empii
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Aug. 2010
- Beiträge
- 29
-AKI- schrieb:glaube ich nicht, wieso? Eine kleine Analyse in meinem Umfeld ergab:
Sonstiger Umfeld:
- Meine Schwester (spielt garnicht)
- Meine 2 Cousinen (spielen garnicht)
- Meine Mutter (hat noch nie und wird auch nie spielen)
- Meine 2 Tanten (haben noch nie und werden nie Spielen)
- Meine Frau (früher mal Nintendo, heute ab und zu Nintendo DS, aber eher selten)
also von den 31 Weiblichen Personen spielen gerade mal 2, regelmäßig nur auf der Konsole und am PC/MAC spielen von denen fast garkeine, wenn man Browser Spiele nicht mit dazu zählt.
- ca 15 Arbeitskolleginnen auf der Arbeit (von denen spielt keine einzige, weder PC noch Konsolen)
- 7 Frauen in unserem Mietshaus davon (1 Mädchen im alter von 13 was regelmäßig Nintendo DS & WII Spielt)
- 2 Weibliche (nahe) Freunde von mir (spielen garnicht, haben auch noch nie)
Ich komme da nicht ansatzweise auf 50 % wohingegen der Männeranteil in meinem Umfeld ca 40 Personen zu 100% Konsole und PC/MAC regelmäßig zocken.
Unabhängig davon dass deine Ergebnisse teilweise die Realität wiederspiegeln sei jedoch gesagt, dass man sich generell eher mit Leuten abgibt die ähnliche Interessen und Hobbies haben, ganz besonders bei gleichgeschlechtigen Freunden und Bekannten.
Gehen wir mal von einer Ego-Shooter Gamerin aus (da gibt es ja sogar ganze auf Frauen beschränkte "Clans"):
Ihe Statistik würde vermutlich genau umgekehrt aussehen wie deine, denn all ihre Freunde im Umfeld werden aufgrund ihres Hobbies und der Tatsache, dass man sich seine Freunde aufgrund der Gemeinsamkeiten sucht, ebenfalls Gamerinnen sein, während die Männer die sie kennt vielleicht von Counterdings und CallofThat gar keinen Plan haben. Gerade "das jeweils andere Geschlecht" innerhalb des Bekanntenkreises ist oft das Gegenteil von allen Angehörigen des eigenen Geschlechts innerhalb des selben Kreises.
Grund: Wie schon weiter oben erwähnt, sucht man sich vor allem seinen Partner und andersgeschlechtige Freunde vor allem danach aus, dass gewisse Differenzen da sind, auch um Hobby und Freunde voneinander trennbar zu halten. Andersgeschlechtliche Freunde mit den deckungsgleichen Hobbies funktionieren einfach nicht. Eine Freundin die vom Gaming nichts hält, schafft es auch ihren Freund davon abzuhalten den ganzen Tag vor der Flimmerkiste zu sitzen. Und der Freund findet das unterbewusst oder bewusst auch richtig so, auch wenn er das in einem PC-Forum niemals zugeben wird .
Man kann das auch als gesellschaftlichen Selbstschutz vor Kontaktverlust oder Realitätsverlust bezeichnen, aber unabhängig davon ob man ein spielendes Weibchen oder Männchen ist, ist die Warscheinlichkeit relativ groß, dass aus eigener Sicht das eigene Geschlecht im Umfeld das selbe Hobby hat 100% höher als die Warscheinlichkeit, dass das andere Geschlecht die selben Interessen teilt.
Darum sind solche Statistiken selbst für mich als Statistikfreak (mache selber wöchentliche dutzende, alleine schon aus Spaß an der Sache) auch völlig wertlos, da sie nicht die gesellschaftliche Realität und das Umfeld mit einbeziehen.
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