News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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R4Z3R schrieb:
Golfklasse, mit etwas Ausstattung und besserer Versicherung? Da biste direkt bei 350 € +, im Monat (all inkl), wenn man die Kiste vollpackt sind 500 € + kein Problem.

Und das ist alles mit recht wenig Flexibilität, denn mal eben verkaufen macht keiner. Die fixen Kosten laufen.
Wieso? Leider fehlen hier in der News viele Infos... VW Financials bietet doch alternativ auf Verbrenner zum Abo - du kannst selbst nen Oktavia oder Passat für ab 579€ mieten.

Edit: bekomm die Seite leider nicht verlinkt...
https://www.vwfs.de/autoabo.html?tr...Google:SearchAd:2021-08:&traci_ee=14376403615:{adgroup}:540729102465::::&traci_t=autoabo%20vwfs:e&gclid=EAIaIQobChMIur2p3b3d8gIV0QyLCh0zigZ6EAAYASAAEgKpvPD_BwE#verbrenner


Was man btw. aber auch dazu sagen muss, wir reden hier über gebrauchtwagen! Mit Leasing zu argumentieren macht nur Sinn wenn es um Neuwagen auf beiden Seiten geht. Willst du ne Altersgarantie, zahlste extra - und das nicht wenig.
Was auch sehr interessant ist, der Diesel kostet richtig Asche im Abo... Macht mir hier mit solchen Modellen und Angeboten eher den Eindruck als muss/will VW wieder mal den Flottenverbrauch boosten. Die ID.3/4 werden ja mal neu zugelassen. Wenn man das Zeug so nicht verkauft bekommt oder nur mit drastischer Subventionierung, puscht es den Flottenverbrauch ja auch nicht. ;)
 
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Krasser Preis. Circa 710€/Monat, wenn man 1 Jahr den ID3 nimmt mit 20.000km und nem ordentlichen Versicherungspaket (450€ SB).
Finde ich nicht Konkurrenzfähig
 
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chartmix schrieb:
Wie kommst du darauf? Der ID.3 ist Kompaktklasse.
Okay, Meinetwegen. Finde den Preis aber auch dann zu hoch angesetzt.

chartmix schrieb:
Wie wäre es das Geld in mehr Ladesäulen zu stecken?
Macht wesentlich mehr Sinn. Die Technik ist da, wird immer mehr genutzt, wesentlich günstiger als efuels, umweltfreundlicher, der Preis der Batterien geht immer mehr nach unten, hat einen wesentlich höheren Wirkungsgrad, etc.
Das Problem mit den Ladesäulen und der Finanzierung ist komplexer als man meint. Da hängt ein riesen Rattenschwanz dran und fängt schon mit dem Stromnetz an.
Neue Kabel mit größerem Querschnitt müssen erstmal zum Zielort verlegt und dann ans vorhandene Netz angeschlossen werden. Das Netz muss aber die neue Last stemmen können, was wiederum in den allermeisten Fällen mit dem Aufstellen von neuen Trafostationen einhergeht. Diese wiederum werden von lokalen Umspannwerken eingespeist, welche ebenfalls die neuen Lasten stemmen müssen. Also baut man Umspannwerke bzw. die darin befindlichen Schaltanlagen um und/oder tauscht Großtransformatoren gegen leistungsfähigere. Danach geht es eine Ebene höher, bis es eben zum Versorger ankommt.

Wenn wir das jetzt mal kollektiv betrachten und an Massentauglichkeit denken, reden wir von abertausende km an Tiefbauarbeiten, Kabelverlegung, Um- und Neubauprojekte von (Verteil)Netzbetreibern & Co.
Bis hier hin haben wir noch nicht mal über die Kosten der Ladesäule per se gesprochen, geschweige denn von den noch zu erstellenden oder zu überarbeitenden (Park)Flächen.

Egal welchen Weg die Politik letzten Endes einschlägt, greift der Verbraucher von allen am tiefsten in die Tasche. Die E-Mobilität ist ein lobenswertes Ziel, keine Frage, und die Technik verbessert sich immer mehr, doch bis das ganze massentauglich ist, brauchen wir entweder deutlich bessere Übergangslösungen oder müssen weiterhin auf Verbrenner setzen, wenngleich letzteres die Entwicklung wiederum hemmen würde.
 
Ist nur sinnvoll, wenn man sagt, man will e-Auto fahren ausprobieren und nicht gleich ein Auto kaufen od. sich auf einen langen Leasing Vertrag mit Anzahlung einlassen. Ansonsten gibts ja auch Insta-Drive.
 
Wer nur 800km im Monat fährt, kauft sich ne gebauchte Karre und stößt sie wieder ab, wenn er damit fertig ist.
Warum muss man etwas Richtung Neuwagen fahren? Wieso brauch man ein Auto mit einer Reichweite, die fast so groß ist, wie die erlaubte monatliche Fahrleistung?

aber ja, wer das Geld hat und es unbedingt für so einen Quatsch ausgeben will, kann das natürlich tun.

Autos sind der größte geldfesser.
Ich würde privat niemals mehr als 10k für ein Auto ausgeben.
 
bAssI23 schrieb:
Wer nur 800km im Monat fährt, kauft sich ne gebauchte Karre und stößt sie wieder ab, wenn er damit fertig ist.
Warum muss man etwas Richtung Neuwagen fahren? Wieso brauch man ein Auto mit einer Reichweite, die fast so groß ist, wie die erlaubte monatliche Fahrleistung?
Die 500€ All inkl. außer Treibstoff sind jetzt nicht sooo extremst viel.
Auf Dauer wirken Reperaturen, Wartung, Steuer, Versicherung, Reifen usw. da schon recht stark gegen. Dachte erst das ist nur der Karren, aber es ist alles inkl. außer eben Strom oder Sprit wenn du nen Verbrenner mietest.

Blöd ist, man hat keine Wahl über die Ausstattung, das werden wohl fast nakte Muttis sein.
 
Lauter Spitzenverdiener hier im Forum, für die alle Leasing und 500 € für ein scheiß Nutzungsgegenstand pro Monat zu zahlen völlig normal ist - bin echt erstaunt über die völlige Normalität derart viel für ein Auto aufzuwenden (zu können).
 
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Also iiich weiß es ohnehin besser und wenn iiich Äpfel mit Birnen vergleichen will, hab iiich sowieso Recht!
Besserwisser- und Meckerbase wieder am Start. Echt gruselig hier.
 
bAssI23 schrieb:
Wer nur 800km im Monat fährt, kauft sich ne gebauchte Karre und stößt sie wieder ab, wenn er damit fertig ist.
Warum muss man etwas Richtung Neuwagen fahren? Wieso brauch man ein Auto mit einer Reichweite, die fast so groß ist, wie die erlaubte monatliche Fahrleistung?

aber ja, wer das Geld hat und es unbedingt für so einen Quatsch ausgeben will, kann das natürlich tun.

Wer nur 800 km im Monat fährt und genug verdient, kauft/least sich das worauf er Lust hat. Keine Ahnung was das mit Quatsch zu tun hat, wenn man sich gerne in ein schönes Auto setzt.

Ich fahre nur 500 km im Monat und hab mir trotzdem eine neue E-Klasse gut ausgestattet geleast.
 
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@ShiftC
Das Hochziehen großer Parks bestehend aus Windparkanlagen und PV-Anlagen in Afrika ist auch ein gewaltiger Akt. Der Umbau hier ist im Rahmen der Energiewende (Südlink) sowieso notwendig. Wobei ich es bevorzugen würde, wenn die Kommunen selbst Eigentümer von Windparks und PV-Parks wären, dann können die noch was dazu verdienen. Der Bund müsste das im großen Stil finanzieren. Ob er sich dafür verstärkt verschuldet oder Steuern für Höchstverdiener erhöht (oder beides), ist eine andere Geschichte.

Was soll die Übergangslösung sein?
eFuels? Hier hat der Aufbau gerade erst angefangen. Der Hochlauf der E-Mobilität erfolgt schneller.
 
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romeon schrieb:
Das kenne ich von jeder beliebigen Frage bzw Reklamation: "also sowas hatten wir ja noch nie" ;)
Tesla hat dazu ja Daten.. Selbst wenn der Akku nach 1500 Lade Zyklen nicht mehr über 80% sind, ist das Mal eben eine halbe Million KM. Welcher Verbrenner schafft das den mit ersten Motor und Getriebe?

Ich persönlich habe Firmenleasing und komme dennoch auf gut 350€ Kosten. Da sind die 499€ als Privatmann mit kurzer Laufzeit Mal echt eine Ansage. Schaut euch Mal an was Volvo nimmt...
 
Rockstar85 schrieb:
Tesla hat dazu ja Daten.. Selbst wenn der Akku nach 1500 Lade Zyklen nicht mehr über 80% sind, ist das Mal eben eine halbe Million KM. Welcher Verbrenner schafft das den mit ersten Motor und Getriebe?
zur Lebensdauer der Akkus (in Jahren) habe ich meine eigene Meinung - ich wollte damit nur ausdrücken, dass man Werkstätten oder generell auch Herstellern nicht zu viel glauben sollte. Reparieren/tauschen tun sie gerne, am liebsten jedoch nach abgelaufener Garantie ...

zu den Daten: die hat jeder Hersteller. Der 7er Golf (1.2) meiner Frau hatte ein Kupplungsproblem, das ganze Internet ist voll davon. In der großen VW-Werkstatt meinte man nur "das hatten wir ja noch nie" ;) . Zieht sich durch alle Bereiche. Wie oft wollte Apple seine Serienfehler aussitzen.
 
@romeon
Schön dass du deine Meinung dazu hast. Aber in einer Welt in der wir mit Zahlen und Daten alles erklären, zählt deine Meinung nicht.
Sorry aber wenn ich so viel unwissen schon lese, bekomme ich Plack. Und das auch noch in einem Technik Forum...

Noch Mal:
Tesla garantiert 160.000 km (Tesla ist seit 2011 dabei)
Toyota soll 2025 mindestens 500.000 km garantieren.

Sämtliche Ingenieurstechnischen Untersuchungen gehen eher von Steigerungen aus. Ich gehe davon aus, persönliche Meinung, 2030 fahren immer noch Tesla mit dem ersten Akku Rum.
Der Tesla Vielfahrer aus Deutschland hat auch im schnell verfahren 450.000km geschafft.
Das schaffe ich als 25-30t km Fahrer in 15 Jahren. Mit dem ersten Akku wohlgemerkt.
Akkus sind alles andere als Raketen Technik in Vergleich zur fuel Cell und bei 2 Totalausfälle pro 500.000.000km auch ziemlich sicher.
 
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@Rockstar85

und mich interessieren keine Kilometer, sondern Jahre. Die kenne ich nicht und die weißt auch du nicht.
 
@romeon
Ignoriere die Wissenschaft. Machen ja eh alle...
Sorry aber in e Auto ist kein einfacher Handyakku ohne Kontrollschaltung verbaut. Etwas komplexer ist dies schon.

Und Tesles Erste Akkus der Großserie sind nun 11 Jahre alt. Also bitte....

Mal was tun Thema AGM/Blei

https://www.elektronikpraxis.vogel....-aus-der-blei-saeure-batterien-sein-a-939791/

https://www.elektroniknet.de/power/...als-alternative-zum-li-ionen-akku.155047.html

https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/

Schade dass du die Beträge der anderen hier nicht lesen möchtest, die Links sind nicht neu...
 
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@DieAntwortistPI

Naja man muss aber auch unterscheiden ob man in Entwicklungsländern was großes "neu" aufzieht oder in bereits entwickelten Industrieländern. Bei letzteren gestaltet sich alles meistens schwieriger, komplizierter und deutlich teurer, hinzu kommt noch die unnötig komplizierte Bürokratie. Da sehe ich persönlich eine der größten Baustellen.

Zu einer guten Übergangslösung habe ich auch keine eierlegende Wollmilchsau parat und an eFuel habe ich auch nicht gedacht. Es kann aber nicht sein, dass ein für eine massentaugliche Infrastruktur entwickeltes Produkt gleichzeitig die beste Übergangslösung sein soll.

Der Umstieg auf ein E-Auto mit den aktuellen Eigenschaften katapultiert die absolute Mehrheit der Verbraucher zurück in die Vergangenheit was Flexibilität und Zeit betrifft. Fortschritt durch Rückschritt klappt nicht. Selbst wenn das gesamte Geld arrangiert ist, braucht es noch Jahrzehnte, bis sie gesamte Infrastruktur massentauglich wird und bis dahin ist das E-Auto in seiner jetzigen Form definitiv nicht die beste Brücke.

Das mag für Einzelfälle oder für Menschen mit Eigentum bzw. mit gesichertem Zugriff auf eine Lademöglichkeit nicht der Fall sein, aber da reden wir von einem sehr kleinen Teil der Gesellschaft.
 
Wie manchen schon aufgefallen ist sind bei den 500€ bis auf den Strom alles dabei, Versicherung etc. rechnet das mal bei euren tollen normalen Leasingangeboten auf eure Raten drauf. Dann sieht die Welt aber anders aus.
Dazu kommt das man nicht Jahre an den Wagen gebunden ist.
Versucht doch mal nen ID4 auf 4 Jahre zu leasen und das Ding nach 6 Monaten dem Händler zurück zugeben. Die lassen euch nichtmal aus dem Vertraga raus. Flexibilität kostet eben.
Auch das Argument das man sich was gebrauchtes kauft wenn man so wenig fährt zieht nicht bei jedem.
Es gibt leute die wollen was junges Fahren um auch sicher zu sein das man nicht liegen bleibt.
Auch gibt es leute die sehr häufig das Auto wechseln und gerne immer wieder was anderes haben möchten und da ist ein solches Abo deutlich günstiger als ein Fahrzeug zukaufen und nach ein paar Monaten wieder zu verkaufen weil der Wertverlust enorm ist.

Und ja, ich persönlich halte davon auch nichts, aber es gibt mehr als genug gute bzw nachvollziehbare Gründe sich für ein solches Abo zu entscheiden
 
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Chilisidian schrieb:
Ein Auto auf 4 Jahre privat geleast, ist in nahezu allen Fällen günstiger, als dasselbe Fahrzeug in neu per Bank finanziert und länger als 4 Jahre gehalten.
Stimme ich 100% zu!
meinen Ford Focus TurActive mit kompletter Ausstattung was der Katalog gegeben hat bei 10k Anzahlung und 19% Rabatt um 250 mtl.
Finde ich perfekt und das für 4 Jahre und 5 Jahre Garantie.
Hier in AT ist halt Steuer und Versicherung teuer, kostet mich 2000€ pro Jahr mit Vollkasko.

vorher Gebrauchtwagen und Kredit, mach ich nie wieder.

für meine Frau hab ich jetzt einen gebrauchten jungen Citroën C3 um 12k Cash gekauft. Aber ab 20K lease ich nur mehr, ich zahle doch nicht 500€ um dann vielleicht eine A-Klasse zu haben wenn ich beim Leasing eine viel größere Kategorie bekommen kann, ich brauche beim KFZ kein Eigentum außer als Zweitwagen vielleicht wenn ich ihn günstig abschließen kann.

just my 2cents ;)
 
Grundsätzlich finde ich die 500€ zu teuer, denn:

  • Es gab ähnliche Pakete (6 Monate Laufzeit, 6000 km) für den ID.3 bereits für 200€
  • Wie bereits angemerkt ist "Zulassung, Hauptuntersuchung, Wartung, Inspektionen, Versicherungen und Steuern" nichts als Augenwischerei: Die Zulassung kostet was, 50€ insgesamt? HU fällt nicht an die ersten 3 Jahre, Wartung fällt mwn. nicht an in den ersten 2 Jahren (und wäre bei Elektro ohnehin unnötig), Inspektion siehe Wartung, Steuern gibt es keine.
Die Versicherung könnte interessant sein, wenn man Fahranfänger ist. Wie groß da die Zielgruppe ist kann jeder für sich selbst entscheiden. Für Leute mit SF 10 oder mehr ist das wieder unattraktiv.
- Schwach dass der Strom nicht kostenfrei (an Ionity) dabei ist

Jetzt muss man zugute halten, dass insbesondere die Leasingangebote über 2+ Jahre nicht ganz vergleichbar sind, denn dort kriegt man derzeit die Umweltprämie (bzw. VW). Hier scheint das nicht der Fall zu sein.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass genannte Leasingangebote selbst bei 2 jähriger Laufzeit teils billiger sind. Golf GTEs für 100€/Monat sind keine Seltenheit gewesen.

Einfache Rechnung: 100€ Leasingrate, 30€ Wartungspaket, 700€ Versicherung p.a.
Am Ende hat man ähnlich viel abgedeckt wie hier, nur dass man zum Preis von 9-10 Monaten Abo auch 24 Monate Leasing kriegt.

Zugegeben, alles ein wenig Äpfel-Birnen Vergleiche. Wer unbedingt einen ID.4 will, dem hilft die Rechnung nicht weiter. Auch wer nur 6 Monate braucht, fährt hier möglicherweise besser. Edit: ID.4 ab 650€ bei 6 Monaten - das macht das Angebot nochmal um einiges schlechter.

Wird man bei VW die ID.4 nicht los oder warum macht man solche Angebote? Man könnte meinen, dass der Direktverkauf am meisten Geld einbringt.
 
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