News Google Fiber bringt Internet mit bis zu 1.000 Mbit/s

Ich denke das Hauptproblem was viele haben ist einfach der miese upload, das könnten die Provider aber ohne nennenswerte Umkosten ändern und ich denke mit einer 70/30 Teilung der Kapazität wären die meisten wohl schon zufrieden.

Bei einer 1600er Leitung wären dann dann knappe 12000 down und 6000 up.
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Ich glaube ja nicht, das in D Provider so was anbieten wollen würden. Der Trend geht ja dahin alles in die Cloud, sprich zum Dienstleister auszulagern.
Wozu brauche ich aber eine Cloud, wenn mein Netz zu Hause eine 1 Gbit Anbindung hat?
 
Und wie soll man mit den geringen Upload-Raten die Cloud nutzen? Maximal 10Mbit Up ist doch ein Witz, und ich lehne mich wohl nicht weit ausm Fenster wenn ich behaupte, dass der größte Teil der privaten Internet-Anschlüsse in Deutschland weniger als 10Mbit Upload hat. Irgendwie muss die Cloud ja an die Daten kommen

Ich reg mich ja schon immer auf wenn ich mit meinen 8Mbit Upload mal größere Dateien hochladen will und es gefühlt ewig dauert
 
Ihr sagt, dass Cloud Gaming nicht klappen würde, weil das Verzögerungen geben würde, aber mit dem was Google da hat, wäre das kein Problem.
 
NoiprocS schrieb:
Ich reg mich ja schon immer auf wenn ich mit meinen 8Mbit Upload mal größere Dateien hochladen will und es gefühlt ewig dauert

Genau so sehe ich das auch.
Wie ich gerade oben schon gesagt habe: "kurz mal" 100 Bilder aus der DSLR auf Google Drive schieben dauert 12 Minuten. Und das bei 10 Mbit Upload und JPEG Bildern (680 MB insgesamt). Wären es 100 RAW Bilder gewesen, hätte ich schon eine halbe Stunde darauf warten dürfen, bei VDSL 50 schon eine Stunde - so macht die Cloud noch nicht so richtig Spaß!
 
akzeptabel....nur leider ist es Google:(
Google Drive Spionage etc. lassen grüßen, aber egal...wer eben mag.

Bei der Leitung müßte ich meine 10 2-TB Platten dank Usenet in den Ruhestand schicken.
Trotzdem ein guter Schrit (NUR hinsichltich der Speed). Die andere Seite der Medaille...naja.

(Man, wann machen die endlich 1.000 TB Platten?! um unkromprimierte Kontoauszüge zu "storen");)
 
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@etheReal

SMIG
Security Made In Germany;) Du hast Recht!:evillol:
 
Also ich surfe jetzt seit 10 Jahren mit 16k+, mittlerweile geht hier 100k. Trotzdem ist der Bedarf eigentlich nicht gestiegen in dieser Zeit.

Ich glaube kaum dass mich 16k privat einschränken würden, auch heute nicht. Dafür ist das Onlineangebot von Inhalten (Video) viel zu schlecht in Europa. Und mein Kabelanbieter will 6€ pro Film (*lach), da ist die Videothek um die Ecke billiger.

Upload ist der limitierende Faktor bei uns, und das macht Google bei dem Angebot gut, Up/Down das selbe.

Aber wie immer gilt: die Inhalte werden folgen wenn die Infrastruktur steht. Dark Fiber liegt bei uns schon genug rum, muss man nur aktivieren. Für den Sprung auf 2160p wirds dann interessant, das ist aber noch eine Weile hin.
 
Lunerio schrieb:
Und ja nicht einfallen lassen, dass das nur ein Test sein könnte. Ist doch schön, dass Google schon bereit ist 1Gbit/s up und down für Normalkunden anzubieten.
Die deutschen Provider (komme aus der Schweiz) kommen ja nicht mal dazu, ländliche Gebiete von DSL Light zu befreien.
Man hat also jetzt schon alle Gründe fürs Bashing.
Selbst wenn Google in der Lage wäre nur 10 Städte pro Jahr auszubauen. Besser als nichts tun seitens euer Provider. :D

Google baut hier in EINER Stadt so ein Netz aus und sie haben sich völlig frei aus allen möglichen Städten der USA wahrscheinlich diejenige ausgesucht, bei der es am günstigsten ist.

Für die "Juhuu, bald gibts Gigabit-Ethernet als Internetzugang für alle" Jubelrufe ist es noch ein wenig zu früh.

Vitec schrieb:
Das Problem ist das derzeit meine 8mbit für hd videos auf youtube zb noch grade so an der grenze sind 16mbit wären hier schon konfortabler.

Ich kann dir etwas sagen: Mit einer höheren Bandbreite sinkt nicht automatisch die Zeit die das Laden eines HD-Videos auf YouTube dauert.

Denn es ist nicht die Strecke von der Vermittlungsstelle bis zum eigenen Haushalt an der es oft mangelt, sondern die Bandbreite der Provider selbst oder der Gegenstelle.

Während bei Google als Provider die Zeit zum Laden eines YouTube-Videos sicherlich sinkt, wird das Laden eines Videos woanders immer noch genau so hoch sein.

Pandora schrieb:
Ob Google nun zu Werbezwecken mein Surfverhalten analysiert ist mir völlig egal, wobei das sowieso wieder nur haltloses Geschrei der Datenparanoiker und Googlehasser ist...

A: Sobald mehr als eine Person den Anschluss nutzt ist das Analysieren völlig witzlos, da keine brauchbare Zuordnung mehr möglich ist B: kann man einfach nen VPN nutzen un das Problem ist gelöst.

Und der VPN ist ein magisches Rohr welches aus einer grünen Wiese auf der Einhörner grasen ragt, die Daten kommen dann dort heraus und fliegen durch die Luft zum Server den du kontaktierst und von dort wieder durch die Luft, über die Wiese, in das magische Rohr und bis zu deinem Anschluss.

Problem:
Einhörner fressen sehr viel und die Kosten tonnenweise neues Gras für die zu besorgen sind hoch - da man nicht möchte, dass die Einhörner verhungern und sterben sind die Kosten für den Betrieb des VPNs also astronomisch.

Klartext: Und welcher VPN bietet dir dann deine Gigabitbandbreite?


Dr. MaRV schrieb:
. Und so verhasst wie hier immer über diese Clouddienste geschrieben wird, kann ich mir kaum vorstellen, dass sie diese Bandbreite für Backups auf Onlinespeichern benötigen. Wer gibt seine Daten schon gern an Google, Amazon, Microsoft oder Dropbox ab?

Aber du darfst Google doch nicht mit einem Clouddienst vergleichen, Google ist kein Clouddienst, Google ist Google!

Von der Datenkrake zu "Yay, Google" in nur 5-6 Jahren - ohne irgendwas am Handeln geändert zu haben bzw. sogar nachdem man ein eigenes soziales Netzwerk aufgestellt hat (die ja per se immer böse sind) und de Daten der verschiedenen Dienste mittlerweile zusammenführt.

Mal davon abgesehen, die Bandbreite wird bei den meisten Menschen sowieso schon durch ihre Festplatten begrenzt, neuere Festplatte und SSDs schaffen zwar mehr als 125MB/s Schreibspeed - 2-3 Jahre alte Festplatten oder welche mit 5400U/min aus nem Notebook jedoch schon nicht mehr.

Aber das macht auch fast gar nichts, denn man sieht ja schnell, was Google mit dem ganzen bezweckt.

Man soll auch gar nichts auf seiner eigenen Festplatte speichern, Google Drive soll die Festplatte sein, Google Docs soll das Officepaket sein.

Und spätestens bei Google Docs hilft dann auch kein verschlüsselter Container mehr, denn wie sollte man das Docs-Dokument sonst online bearbeiten, wenn es verschlüsselt ist?

Google wünscht noch mehr Informationen als in der Vergangenheit und nimmt dazu sogar die Rolle des Providers ein.

Doch während andere Provider immer misstrauisch betrachtet werden und Vorratsdatenspeicherung, Zensur von Internetseiten sehr negativ angesehen sind, wird die selbe Gefahr bei Google relativiert.

NUR DIE TELEKOM kann Vorratsdaten speichern, GOOGLE NICHT, denn dort verwendet man ja VPN.
DIE TELEKOM-CLOUD ist gefährlich, die können alle Daten lesen, GOOGLE DRIVE nicht, denn dort verschlüsselt man die Daten vor dem Hochladen.

Das ist fast schon Doppeldenk.

Genau wie alle anderen Provider wird Google Daten rausrücken müssen wenn ein Nutzer Mist gebaut hat und eine staatliche Behörde Zugriff verlangt, anders als die anderen Provider gehen die Daten bei Google aber noch deutlich mehr ins Detail.
 
Im Video ist nicht von 1000Mbit /sec die rede sondern von 1000MB/sec .
was stimmt jetzt?
 
Wenn man das Internet als Erweiterung seines Arbeitsplatzes sieht, z.B. als Fotograf seine Fotos zum Bearbeiten zu einem externen Anbieter auslagern möchte, dann geht das auch mit VDSL oder 32Mbit Kabel nur sehr beschwerlich. GBit Internet (vor allem der Upload!) würde da ganz neue Möglichkeiten bieten. Oder wenn man von Zuhause aus auf dem Firmenserver arbeiten möchte, gilt das Gleiche.

So schnellen Zugängen gehört durchaus die Zukunft, und preislich ist das Angebot der Hammer.
 
Ich frage mich was für ein Router dahinter steckt und was der kann.

Speed is natürlich traumhaft. 1TB Speicher in der Cloud, meine Mukke wäre gesichert auf Lebenszeit.
 
SILen(e schrieb:
(...)Man soll auch gar nichts auf seiner eigenen Festplatte speichern, Google Drive soll die Festplatte sein, Google Docs soll das Officepaket sein.
Wenn man dann von Google für sein Google Drive eine iqn bekommt könnte das sogar richtig komfortabel funktionieren. :D
Und ich glaube es gäbe sogar Idioten die das nutzen würden. :lol:
Dukey schrieb:
Ich frage mich was für ein Router dahinter steckt und was der kann.

Speed is natürlich traumhaft. 1TB Speicher in der Cloud, meine Mukke wäre gesichert auf Lebenszeit.
Und jede Ermittlungsbehörde der USA hätte bei Verdacht freien Zugriff darauf um dich evtl. dran zu kriegen, das ist natürlich auch traumhaft.
 
Ich bin doch sehr erstaunt, für welchen geringen Preis ihr bereit seit eure informelle Selbstbestimmtheit aufzugeben.
Denkt doch wenigstens mal darüber nach, was Google dann alles für Daten von euch hat, das sind ja dann nicht nur eure ip's.
Mit den ganzen Daten könnt ich Statistiken aufstellen, mit den ich sogar raus kriegen könnte wie oft ihr aufs Klo geht und wann und wie oft ihr krank seit ect. Also anders gesagt, alle diese Daten, die ihr dem Staat nicht geben wollt, oder eurem Arbeitgeber, oder eurem Nachbarn, oder...
Aber wenn Google sie hat und weiter verkauft, dann ist das natürlich OK, den Google gibt euch ja auch etwas dafür, der Staat ja nicht, der nimmt ja nur Steuern und der Arbeitgeber auch nicht, der nimmt nur eure Nerven und....naja jedem das seine.
Aber denkt doch wenigsten mal drüber nach.
 
estros schrieb:
Ja ich weiß meckern macht der Deutsche an liebsten... Aber lies dir vorher mein Zitat genau durch. Das nervt! Nämlich wüsste ich nicht für welche Daten man heute so eine Leitung als moderner Normalo braucht, es wird ja angeboten. Oder ist es zurzeit nur ein "nice to have"?

Homeoffice Einzelperson:

- Videokonferenzen und Remote Support = 450 Kb/s je Up- und Download.
- Daten sichern in die Cloud
- Videos streamen

Es geht nicht um die absolute Menge im Monat, sondern um die Qualität und Wartezeiten und dafür braucht es Speed.

Und das o.g. Beispiel gilt nur für einen Single-Haushalt. Wenn da jetzt noch ganze Familien hinzukommen oder andere Konstellationen größerer Haushalte, wird der Bedarf an Geschwindigkeit noch um ein Vielfaches mehr.

Achja, das Festplattengeschwindigkeits Argument:

Hier verwechseln einge MB mit Mb, also MegaByte mit Megabit.

Eine 100er Leitung hat 100 Mbit und nicht 100 MB.
Eine Fesplatte schreibt aber nicht 100 Mbit/s, sondern 100 MB/s.
Mann könnte eine 1Gbit Leitung (und nicht 1 GB) durchaus ausnutzen, in sofern die Gegenseite den Speed auch anbietet. Aber Download in dieser Höhe ist uninteressant, viel wichtiger ist der Upload.
 
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Das ist die Zukunft...

Welcher Anbieter bietet schon für $300 7 Jahre lang 5MBit?

$300 = 244€

244 €/ 84 Monate

2,90€ für eine Internet-Flat mit 5MBit UPLOAD !! {die Google-Leitung ist symetrisch}
Bei Unitymedia / KD zahlt man dafür 40+ im Monat.
Also wenn das in Deutschland kommen sollte, dann müssen sich unsere etablierten Unternehmen ganz schön warm anziehen.

Bleibt zu hoffen, das das auch hier irgendwann kommt. Bei dem aktuellen FTTH-Ausbau der Telekom sind wir ca. 2130-2150 soweit, von einer einigermaßen flächendeckenden Versorgung sprechen zu können.
Ergänzung ()

Dshing schrieb:
Aber wenn Google sie hat und weiter verkauft, dann ist das natürlich OK, [...]

Beweise?
Ich höre das immer wieder. Bei Facebook weiß man es.
Aber bei Google sind das immer nur Gerüchte und Difarmierungen.
Google weiß alles, gibt aber GAR NICHTS weiter. Die einzige Ausnahme sind staatliche Anfragen wegen dem Patriot Act. Aber das betrifft alle US-Anbieter.

Vielleicht solltest Du Dir mal genauer durchlesen, WIE das Werbeprinzip von Google funktioniert bevor Du solche Behauptungen aufstellst !
 
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Ihr stellt euch aber auch alle an :D Ich habe die letzten Jahre mit DSL 2000 überlebt, inzwischen habe ich 32k und weiß schon gar nicht, was ich noch laden könnte :D Wem bringt es denn was, wenn einzelne Haushalte mit einer solch schnellen Leitung versorgt werden, andere aber immernoch bei DSL 2000 rumkrebsen müssen, weil Unternehmen wie die Telekom ihre finanziellen Mittel eher in Bereiche investieren, mit denen man auch erfolgreich Marketing betreiben kann. Dass trotzdem viele Haushalte noch nichteinmal die vollen 6000 erhalten, wofür sie bezahlen, passt da natürlich nicht ins Konzept.

Holt euch doch einfach ne Standleitung von O2, ich denke da sollte der Upload von ein paar Bildern kein Problem mehr darstellen :D
 
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