News Im Test vor 15 Jahren: Der erste Intel Core i7 legte als echter Quad-Core vor

Hab hier immer noch einen i7-920 (wurde noch durch Xeon 5675 ersetzt) und das legendĂ€re P6T Deluxe gepaart mit 6GB DDR3 von OCZ. Falls jemand interesse hat. 😄
 
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also mir ist das p6t deluxe nicht als legende in erinnerung, eher das sr-2, a-oc, rampage 3, sowie p6t7 ws :)
 
konkretor schrieb:
Wurde nicht da nicht das ĂŒbertakten eingeschrĂ€nkt durch die K Reihe oder wieder ermöglicht

Übertakten ging bei den Modellen nur ĂŒber BCKL (sowas wie FSB) oder mit einem EE Modell. Die Extreme Editions hatten alle einen freien Multi, waren aber sĂŒndhaft teuer und wurden spĂ€ter fĂŒr die breite Masse als "K" Modelle vermarktet, ohne den sĂŒndhaften Aufpreis.

Mein ES vom 6 Kern lief ab Werk mit 2.13 Ghz @65 Watt als ULV Version.
Mit BCKL und VCore am Anschlag, schaffte er die 4 Ghz, soff dann aber wie ein Maultier.

mfg
 
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Mein Geld hat damals nur fĂŒr einen i5-750 gereicht, aber ich hab nur gute Erinnerungen an das Geschoss. CPU-Mainboard-Ram liegen sogar noch irgendwo bei mir rum.
 
@Robert

Du schreibst:

"Dazu fĂŒhrte Intel mit Nehalem Simultaneous Multithreading (SMT) ein (...)"

SMT bzw. Hyper-Threading gab es doch bereits fĂŒnf Jahre frĂŒher beim Pentium 4 und den damaligen Xeons, also anno 2002?
 
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RaptorTP schrieb:
Aber ... warum ist die CPU im Spielerating so schlecht ?
Könnte am SMT gelegen haben. Das war da ja noch recht neu und entsprechend fehlten (seitens der Spiele) entsprechende Optimierungen. Mitunter lief ein Spiel mit aktiviertem SMT sogar langsamer, weswegen gelegentlich empfohlen wurde, SMT fĂŒr das Spiel im BIOS abzuschalten.
 
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Ich habe den auch gemeint, aber der x58 Chipsatz war leider eine Krankheit, entweder viel zuuuuu heiß ( passiv) oder einen massiv heulenden LĂŒfter auf der NB . 😅😅

Aber der trippele Channel und OC ( ja damals hat es sich gelohnt) hat die Plattform super performant gemacht
 
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RaptorTP schrieb:
Aber ... warum ist die CPU im Spielerating so schlecht ?

Intel hat damals die Architektur des Caches extrem verÀndert und der Cache macht Daddel-Games nun einmal schnell.

Die Q9450 und aufwĂ€rts hatte 2x6 MB LvL2 Cache, dafĂŒr keinen LvL3 Cache. Die neuen iÂŽs hatten 256 kB L2 Cache pro Kern und einen gemeinsamen L3 Cache mit 8 MB GrĂ¶ĂŸe.

Selbst die 8400er aufwĂ€rts, hatten 6 MB LvL 2 Cache, fĂŒr 2 Kerne.

In Anwendungen, hat sich das eher positiv Ausgewirkt, in Games eher nicht. Das Problematik mit schlecht unterstĂŒtztem HT kam noch dazu.

Cache, Cache und noch mehr Cache. Dann klappts auch mit den Daddlern. :heilig:

mfg
 
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Die Leute hier im Forum konnten damals die Temperaturen nicht einordnen.
Einerseits wurden die Sensoren selbst um Welten besser und andererseits stieg die Leistungsdichte noch mal ziemlich stark an.

Vorher kamen die Leute von diesem verbuggten Sensoren der AMDs, die im Idle unter Raumtemperatur angezeigt haben oder den Intel 775 Package Sensoren, die auch eher gewĂŒrfelt haben.

Im Thread zu meinem neuen System wurde ich erschlagen, dass ich 74°C (oder so) unter Prime Last hatte nach der Installation des IFX14.

Heute gilt das fĂŒr LuftkĂŒhlung als exzellent 😂
 
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[wege]mini schrieb:
Cache, Cache und noch mehr Cache. Dann klappts auch mit den Daddlern. :heilig:

mfg
Ich halte dagegen
SMT hat gut und gerne -5% ausgemacht. Dann 3.2 GHz vs 2.8 GHz
DDR3 1333 vs DDR 1066 durch den Takt gibt es eine bessere Latenz, aber IMC vs MC in der Northbridge. Bandbreite ist fĂŒr Games meist egal, Dual-Channel/Tripple-Channel kann man ignorieren


Ich mochte mein 920^^ Aber trotz D0 Stepping gingen nur 3.8 GHz, ohne zu verglĂŒhen. Oder das X58A UD3R war mit 8 Phasen zu klein dimensioniert

Ich hÀtte damals keinen Unterschied zwischen meinem E6750 und dem 920 bemerkt, sowas wie CPU Limit war mir unbekannt (Wobei Total War Shogun bestimmt in der Ladezeit minimal besser war [hallo HDDs xD])
 
Zuletzt bearbeitet:
[F]L4SH schrieb:
Heute gilt das fĂŒr LuftkĂŒhlung als exzellent 😂

FrĂŒher hat man ja auch noch erklĂ€rt, dass 10 Grad Celsius mehr Temperatur, die Lebensdauert halbiert. Das war irgend wann vielleicht auch mal so, seit langer Zeit ist das aber eher nicht mehr der Fall.

Die Teile halten locker 100 Grad Celsius und mehr aus. So ab 120-140 Grad Celsius wird es unschön, da irgend wann nun einmal die Lötverbindungen aufgeben. Das Silizium, arbeitet auch noch bei 150+ Grad Celsius.

Last but not least muss man auch immer erwÀhnen, dass bei 100 Grad Celsius, die mit 40 Watt erzeugt werden, deutlich weniger Energie transportiert wird, als mit 60 Grad Celsius, die mit 200 Watt erzeugt werden.

Je mehr man elektrische Leistung rein pumpt und diese in thermische Energie umwandelt, desto mehr muss man auf die Temperaturen achten. Alles unter 80 Grad Celsius ist aber absolut unproblematisch und gerade die neue 14K Generation von Intel, stellt ja im Bereich der Temperatur alles in den Schatten, was man bisher kannte.

100 Grad Celsius und 300 Watt Energie auf so kleinem Raum, sollte man dann ordentlich kĂŒhlen. Schon wenn der LĂŒfter ausfĂ€llt, kann das ganz unangenehme Folgen haben. :heilig:

mfg
 
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Ich nutze immer noch meinen guten alten i7-860.
Der 920 war damals wirklich eine P/L Rakete. Zumindest wenn man ihn ĂŒbertaktet hat. Die Plattform war halt sehr teuer.
Die 3 stelligen Core i waren auch die letzten die vernĂŒnftig ĂŒber Basistaktfrequenz ĂŒbertaktet wurden konnten.
Sogar ohne K-Modell.

1699095144597.png

Schon erstaunlich wie groß die Preisspanne nur mit etwas mehr realisiert wurden ist.
 
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Und wenn intel von AMD nicht die 64 bit Erweiterung bekommen hÀtten , dann hÀtten die alt ausgesehen . Dank AMD hatte Intel nur Erfolg
 
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Ich hoffe nĂ€chstes Jahr im September auch auf einen kleinen Retro Artikel zu den ersten Sockel 1156 CPUs bzw. der damit verbundenen Plattform (CB Test aus 2009) 😀 Schließlich basiert diese Plattform auf dem hier vorgestellten Sockel 1366.

Ich habe hier auch noch zwei Retro Systeme mit i5-650 auf Westmere (Clarkdale) sowie i7-870 Nehalem (Lynnfield) Basis am laufen. Beide sind mit 16 GB RAM, einer SSD und einer entsprechend performanten Grafikkarte auch heute noch unter Windows 10 richtig flott unterwegs 😎👍
 
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Ich weiß noch damals zu Q6600 Zeiten hat der HĂ€ndler, bei dem ich die CPU damals gekauft habe, mit 4,8 GHz geworben fĂŒr 2x2,4 GHz, wĂ€hrend das bei der i Reihe dann gĂ€nzlich anders war, da es ja dann richtige Quadcore CPUs waren und nicht 2 zusammengeflanschte Dualcores^^
War aber damals eine schöne CPU und konnte ordentlich hochgetaktet werden. 3,5 GHz mit nem normalen Box LĂŒfter waren bei mir drin.

Bin damals nach meinem Q6600 auf den i7-4790k gewechselt. Auch wenn es weiterhin eine Quadcore CPU war, so hat man einiges an Unterschied gemerkt.

Bin schon gespannt wie ordentlich der Unterschied auffÀllt, sobald ich den 4790k in Rente schicke.
 
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Zu allen sonst bereits genannten Ursachen bzgl. des schwachen Abschneidens bei der Spieleleistung: Denkt auch an die fehlende Multicoreoptimierung der Titel. QX9770 und E8600/E8500 trennen drei Prozent Performance.
Wahrscheinlich wĂŒrde das Duell mit "heutigen" Spielen gebenched also eher zu Gunsten von Nehalem ausfallen.
 
[wege]mini schrieb:
FrĂŒher hat man ja auch noch erklĂ€rt, dass 10 Grad Celsius mehr Temperatur, die Lebensdauert halbiert.

Gilt noch immer. Wenn der Prozessor also, sagen wir, 40.000h mit 100Grad C aushaelt, haelt er 320.000h (37a Dauerbetrieb) mit 70 Grad C aus. Wobei die 40.000h nur Spekulation sind. Kann genausogut sein, dass Intel und AMD bei Desktopprozessoren von 3h/Tag mit Volllast ausgehen und die Prozessoren so auslegen, dass sie das 5Jahre aushalten, das waeren dann nur 5500h. Dann waeren mit 70Grad nur 5 Jahre Dauerbetrieb moeglich. Das waere auch eine Erklaerung dafuer, dass sie die Serverprozessoren mit deutlich niedrigeren Taktraten verkaufen (

Das war irgend wann vielleicht auch mal so, seit langer Zeit ist das aber eher nicht mehr der Fall.

Wieso glaubst Du das? Das ist eine Faustregel fuer diverse Diffusionsprozesse (davon habe ich schon im Hollemann/Wiberg gelesen, lange bevor ich mich mit Elektronik beschaeftigt habe), und Diffusion unterstuetzt durch Elektromigration ist ein Grund, warum Halbleiterelektronik irgendwann kaputtgeht. Was soll sich daran geaendert haben?
 
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Im Spielen waren die Quadcore CPUs hÀufig ne Nullnummer, gepaart mit z,t hohe Anschaffungskosten. Zumindest war es so die ersten Jahre, erst in den 10er Jahren hat sich das massiv geÀndert (da wurde bei spielen mehr auf Quadcore optimiert)
Im Multimedia Bereich sah das natĂŒrlich anders aus.
Trotzdem war der hier behandelte Sockel interessant, da konnte man auch 6 Kerner einbauen.
 
Damit brach das große Quad-Core Zeitalter an


Ich fand den Start der Core-i-Ära deutlich interessanter als das Ende


Selbst heute noch habe ich einen PC mit 1st. Gen. Core i5 655K (das K gab es schon vor Sandy Bridge) gelegentlich in Betrieb. FĂŒr seinen Einsatzzweck auch vollkommen ausreichend

 
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Diese Generation habe ich ebenfalls ĂŒbersprungen, bzw. habe nach dem Q6600 auf S775 eine Pause eingelegt.
Bin spÀter mit i5 3570k wieder eingestiegen.
 
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