News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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"VW stellt junge Gebrauchte.."
Haha da mussten sie wohl irgendwie den ID.3 Kernschrott verwursten, den die Leute sofort zurückgegeben haben.
 
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@mahama
VW hat, wie alle Hersteller, firmeneigene Flotten. (zB. WeShare, aber auch VW Leasing und Promotion Fahrzeuge)
Meine Kollegen warten nun 14-18 Monate auf den id3. Kann also nicht so schlecht sein, wenn die Nachfrage so groß ist, dass man das Basismodell nicht liefern kann, weil es nicht genug Bauteile gibt...

Hast du noch mehr geistreiches?
 
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Die große Frage wird mittelfristig die Preisentwicklung sein - E-Autos mit weniger Verschleiß werden m. M. n. noch sehr lange mit überteuertem LP kalkuliert, um eben genau die (ausbleibenden) Folgekosten zu kompensieren. Nichts desto trotz ist es ein Witz über einen Zoe oder 208 (Kleinwagen) für 20k nachdenken zu müssen - spätestens wenn die Förderung von 6k wegfällt, hat man einen Real-Preisschock.

PS: subventionierte Lasträder sind im ländlichen Raum auch keine Lösung 😂
 
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ShiftC schrieb:
@DieAntwortistPI

Naja man muss aber auch unterscheiden ob man in Entwicklungsländern was großes "neu" aufzieht oder in bereits entwickelten Industrieländern. Bei letzteren gestaltet sich alles meistens schwieriger, komplizierter und deutlich teurer, hinzu kommt noch die unnötig komplizierte Bürokratie. Da sehe ich persönlich eine der größten Baustellen.
Bei dem Bau der Tesla-Fabrik in Grünheide geht es verhältnismäßig schnell, auch wenn die Vermutung nicht ganz unbegründet ist, dass die Politik der Verwaltung hineingeredet hat. In den Verwaltungen fehlt es wohl eher an Personal. Die Automatisierung von entsprechenden Tätigkeiten sollte auch zusätzliche Kapazitäten freimachen.
Ich bin nicht gegen den Bau von Anlagen in Afrika. Nur würde ich die Abhängigkeit vom Ausland (das sind nicht stabilsten Regionen, siehe Golf-Region) nicht unnötig groß machen.

ShiftC schrieb:
Der Umstieg auf ein E-Auto mit den aktuellen Eigenschaften katapultiert die absolute Mehrheit der Verbraucher zurück in die Vergangenheit was Flexibilität und Zeit betrifft. Fortschritt durch Rückschritt klappt nicht. Selbst wenn das gesamte Geld arrangiert ist, braucht es noch Jahrzehnte, bis sie gesamte Infrastruktur massentauglich wird und bis dahin ist das E-Auto in seiner jetzigen Form definitiv nicht die beste Brücke.
Wieso Rückschritt?
Der durchschnittliche Fahrstrecke (Pendeln, Einkaufen) erfordert nicht unbedingt die Reichweite und Tankzeit eines Verbrenners. Sollte doch mal eine längere Strecke anstehen, dann kann man sich ein entsprechenden Fahrzeug mieten. Man dürfte trotzdem mehr Geld sparen (entfallende Wartungskosten Verbrenner).
Wenn das aktuelle Fahrprofil nicht mit einem E-Fahrzeug vereinbar ist, dann wechselt man später.

Ein Auto steht die meiste Zeit. Wenn es in dieser Zeit (muss nicht immer sein) lädt, braucht es auch keine hohen Ladeleistungen. Als Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage hat man die größten Vorteile. Der Staat kann die Anschaffung einer PV-Anlage fördern (bei Wallboxen tut er es). Auch können Arbeitgeber über Fördermittel dazu motiviert werden, Lademöglichkeiten zu schaffen.
In den (Groß-)Städten und deren Umland hat man mehrere Hebel: Besserer ÖPNV, Radwege, autofreie Innenstädte. Die Pandemie hat die Möglichkeiten des Homeoffice gezeigt. Die Bahn kann auch mehr leisten.

Es ist nicht zielführend über 40 Mio. Verbrenner-PKW durch 40 Mio. E-PKW zu ersetzen. Hier kann man durch kluge Konzepte (bereits genannt) den Bestand dauerhaft reduzieren.

Die Kombination der genannten Dinge (wobei das nicht alles ist) ist eine Verkehrswende. Das E-Auto (H2, Batterie) oder eFuel-Auto ist nur ein Teil dieser Verkehrswende.
 
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@Knuddelbearli : Wenn ich mich nicht täusche, gilt das Rücktrittsrecht erst, wenn man die Ware erhalten hat.
Aber ich bin da jetzt auch nicht so gut informiert... :D

Und (+ @supermanlovers ): Es wird in den meisten Fällen wohl 1-3 Jahre gefahren werden.
Danach geht die Karre in den Bestand zurück, oder wahrscheinlicher noch wird sie dann verkauft.
Die Leute werden maulen, wenn sie für ein paar Hundert € im Monat ein Auto mit 80.000 km bekommen.
Glaube mir bitte, solche Leute gibt es zu genüge. Die erwarten Neufahrzeuge, bzw den Zustand.

Wo wir wieder bei den Ressourcen sind. Wenn man NUR den Strom zahlt, will man sein Geld voll auskosten.
Machen die Meisten ja jetzt schon so.
Ergo: Quickstart an jeder Ampel, was nach 1-2 Monaten in eine flotte Fahrweise übergehen wird.
Wenn die Reifen, Bremsen verschlissen sind, gibt es halt neue. Dafür zahle ich ja auch!

Ich muss keinerlei Reparaturen zahlen? Warum sollte ich dann jedes Schlagloch vorsichtig nehmen.
Warum bei Hagel in die Garage fahren? Warum Abstand halten, die Steinschläge werden bezahlt...
Usw..... Man sieht jetzt schon, wie die Menschen mit Mietfahrzeugen etc. umgehen.
Und es gibt Leute, die rocken so ein Auto in einem Jahr durch, weil sie es nicht pflegen.
Oder teils auch zu adipös und mit ihrem Leib den Sitz "fügen".

Wer kauft denn bitte so eine Karre, wenn sie aus dem Abo zurück kommt?
Heute machen die meisten Leute einen bogen um ex-Mietfahrzeuge.
Der Akku womöglich immer auf DC vollgas aufgeladen, was ihm nicht so gut bekommt.
Im Abo kann der Akku gerne kaputt gehen, die 20 Mille zahlt der Anbieter.

Jeder hat seine Meinung und die Zukunft wird es zeigen.
Es gibt garantiert auch solche Menschen, die damit ordentlich umgehen,
aber die Mehrheit sind einfach Arschl***, denen es egal ist.
Für mich ist das alles andere als nachhaltig.

Davon abgesehen ist das Abo unterm Strich meist teurer, als der Kauf.
Außer man hat mal was am Auto.
 
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Salamimander schrieb:
Ich habe zum Up noch einen unvernünftigen 3er Kombi mit 6-Reihenzylinder Diesel. 450€/20tkm/3,5Jahre. Garantie für die gesamte Laufzeit(Bei einem BMW Händler geleased). Beim Leasing verbrennt man nur 1x Geld und zwar beim letzten Auto… :D. Und das ist eingeplant bei uns. Wenn der Kombi nicht mehr sein muss, wird’s kleiner… fertig.
Macht 450 Euro monatlich +
120 Euro Spritkosten (angenommen 20tkm bei 5l Verbrauch und Preis 1,38Euro/l
60 Euro Versicherung (Vollkasko und Haftpflicht)
20 Steuer
5 Reinigung
------
655Euro monatlich

Vllt kommt noch ein neuer Satz Reifen hinzu nach 60tkm, kenn aber die Leasingbedingungen nicht.
 
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RaptorTP schrieb:
Joar ... kannste auch ein richtiges Fahrzeug abzahlen mit dieser monatlichen Belastung.
Nur kannst du nicht so einfach das Auto tauschen (für die Leute die alle 2 Jahre einen Neuwagen wollen interessant), musst für die Wartung, Versicherung etc. selber aufkommen.

Ist in meinen Augen aber momentan eher nur für übergangslösungen interessant.
Wenn man bspw. nur 6 Monate in Deutschland ist, wegen der Arbeit etc. wo sich ein Autokauf, Carsharing,leasing nicht wirklich anbieten und eventuell für potenzielle Kunden die Elektroautos über eine längere Zeit für den Alltag testen wollen.

Aber ich muss gestehen die Zielgruppe ist doch eher begrenzt und wenn sich das mit den Preisen nicht ändert glaube ich auch nicht das so viel Umsatz macht wie man hier vorsieht.
 
Das Angebot ist hinsichtlich der Wertstabilität eines E-Autos, schon sehr gut.

Sich einen E-Neuwagen zu kaufen, bedeutet eine extreme Wertminderung in den nächsten Jahren in Kauf zu nehmen. Da geht es um dann veraltete Technik im Interieur, ältere Batterie- und Lade-Generation, sowie autonomes Fahren für welches die Technik laut dann aktuellen Regularien fehlt.

Da wird's in den nächsten Jahren viel in Richtung neuere Version, besseres System, mehr Leistung weniger Verbrauch, mehr Reichweite und noch mehr IOT/Technik an Board gehen. E-Autos sind noch neu und angesagt, und jede Firma will sich überbieten mit Vorteilen & Neuerungen in diesem Bereich.

Das lässt den Wert eines E-Neuwagens schnell im Wert fallen.

Seitens VW ist das aber auch ein kluger Schachzug, denn Flatrates, nichts anderes ist das ja, sind für Unternehmen super toll. Deswegen sind auch hier in Deutschland bzw international Internet Flatrates erst eingeführt worden, anstatt das weiter im Minuten-Takt abgerechnet wurde.

Flatrate bedeutet immer einen sicheren Kapitalstrom in Richtung einer Firma. Damit kann man "rechnen", da hat man sicheres Kapital mit dem man arbeiten kann. Der sichere "Zustand" bleibt dann auch in Krisen so, und ist nicht davon Abhängig ob die Bürger gerade Geld locker haben für Neuwagen, oder eben nicht.

Für den Kunden, wenn das Angebot noch ausgebaut wird, hat so ein Auto-Abo auch einige sehr prägnante Vorteile. Wenn zB Familie oder Pärchen im Sommer in den Urlaub fahren will, bucht man sich den dicken SUV für die 3 Monate Sommer in Deutschland. Die Restliche Zeit eher etwas kostengünstigeres, oder fährt gar noch ein anderes eigens gekauftes Auto.

Für noch nicht überzeugte potentielle Kunden, ist sowas natürlich auch ein gefundenes Fressen. 3 Monate einfach mal ganz in Ruhe testen.

Klar, das Abo hat seinen Preis, aber da wird es genug gut verdienende geben, die sich sowas einfach mal gönnen. Wenn Mercedes so etwas anbieten würde, wäre ich im Sommer 2022 auch vielleicht dabei. Und ich bin eigentlich absolut kein E-Auto Fan. Ich selbst fahre einen Mercedes Benz 280E w123 AMG von 1984 mit mittlerweile 284.000km aber in TOP (erst vor 4 Jahren komplett neu Lackieren lassen). Mit so einem Abo, könnte man mich überzeugen, ein E-Auto mal auszuprobieren. Wird nen Drama, ich weiß :D aber Bock hätte ich schon.
 
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Tolle Idee. Ich hoffe, es wird auch für Car Sharing zugelassen. Dann hätten wir bisschen mehr Platz zum Leben in der Stadt.

800km im Monat sind mehr als genug, wenn man im Homeoffice arbeitet. Ansonsten gibt es noch andere Fortbewegungsmöglichkeiten.

Vor Corona hatte ich KM Leistungen von 590 bis 1122 km je Monat.
Während Corona sind es 70-324 km je Monat. Es hat Wesentlich zur Verbesserung des Lebens beigetragen.
Ergänzung ()

"Da geht es um dann veraltete Technik im Interieur, ältere Batterie- und Lade-Generation, sowie autonomes Fahren für welches die Technik laut dann aktuellen Regularien fehlt."

Und bei den einschlägigen Käufern bekommt man so Fragen wie "Is Akku neu?"
Ja klar kostet nur 40.000 Euro beim Tesla 3. Leg ich oben drauf.
 
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Piecemaker schrieb:
Ich selbst fahre einen Mercedes Benz 280E w123 AMG von 1984 mit mittlerweile 284.000km aber in TOP (erst vor 4 Jahren komplett neu Lackieren lassen). Mit so einem Abo, könnte man mich überzeugen, ein E-Auto mal auszuprobieren. Wird nen Drama, ich weiß :D aber Bock hätte ich schon.
musst du unbedingt probieren. Ich hatte u.a. einen ID3 pro performance zum Testen. Von Optik, Innenraum, Bedienkonzept etc etc abgesehen ist alleine die Leistungsentfaltung eines E-Autos die Erfahrung wert. Das überzeugt einen imo sehr schnell. Zu sehr ans Herz wachsen sollte einem der dann natürlich nicht, denn ähnlich lange wie dein W123 wird es dich eher nicht begleiten. Mein letztes Auto fuhr ich btw. auch 16 Jahre selbst bis es dann 21 Jahre alt war, und es fährt iirc noch heute. Das ist für mich Nachhaltigkeit.
 
TwentyOneEight schrieb:
Beim eAuto ist es durch Bafa noch attraktiver. Je nach Modell kann man hier fast zum Nulltarif fahren.
Klar. Ihr fahrt dann kostenlos... glaubt ihr den Scheiß eigentlich tatsächlich selbst, den ihr da erzählt?
 
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Auch wenn ich "things as a service" massiv ablehnend gegenüberstehe, macht das schon irgendwie Sinn, bzw würde Sinn machen, wenn man sich mal ansieht, wie oft manche Leute Auto wechseln.
bei 500€/Monat müsste man den id3 (neu) zwischen 31 und 48k müsste man das Auto zwischen 5 und 8 Jahren besitzen um auf 0 zu kommen (und das inkludiert weder steuern nur Reparaturen noch sonst etwas).
Scheint mir schon recht sinnvoll, sofern es dabei hilft, Ressourcen zu sparen indem vllt nicht mehr so viele Autos gebaut und gekauft werden
 
Für alle die behaupten das wäre zu teuer:
Schaut mal hier nach:
ADAC Auto-Kostenrechner ID3

Bzw. Ihr könnt auch gerne mal Euer jetztiges Auto suchen. Ich wette unter 500€ sind sind die wenigsten bei den monatlichen Kosten.
 
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Seufz... erst ging die entwicklung richtung kleine motoren viel luft wenig sprit was einer langlebigkeit nicht zutut nun sollen wir autos m abo mieten? Was kommt als nächstes? Ich miete das auto für strecke a nach b ?
Die schönen Zeiten werden bald vorbei sein :/
 
Unser aktuelles 2t Auto haben wir vor 12 Jahren für 9500€ gekauft. Das macht also umgerechnet 72€ pro Monat und wird jeden Monat weniger.
Ja ich weiß, nicht viele wollen ein Auto so lange fahren, wollte ich nur zum Vergleich hier erwähnen.
 
Photographil schrieb:
Klar. Ihr fahrt dann kostenlos... glaubt ihr den Scheiß eigentlich tatsächlich selbst, den ihr da erzählt?
Ginge sogar 😂 Suche bei Google nach: „E-Auto Gesetzeslücke Förderung“
 
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Maximal interssant für Leute, die erstmal ein Elektroauto für 3 Monate ausprobieren möchten. Ist dann eine Alternative zu Auto leihen bei Sixt...
 
Sind die Klingeltöne von Jamba auch mit dabei? :D Nein Danke VW, das ist kein Angebot! 👎
 
ShiftC schrieb:
Der Umstieg auf ein E-Auto mit den aktuellen Eigenschaften katapultiert die absolute Mehrheit der Verbraucher zurück in die Vergangenheit was Flexibilität und Zeit betrifft. Fortschritt durch Rückschritt klappt nicht. Selbst wenn das gesamte Geld arrangiert ist, braucht es noch Jahrzehnte, bis sie gesamte Infrastruktur massentauglich wird und bis dahin ist das E-Auto in seiner jetzigen Form definitiv nicht die beste Brücke.

Lass mich raten, du willst Wasserstoff? Woher nimmst du denn den 3 fachen Energiebedarf, für FCEV her? Sorry aber ich kann über so etwas nur noch müde lächeln. Es geht hier schlicht darum, dass unsere Kinder nicht den Mist wegräumen müssen, den wir gemacht haben. Und Elektrizität ist die universellste Energie, wir Benutzen ja auch nicht am Wasserkocher einen Benzin Motor.


Würde Sprit die tatsächlich verursachten Kosten Betragen, wäre es Auto ein noch größerer No Brainer.

Bitte Bilde dich Mal abseits des Stammtisches. Und nebenbei, hast du kein Grundrecht auf 2 Mal im Jahr 2000km am Stück fahren ;) oder Fährst du 7,5 To, weil du Mal umziehen müsstest?

Das Angebot von VW ist gut, den Kurzzeit Leasing ist Sau teuer...
 
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