News ID.3 und ID.4: VW bietet Autos jetzt im Abo an

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Wieso künftig? Andere Hersteller bieten sowas schon an, VW hinkt mal wieder hinterher.
 
Rockstar85 schrieb:
Na nur in UnSINNigen Studien
du kannst ja glauben, was du willst, ich verlasse mich auf fakten.
natürlich wird für die Förderung und Raffinierung von Öl auch Energie verbraucht, aber bedenke, dass die Kohle auch nicht aus dem Wasserhahn kommt. auch Die wird klimaschädlich abgebaut. ebenso wie die Gewinnung der Rohstoffe der Akkus, der Transport dieser, die Aufarbeitung, und letztlich die Produktion des Akkus.
nicht umsonst wird in dem von mir geposteten Video auch dargelegt, dass es ganz entscheidend ist, wo der Akku her kommt, und wie der Strommix in dem Produktionsland zusammengesetzt ist.

und dein Vergleich mit dem Wasserkocher und dem Kochabend ist ja wohl mehr wie Unsinnig. für Kurze zeit mal ein paar 2-3 KW beziehen ist wohl kaum das selbe wie stundenlang 11 oder gar 22KW zu saugen.

Echt Wahnsinn wie hier e-Fanboys oder Grüne das Optimum mit der Realität vermischen, und fakten einfach außer Art lassen. es wird von Recycling etc gesprochen, dabei gibt es noch nicht mal ein Konzept dafür. der stationäre Energie Speicher ist nur eine Idee, aber noch nicht effizient umsetzbar.

es werden ja nichtmal AA Zellen Recycelt, und die gibt es schon seit 50 Jahren.
 
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bAssI23 schrieb:
Solange Windräder abgeschaltet werden, spielt der Verbrauch für die Erzeugung und den Transport von Wasserstoff keine Rolle.
Wenn der Verkehr im großen Stil mit H2 oder eFuel betrieben werden soll, dann spielt es sehr wohl eine Rolle. Es wird immer günstiger sein die elektrische Energie direkt zu verwenden.
Neben dem Verkehr muss die Industrie und der Wärmesektor dekarbonisiert werden. Beim Heizen gibt es bereits die Wärmepumpe.
bAssI23 schrieb:
Reiner Wasserstoff ist nicht die Lösung. Aber die Methanol Synthese (für Brennstoffzelle) oder einfach Verbrenner-tauglichen Sprit, kann sehr helfen, da das CO2 neutral darstellbar und vor allem die Infrastruktur vorhanden ist.
Zuletzt wird man LKWs (auf Langstrecke) nicht bis 2030 mit Akkus betreiben können, denn hier würden Akkus schnell mal 8to. wiegen.
Ein Liter Diesel hat einen Energiegehalt von 9,8 kWh (~10kWh). Ein PKW (Golf 8, 2.0 TDI 200 PS) mit einem Verbrauch von 5l auf 100km hat demnach einen Verbrauch von 50kWh. Bei einem Wirkungsgrad von 40% kommen 20kWh an der Antriebswelle an. Die restlichen 30 kWh sind Wärmeenergie, die abgeführt werden muss (im Winter kann man den Innenraum damit Heizen, im Sommer eher schlecht).
Stellst du den Diesel synthetisch her, so müssen mindestens die 50 kWh Energie reingesteckt werden für die Herstellung der 5l Diesel. Die Umwandlungsverluste für Elektrolyse und CO2-Aufnahme sind noch nicht einkalkuliert.
Die Wirkungsgradverluste waren in einer Zeit irrelevant, in der Erdöl für lau aus dem Boden geholt werden konnte. Das ändert sich nun.

Der ID4 (SUV) hat einen Verbrauch von 19 kWh auf 100 km. Der ID4 fährt mit 50 kWh 263 km weit. Hier liegt der Hund begraben. Der Wirkungsgrad des Dieselmotors wird auch mit synthetischen Kraftstoffen nicht wirklich besser.
bAssI23 schrieb:
Ich will damit nur sagen, dass "alles elektrisch mit AKKU" nicht machbar ist und wir die Augen öffnen sollten, für weitere Antriebstechniken und Energiespeicher.
Es wird mehrgleisig gefahren. Habe ich in einem vorherigen Post geschrieben.
Es ist die freie Entscheidung der Unternehmen, welche Technologie für ihre Zwecke die richtige ist.
Die EU-Komission will im Rahmen ihres "Fit-for-55"-Plans den Aufbau von H2-Tankstellen (alle 150 km verpflichtend) fördern.
 
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Rockstar85 schrieb:
Ich bin auch immer wieder erstaunt wie viel Stammtisch in so einem Technik Forum noch herrscht. Ich wage zu behaupten dass es nachhaltiger ist, den Akku nach 12 Jahren als stationären Energiespeicher zu nutzen (2nd Life cycle) als den Ottomotor zu tauschen.
Aber ich bin ja nur Elektroniker, ich hab ja keine Ahnung...
so wird es wohl sein. Kaum jemand wird einen neuen Ottomotor in ein 12 Jahre altes Auto verbauen, natürlich kommt ein günstiger gebrauchter Motor rein. Nachhaltig und so. Davon abgesehen haben abzgl Sonderfälle Autos kaum Motorschäden, erst die neueren mit politisch aufgezwungenem Downsizing bekommen Probleme.

Die Mär von dem praktikablen stationären Speicher aus ausgedienten eAkkus hält sich ja erstaunlich gut. Wenn daran noch 5 Parteien verdienen wollen, lohnt sich das Verbauen Milliarden ausgenudelter 18650 Akkus nämlich weder finanziell noch hinsichtlich weiterer Laufzeit. Dass man seinen Akkupack mit 4000-7000 einzelnen Akkuzellen selbst aus dem eAuto entnimmt, in den Keller trägt und dort anschließt, wird ja wohl keiner glauben. Zumal die erwähnten 12 Jahre hoffentlich kein Alter sind, nach dem ein eAuto überlicherweise planmäßig zu ersetzen ist. Nachhaltig und so.
 
romeon schrieb:
da hast du völlig recht. Mit den aktuellen und künftigen Förderungen ist die e-Blase aber auch sehr schwierig einzuschätzen. Sowas wie eine Planungssicherheit gibt es nicht mehr.
Es gibt sicherlich reichlich Leute, die sich ein neues (e)Auto kaufen wollen, aber auch genug, die aus unterschiedlichen Gründen einen gebrauchten Wagen vorziehen. Bei mir waren es meist um die 4 Jahre alte Autos, die das Potential für 20 Jahre haben. Ein ähnlich gebrauchtes eAuto würde ich eher nicht nehmen.
Bei gebrauchten Autos sieht es mit dem Wertverlust dann wieder anders aus. Aber auch da spielt die e-Blase eine große Rolle. Fallen Förderungen weg, ändert sich die Akkutechnik etc kann das über Nacht anders aussehen.

Diesen Vorteil gebrauchter Autos sehe ich genau so.
Nur weißt ich nicht, ob man jetzt schon beurteilen kann, wie sich gebrauchte E-Autos verhalten und wie man da den Wertverlust bepreisen muss.
 
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@haiopai

Also bist du der Querdenker unter den Verbrennern? Sorry aber ich verlasse mich auf Fakten, diese ich sogar angeheftet habe. Und der Herd Vergleich ist bewusst gewählt denn ebenso lädt weder jeder mit 22KW zeitgleich, noch kocht jeder mit 3,6KW... Nebenbei, wenn du Ahnung von der Materie hättest, wüsstest du, dass beides Extremszenarien sind. Also komm doch bitte mit Fakten. Fakt ist: die VDI Studie ist das Papier nicht wert, mit der sie verfasst wurde, wie mittlerweile selbst das Fraunhofer bewiesen hat.

Also solltest auch du dich mit den Fakten auseinander setzen. E Autos haben sich durchgesetzt.

@romeon

Jaja und genauso fährst du vom billig. Respekt wenn man sämtliche laufenden Kosten rausrechnet stimmt das sogar. Aber ein e Auto hat quasi keinen Motor Verschleiß, oder muss 80% Energieverschwendung tragen. Schau dir auch eine das Video Mal an, bevor du dich hier als Experte gibst. Nein es ist nicht nachhaltiger einen Verbrenner 12 Jahre später noch wieder zu beleben. Es macht sehr wohl Sinn, das Auto länger als 4 Jahre zu halten. Kein Auto, btw eines welches den Ansprüchen der Nutzung genügt ist sinnig und nachhaltiger. Aber was will ich erwarten wenn man für 8Km Fahrtweg ein Auto Vorhält.

@PhysoX512

So wie jedes Auto. Siehe eben Tesla. Oder Nissan zB. Selbst Toyota Prius ist wertstabiler als so ein Benz. Der Rest sind zwei Dinge: Konsumgier und Image.
 
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HDopfer schrieb:
Macht 450 Euro monatlich +
120 Euro Spritkosten (angenommen 20tkm bei 5l Verbrauch und Preis 1,38Euro/l
60 Euro Versicherung (Vollkasko und Haftpflicht)
20 Steuer
5 Reinigung
------
655Euro monatlich

Vllt kommt noch ein neuer Satz Reifen hinzu nach 60tkm, kenn aber die Leasingbedingungen nicht.
Ja, richtig?! Kostet aber auch nicht weniger wenn man ihn kauft oder finanziert, darum ging es mir. Mathe beherrsche ich schon ausreichend.
 
Rockstar85 schrieb:
Lass mich raten, du willst Wasserstoff?
Nein, nicht unbedingt.
Rockstar85 schrieb:
Bitte Bilde dich Mal abseits des Stammtisches.
Ich bin Elektroingenieur und arbeite bei einem Netzbetreiber in NRW. Wir haben sehr viel mit Elektromobilität zu tun.

Der Rest von deinem Text ist ein Strohmann und wer mir auf diese Tour kommt, für den verschwende ich keine Diskussionsenergie.
 
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Rockstar85 schrieb:
Also bist du der Querdenker
Naja mittlerweile ist man ja automatisch Querdenker, wenn man der Regierung nicht nach dem Kragen redet.
Ist man kein Schäfchen, ist man automatisch Querdenker und Somit nazi....

sry , aber mit solchen Leuten Diskutiere ich nicht weiter.
 
neuhier08 schrieb:
Jeder, der sich das einmal durchrechnet, wird feststellen, dass es sich nicht lohnt.

Als Privatperson ein Fahrzeug zu leasen, käme mich für mich hier in AT niemals in Frage. Ich will meine Güter besitzen und mir keine KM-Beschränkungen auferlegen.

Freie Fahrt, für freie Bürger - wie man in Deutschland zu sagen pflegt.
Dann müssten aber sehr viele Menschen deutlich kleinere Autos fahren als Sie aktuell fahren. Leasing regelt bei Audi, BMW und Mercedes. Mehr Schein als Sein.
 
MiniM3 schrieb:
Unser aktuelles 2t Auto haben wir vor 12 Jahren für 9500€ gekauft. Das macht also umgerechnet 72€ pro Monat und wird jeden Monat weniger.
Ja ich weiß, nicht viele wollen ein Auto so lange fahren, wollte ich nur zum Vergleich hier erwähnen.
Das ist allein der Wertverlust. Alles andere hast Du einfach weggelassen.

Treibstoff. Reparaturen. Wartung. Pflege. Versicherung. Steuer.
 
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haiopai schrieb:
Naja mittlerweile ist man ja automatisch Querdenker, wenn man der Regierung nicht nach dem Kragen redet.

Was hat das denn mit Regierung zu tun?
Deine "Fakten" sind keine und daher wird dir der Vorwurf gemacht.

H2 Autos werden genauso gefördert wie E-Autos. Warum verkaufen sich H2 Autos dann nicht? Kann ich dir sagen: Weil keiner Bock hat 1) die teure Technik zu zahlen 2) den teuren Verschleiß/Wartung zu zahlen 3) den teuren H2 zu zahlen.

Glaub mir, ich bin der erste der auf H2 wechselt wenn es wirtschaftlichen und ökologischen Sinn macht. Macht es aber nicht. Das gleiche gilt übrigens für synthetische Kraftstoffe, die zwar kein Lagerungsproblem haben, dafür noch mehr Umwandlungsverluste hinnehmen müssen.

Was LKWs angeht sind wird doch auch wieder nur im selben FUD Zyklus wie vor 10 Jahren bei Autos. H2 wird sich auch hier nicht durchsetzen können, weil es wirtschaftlich uninteressant ist.

haiopai schrieb:
es wird von Recycling etc gesprochen, dabei gibt es noch nicht mal ein Konzept dafür.

Ach, soll das heißen es werden keine Akkus recycelt? Soll das heißen https://www.tesla.com/de_DE/support/sustainability-recycling

ist alles gelogen? Denn das implizierst du hier. Da kann der Querdenkervorwurf zurecht gemacht werden.


haiopai schrieb:
Die wird klimaschädlich abgebaut. ebenso wie die Gewinnung der Rohstoffe der Akkus, der Transport dieser, die Aufarbeitung, und letztlich die Produktion des Akkus

Nein, das wird nicht klimaschädlich abgebaut, insbesondere nicht im Vergleich zu Öl. Wichtiger ist aber: Man kann die gesamte Kette mit vergleichsweise wenig Aufwand CO2 neutral gestalten. Das geht überhaupt nicht bei Erdöl und viel schwieriger bei H2.

Wenn dir die Umweltbilanz von chinesischen Akkus nicht passt, kauf ein Auto mit Akkus aus US, europ. koreanischer oder japanischer Produktion.

Irgendwie bin ich doch ganz froh, dass es dieses Angebot von VW gibt. Dann kann man sich mal unkompliziert das ganze Anschauen. 90% der Gegner sind doch noch nie E-Auto gefahren und wissen dementsprechend gar nicht von was sie reden. Alleine nicht mehr Zeit an der Tanke zu verschwenden ist ein Komfortgewinn. Hier von Rückschritt zu faseln zeigt doch nur die Ahnungslosigkeit auf.
 
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hamju63 schrieb:
Ich bin gespannt, wann berufstätige Menschen schon in ihrer Ausbildung nur noch für ihre Abos arbeiten.
YouTube will nen Abo, die Tageszeitung gibt es nur noch mit Abo, auch Strom, Wasser, Miete sind am Ende nichts anderes. GEZ und Consorten kommen dazu, DZON, Sky, Amazon, Microsoft usw.pp.

Was durchaus den Vorteil hat, dass man sich sehr genau ausrechnen kann, wann man sich ein Auto eben NICHT mehr leisten kann :)
Einspruch bei Strom und Wasser. Das kann schon ganz schön schwanken, wenn man nicht gerade ein absolutes Gewohnheitstier ist. Essen ist da schon mehr Abo ;-)
 
ShiftC schrieb:
Nein, nicht unbedingt.

Ich bin Elektroingenieur und arbeite bei einem Netzbetreiber in NRW. Wir haben sehr viel mit Elektromobilität zu tun.
Schön. Ich komme von der Entwickler Seite. Und sorry aber gerade NRW bremst noch mehr als andere Bundesländer. Frag dich Mal wieso es selbst in Kanada geht ;)
Ach und strawmen sind eher nicht belegte Tatsachen. Meine T&E Studie belegt das, was ExxonMobil selbst kommuniziert hat. Nämlich dass Unmengen an Graustrom nur alleine in die Förderung von Rohöl fließen.
Deswegen ist die IFO Studie Unsinn. Ich würde eher sagen tendenziös, aber das muss jeder selbst entscheiden.

Und du weißt genauso wie ich, das andere Länder (Mal als Beispiel GB) wesentlich schneller sind. Wenn man will geht es sehr wohl und dezentrale Ladenetze sind auch nicht wirklich neu.

https://www.elektroauto-news.net/2018/grossbritannien-plan-elektrifizierung-verkehr-bis-2040

Mal aus der Branche:
https://new.siemens.com/uk/en/compa...rt-ev-charging-infrastructure-for-cities.html

@haiopai

Glaube was du möchtest, derweil machen wir einfach Mal.
 
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Oneplusfan schrieb:
Ach, soll das heißen es werden keine Akkus recycelt? Soll das heißen https://www.tesla.com/de_DE/support/sustainability-recycling
hast du den Artikel überhaupt gelesen? und die Paragraphen mal nachgeschlagen?
ich habe mir die mühe mal gemacht, worauf sich diese 100% recycling quote denn bezieht!
https://www.gesetze-im-internet.de/battg/__2.html#:~:text=(19) „Verwertungsquote“ ist,diesem Kalenderjahr gesammelten Altbatterien ausmacht.

(19) „Verwertungsquote“ ist der Prozentsatz, den die Masse der in einem Kalenderjahr einer ordnungsgemäßen stofflichen Verwertung zugeführten Altbatterien im Verhältnis zur Masse der in diesem Kalenderjahr gesammelten Altbatterien ausmacht. Aus dem Geltungsbereich dieses Gesetzes mit dem Ziel der Verwertung ausgeführte Altbatterien sind nur insoweit zu berücksichtigen, als den Anforderungen aus § 14 Absatz 3 entsprochen worden ist.

Bedeutet, ich habe die Altbatterien zurückgenommen, und daraus eine Mauer gebaut. Also zu 100% Verwertet.

Hier ein ganz Aktueller Artikel:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/batterien-elektroautos-recycling-101.html
das Recycling ist noch alles Zukunftsmusik, momentan versucht man sich an noch Pilotprojekten.
Oneplusfan schrieb:
90% der Gegner sind doch noch nie E-Auto gefahren und wissen dementsprechend gar nicht von was sie reden.
Wir sind selbst in besitz eine Kia e-Niro, ich weiß sehr wohl wovon ich hier rede. Ist ein tolles auto, keine frage, aber darum geht es nicht, es geht sich um die Ökologie.
und bevor du fragst, haben den nur als Elektro, Weils ein Firmenwagen ist, zu 0,25% haben auch eine eigene Wallbox. Bin bestens Vertraut mit der Thematik, und der Probleme!

und wenn du meinst ich bin ein Querdenker, dann Bitte, dann bin ich es mit stolz, denn ich betrachte die Sachen Subjektiv, sammeln eigene Erfahrungen und gebe allem neue eine Chance um mir meinen Eigenen Eindruck zu bilden. Statt mich von Irgendwelchen "Experten" oder gekauften Studien und Politik BlaBla das Gehirn waschen zu lassen.
 
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neuhier08 schrieb:
Jeder, der sich das einmal durchrechnet, wird feststellen, dass es sich nicht lohnt.

Als Privatperson ein Fahrzeug zu leasen, käme mich für mich hier in AT niemals in Frage. Ich will meine Güter besitzen und mir keine KM-Beschränkungen auferlegen.

Freie Fahrt, für freie Bürger - wie man in Deutschland zu sagen pflegt.

Wenn ich mir das durchrechnen würde und andere auch, dann würde ich gar kein Auto besitzen. Ist doch verrückt 50.000 Euro für einen Neuwagen auszugeben und dann 2x im Jahr in den Urlaub zu fliegen ... Und sich das Taxi zu sparen 🤔

Zur Arbeit fahre ich in Wien, Frankfurt oder Berlin bequemer öffentlichen oder im Car Pool.

Es bleiben immer weniger und weniger Nutzen für die Anschaffung von so nett Blech und Plastik Kiste. Bin mittlerweile Taxi und DriveNow Fan. Rechnet sich einfach mehr als tausende von Euro für einen Garagenplatz und hunderttausende für die Autos selbst auszugeben.

Abseits der Ballungsräume würde die Rechnung wahrscheinlich anders aussehen ... Im Australischen Outback rechnet sich der Hubschrauber ja auch. 😁
 
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OdinHades schrieb:
Ernsthaft, 800 km? Wer nur 800 km im Monat fährt, der braucht kein Auto.

Das ist ja mal cool! Ich fahr ca. 900km pro Monat in die Arbeit (inkl. Rückfahrt). Du musst mir jetzt nur erklären, wie ich das ohne Auto machen soll. Denn dann kann ich es endlich verkaufen und spare mir viel Geld.

Sollte vielleicht dazusagen, dass ich am Land lebe und in der Stadt arbeite. Mit dem Auto 17 Minuten (nur Hinfahrt). Mit Öffis mindestens eine Stunde (nur Hinfahrt). Leider müsste da aber alles perfekt passen. Aufgrund Gleitzeit hab ich aber keine immer gleichen Arbeitszeiten (vor allem das Arbeitsende ist immer flexibel). Da sind's dann mit den Öffis gleich mal 1,5 Stunden (oder 2) zurück nach Hause.

Erledigungen wie Einkauf rechne ich da noch gar nicht (bzw. mach ich aktuell am Arbeitsweg gleich mit). Bleibt noch das Wochenende. Da wirds dann am Land mit Öffis gleich mal eng.

Nicht falsch verstehen. MÖGLICH ist mit Öffis alles. Aber der Tag geht mir halt aus. Ich kann nicht gesamt 2,5 bis 3 Stunden pro Tag nur für Arbeit Hin- und Rückfahrt aufwenden.
 
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FU_long schrieb:
Das ist ja mal cool! Ich fahr ca. 900km pro Monat
bei mir genau das selbe, bei der geringen laufleistung lohnt sich einfach kein E-auto, der Akku steht sich kaputt.
und das geht vielen so. wird aber konsequent ignoriert.
 
Die ökologischen Probleme beim Abbau sind nicht zu unterschlagen. Aber das ist schon immer ein Problem gewesen, dafür braucht es nicht die E-Mobilität. Jahrelang hat es keinen interessiert, wo unsere Rohstoffe herkommen, aber jetzt auf einmal ist es ein Problem.
Hier braucht es Umweltauflagen, Auflagen gegen Ausbeutung.
Auflagen kosten Geld, also gehen Unternehmen dorthin, wo nicht genau hingeschaut wird ("Standortvorteile", Korruption), zum Nachteil für die lokale Bevölkerung. Hier kann man mit einem Lieferkettengesetz gegensteuern, wenn Peter Altmaier es nicht entschärft hätte. Auf EU-Ebene ist ein Klimazoll für Stahl im Gespräch, damit der europäische klimaneutrale Stahl nicht von China verdrängt wird. Es gibt Möglichkeiten. Nur wird hier jeglicher Fortschritt von gewissen Parteien blockiert.

Recycling kann der Staat durch Vorgaben und durch Gelder fördern. Wartungsfreundliches Design kann man auch fördern. Die EU-Komission will längeren Software-Support (Ersatzteilversorgung auch) für Mobiltelefone, beim Thema Ladekabel (Handys) war die EU-Komission schon einmal erfolgreich (außer bei Apple, naja, Apple halt). Man muss nur wollen.
Der Istzustand (Verbrennung fossiler Brennstoffe) ist nicht mehr vertretbar.
 
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haiopai schrieb:
bei mir genau das selbe, bei der geringen laufleistung lohnt sich einfach kein E-auto, der Akku steht sich kaputt.
Mit Vehicle-to-Grid und Vehicle-to-Home nicht mehr problematisch.
 
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