Iapetos
Commander
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Dazu gibt es gerade frisch einen sehr ausführlichen Artikel bei Ars Technica.haze4real schrieb:RAID 5/6? einfach ZFS mit striped mirror (~RAID10) nutzen und gut ist
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Dazu gibt es gerade frisch einen sehr ausführlichen Artikel bei Ars Technica.haze4real schrieb:RAID 5/6? einfach ZFS mit striped mirror (~RAID10) nutzen und gut ist
hRy schrieb:Ich glaube hier im Forum hatte einer mal einen Screenshot der Betriebsstunden seiner Spinpoints gemacht ~ 50.000 Std!
Also wer seine -Archiv- HDD für intensive schreibzugriffe nutzen will hat sowieso schon was falsch gemacht. Da ist doch klar dass die größere, sequentielle schreibaktionen mögen und alles andere eher ungünstig ist.mgutt schrieb:Du zeigst damit nur, dass sie normal schnell beschrieben werden kann, wenn keine Daten überschrieben werden müssen. Genau das packen SMR noch. Inkrementelle Backups auch kein Problem. Aber wehe du aktualisierst Daten oder verschiebst diese. zB ein Sync-Backup mit der Entfernung bereits gelöschter Dateien. Oder wenn ein inkrementelles Backup überalterte Sicherungen entfernt und das nächste inkrementelle Backup startet.
Ja, ich war so doof strg+c zu drücken weil ich im tran noch in windows war. shame on meroot@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# zfs set compression=off archivpool
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=1M count=10k
10592714752 Bytes (11 GB, 9,9 GiB) kopiert, 27,0031 s, 392 MB/s
10240+0 Datensätze ein
10240+0 Datensätze aus
10737418240 Bytes (11 GB, 10 GiB) kopiert, 27,997 s, 384 MB/s
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=1M count=100k
107199070208 Bytes (107 GB, 100 GiB) kopiert, 317,003 s, 338 MB/s
102400+0 Datensätze ein
102400+0 Datensätze aus
107374182400 Bytes (107 GB, 100 GiB) kopiert, 317,507 s, 338 MB/s
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=1M count=1M
1099230609408 Bytes (1,1 TB, 1,0 TiB) kopiert, 3506 s, 314 MB/s
1048576+0 Datensätze ein
1048576+0 Datensätze aus
1099511627776 Bytes (1,1 TB, 1,0 TiB) kopiert, 3506,83 s, 314 MB/s
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=1M count=9M
7993353568256 Bytes (8,0 TB, 7,3 TiB) kopiert, 28947 s, 276 MB/s^C
Wieso alles? Im Fazit zur Barracuda steht das sie die einzige Platte im Test mit SMR ist.Frashman schrieb:Na zumindest die tester wussten auch, dass das alles smr Platten sind.
.Silberfuchs. schrieb:Wieso alles? Im Fazit zur Barracuda steht das sie die einzige Platte im Test mit SMR ist.
mgutt schrieb:Wie gesagt nur eine Schlussfolgerung von mir, aber was sonst sollte TRIM auch machen um die Schindel mittendrin wieder verfügbar zu machen. Und das ständige Auslesen und neu beschreiben der Schindeln ist ja genau der Grund dafür warum SMR (gerade bei RAIDs) so lahm wird.
Zumindest weisen die technischen Daten daraufhin im Datenblatt, siehe meine Ergänzung oben.Frashman schrieb:Stimmt - vorhin auf dem Handy falsch gelesen.
Nein dürfte ne CMR sein.
https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-6tb-st6000vn0033-a1704647.html
Ergänzung ()
SavageSkull schrieb:Morgen ist Wochenende. Kommt also erst am Montag.
PS
Not-Aus oder Not-Halt? Und welcher PL/SIL überhaupt?
Das sind momentane Erkenntnisse! Da gibt es keine Garantie dafür!j-d-s schrieb:Meine Faustregel: Ist der Cache groß, ist es SMR, ist er klein, ist es CMR.
Ich vermute langsam dass bei diesem irrtum der hund begraben liegt. Ich habe es zwar nicht probiert, aber ich vermute mal dass die SMR Platten tatsächlich schwach sind als 'hier schreibe ich jeden krümel der anfällt einzeln rein'-platten.Iapetos schrieb:Diese synthetische Schreiblast ist vor allem... theoretisch. Es gibt nur sehr wenige Alltagssituationen, in denen man sequentiell mit Blockgrößen von 1 MiB schreibt bzw. liest. Interessanter sind die zufällig verteilten 4-KiB-Lesevorgänge.
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=4k count=256k
262144+0 Datensätze ein
262144+0 Datensätze aus
1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 2,0721 s, 518 MB/s
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=4k count=1M
1048576+0 Datensätze ein
1048576+0 Datensätze aus
4294967296 Bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) kopiert, 9,99878 s, 430 MB/s
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=4k count=10M
10485760+0 Datensätze ein
10485760+0 Datensätze aus
42949672960 Bytes (43 GB, 40 GiB) kopiert, 183,867 s, 234 MB/s
<BOINC pausiert>
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=4k count=10M
10485760+0 Datensätze ein
10485760+0 Datensätze aus
42949672960 Bytes (43 GB, 40 GiB) kopiert, 173,637 s, 247 MB/s
<CPU-Zeit Test>
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# rm testfile
rm: reguläre Datei 'testfile' entfernen? j
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# time dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=4k count=1M
4073639936 Bytes (4,1 GB, 3,8 GiB) kopiert, 10 s, 407 MB/s
1048576+0 Datensätze ein
1048576+0 Datensätze aus
4294967296 Bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) kopiert, 10,8925 s, 394 MB/s
real 0m10,894s
user 0m0,308s
sys 0m6,524s
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# rm testfile
rm: reguläre Datei 'testfile' entfernen? j
root@deepspacewalrus:/mnt/archiv/test# time dd if=/dev/zero of=testfile status=progress bs=1M count=4k
4213178368 Bytes (4,2 GB, 3,9 GiB) kopiert, 7,00199 s, 602 MB/s
4096+0 Datensätze ein
4096+0 Datensätze aus
4294967296 Bytes (4,3 GB, 4,0 GiB) kopiert, 7,32313 s, 586 MB/s
real 0m7,325s
user 0m0,012s
sys 0m1,008s
Die Seagate ST8000DM004 ist vermutlich zu alt. Neuere Seagate Platten melden aber TRIM.Frashman schrieb:Zumindest sagt mein Linux nicht, dass die Platte überhaupt TRIM unterstützt.
DerKonfigurator schrieb:Und dabei kosten Festplatten gefühlt seit 10 Jahren das Gleiche. Also mit SMR nichtmals billiger...
Vermutlich traut man nur den Enterprise Anwendern zu sich nicht von SMR abschrecken zu lassen, weil man diesen zutraut die Auswirkungen auf den eigenen Anwendungsfall einschätzen zu können. Bei HGST wurde es noch vorbildlich in Großbuchstaben auf die Platte gedruckt:Gamefaq schrieb:Warum sie es nicht bzw. wie man bei Beispiel Seagate sieht nicht immer tun ist eine Frage die praktisch nur die Redaktionen weltweit @CB durch immer wieder Nachfragen klären können.
Nolag schrieb:Vermutlich traut man nur den Enterprise Anwendern zu sich nicht von SMR abschrecken zu lassen, weil man diesen zutraut die Auswirkungen auf den eigenen Anwendungsfall einschätzen zu können. Bei HGST wurde es noch vorbildlich in Großbuchstaben auf die Platte gedruckt:
Anhang anzeigen 903536
Das sind/waren (WD hat das Label der Tochter HGST für HDDs Ende 2018 eingestellt) host managed SMR Platten, also solche mit denen nur Systeme etwas anfangen können die mit host managed SMR Platten kompatibel sind. Die anderen SMR HDDs wie die Red um die es in der News geht, sind device managed, da merkt man außer an der Performance nicht, dass es SMR Platten sind. Bei Seagate sind (oder waren zumindest die ersten Archive) die device managed SMR Platten auch host aware, da konnte der Host also sie also optional auch wie host managed SMR Platten behandeln, also erfahren welche Spuren überlappend sind.Nolag schrieb:Bei HGST wurde es noch vorbildlich in Großbuchstaben auf die Platte gedruckt
Iapetos schrieb:Dazu gibt es gerade frisch einen sehr ausführlichen Artikel bei Ars Technica.
.Silberfuchs. schrieb:Also ich habe letztes Jahr zu den ST6000VN0033 für meine Synology gegriffen und die scheinen kein SMR zu haben. HWluxx hatte verschiedene Platten im Test und ist auch auf SMR eingegangen wie bei der Barracuda. Bei den ST6000VN0033 war davon nix zu lesen, sonst hätten sie sicher nochmal extra darauf hingewiesen.
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Formfaktor3.5" Drehzahl7200rpm Cache256MB Leistungsaufnahme10W (Betrieb), 9W (Leerlauf) Lautstärkekeine Angabe (Betrieb), keine Angabe (Leerlauf) AufnahmeverfahrenConventional Magnetic Recording (CMR) Sektoren4KB mit Emulation (512e) Zuverlässigkeitsprognose2 Mio. Stunden (MTBF) DatenschutzfunktionenN/A Besonderheitengeeignet für Dauerbetrieb, Feuchtigkeitssensor Herstellergarantiefünf Jahre HinweisNicht gekennzeichnete OEM/System Builder-Festplatten im Umlauf. Verminderte Garantieleistung möglich. Herstellergarantie über die Seriennummer überprüfbar. WichtigZur Verwendung innerhalb eines RAID-Verbunds, sollten keine Festplatten mit unterschiedlichen Aufzeichnungsverfahren (CMR, SMR) kombiniert werden. Bei Verwendung von Festplatten mit SMR in einem RAID-Verbund, ist darauf zu achten, dass der RAID-Controller (bzw. das NAS-System) zu SMR-Festplatten kompatibel ist, um das teilweise geblockte Aufzeichnungsverhalten beim SMR nicht fälschlich als "Hardware-Defekt" zu deuten. Gelistet seit17.09.2015, 11:24
Du verstehst nicht, was ich meine, weil du dich angegriffen fühlst. Ich wollte mit meinem Beitrag einfach deinen Beitrag unterstützen. 😉haze4real schrieb:Verstehe nicht was du meinst im Artikel geht es um mdraid (Software) vs Hardware Raid, ZFS ist zwar auch "Software" basiert, aber zu "normalen" software Raid Lösungen gibt es erhebliche Unterschiede (mdraid, intel matrix raid, etc.).
Probleme mit RAID5 sind heutzutage praktisch vorprogrammiert, wüsste nicht wie eine Hardware Lösung dem entgegenwirken könnte.
RAID10 oder ZFS striped mirror!
Sry aber soviel Unfug auf einmal stört einfach nur in dem Thema. Backup ist Backup und RAID ist RAID. Die haben nichts miteinander zu tun.Gamefaq schrieb:Genau darum geht es ja. Man muss wissen was man tut bzw. in diesem konkreten Fall wofür man diese Platten benötigt. Wer sie wie gedacht (AUCH IM NAS!) als günstige Backup Lösung einsetzt wir nie wirkliche Probleme haben. Da aber viele Verkäufer den Kunden aber auch viele Privat die es eigentlich wissen sollten Raid als Backup bzw. höhere Datensicherheit verkaufen bzw. erklären , dadurch richten viele ein Raid ein das sie gar nicht benötigen.