Test GeForce GTX 1650 GDDR6 im Test: Effizienter Turing-Einsteiger mit GDDR6

Coca_Cola schrieb:
Generell sind die ganzen Einstiegskarten ganz schön teuer geworden.
Heutzutgae würde ich mir das zweimal überlegen ob ich mir ein Gaming PC hinstellen würde.


Generell sind alle Karten ganz schön teuer geworden...
Ich habe mir damals kurz nach release (vor vier Jahren fast!) eine RX470 für etwas mehr als 200€ zugelegt.

Für ähnliche Leistung zahle ich heute immer noch knapp 150-170€ - dafür halt moderner, weniger Verbrauch, etc...
(aber je nachdem auch weniger Speicher)

Will ich meine Karte gegen eine doppelt so starke austauschen, muss ich schon fast in die 400€ Kategorie gehen - P/L hat sich in den letzten vier Jahren kaum verändert
(Und für die 3x so schnelle 2080Ti müsste ich auch fast den drei-fachen Preis hinlegen...aber für high-end gelten eh andere Regeln ;))
 
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En3rg1eR1egel schrieb:
die gtx 1650 hat also das schlechtere p/l verhältnis als die gtx 1650.
mehr als unsinning, sind es doch die selben karten.

10% aufpreis, ahja , du vergleichst also preise beim release mit alten preisen. :hammer_alt:
ist es doch immernoch die selbe karte, zum selben preis.

Die Unterstellung, ich hätte den Artikel gar nicht gelesen, spare ich jetzt mal aus.
An der Karte ist deiner eigenen Aussage absolut nichts neu, lediglich der Speicher wurde getauscht. Dann darf ich die Preise der alten und der nicht neuen Karte nicht miteinander vergleichen?

Stand 20.04.2020 zahlst du ziemlich genau 20€ mehr für das nicht neue gegenüber dem alten Modell, selber Hersteller, selbes Modell:
GTX 1650 DDR5: 164,71 €
GTX 1650 DDR6: 184,99 €

Wenn du persönlich genau heute kaufen würdest und nur diese beiden Karten zu Auswahl stünden, welche Karte würdest du nehmen?

qed.
 
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Eine 1650 rate ich nur an wenn der Betroffene was aktuelles möchte mit maximaler Leistung aber einen OEM PC ohne pcie stromanschluss besitzt. Dort ist diese FJD esports Karte gut aufgehoben. Zu mehr reichts eigentlich nicht.

Tragisch ist dann hier noch, wie in der ganzen leistungsklasse der Preis. Die müssten allesamt um 50 Euro runter, damit sie dem eingeschränkten Nutzungsbild Rechnung tragen. Der Weg zu den APUs darunter ist auch nicht mehr soweit wenn man noch ein zwei Generationen verschläft.. Dann braucht die Dinger auch keiner mehr in diesem Segment.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Weiß diese Zielgruppe was GDDR6 ist?
Man darf skeptisch sein.

Nö, aber das muss die Zielgruppe auch nicht wissen. Interessiert die zu 99% auch nicht. Wer in der Klasse kauft hat in der Regel keinen besonderen Bezug zur Hardware.

Btw, gibt's wirklich OEM-Bürokisten, die dir bestimmte Grafikkarten verweigern? Bisher noch nicht erlebt.
 
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Qualla schrieb:
Dann darf ich die Preise der alten und der nicht neuen Karte nicht miteinander vergleichen?
Das solltest du jedenfalls nicht, wir können dich ja nicht zwingen.
Die neue Variante wird die alte Variante vollständig ersetzen. Momentan laufen beide Serien parallel, es ist eine Übergangsphase. Wenn der Ausverkauf vorbei ist, dann kann man gerne die Preise vergleichen. Jetzt macht es keinen Sinn, sieht man allein an der Nähe zur Super Variante.

Steht aber auch alles so im Fazit.:)
 
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Der Test war ja kaum der Rede wert. Anderer Speicher, gleicher Preis, kaum Veränderungen ...
 
melemakar schrieb:
Generell sind alle Karten ganz schön teuer geworden...
Im Vergleich zum ersten halbwegs erschwinglichen Sechskerner von 2014, dem i7 5820k auf HEDT-Plattform, kosten heute ein B450-Mainboard mitsamt Ryzen 5 3600 in etwa (!) die Hälfte von damals. (Ja, das vernachlässigt Dollar-Kurs, Qualität von HEDT und Inflation)
Ist also nicht alles schlecht ;)

Mal sehen, was dieses Jahr noch so kommt. Bewegung hat der Markt der dedizierten Grafikkarten nötig.

milliardo schrieb:
Btw, gibt's wirklich OEM-Bürokisten, die dir bestimmte Grafikkarten verweigern? Bisher noch nicht erlebt.
Gewisse Mainboards unterstützen, oder sollte ich sagen erkennen Grafikkarten gar nicht erst. Und da ist noch keine Rede von speziellen Netzteilen, wie bei bspw. HP. Geplante Obsoleszenz.

Qualla schrieb:
Wenn du persönlich genau heute kaufen würdest und nur diese beiden Karten zu Auswahl stünden, welche Karte würdest du nehmen?
Sachlich richtig. Releasepreise mit eingependelten Preise zu vergleichen ist aber immer so eine Sache.

PS828 schrieb:
Der Weg zu den APUs darunter ist auch nicht mehr soweit wenn man noch ein zwei Generationen verschläft..
Es braucht ein Paket aus Matisse mit 12 Threads und einer Navi-Apu. Dann können viele solcher hier genannten Karten einpacken.
Viele Spieler sind ohnehin aus dem Tagesgeschäft ausgestiegen und zocken die Angebote der Vertriebsplattformen oder die "GOTY". Somit sind sie zumeist ohnehin 2-4 Jahre hinter dem Releasezeitpunkt eines Titels hinterher und dann langt ein schwächeres System eher aus.
 
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Zwirbelkatz schrieb:
Im Vergleich zum ersten halbwegs erschwinglichen Sechskerner von 2014, dem i7 5820k auf HEDT-Plattform, kosten heute ein B450-Mainboard mitsamt Ryzen 5 3600 in etwa (!) die Hälfte von damals. (Ja, das vernachlässigt Dollar-Kurs, Qualität von HEDT und Inflation)
Ist also nicht alles schlecht ;)


Absolut zutreffend auf CPU-Seite - bei GPUs sieht es aber leider nicht so aus :(
 
Qualla schrieb:
...
Stand 20.04.2020 zahlst du ziemlich genau 20€ mehr für das nicht neue gegenüber dem alten Modell, selber Hersteller, selbes Modell:
GTX 1650 DDR5: 164,71 €
GTX 1650 DDR6: 184,99 €
...
Du vergleichst gtx 1650 und gtx 1650 super
 
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Mal eine Frage zu diesen Turing GTXen, lassen sich damit offizielle Nvidia RTX Tools nutzen? Bspw. RTX Voice (ohne Workaround)? Oder ist nicht Turing das Ausschlaggebende, sondern tatsächlich das RTX?
 
mtheis1987 schrieb:
Oder ist nicht Turing das Ausschlaggebende, sondern tatsächlich das RTX
Ja, die 1650 verfügt über keine Tensor-Cores.
 
Tomi_92 schrieb:
Nette kleine Karte für Einsteiger Gaming PC‘s. Für E-Sports Titel vollkommen ausreichend an Leistung. Aber krank wie die Preise gestiegen sind das man für eine Einsteiger Gaming GraKa schon knapp 200€ bezahlen muss.
NEIN! Die Preise steigen nicht, das ist alles die Inflation. Zumindest ist das doch gefühlt die häufigste Argumentantionskette hier im Forum, für die lächerlichen Preise.

Meine ehemalige 1050 GTX habe ich als Angebotspreis für 90€ bekommen, regulär lag sie bei 110-125€, vor ca. 4 Jahren. Meine GTX 460 mit 768MB, habe ich für weniger als 150€ erhalten.

Wenn ich jetzt eine Inflationsrate von 2% nehmen pro Jahr, komme ich auf die hier genannten Preise trotzdem nicht hin, nicht mal im Ansatz. Ganz zu Schweigen von den Highend-Grakas. Aber solange es Menschen gibt, erst neulich hier im Forum gelesen, die sich zwar beschweren aber trotzdem eine 2080Ti kaufen, wird sich nichts ändern.

Mir geistern wirklich schon Gedanken, mein Hobby der Tripple A-Titel auf Seite zu legen und mich auf die kleinen Spiele zu konzentrieren, dafür brauche ich dann kein Equipment über 2500€.
 
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Lässt sich das Power-Target nicht vielleicht mit einer Bios-Mod umgehen? Würde gerne die Grenzen dieser Karte sehen^^
 
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Spulface schrieb:
dafür brauchst du dann ja auch nen extra PCIE Stromanschluss und die Super schluckt tatsächlich ne ganze Menge mehr Strom. [...] Sind uU schon sehr unterschiedlich Zielgruppen der beiden Karten denk ich.

Welcher Rechner scheitert denn heutzutage noch an einem separaten PCIe-Stromanschluss? Oder bei welcher Zielgruppe ist das bisschen Mehrverbauch denn relevant? Wenn überhaupt nur bei älteren (uralten) Büro-Rechnern oder kompakten flüsterleisen non-gaming HTPCs fürs Wohnzimmer.

Für diese Geräte bzw. Zielgruppe reicht auch ne passiv gekühlte GT 710, GT 1030 oder - wenn es etwas mehr sein darf - ne GTX 1050 LP aus, da muss ich keine 150€ investieren für ein neues 2020er GTX-Modell investieren.

Die GTX 1650 (egal welche Version) soll definitiv Spieler ansprechen und da ist die Super-Version einfach die attraktivere Version, weil ich für wenige Euro sehr viel mehr Leistung bekomme.
 
Hades85 schrieb:
Mir geistern wirklich schon Gedanken, mein Hobby der Tripple A-Titel auf Seite zu legen und mich auf die kleinen Spiele zu konzentrieren, dafür brauche ich dann kein Equipment über 2500€.
Steht die 85 für dein Baujahr? Dann dürftest du Zeiten kennen, als man alle 18 Monate für 1000 Mark aufrüsten konnte, wollte man am Ball bleiben. Dann wurde das Hobby sukzessive günstiger. Langsam ist man jedoch selbst bei Grafikkarten vor immer größere, technische Hürden gestellt. Zudem fehlte lange Zeit Konkurrenz. Somit wurde es eben bei den Grafikkarten wieder "etwas" teurer. Das heißt nicht, dass ich das begrüße.

Dafür sind Prozessoren und Spiele billig wie nie. Mit einer RX570 für 150€ kann man doch so gut wie alles spielen - Full-HD und sinnvolle Settings vorausgesetzt.
 
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@Zwirbelkatz sowas könnte ja beim renoir Nachfolger passieren. Klar noch viel zu früh um sich darüber Gedanken zu machen aber besonders im unteren dGPU Feld fällt es mir immer schwerer gute Empfehlungen zu geben. Da gibt's eigentlich keine.. Leider.
Ausnahmen sind nischenfälle wenn es ohne extra Stromversorgung sein muss zum Beispiel.
 
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just_fre@kin schrieb:
Welcher Rechner scheitert denn heutzutage noch an einem separaten PCIe-Stromanschluss?....

Da liegst du meiner Erfahrung nach (klar, immer eine Frage des samplesizes) ganz schön daneben mit dem Stromanschluss. SEHR viele ältere Bürokisten, Medion-Rechner etc haben den 6Pin nicht, deren Besitzer wollen aber gerade in letzter Zeit doch leichtes Gaming damit betreiben. Der Blickwinkel eines Intensivspielers und/oder Hardware-Interessierten täuscht einen da vermutlich.

Ansonsten hast du natürlich recht, wenn das Netzteil es zulässt, macht eine 1650 keinen Sinn.
 
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Von gigabyte hatte ich mir mal die 1650 WF2 OC mit GDDR5 angesehen bzw angehört,
die war nicht leise, und was richtig nervte war, das sie ständig auf und ab heulte, von vernünftiger Lüfterkurve konnte da keine Rede sein,

ich hab dann eine Msi GTX 1650 Super Gaming X gekauft, ja etwas teurer, aber ab da war silent.
 
Ist nicht eine 5500XT etwa 24% schneller und trotzdem nur 17% teurer (199€)? Immernoch kein Preisleistungssieger, aber wenn sie schon im Leistungsvergleich auftaucht könnte man sie ja auch im Preisleistungsvergleich erwähnen.

Ansonsten eher ein Ersatz um Produktionskosten zu sparen als ein neues Produkt - wie eine Art "Stepping".
 
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