Bei mir ist es so, ich hatte das Fold 4. Ich hatte es mir gekauft, um in den öffentlichen gut lernen zu können. Da ich dann leider feststellen musste, dass zumindest ich in den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht wirklich lernen kann, hat sich dieses Projekt automatisch auf Eis gelegt.
Das Gerät zu Hause zu nutzen, hat sich dann auch egalisiert, denn da hatte ich ein Surface mit einem 13-Zoll-Bildschirm, welches ich dann entsprechend genutzt habe und daher ungünstigerweise nicht das Fold.
Bedauerlicherweise war bei den Folds, im Gegensatz zu den Kommunikatoren von Nokia, das Außendisplay viel zu mächtig. Bei den Commis hat man gesehen, dass eine Nachricht eingegangen ist, aber um diese vernünftig lesen zu können, musste man das Gerät aufklappen. Enttäuschenderweise ist dies bei den Foldables von Samsung nicht der Fall. Denn so gut wie jede Nachricht konnte man auch auf dem Außendisplay beantworten, lesen usw., sodass die Klappfunktion kaum zum Zuge kam.
Trotz der relativ geringen Nutzung der Klappfunktion hatte sich bei meinem Phone eine Luftblase gebildet, die die Klappfunktion optisch, nicht funktionell, ziemlich eingeschränkt hatte und daher bin ich ziemlich froh ein S25U mit einem 1 TB Speicher für unter 500 € habe erwerben können.
Prinzipiell wurde ich ein neues Foldable erwerben wollen, aber nur wenn ich dafür einen Verwendungszweck habe, den kein anderes Gerät abdecken würde und auch die entsprechende Haltbarkeit gegeben sein würde.
Momentan sehe ich alle Folds, egal von welchem Hersteller eher als Spielerei, allerdings mit Potenzial. In paar Generationen kann es durchaus sein, dass wir nur noch Folds und Flips verwenden, wenn bis dahin die Haltbarkeit auf ein entsprechendes Niveau gehoben wurde.