetzt ja nur dieses grau-weiße-Teil gibt).
 
fullack

abgesehen davon und das die teile generell unnütz sind, sind keine
farb-displays dafür notwendig.
 
E-Book-Reader mit Farbdisplays wäre womöglich ein glücklicherer Titel gewesen.


Ich finde überhaut nicht, dass die Teile unnütz sind! Augenschonendes Lesen ist wichtiger als man denkt. Deswegen verzichte ich auch bei Notebooks auf die Glossy, Glare etc. Displays die in heller Umgebung nur störend sind. Ebenfalls wenig förderlich sind diese überall vorhandenen schwarzen Klavierlackoberflächen. Zu Beginn mögen auch die chic aussehen aber sobald sie Kratzer und Figerabdrücke en masse bekommen, ist der Spass daran schnell getrübt. Ablenken tut das Spiegelzeugs auch noch.

Da ich sehr viel Zeit am Monitor verbringe, habe ich die Helligkeit auch stark abgesenkt und dämpfe das Umgebungslicht nach Möglichkeit. Die Augen dankens!
 
E-Ink empfinde ich als genauso angenehm wie ein richtiges Buch. Allerdings hab ich selber auch keinen ebook-reader und hab nur mal einen für 30min im Geschäft ausprobiert.
Farbe finde ich schon gut bei den Readern, gerade wenn man Tageszeitungen mit Bildern ließt. Für "richtige" Bücher wird man das wohl kaum brauchen.

Ach ja, die beste Art zu lesen sind mMn immer noch Hörbücher ;)
 
@flo89

naja bücher, wieso nicht gleich alte schriftrollen? sowas nennt man fortschritt
 
Mich würden die Unterschiede und Vor. bzw. Nachteile zur Mirasol-Farbdisplaytechnologie interessieren.
Und hoffentlich werden durch diese neuen tollen Farbdisplaydinger endlich die anderen Reader günstiger. So ein Teil lohnt sich ja momentan als reiner Buchersatz erst nach ein paar Dutzend Büchern...

Dem Kommentar zum IPad hat der Herr Peng sich wohl nicht verkneifen können :>
 
Mir sind Farben erstmal egal, die Lesequalität muss passen. Schon die Touchscreens verschlechtern die Qualität (bei Sony wenigstens). Was habe ich von nem Feature, wenn es die Haupteigenschaft beeinträchtigt? Aber da muss man erstmal abwarten. Vll bekommen Sies ja gut hin, dann nur her damit.

Cu
Lasyx
 
Farbdisplays sind nett, aber bei e-ink brauchen die ca. 3 Sekunden zum Umschalten, man verbraucht beim Umschalten deutlich mehr Strom und die Farben sind recht ausgewaschen. Da e-ink wirklich eher zum reinen Lesen gedacht ist ist mir persönlich der Nachteil mit der Umblätterzeit und der geringeren Laufzeit zu groß. Die angekündigten Techniken (wie das oben genannte Mirasol) mögen das ändern, aber bis ich das in Händen halte bin ich erst mal skeptisch.

Flo89 schrieb:
Finde ich auch. Aber dafür gibt es ja Bücher. Einfach nur Bücher. Ohne "e" vorne dran :)

Ich hab 40 Bücher auf meinem Kindle. In echten Büchern wären das 3 Koffer voll. Etwas zu viel zum rumschleppen. E-Reader ersetzen Bücher nicht, sie ergänzen sie (entsprechend sollten Verlage zu ihren Büchern e-book-Versionen mitgeben, wie manche Musiklabels es bei CDs und mp3s heute schon tun, aber das wird wohl nur ein Traum bleiben....)
 
das könnte den bundesweiten papierverbrauch besonders in schulen erheblich reduzieren! Für 100 euro könnte man das ding flaechendecken einführen.

ps: das mit 3 sekunden umschaltzeit ist eine lüge
 
Das mit den 3 Sekunden stimmt wenigstens für den Fujitsu FLEPia. Und warum bitte diese Nachricht, wenn es diesen schon gibt und er sogar in der Nachricht erwähnt wird?! Liegt es daran, dass es den FLEPia noch nicht in Europa gibt?
 
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