News Finale Version von LibreOffice 3.3 erschienen

Ich würd mich mal über eine wichtige Darstellungsänderung freuen. Bisher ist es bei OOo und LibreOffice so, dass bei Veränderung der Farben der Desktop-Gestaltung die Farben der Darstellung des Blattes geändert werden. (getestet auf GNOME) Das ist natürlich vollkommener Unfug, denn, nur weil ich beispielsweise dunkle Desktop-Themen bevorzuge, will ich natürlich noch lange nicht, dass der Papierhintergrund und die Schriftfarben im Dokument geändert werden.

P.S.
Habs jetzt auch auf Windows getestet. Dort existiert das Problem genauso. Es wird bei Windows natürlich weniger häufig bemerkt, weil weniger Windows-User die Desktop-Design-Farbe für Fensterinhalte verändern.
 
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@seesharp

Also Office hat sich echt verbessert. Grade hier auf dem Mac ist Version 2011 wirklich super geworden. Allerdings war hier 2008 eine Katastrophe, schlimmer gings nimmer.

Habe grade mal LO 3.3 ausprobiert. Sieht etwas anders aus, aber kommt immer noch nicht gut mit .docx zurecht. Meine Studienarbeit wird immer noch total zerpflückt, schade.
 
AntiUser schrieb:
Habe grade mal LO 3.3 ausprobiert. Sieht etwas anders aus, aber kommt immer noch nicht gut mit .docx zurecht. Meine Studienarbeit wird immer noch total zerpflückt, schade.

Was vielleicht daran liegt, daß Docx nur ein Pseudostandard ist. Keiner weiß die Spezifikationen, an zu vielen Stellen steht "wie in Word 6", was bekannterweise closed source ist.

Highspeed Opi schrieb:
Kann mir bitte jemand erklären, warum man auf solche alternativen Office-Programme greifen sollte/könnte? (außer das die kostenlos ist).

Ich denke, die Frage ist falsch formuliert. Vielmehr sollte es heißen, was kann MS Office besser und die freien nicht, daß man viel Geld investieren sollte? Sprich, gleicher Gedanke, nur der Blickwinkel angepaßt.
Für mich persönlich weiß ich nichts, was MS Office besser macht. Im Gegenteil, bei meiner Arbeit geht es mit OOo und Gnumeric besser als mit MS Office. Gerade Gnumeric kann einiges, was Excel nicht kann. Dazu ist für mich persönlich die Ribbonleiste ein Grauen, daß mehr Klicks benötigt als die herkömmliche Leiste. Hat auch nichts mit Gewöhnung zu tun.
 
@MountWalker:

Als kurz zusammengefasst: Es wird spanisch gesprochen :D Thx.

Btw: Hab nun auch LO druff, im allgemeinen sehe ich aber jetzt keine großen Unterschiede zu OO (was nicht schlecht gemeint ist). Nur die Icons sind bissl anders, weniger eindeutig, aber wayne das wird schon :D
 
Ich finde das hier häufig angeführte Beispiel, dass große Word-Dokumente ihr Formatierung in OO einbüßen, unsinnig.
MSO 2010 öffnet beispielsweise auch odt und übersetzt die Formatierung auch nicht korrekt.
Wer meint, er müsse seine in Word geschrieben Diplomarbeit unbedingt in OO weiterschreiben, hat jedenfalls ist völlig auf dem Holzweg. Sowas würde ich auch nicht unbedingt jeden erzählen! o.Ô
Am besten man entscheidet sich für ein Programm, arbeitet sich ein und bleibt dabei.

Ich stieg 2007 aus reiner Neugier (und weils kostenlos war) auf OO um und bin dabei geblieben. Die Diplomarbeit ist damit gar kein problem - wenn man einmal gerafft hat, wie es richtig angewendet wird (wie bei Word vermutlich auch). Auf Arbeit habe ich jetzt Testweise MSO 2010 und finde es ganz nett. Einige Dinge findet man schnell, nach andern sucht man ewig. Einen Quantensprung würde ich der Ribbon-Oberfläche nicht unbedingt attestieren wollen.

Rinnjehaun
 
Hatte vor längerer Zeit mal OpenOffice getestet was mich besonders gestört hatte war der sehr träge Programmstart,
nutze jetzt Microsoft Office 97 selbstverlich mit den Ubit Menü weil sonst ist das Office 97 kaum zubedienen !

http://www.youtube.com/watch?v=OQnjpi_O6zo

frankkl
 
Ich nutze Office Suites relativ selten aber bin mit OpenOffice immer recht zufrieden gewesen.

Die letzte Beta/RC von LibreOffice war mir zumindest im Calcuclator (Excel) noch zu buggy, die Finale hab ich noch nicht probiert.

Aber ich nutze seit ein paar Wochen IBM Lotus Symphony, find ich von der Bedienung, wenn man es mal etwas eingerichtet hat, echt geil!

Zur Kompatibilität zu den MS Office Formaten kann ich nicht viel sagen, ist bei mir auch nicht so von Bedeutung.
 
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Hallo,

hab mal eine kurze Frage:

Zur Zeit benutze ich noch OOo 3.21, möchte aber jetzt auch auf LO umsteigen. Allerdings gefallen mir die Icons von den Doc, xls und ppt Dateien unter LO nicht besonders (sehen nicht so "seriös" aus, wie von OOo).

Gibt es eine Möglichkeit, die alten Icons von OOo "mitzunehmen"?
 
@Forum-Fraggle

Ob es ein Pseudo-Standard ist oder nicht, dass ist mir ziemlich egal. Fakt ist, die meisten Leute bei uns auf der UNI benutzen MS Office. Also muss LO oder OO damit einfach zurecht kommen, denn nicht jeder Student kann sich Ms Office leisten!

@tonictrinker

Es soll tatsächlich schon den Fall gegeben haben, dass mehrere Leute an einer Arbeit geschrieben haben. Alternativ lasse ich meine Arbeite auch immer von Bekannten durchgucken. Das erspart mit viele Fehler, da müssen hinterher einfach die Fomatierungen passen. Mit Office 10/11 (Windows/Mac) kein Problem mehr.
 
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AntiUser schrieb:
... Fakt ist, die meisten Leute bei uns auf der UNI benutzen MS Office. ...
Und damit das Layout auch wirklich immer stimmt, kaufst du dann auch alle Schriftenpakete, die bei irgendeinem deiner Mitstudenten mal auftauchen und stellst sicher, dass du auch jede Windows-Version hast, die von irgendjemandem verwendet wird, damit das Schriftrendering auch immer übereinstimmt und pipapo. Leute, wenn man will, dass ein Layout auf anderen Rechnern genauso ist, ist man zu PDF gezwungen und nicht zu MS Office. Deswegen werden Dokumente, die die Uni selbst rausgibt, auch grundsätzlich als PDF rausgegeben. Deswegen verwenden professoren PDF-Dateien für Präsentationen usw.

P.S.
Ich schreibe meine Print-Dokumente meist mit der Schriftart Minion Pro
 
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@MountWalker

Und wie genau kann ich die PDF dann weiter bearbeiten? Es soll doch tatsächlich schon vorgekommen sein, dass mehrere Leute an einem Dokument arbeiten!
 
Dann müssen diese mehreren Leute doch tatsächlich mal ihre Software abgleichen. Das spricht aber nicht gegen OOo oder LibreOffice. Ganz ehrlich, wenn mich jemand anhaut, mit mir sowas zuammenzumachen, dann bestehe ich auf OOo, weil ich eben die Geldausgabe für MSO nicht einsehe. Es ist kein Problem für einen Studenten sich OOo zu installieren, das kann ich verlangen. Das Betriebssystem mache ich zur Verhandlungssache, weil ich mehrere zur Verfügung habe, die Schrift auch. Aber sowas alles muss man dann absprechen.

P.S.
Es gibt natürlich noch was anderes, das sich in einem solchen Fall anbietet:
Bei einer Zeitung sind Redakteur und Layouter grundsätzlich verschiedene Personen. Ist klar, was ich damit sagen will?
 
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Eben und bei uns gibt es einfach größtenteils MS Office, da währst du ziemlich schlecht dran. Wo wir wieder bei dem Punkt sind, das LO(OO) leider immer noch nicht richtig mir docx umgehen können.

Ansonsten macht LO aber eine gute Figur.
 
AntiUser schrieb:
... bei uns gibt es einfach größtenteils MS Office ...
Hast du deine Mitstudenten mal gefragt, was sie so gegen OOo oder LibreOffice haben, dass sie nicht das akzeptieren, was jede europäische staatliche Verwaltungseinheit akzeptiert? Warum kaufst du als BafoeG-Empfänger, der du aufgrund deines geringen Einkommens nichtmal mietwürdig für die meisten Vermieter bist, teure Office-Suiten, obwohl es für keinen Mitstudenten ein Problem darstellen sollte, OOo oder LibreOffice zu verwenden?

Lass mich raten - wie 99% der Leute, die sich aus diesem Ungrund unter die MSO-Haube werfen lassen, tust du das, weil du MSO nicht bezahlt hast.

P.S.
Und das Angebot, viele schreiben, nur einer macht am Ende das Layout, steht nach wie vor.

P.P.S.
Das Problem mit der Dateiformatinkompatibilität ist fundamental und kann nur mit 100% bis in jede Ecke freien Formaten begegnet werden. Websites, die nur im Internet Explorer laufen, akzeptiert seit sechs Jahren oder mehr auch kein Mensch mehr. Da haben die Anwender das Problem erkannt und standardisierte Dokumentformate eingefordert.
 
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AntiUser schrieb:
Eben und bei uns gibt es einfach größtenteils MS Office, da währst du ziemlich schlecht dran. Wo wir wieder bei dem Punkt sind, das LO(OO) leider immer noch nicht richtig mir docx umgehen können.

Ansonsten macht LO aber eine gute Figur.

Als ich damals noch MS Office genutzt habe und viele andere OO, habe ich mir kurz die Portable Variante herunter geladen und es gab keine Probleme. Habe vorher nicht mal getestet ob es Probleme geben würde. Aber um von vorne herein differenzen auszuschließen kann man sich das ja mal eben die Portable runterladen und braucht dadurch nicht mal etwas installieren. Und ich konnte damals diejenigen schon verstehen, die keine Kohle für MS Office ausgeben wollten.

Und wenn man zusammenarbeitet, dürfte das runterladen einer Datei bzw. eines Programms doch eher machbar sein, als mal eben viel Geld aus dem Fenster zu werfen.
 
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MountWalker schrieb:
Warum kaufst du als BafoeG-Empfänger, der du aufgrund deines geringen Einkommens nichtmal mietwürdig für die meisten Vermieter bist, teure Office-Suiten,

Weil man als Student über seine Uni sehr verbilligt oder sogar für nix an solche Software herankommt? Bildungseinrichtungen z. B. haben mit MS doch "Spezialverträge".

Ich hab mein Win 7 pro 64bit auch über die Uni sehr günstig bekommen. Voraussetzung war nur (m)eine gültige Uni E-Mail Adresse.
 
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Mal zu den anderen Symbolen/Icons in LibreOffice:

OpenOffice verwendet auf Ubuntu Linux und Mandriva Linux genau diese Symbole/Icons, nur auf Windows verwendet OpenOffice andere Icons. Ich nehme mal an, das Design ist an GNOME angepasst und bei LibreOffice haben sich die Leute jetzt gedacht, sie verwenden überall dieses Design, damit LibreOffice überall gleich aussieht.
 
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Habs mir grad gesaugt und werds morgen früh probieren.
 
tonictrinker schrieb:
Am besten man entscheidet sich für ein Programm, arbeitet sich ein und bleibt dabei. (...)
Das Problem ist, dass die meisten Schulen im Unterricht auf Microsoft Office setzen, logisch, die bekommen da ja auch ihren SUpport und ihre Rabatte dazu. Das wird dann aber nicht an jeder Schule an die Schüler in irgendeiner Form weitergegeben. Wer dann nicht den vollen Preis für Microsoft Office zahlen will, muss sich mit dem ständigen Wechsel zwischen OOo (LO) und MS-Office herrumärgern.
AntiUser schrieb:
Eben und bei uns gibt es einfach größtenteils MS Office, da währst du ziemlich schlecht dran. (...)
Ich benutze seit geraumer Zeit OOo und komme damit auch gut zu Recht, bin da aber auch kein Poweruser, der jeden Tag Excel Tabellen von hunderten Metern schreibt. Bis jetzt konnte ich noch die meisten Microsoft User dazu bringen einfach mal eben das kostenlose OO zu laden, wenn wir gemeinsam an einer Datei gearbeitet haben, bzw. habe ich dann meinen Teil geschrieben und der MS-Office Mitschreiberling hat die Formatierung gemacht. Alles ohne Probleme. Generell schreibe ich sowieso immer erst den Text und formatiere im nachhinein, wenn der Inhalt stimmt. Macht aber jeder anders.
 
AntiUser schrieb:
@Forum-Fraggle

Ob es ein Pseudo-Standard ist oder nicht, dass ist mir ziemlich egal. Fakt ist, die meisten Leute bei uns auf der UNI benutzen MS Office. Also muss LO oder OO damit einfach zurecht kommen, denn nicht jeder Student kann sich Ms Office leisten!

Sorry, aber das zeigt, daß Du keine Ahnung hast. Es ist absolut nicht egal. Bei den Standardisierungsgremien müssen zur ISO Anerkennung die Spezifikationen vorliegen, offen. Leider ist Docx zum ISO Standard gemacht worden, vermutlich auf Korruptionsbasis, denn anders kann es nicht erklärt werden. Warum und warum es wichtig für die Kompatibilität ist? Ganz einfach, ein ISO-Standard soll ermöglichen, daß andere Programme durch einhalten der Spezifikationen die Dateien fehlerfrei öffnen und darstellen können. Da MS nun aber closed source Fragmente in die Spezifizierung packten, ist dies nicht möglich. Folglich hätte es kein ISO Standard werden dürfen. Und folglich muß Du Dich bei MS beschweren daß OOo keine Docx fehlerfrei darstellen kann. Alle außer MS müssen durch Reverse Engineering herausfinden was was bedeutet.
Und übrigens, MS2007 unterstützt docx, kann es aber auch nicht fehlerfrei darstellen!

Und die Verbreitung von MS Office ist ein Graus. In der Forschung höre nur Fluchen über MS Office, aber leider muß man es verwenden wenn man Publikationen übermittelt (manche akzeptieren aber auch Latex, nur damit kann ich nicht umgehen)
 
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