News GeForce RTX 2060 12 GB: Asus nennt 500 Euro UVP als Preis für die Neuauflage

@HorstSan
Ja, es wird vermutet, dass eine Knappheit vorliegt, weil immer wenn ich die Karte kaufen will, ist keine mehr da. Die wird mir dann für mindestens das Doppelt bei Ebay angeboten, also stell ich mir vor, dass das wohl stimmen muss. Ein Scalper wird sicherlich jetzt hier nicht seine Gewinnüberschussrechnung vorstellen. Nur, was ist, wenn diese Vorstellung von Knappheit so gar nicht mehr zutrifft und die Preise nicht von Angebot und Nachfrage generiert wird. Das wäre dann ein betrügerischer Markt; deswegen erinnert mich die Situation an die Subprime Krise.
 
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Voodoo_Freak schrieb:
Vieles was früher einmal spielen am PC ausgemacht hat, ist heute schlicht nicht mehr existent (bessere Grafik gegenüber anderen Plattformen, Besitz eines (optischen) Mediums auf dem sich die Spieldateien befinden, günstigerer Preis gegenüber Konsolenspielen, bessere Steuerung, MODSUPPORT usw.).
Wurde nicht grade God of War für PC mit grafischen Verbesserungen angekündigt?
Und ob man 30, 60 oder gar 120 frames auf den Kosolen hat, ist auch Glückssache und Entwicklerabhängig.
Wenn man Spiele auf einem Datenträger haben will, kauft man bei GOG, vorzugsweise im Sale für unter 30€
und holt sich einen Xbox/PS5 Controller. Mods? Gibts noch mehr als genug.
Sonst noch Punkte?
 
@kaiwo78 Ich verstehe aber trotzdem nicht, wie das funktionieren soll. Also wenn bei AMD bzw. Nvidia keine Karten mehr im Shop gelistet sind, dann gehe ich jetzt bei diesen beiden Firmen einfach mal davon aus, dass die Knappheit an dieser Stelle noch real ist. Nun liegen die Karten bei den Scalpern. Hat ein Scalper Interesse daran, die Karte aus Spaß liegen zu lassen, um eine Knappheit vorzutäuschen? Für eine begrenzte Zeit vielleicht, aber wie @SIR_Thomas_TMC schon korrekt sagte: bei der Menge von unabhängigen Playern ist das auf Dauer einfach unrealistisch.

Zudem müssten die Scalper, trotz der Tatsache, dass sie bereits Karten zurückhalten, weiter alle Karten bei Nvidia/AMD "auf Vorrat" wegkaufen, mit unendlich viel Geld, was dann als totes Kapital auf Halte liegt.

Das gibt irgendwie betriebswirtschaftlich für mich alles keinen Sinn. Die Parallele zu der Kreditgeschichte in den USA sehe ich da auch beim besten willen nicht, aber damit kenn ich mich jetzt auch nicht sonderlich aus.
 
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Do Berek schrieb:
Wurde nicht grade God of War für PC mit grafischen Verbesserungen angekündigt?
Und ob man 30, 60 oder gar 120 frames auf den Kosolen hat, ist auch Glückssache und Entwicklerabhängig.
Wenn man Spiele auf einem Datenträger haben will, kauft man bei GOG, vorzugsweise im Sale für unter 30€
und holt sich einen Xbox/PS5 Controller. Mods? Gibts noch mehr als genug.
Sonst noch Punkte?
Es geht doch überhaupt nicht um irgendwelche "Frames" - Die allermeisten Spiele für den PC sind heute einfach lieblos portiert oder als Multiplattform hingerotzt (Beispiele gibt es auch hier bei CB genug, schlechte Steuerung, Probleme mit dem Kopierschutz, trotz High End Hardware ruckelige Grafik + Grafikfehler usw.). Wenn man Spiele bei GoG kauft (auch ich habe das schon getan), wozu braucht man dann am Ende des Tages einen hochmodernen PC? Ein halbwegs aktuelles Laptop oder ein älterer Desktop sind völlig ausreichend. Und sorry, ich hocke mich nicht an den PC und spiele dann mit dem Pad (Ausnahme sind Rennspiele), bloß weil die Entwickler zu faul sind/ waren eine anständige Maus- bzw. Tastatursteuerung, wie es früher absolut normal war, umzusetzen. Ja es gibt Mods, wie viele anständige Mods sind dir für CoD oder Battlefield bekannt? Also nicht für die alten Teile, sondern für die, mit denen jedes Jahr aufs Neue Kohle abgeschröpft wird. Eine richtige Community oder Modsupport ist dort doch gar nicht mehr erwünscht, weil das den Umsatz des nächsten Teils im darauf folgenden Jahr schmälern könnte.

Um zum Thema zurück zu kommen: Wenn ich nun sehe, dass ich für einen veralteten Chip min. 500 € ausgeben soll und ich das zu dem Theater von oben addiere: Sorry, wer das kauft und untestützt und am Ende noch rumheult, selbst schuld.

Sonst noch Punkte?
 
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Sly123 schrieb:
Naja nicht wirklich. "Gebrauchte" 2080 werden ab 700€ gehandelt (Ebay 800€).
Hier gibt es eine neue GPU mit voller Garantie.
Ist dennoch nicht billig, da es schon eine fast doppelt so schnelle 3070 für den Preis "gab".
Ja, ich zielte auch eher auf die 2080 ab, die ich damals für 519,00 EUR gekauft hatte ...
´ne Gigabyte Aorus. Da war mir der Vergleich recht günstig ^^.

Just my 2 cents.

Gruß,
=dantE=
 
wuesty schrieb:
In einen Punkt geb ich dir Recht, es sind mehr als die von mir behaupteten 20%, aber ich hab jetzt noch keinen Benchmark gefunden wo die 3060ti doppelt so schnell ist. Hab von 45-60% gefunden.
Es ist auch nicht leicht die beiden zu vergleichen. Eine von den beiden fehlt meist. Aber man braucht gar nicht weit zurück um zu sehen, daß fast doppelte Performance in neueren Spielen bald hinkommt.
70-80% sind es schon zur RTX 2070 super und eine RTX 3060TI legt da noch ein wenig drauf.
 

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HorstSan schrieb:
@Voodoo_Freak Ja wir haben es verstanden, alle die sich neue Hardware kaufen sind dumm, du bist mega schlau. Herzlichen Glückwunsch.
Bloß weil du nicht in der Lage bist meinen Beitrag und meine Sicht der Dinge zu verstehen, musst du mir nicht irgendwelche Worte in den Mund legen, die ich so nicht gesagt habe.
Und eine RTX2060 ist nicht neu, kein Stück- Soviel zu deinem dümmlichen Spruch.
 
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tomgit schrieb:
Ich gehöre zu dem Anteil, der die Dinger zum Arbeiten benötigt. Was wäre denn meine Alternative gewesen? Darauf verzichten und Däumchen drehen? 🙄
welche Programm nutzt du das man so einen Karte braucht. etwas ungewöhnlich
 
unlock schrieb:
Der Preis entsteht im Markt. Glücklicherweise ist niemand zum Kauf gezwungen.
Richtig und es werden ( leider ) viele Leute die überteuerten Grafikkarten doch kaufen, sieht man doch immer wieder schön in jedem forum wo die Leute das auch noch schreiben das sie nun Middelrange Graka xy für 1400 - 2200 Euro gekauft haben .

Da kann ich nur echt hoffen das vielleicht Intel oder irgend eine China Graka mal raus kommt mit einigermaßen brauchbare Geschwindigkeit.

Mir ist es jetzt langsam scheiß egal woher die Graka kommt oder ob sie unter nicht menschenwürdige / menschenwürdige umstände zusammen gebaut wird. Hauptsache sie bringt ein bissel leistung und ist " Billig " .
 
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DaHell63 schrieb:
Es ist auch nicht leicht die beiden zu vergleichen. Eine von den beiden fehlt meist. Aber man braucht gar nicht weit zurück um zu sehen, daß fast doppelte Performance in neueren Spielen bald hinkommt.
70-80% sind es schon zur RTX 2070 super und eine RTX 3060TI legt da noch ein wenig drauf.
so weit brauchste nicht gehen... und das sind halt ein paar spiele, andere sehen anders aus. direkt in dieser news ist ein benchmark rating. und da ist eine normale 2060 65% langsamer, eine 1080 60% langsamer. die 1070 ist irgendwo dazwischen also die 60%... kommt schon so hin. ist auch egal für 4k sind beide wohl über kurz oder lang eh zu lahm.
 
Blumentopf1989 schrieb:
Angebot und Nachfrage....ja ja so kann man hohe Preise auch schön reden, mehr ist das nicht. Gerade bei den älteren Chips, Architekturen und verwendeten Anlagen kann mir keiner mehr was von Engpässen erzählen und wenn dann sind sie künstlich verknappt.
Oh weh... er schwurbelt wieder.
Hände weg vom Karamalz :rolleyes:
 
Eben, deswegen ist es meistens nicht im Interesse des Marktes einen betrügerischen Markt zu etablieren. Normalerweise würde sich das gegenseitig regulieren und für Balance sorgen. Diese Annahme sorgt dafür, dass der Preis immer weiter steigen wird bis zu einer Schwelle, wo niemand mehr kaufen möchte, keiner mehr braucht oder nicht mehr zeitgemäß. Wenn ich dann an ein Experiment "Hagener Euroversteigerung" denke, dann entsteht im denken ein Paradox; der Trugschluss der verlorenen Kosten. Am Ende werden alle Karten weggekauft, keine verkauft und im Glauben an den kurzfristigen Gewinn letztlich keine Verkauft, was zwangsweise fallende Preise bedeutet; oder bedeuten würde. Die Frage ist nur, wann diese Schwelle erreicht wird. In der "Hagener Euroversteigerung" wurde am Ende für einen Euro fünfzehn bezahlt.
 
Voodoo_Freak schrieb:
Bloß weil du nicht in der Lage bist meinen Beitrag und meine Sicht der Dinge zu verstehen, musst du mir nicht irgendwelche Worte in den Mund legen, die ich so nicht gesagt habe.
Und eine RTX2060 ist nicht neu, kein Stück- Soviel zu deinem dümmlichen Spruch.
Oh keine Angst ich versteh deine Sicht sehr gut: es gibt nur die Spiele die du spielst. Kein Mensch auf der Welt spielt andere Spiele. Und die Frames sind ja sowieso egal, also kannst du ja nur recht haben. 30 FPS schafft eine 1060 schließlich überall selbst wenn es 720p auf low ist.

Du hast nicht nur deine Meinung geäußert. Jeder einzelne Satz ist so formuliert, als bist du die absolute Instanz was die Einschätzung angeht, ob man neue Hardware braucht. Also jetzt versuche hier mal nicht auf "ja das war nur meine eigene Meinung" zu machen. Den Subtext kann jeder Affe herauslesen und du müsstest sonst auch nicht mit dem provokanten "Sonst noch Punkte?" abschließen.

Und das Ablenkungsmanöver mit der 2060 zieht auch mal so gar nicht: erstmal hast du generell von "neuem PC" geredet, was ja nun mal alle aktuellen GPUs umfasst. Außerdem: wenn bei jemandem die 1060 verreckt, dann ist er vielleicht ganz froh, wenn wenigstens eine "neue" 2060 verfügbar wäre.
 
habla2k schrieb:
Ihr verkennt dabei: Doch, manche schon. Wenn mir morgen meine GPU abraucht, was dann? Irgendeine muss man ja haben und aktuell sind einfach alle zu teuer. Also ne 1060 für 350€? Ne 3060 für 650€? Entweder der Preis ist noch höher oder die Relation von Kosten und Nutzen ist noch schlimmer.

Exakt das ist das Problem derzeit. Man kauft immer zu teuer. Immer. Wenn man also Pech hat, muss man komplett auf den PC verzichten für niemand weiß wie lange oder man kauft zu teuer.

Da ist mir ein "Muss man ja nicht kaufen" viel zu kurz und naiv. In der Regel eher von Leuten, die versorgt sind.
Für den Fall hab ich immer ein paar uralte Karten in Reserve. Dann wird halt Retro gedaddelt, eine Konsole geholt oder das Hobby nach 35 Jahren an den Nagel gehängt. Gibt noch viele andere schöne Beschäftigungen da draußen
 
kaiwo78 schrieb:
Eben, deswegen ist es meistens nicht im Interesse des Marktes einen betrügerischen Markt zu etablieren. Normalerweise würde sich das gegenseitig regulieren und für Balance sorgen. Diese Annahme sorgt dafür, dass der Preis immer weiter steigen wird bis zu einer Schwelle, wo niemand mehr kaufen möchte, keiner mehr braucht oder nicht mehr zeitgemäß. Wenn ich dann an ein Experiment "Hagener Euroversteigerung" denke, dann entsteht im denken ein Paradox; der Trugschluss der verlorenen Kosten. Am Ende werden alle Karten weggekauft, keine verkauft und im Glauben an den kurzfristigen Gewinn letztlich keine Verkauft, was zwangsweise fallende Preise bedeutet; oder bedeuten würde. Die Frage ist nur, wann diese Schwelle erreicht wird. In der "Hagener Euroversteigerung" wurde am Ende für einen Euro fünfzehn bezahlt.

Dabei gibt es einen Denkfehler wodurch das Ganze auf diesen Fall nicht übertragbar ist : Die Miner sind nicht eingepreist.
Würde sich das Spiel lediglich zwischen den Scalpern als Preistreiber und normalen Käufern abspielen, wäre es sicher so.
Da die Miner aber das eigentliche Gro an Käufern bilden und die Karten hier bares Geld verdienen und kein "Zeitvertreib" sind sieht es anders aus. Auch da wird es irgendwo eine Grenze geben bei der es nicht mehr rentabel ist, jedoch wird das weit jenseits der Kotzgrenze auch der letzten Endkunden liegen und vor allem auch nicht "über Nacht" den Scalpern komplett auf die Füße fallen und zusammenbrechen.

Das Kartenhaus zusammenfallen lassen könnte eigentlich nur ein weltweites Miningverbot, was aber wohl nicht durchzusetzen sein wird.
 
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bondage game schrieb:
welche Programm nutzt du das man so einen Karte braucht. etwas ungewöhnlich
:freak:
Ich schreibe meine Abschlussarbeit über Deepfakes und arbeite als Hiwi als Data Scientist, wo ich via OpenCV Bilderkennungsskripte verfassen darf, welche ich auf meinem Privat-PC prototype. Immerhin erhalte ich am Ende die Urheberschaft über meine Skripte/Programme, welche ich allerdings FOSS publizieren werde.
Unabhängig von OpenCV gäbe es aber gerade genügend Studis, welche auf potente Hardware angewiesen wären, weil sie etwa mit Blender, verschiedenen Video-Renderern, Simulationen, VR, etc. arbeiten.

@Fragi
Es geht hier nicht um "von Schuld befreien". Bin ich froh darüber, so viel für eine Graka ausgegeben zu haben? Nein. War ich darauf angewiesen? Ja, weil wegen den "tollen" Spielen der letzten Jahren hätte ich sicherlich nicht von einer 2070 auf eine 3080Ti geupgraded. Wie gesagt, nur weil man eine entsprechende GPU gekauft hat, heißt das nicht, dass man die Marktlage nicht kritisieren darf. Man kann auch Facebook benutzen und es zeitgleich kritisieren. Man kann auch einen VW fahren und trotzdem deren Diesel-Lügen kritisieren.
Ich nutze CUDA und kritisiere trotzdem Nvidia.

Blade0479 schrieb:
Dann hast du auch ganz andere Einkaufs und Abschreibungs Möglichkeiten und brauchst dich doch erst Recht nicht aufregen ;).. Wobei .. zum "arbeiten" gibts auch ganz andere Modelle.....
Nicht als Studi und auch nur, wenn man gewerblich damit arbeitet. Den tollen Markt, wo man als Studi einfach durchspazieren kann und Hardware zum EK bekommt, möchte ich gerne sehen.
Und welche Alternativmodelle zur 3080Ti zum Arbeiten würdest du nahelegen? Die Quadro-Reihe? Lass mich doch mal schauen, was eine A6000 kostet:
https://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=9807_01+16+-+RTX+A6000
Lol, nein.
Btw.: Im wissenschaftlichen Betrieb arbeiten beinahe ausschließlich Consumer-Karten, wenn es nicht um kritische Daten geht.

kaiwo78 schrieb:
Eben, deswegen ist es meistens nicht im Interesse des Marktes einen betrügerischen Markt zu etablieren. Normalerweise würde sich das gegenseitig regulieren und für Balance sorgen.
"Meistens" und "normalerweise". Wie gut das passt, erkennt man doch daran, wie häufig Kartellbehörden eingreifen müssen und mussten, weil Unternehmen Preisabsprachen abhielten oder sie ihre marktdominierenden Positionen ausnutzten.
Nur haben wir es hier faktisch mit einem Duopol zu tun, worin der Einstieg unfassbar schwer fällt und eine Unmenge an Kapital verschlingen würde, gepaart mit einer Konsumkraft des Cryptomarktes. Und was das "Verbot" in China gebracht hat, zeigt wunderbar die absolut gerade Linie der asiatischen Nodes: https://www.flexpool.io/en-GB/statistics
 
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