News Frankreich stoppt „Three-Strikes“-Internetsperren

Herdware schrieb:
Nicht alles, was per Gesetz erlaubt ist, ist gut und richtig und nicht alles was verboten ist ist schlecht/schädlich. Es gibt viele Gesetze, die entweder nur dazu da sind, die (vermeintlichen) Interessen von kleinen Gruppen mit starker Lobby zu vertreten, oder einfach nur sinnloser bis schädlicher Blödsinn sind, der aufgrund der Ahnungslosigkeit des Gesetzgebers an der Realität vorbei geht.
Zitat gekürzt...

Geschwindigkeitsbegrenzungen im Verkehr wurden auch zu Zeiten festgelegt, als Autos noch erheblich unsicherer waren. Ein 15 Jahre altes Auto hat bei 30km/h vermutlich den gleichen Bremsweg wie ein halbwegs aktuelles bei 50+km/h. Dennoch muss man sich auch in einem modernen Auto an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, ob für den Einzelnen nachvollziehbar oder nicht. Wer das nicht macht, der weiß auch das er das ein oder andere Mal erwischt wird und zur Kasse gebeten wird.
Wenn man kein Geld fürs Freibad hat, dann kann man auch nicht einfach übern Zaun klettern und eine Runde schwimmen, obwohl für den Betreiber des Freibads vermutlich keine zusätzlichen Kosten entstehen würden und er von mir sowieso kein Geld gesehen hätte.
 
Atkatla schrieb:
APNova, wenn jemand etwas definitiv nicht gekauft hätte, ist immernoch jedwede Art sich das Zeug schwarz runterzuladen nicht erlaubt. Wenn etwas nicht legal ist, kann es geahndet werden. Dies an einem mutmaßlich nicht entstanden Schaden festzumachen ist absurd. Denn es muss nicht immer ein Schaden entstehen, damit etwas illegal ist.
Es geht hier aber nicht nur um den Punkt legal/illegal, sondern darum welche Konsequenzen das nach sich zieht. Und da kann mir keiner erzählen das Abmahnungen in höhe von 1500€ für ein Spiel, Film oder gar Musikstück in irgendeiner Form legitim seien.

Und ja, Schaden muss keiner entstehen, die ganzen Leute die diesen Zahlen immer glauben dass Filesharer der Volkswirtschaft nachträglich Millionen von Euro kosten... Aber Moment mal! Ich bin mir ziemlich sicher dass die Leute mit dem gesparten Geld nicht ihren Kamin beheizen, sondern es einfach für andere Sachen ausgeben.
In solchem Zusammenhang finde ich es immer schade dass die Piratenpartei noch so in den Kinderschuhen steckt, deren Einstellung ist vernünftiger.

Atkatla schrieb:
Und es gibt auch kein allgemeines Recht darauf, etwas gratis zu bekommen, was man sich nicht leisten kann. Das gibt es nirgens, warum soll es das bitte hier plötzlich geben?
Stell dir vor du hättest die Möglichkeit einen *Hier lieblings luxus Automarke einsetzen* zu bekommen. Kostenlos. Ein original. Ohne das jemandem etwas entwendet wird. Würdest du da nein sagen?

Es ist das Problem dass eine falsche Verteilung herrscht, und vor allem die Legitimation zum finanziellen Ausweiden privater Haushalte keinen Boden hat. Und da gilt es nicht zu diskutieren "Ist doch egal, ist das eben ein Luftschloss, müssen wir uns trotzdem dran halten", sondern zu schauen dass man sowas nicht akzeptiert. Zumindest nicht ohne Begründung oder Berechtigung.
 
Wie definieren die denn "Erfolg"?
Geht es darum die Bürger abzuzocken oder darum die Leute vom illegalen Kopieren abzuhalten?

Ist doch super, wenn es nur einen gegeben hat, der zum dritten Mal abgemahnt werden musste. Das ist der beste Erfolg, den man damit erzielen konnte. Ist das nicht das Ziel der Maßnahme?

Und die bezeichnen das Projekt als Reinfall, weil sie nicht genug erwischt haben?

Anscheinend wünscht man sich also, dass die Bevölkerung weiterhin kopiert so viel sie nur kann, damit man sie möglichst oft abmahnen und abkassieren kann. Irgendwie muss man ja Geld verdienen, was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher werden die Leute das Geld für etwas anderes ausgeben, aber das ist nun einmal das Schlimme. Sie bezahlen für die Lizenz nichts mehr, weil sie sich Software, Musik oder Filme illegal beschaffen.
Und auch wenn man es sich nicht leisten kann, ist dies keine Legitimation.
Der Musik- und Softwaremarkt bzw. die Filmindustrie funktionieren, wie jeder andere Wirtschaftszweig auch, nur dann wenn es genügend Gewinnaussichten gibt bzw. wirtschaftliche Entfaltungsmöglichkeiten. Und das setzt eben den Verkauf von Lizenzen voraus.
Ansonsten kann ich Atkatla nur zustimmen. Die Illegalität lässt sich nicht an dem entstandenen finanziellen Schaden fest machen.
 
@Atkatla und Jelais99
Für mich gilt in einem freiheitlichen Rechtsstaat, dass nichts ohne gute Begründung verboten sein darf. Nur wenn jemandem nachweislich Schaden zugefügt wird, kommt ein Verbot in Frage und auch dann müssen gegebenenfalls die jeweiligen Grundrechte gegeneinander abgewogen werden. Wo z.B. reine Profitinteressen auf verbriefte Grundrechte stoßen, muss der Profit im Zweifelsfall zurückstehen.

Einfach so etwas zu verbieten, weil es schon immer so war, oder, z.B. weil es irgendwelchen Moralvorstellungen widerspricht, passt in einen fundamentalistischen Gottesstaat ala Taliban, aber nicht in eine freiheitliche Demokratie.

Dass es bei uns leider trotzdem viele sinnlose, unbegründete und sogar schädliche Gesetze gibt, ist ein Missstand, an dem man arbeiten muss. Nicht irgendein gottgegebener Zustand, den man duldsam ertragen muss.
Ich rufe nicht dazu auf (sinnlose) Gesetze zu brechen, aber dazu, Gesetze immer zu hinterfragen und gegebenenfalls daran zu arbeiten sie zu ändern. Z.B. indem man bei Wahlen sein Kreuz an der richtigen Stelle macht.

Und noch kurz zu TrueAzraels Straßenverkehr-Vergleich:
Auch da muss man grundsätzlich immer den Sinn hinterfragen und nicht alles als ewig in Stein gemeißelt sehen. So wird ja z.B. gerade die Dynamopflicht für Fahrräder gekippt.

Und um nochmal die Verhältnismäßigkeit ins Spiel zu bringen: Bei den Beschränkungen im Straßenverkehr geht es um nichts geringeres als Menschenleben und damit das Grund- und Menschenrecht auf "Leben und körperliche Unversehrheit". Das ist neben der Unantastbarkeit der Menschenwürde das höchste Menschenrecht überhaupt und wiegt extrem schwer.
Kein Vergleich zu einem vermeintlichen Anspruch auf maximalen Profit mit einem Geschäftsmodell seiner Wahl oder nur theoretisch vorhandene Umsatzeinbußen. Es gibt wie gesagt nicht mal ein Grundrecht auf Profit.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm... ist dann die Polizei = Richter? Haben die Franzosen keinen Rechtsstaat? Ok grad von Länder in die ich irgendwann auch nur mal in Urlaub fahre gestrichen.

Ich mein hier läuft das doch so ab, jemand der nach den komischen Gesetzen die kein Mensch mehr versteht (Streaming ist explizit erlaubt, zumindest hat sich noch kein urheber-ausbeuter vor Gericht deswegen getraut, aber download nicht) verstößt, dem muss man aber nicht nach geben, und dann gibts entweder ein Gerichtsverfahren oder die geldgierigen Abmahn-hust-zusammen-reiss-anwälte, will nicht das mein kommentar hier kassiert wird, lassen einen dann in ruhe das es effizienter ist massenabmahnungen zu schicken und dann bei vielleicht 50% positiven rückläufern einfach den rest zu ignorieren.

Aber hier ists so das es ein verfahren gibt wenn man auf die Abmahnung nicht ein geht dort hört sichs so an, wie wenn hier der Staat, Polizei, Richter und Vollstrecker in einem ist und man kein anspruch auf eine Verfahren hat.

Auch eine Pauschale festsetzung eines betrages von 1500 oder 3000 euro ist doch völlig willkürlich, es macht doch einen unterschied ob man ne mp3 kopiert oder ne 5000 euro software. Man könnte sich dann sogar aus rechnen wenn man als Privatmensch eine 5000 euro software benutzen will das man diese einfach kopiert und dann sogar noch billiger weg kommt.

Also das passt hinten und vorne nicht.

Mir scheint da will der Staat sich um die Kosten von Massenhaften Urheberrechts-klagen schützen die Strafrechtlich eh zu 100% zu keiner Verurteilung führen (mal nach deutschem recht) und daher sagt man geben wir dem Kläger einfach direkt recht und übernehmen für ihn auch noch die Beweisführung das ist billiger, das hat aber mit einem Rechtsstaat nix zu tun.


Btw, nur weil es aktuell noch illegal ist zu kopieren anscheined (halte ich seit der it zeit für ein betriebssystemfeature das man ruhig benutzen sollte, bald verbietet einem die Industrie auch noch zu atmen, ist dann schließlich auch illegal und man soll sich nicht so aufregen...) ist es schon äußerst fragwürdig wie radikal man einem solch harmlosen zivilrechtlichen Verstoß nach geht.

Ich mein in der DDR wurden auch leute oft zurecht eingesperrt, die hatten oft auch echt irgendwas verbrochen selbst nach heutigen massstäben, trotzdem waren diese Zwangsarbeitslager und langen haftstrafen nicht in ordnung.

Wieso gibts nicht an jeder Ampel einen Polizisten der jeden der über rot über die ampel geht erstmal verhaftet oder überall kameras angebracht, ach weils sich für die Anwälte nicht so lohnen würde, ach und weil die Leute nicht noch mehr kameras überall hängen haben wollen, aber im internet ist ne totalüberwachung und andung von 100% jeglicher miniverstöße ok?

Oder ein anderes Beispiel Steuerhinterziehung wo greift da der Staat so totalitär durch wie gegen Raubmordkopierer? Stichwort Steuerparadies Bayern und co.

Ein Staat der jegliche verbrechen udn vorallem auch vergehen mit allen Mitteln mit sehr sehr viel Aufwand so weit wie möglich versucht durch zu setzen, selbst wenn die gesetze was illegal ist und was nicht in ordnung wären, ist dann ein polizeistaat. Und selbst wenn die Gesetze jetzt super wären, will man sowas nicht haben, da auch mal jemand an die macht kommen kann der andere vorstellungen hat, der hat dann ein zu starkes schwert in der hand.
 
Herdware schrieb:
So wie ich das verstehe, ging es bei den Internetsperren doch sowieso eher nicht wirklich darum, mutmaßliche Urheberrechtsverletzer möglichst effektiv zu bestrafen, sondern um den psychologischen Abschreckungseffekt. Also dass die Franzosen aus Angst vor solchen willkürlichen, harten Strafen erst gar nicht mehr versuchen sich Filme, Musik und Co. illegal im Internet zu beschaffen und statt dessen brav bezahlen.
Diese Aussage steht aber nicht für das was im Artikel steht. Die Behörde kostet zu viel und nimmt zu wenig Geld ein. Der eigentlich Grund ist also wie immer Geld zu machen und ganz sicher nicht darum einen psychologischen Effekt zu erreichen. Meinem Verständnis nach zumindest.
 
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Ich schließ mich da mal Bright0001 an.

Wer zu schnell fährt und rausgewunken wird löhnt ja auch nur nen Fixbetrag (unabhängig von Wert seines PKW).

Wer zuviele Zigaretten schmuggelt löhnt auch nur Steuern gemäß dem Verkehrswert der Kippchen + Strafzoll.
Ne Stange Kippen kostet mehr als ne CD und überlegt mal da käm jemand von der Zigarettenmarke auf die Idee 1500€ Schaden einzuklagen :D

Zudem seh ich die "Sicherheitskopien" auch eher als Shareware.
Wem die Sache gefällt, der kauft auch das Original.
Aber da kommt halt die Qualität ins Spiel (die mMn bei Musik, Filmen und Spielen stark abgenommen hat).

Ich bin durch diverse "Wege" auf einige Bands aufmerksam geworden und hab daraufhin TW sämtliche CDs, DVDs gekauft.
Großteils zwar gebraucht, aber das ist halt auch der Preispolitik geschuldet.

Ich beziehe mich hier allerdings auf den reinen Privatbereich und nicht auf die Leute die mit "Sicherheitskopien" Geld machen.

Davon ab sehe ich immer noch keinen beweisbaren Schaden.

Wenn ich nach dem Rezept von Chefkoch xyz meine Wiener Schnitzel selber koche, statt bei ihm essen zu gehn entsteht dem Typ kein Schaden von meiner Seite! Ich würd eh nicht zu ihm ins Restaurant gehn ob der Preise!

Wenn auf nem Festival jemand Bier für 5€ für 0,2l verkauft darf er sich nicht wundern wenns keiner kauft.
Entweder verzichte ich auf das Bier, oder bring mein eigenes mit. Beides hat aber keinen Einfluß auf seinen Umsatz!
 
mir platzt gleich der kragen. da haben wir zig jahre lang gesehen, das die abzocke der MI als scheinbarer schaden akzeptiert wurde und es wird strafrechtlich verfolgt, trotz der tatsache, das ein realer schaden noch NIE bewiesen werden konnte.

ja es ist noch schlimmer, man ignorierte den nutzen, die WERBUNG, welche geld einbringt. da ein beworbenes produkt mehr verkauft wird. aber genau hier soll das nicht so sein?

kann mir mal einer dieser netten verfechter erklären, wie man diesen effekt so wegleugnen kann?

ich bewerbe eine ware, das kostet viel, da zu werben einen grossen nutzen ergibt. sprich mehr verkäufe.


und da dreht sich die welt und es verschieben sich plötzlich die grundgesetze der physik für manche.


da wird ein stück musik durch die tauschbörsen bekannt gemacht und da entsteht ein sicherer schaden?

herrliche logik und sie passt auch so zur pisastudie.


wer übrigens die moralische keule bringen will, hat null an der thematik verstanden. es geht keinem darum, die künstler abzuzocken. aber manche schieben das gerne vor, damit man schön hintenrum jemanden lynchen kann. schöne alte selbstjustiz, aber gleichzeitig mit moral argumentieren.

greez
 
Es sollte die Entscheidung der Rechteinhaber bleiben, wie und auf welchem Weg sie ihr Produkt bewerben. Das rechtfertigt nicht das illegale Herunterladen. Zudem Zweifel ich es an, dass der Werbeeffekt so groß ist, wie Du hier behauptest.
 
Jelais99 schrieb:

was du anzweifelst ist mir schlicht egal.*meine meinung

da du keinerlei beweise vorlegst, das der effekt nicht vorhanden ist, noch klein ist.*darum wird immer nur gesagt, der rechte-inhaber sollte sein recht auch haben. dabei geht es nicht darum

es gilt also, der behauptende muss den schaden belegen.

da du das nicht kannst, schweig besser.*so würde ich es handhaben

es reicht langsam mit den behauptungen und dem erneuten versuch, die beweislast drehen zu wollen(gilt hauptsächlich für die verfechter des standpunktes, es gäbe einen klaren schaden).

weil man genau weiss, das man nur die lügen der MI als "beweis" vorzeigen kann.*meine meinung

greez

ps : ausdrucksweise den "regeln" von cb angepasst*welche NUR für gewisse gelten.
 
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Lustig find ich in dem Zusammenhang ja auch immer http://torrentfreak.com/exposed-bittorrent-pirates-at-the-doj-parliaments-record-labels-and-more-121226/

After revealing that employees at Hollywood movie studios are pirating movies themselves, we now move on to some other high profile organizations. As it turns out, the Big Three record labels are also using BitTorrent to pirate movies and software. And they’re not alone, we also found plenty of pirates at the Department of Homeland Security, the Department of Justice, the U.S. House of Representatives and at various European Parliaments.

aber davon ab, ich denke das spricht einfach Bände
Eine magere Bilanz, vor allem angesichts eines Jahresetats von 12 Millionen Euro und 60 Mitarbeitern. Zu ineffizient und zu teuer lautet das Fazit von Kulturministerin Filippetti.

meine Bio-Lehrerin hat damals immer gesagt: "In der Evolution richtet sich alles nach dem "K-N-S-Prinzip" (Kosten, Nutzen, Schaden)
 
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Man muss aber bedenken:
Die Kosten für Three Strikes + Internetsperren, die Hadopi-Behörde usw., haben selbstverständlich nicht die Rechteverwerter getragen, sondern der Steuerzahler. Es kann also durchaus sein, dass sich die ganze Aktion für die Verwerter theoretisch gelohnt hätte, egal wie viel Geld der Staat da rein pumpen muss.
Nur ist eben wie gesagt längst nicht bewiesen, dass weniger Kopieren und Tauschen (z.B. weil die Leute es sich aufgrund rigoroser Strafandrohung nicht mehr trauen) auch mehr Profit für die Rechteverwertungsindustrie bedeutet. Dass die Internetsperren jetzt abgeblasen wurden, legt für mich nahe, dass es letztlich, unabhängig von den vom Steuerzahler getragenen Kosten, nicht wirklich einen positiven Effekt auf die Einnahmen der Rechteverwertungsindustrie gegeben hat.

Wenn es den gegeben hätte, hätte die MIFI das ja wohl auch lauthals in alle Welt verkündet:
"Seht her, wie viele Milliarden wir mehr verdienen können, wenn wir die Leute nur nachdrücklich dazu zwingen zu kaufen statt zu kopieren!"
 
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TrueAzrael schrieb:
Geschwindigkeitsbegrenzungen im Verkehr wurden auch zu Zeiten festgelegt, als Autos noch erheblich unsicherer waren. Ein 15 Jahre altes Auto hat bei 30km/h vermutlich den gleichen Bremsweg wie ein halbwegs aktuelles bei 50+km/h. Dennoch muss man sich auch in einem modernen Auto an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten, ob für den Einzelnen nachvollziehbar oder nicht

Hallo,

Deinem Post nach gehört dir der Lappen entzogen, aber PRONTO.

1. Bleibt die Reaktionsgeschwindigkeit die Gleiche.
Bei 50 km/h sind das 13.89 meter, und bei 30 km/h 8.33 meter.
Das ist die Differenz die entscheidet, ob du das kleine Würmchen TOTFÄHRST oder nicht.
Aber egal, am steuer seines TOLLEN autos hat man das immer im griff.

2.
Gelten die selben physikalischen gesetze. Ein Aufprall bei 30 km/h ist schlimm genug, bei 50 biste tot.
Egal ich geb gas ich hab spass.
solln die kinder doch bei seite gehn, schwupps hab ich schon wieder eins übersehn. nananananana...

3.
wiegen moderne autos mehr. masse mal geschwindigkeit. also da du sogar von 50km/h+ schreibst finde ich das erschreckend.
aber du gehörtst zu den leuten die in meiner straße mit 100 statt 50 durchbolzen.
 
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