News Im Test vor 15 Jahren: Der erste Intel Core i7 legte als echter Quad-Core vor

Der i7 920 lief bei mir weit über 10 Jahre, bis ich den PC jetzt gebaut habe.
Hatte u.a. eine WD Velociraptor verbaut.

Jetzt ist Linux drauf und er dient als 2t Rechner
 
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Bei mir lief die Plattform nur 2 Jahre.
Dann kam schon Sandy Bridge 😁
 
Die Plattform ging an mir vorbei, ich bin mit dem i7-860 eingestiegen.

Ein i7-860 werkelt hier als Ubuntu Server zum rumspielen und ausprobieren / lernen.
Ein i7-870 bei meinem Vater als Office Maschine für ein bisschen Internet und Word / Excel.
Und einen i7-980X habe ich hier ohne Mainboard etc. im Regal liegen, den habe ich mal von einem MoBo bei uns in der Firma demontiert (Recyclingbetrieb).
 
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Läuft noch immer bei meiner Mum im Pc auf einem Asus P6TS WS Revolution gekühlt von einem Promilatech Megahalems 😂😎
 
Der 920 war schon eine Wucht damals. Im Freundeskreis und bei mir preislich jedoch nicht erschwinglich. Während der Abi-Zeit ging unser Geld dann doch für andere Sachen drauf. ^^

Dann dauert es ja nur noch gut ein Jahr, bis der Retro-Artikel zum 980X kommen müsste. Dem schmachte ich heute noch hinter her.
@PatrickS3 Du willst deinen nicht zufälligerweise loswerden? :D
 
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Mir ist die erste Core Generation mit zugehöriger Plattform als sehr teuer in Erinnerung.
Zu der Zeit war ich noch auf einem C2D 6320 unterwegs. Reichte mir damals noch für alles.

Der Nachfolger, Sandy Bridge als 2 Core Generation, gilt heute ja schon als legendär. Hier insbesondere der Core i7 2600K, welcher sich zusätzlich gut takten lies. Aber ab der Generation hat Intel sich auch das Übertakten bezahlen lassen, was mir damals sauer aufgestossen ist. Den C2D löste dann ein Core i5 3470 ab, als dieser frisch rauskam. Der werkelte dann bis zum Ryzen 1600 im Gaming Rechner. Also knappe 5 Jahre.

Heute steht ein i7 2600K (gebraucht für wenig Geld gekauft) in Original Verpackung in der Vitrine. Eben weil es eine legendäre CPU ist.
 
Keine Ahnung ob der tut. Mangels MoBo konnte ich den nie testen.
 
SMT, "das die ... physischen Kerne der Prozessoren um jeweils einen „virtuellen“ Kern [...] ergänzten, um die Recheneinheiten der Kerne besser auslasten zu können"
War das nicht schon beim Pentium 4 mit HT der Fall?
 
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Duggan schrieb:
Danke für den schönen Retroartikel. Ich hatte sehr lange den I7 950 im Einsatz.
Ich auch, 10 Jahren lang!
 
Den Westmere gab es mobil ja leider nie als Quadcore. Der war ein Shrink des Nehalems, der durch HW-AES, PCLMULQDQ und deutlich verbesserter Virtualisierung (viele Virt-Lösungen verlangen mittlerweile min. genau den) deutlich länger "hielt".
 
mr_andersson schrieb:
War das nicht schon beim Pentium 4 mit HT der Fall?
Ja, zwar verschwand es dann mit den Multicore Prozessoren für eine Weile wieder, aber einführen passt hier nicht so ganz, denke ich auch.

Oder gab es da noch einen gravierenderen Unterschied was HT bei P4 und den ersten i7 anbelangt?

Nehalem war schon ein Meilenstein, wenn man sich überlegt, wie lange der Aufbau im Grunde erhalten blieb.
 
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mae schrieb:
Wieso glaubst Du das? Das ist eine Faustregel fuer diverse Diffusionsprozesse

Da ich mein Wissen in diesem Bereich nur von Menschen habe, die das professionell machen, muss ich mich auf ihr Wissen verlassen.

Egal ob bei der Fertigung von Metallverbindungen oder bei der Fertigung von anderen technischen Dingen, die Qualität wird immer mehr verbessert und damit kann man höheren Druck, mehr Takt oder auch einfach nur längere Haltbarkeit bekommen.

Selbst meine Notebook Chips, die über 10 Jahre alt sind und immer bis 100 Grad Celsius gequält wurden, laufen immer noch. Möglicher weise, habe ich ihnen in den letzten 10 Jahren 200.000h Haltbarkeit abgerungen. Möglich ist das.

Ob die Dinger dann aber 50, 100 oder 10 Jahre halten, ist eigentlich total egal und geht in den Bereich Statistik.

Wenn ich mir über sowas Gedanken mache, schaue ich meinen A4000 68040 (30 Jahre alt) an, betrachten die aufgeplatzten Kondensatoren auf dem Mainboard und denke darüber nach, was ich alles löten müsste, um das Ding zum laufen zu bekommen.

Der Bausatz mit Teilen und der Lötkolben liegt schon hier. Seit Jahren. Die VM Ware behindert nur das Ganze, da mir dadurch der Sinn irgend wo fehlt, meine Zeit damit zu verbringen.

Ich habe durch Hitze und OC echt schon viel kaputt gemacht, CPUs waren noch nicht dabei. Da war genau eine dabei, die ich aufgrund des Fehlens der DAU-Kappe kaputt gemacht habe, weil ich den Kühlkörper leicht schief aufgesetzt habe. :evillol:

Jeder fängt mal klein an. :heilig:

mfg
 
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[wege]mini schrieb:
Intel hat damals die Architektur des Caches extrem verändert und der Cache macht Daddel-Games nun einmal schnell.

Die Q9450 und aufwärts hatte 2x6 MB LvL2 Cache, dafür keinen LvL3 Cache. Die neuen i´s hatten 256 kB L2 Cache pro Kern und einen gemeinsamen L3 Cache mit 8 MB Größe.

Selbst die 8400er aufwärts, hatten 6 MB LvL 2 Cache, für 2 Kerne.

In Anwendungen, hat sich das eher positiv Ausgewirkt, in Games eher nicht. Das Problematik mit schlecht unterstütztem HT kam noch dazu.

Cache, Cache und noch mehr Cache. Dann klappts auch mit den Daddlern. :heilig:

mfg
Interessanterweise ist das zumindest bei x86/x64 bis heute noch so. Die Zen4 Ryzens (und v.a. auch der 5800) konnten den Alder und später Raptor Lakes erst die Gaming Krone entreißen nachdem das Sahnehäubchen (3D Cache) draufkam. Dann wurde es deutlich , daß ein großer L3 einen höheren Takt mehr als wett machen kann. Es scheint in der Tat so zu sein, daß Spiele viel L3 Cache mögen, während Anwendungen oft mehr von schnellem Takt und etwas mehr und schnelleren L2 profitieren. Wobei natürlich L2 pro extra KB deutlich mehr Silizium kostet, von L1 ganz zu schweigen.
Auf der Server Seite gibt es solche Szenarios für bestimmte Anwendungen auch, und Intel hat deshalb bei Emerald Lake den Cache ziemlich ausgebaut.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
Da ich mein Wissen in diesem Bereich nur von Menschen habe, die das professionell machen, muss ich mich auf ihr Wissen verlassen.

Egal ob bei der Fertigung von Metallverbindungen oder bei der Fertigung von anderen technischen Dingen, die Qualität wird immer mehr verbessert und damit kann man höheren Druck, mehr Takt oder auch einfach nur längere Haltbarkeit bekommen.

Selbst meine Notebook Chips, die über 10 Jahre alt sind und immer bis 100 Grad Celsius gequält wurden, laufen immer noch. Möglicher weise, habe ich ihnen in den letzten 10 Jahren 200.000h Haltbarkeit abgerungen. Möglich ist das...
Spekulatius meinerseits: neben den Fortschritten bei den Halbleitern (Reinheit, Homogenität..) kommt uU noch dazu daß der thermische Überlastungsschutz (Selbstabschaltung) und allgemein Temperatur Sensorik in Prozessoren eingeführt und in den letzten ~ 25 Jahren auch stark verbessert (im Sinn von genauer) wurde. Modernere CPUs und GPUs haben einen funktionierenden Überhitzungsschutz, der es verhindert daß man dem Ding thermisch den Kragen umdrehen kann. Das und bessere Temperatur Sensorik im Die (100 Grad sind in der Tat ~ 100 Grad) macht einen großen Unterschied in der Lebenserwartung. Und ja, wenn man viel Strom durch Halbleiter jagt, und die dabei richtig heiß werden, altern die sehr viel schneller. Allgemein ist kühler immer besser und spart ja auch noch etwas Strom. Und, geplatzte Kondensatoren hatte ich auch; eklige Billigdinger auf dem Board, seitdem schau ich da darauf, daß die verbauten Kondensatoren Markennamen sind.
 
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[wege]mini schrieb:
Da ich mein Wissen in diesem Bereich nur von Menschen habe, die das professionell machen, muss ich mich auf ihr Wissen verlassen.

Und die sagen was ueber den Zusammenhang von Temperatur und Lebensdauer?

Egal ob bei der Fertigung von Metallverbindungen oder bei der Fertigung von anderen technischen Dingen, die Qualität wird immer mehr verbessert und damit kann man höheren Druck, mehr Takt oder auch einfach nur längere Haltbarkeit bekommen.

Ja. Das heisst aber nicht, dass sich der Zusammenhang zwischen Temperatur und Lebensdauer geaendert hat.

Möglicher weise, habe ich ihnen in den letzten 10 Jahren 200.000h Haltbarkeit abgerungen. Möglich ist das.

10 Jahre haben 86400h.

Ob die Dinger dann aber 50, 100 oder 10 Jahre halten, ist eigentlich total egal und geht in den Bereich Statistik.

Das sehe ich anders. In den letzte 50 Jahren hat sich zwar viel getan, und daher sind jetzt 50 Jahre alte Computer nur mehr fuer Retrocomputing-Fans von Interesse. Aber die Entwicklung hat sich deutlich verlangsamt, und ich kann mir gut vorstellen, dass ein Computer von heute in 50 Jahren auch abseits von Retrocomputing nuetzlich sein kann, wenn da nicht planned-obsolescence-Mechanismen (wie fuer Windows-Fans mit Windows 11) in's Spiel kommen.
 
ragan62 schrieb:
Hatte jahrelang den i7 920 auf Asrock X58 Extreme. Lief mit maximal 4,2 GHz. Damals Topteil.
Die Plattform selbst hatte ich bis 2020, zum Schluss mit Xeon X5690.

Pupp3tm4st3r schrieb:
Mein i7 920 hatte mir auch viel Freude bereitet, bisschen OC und der ist lange gerannt. Wurde dann durch einen Xeon mit 6 Kernen auf gleicher Plattform ersetzt (für 80€ :D) - die Plattform hat bei mir echt lange gelebt...
Ja, i7 920 war auch bei mir einige Jahre lang im Einsatz, dann aus China "alten" Server Xeon 6core darauf, wow!
Das X58er Mobo war mit tripple channel, 6x Ram slots echt ein wunderschönes Teil.
Hatte zuerst mit 3x4GB später dann 6x4GB Ram, war top für viele VMs etc...später wären mit dem Xeon sogar 6x8GB möglich gewesen....
Aber der Intel 6700er mit "nur" dual Ram war dann mehr als doppelt so schnell.
 
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Die Prozessoren hatte ich übersprungen. Sonst war es aber eine gelungene Plattform.
 
Hab auch noch so ein Teil mit einem Xeon 5680 , 12 GB RAM auf 4,2 Ghz und einer AMD 290 laufen ,
scheint unkaputtbar zu sein . 🧑‍🦽 .....

Zuletzt hab ich darauf Sniper 3 und Elex 2 gespielt , beides läuft problemlos.
Sogar KCD ist spielbar .
Ist also immer noch zu gebrauchen.
 
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mae schrieb:
Aber die Entwicklung hat sich deutlich verlangsamt, und ich kann mir gut vorstellen, dass ein Computer von heute in 50 Jahren auch abseits von Retrocomputing nuetzlich sein kann
Das halte ich für ein genauso mutiges Statement, wie dass niemand mehr als 640 kB Ram in seinem Rechner brauchen wird...

Anderes Thema:

"Der erste Intel Core i7 legte als echter Quad-Core vor"​


Und der Intel i7 sollte auch noch lange ein Quad-Core bleiben...
 
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Tidus2007 schrieb:
Bin schon gespannt wie ordentlich der Unterschied auffällt, sobald ich den 4790k in Rente schicke.
Riesig wird der Unterschied sein. Ich merke langsam wie mein 7700K beim Starten des PCs und von Programmen träger wird - da ist so ne Gedenksekunde bei. Einfach weil die Programme immer verschwenderischer mit der Rechenleistung umgehen.

Der aktuelle 14700K hat 8 Performance und 12 Efficiency Kerne. Vier von den Efficiency Kernen sind schon flotter als dein 4790K. Und dann hast du noch 8+8 Kerne "über", wovon die Hälfte richtig Dampf hat...
 
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Und auf dieser CPU läuft RDR2 flüssig! Fand das Video sehr beeindruckend und lässt sehen dass wir nicht alle 2 Jahre ne neue CPU brauchen.
I7-920 in 2023 Allerdings macht der Pentium 7200 Kreise um der CPU.

Wäre cool wenn CB die CPU mal gegen aktuelle Low End CPU Vergleicht, wie den N95.
Im Cinebench R20 ist der N95 ca 10% flotter mit seinen 13 Watt.
Krass ist der Idle Verbrauch der PCs. 110W. Irre.
 
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