News Im Test vor 15 Jahren: eSATA machte USB und FireWire den Garaus

Robert

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Mittlerweile hat wohl eher USB eSATA den Garaus gemacht 😇
 
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Ich hatte mal auf irgend einem Board einen Anschluss drauf aber habe eSATA nie verwendet.
Bei den Werten die damals als rasend schnell galten kann man heute nur noch müde lächeln. :D

SSDs sind die beste Erfindung der letzten Jahre, selbst alte Rechner beschleunigt man damit spürbar. Beide PCs laufen bei mir SSD only, habe zwar noch 2 HDDs aber nur als externe für Backups. Dank USB 3 sind die auch ausreichend schnell.
MFG Piet
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler)
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Trotzdem hat sich eSATA nie richtig durchgesetzt.
Ich kenne wirklich niemanden der es genutzt hat. Da war Firewire schon deutlich mehr verbreitet.
Jetzt ist es halt USB 3.x
 
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Erst neulich die letzten eSata Kabel ausgemistet.

Gab es halt nicht an jedem Rechner, USB dagegen schon. Mit USB 3.0 was auch an 2.0 USB Rechner funktioniert hat, war eSata raus für mich.

War einfach praktischer zu nutzen
 
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eSATA war/ist nicht schlecht, aber mein Problem waren meist eher die anfälligen Kabel. Leider wird es wohl nie wieder Consumer Schnittstellen geben um Direct Attached Storage zu verbinden und ich muss bei anderen Systemen bleiben (ja ich weiß, es ist etwas speziell).

Immerhin hatte man hier nativ die Schnittstellengeschwindigkeit der internen Schnittstellen zur Verfügung auch wenn ich mir sicher bin, dass viele Boardhersteller weniger offiziell teilweise direkt interne SATA als eSATA nach draußen geführt haben.

Wo bei den meisten eSATA zum Einsatz gekommen sein wird (meine Vermutung) Linux Receiver und externe HDD. USB war da einfach zu lahm und USB3 weit entfernt.
 
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Meine beiden Z68-Mainboards besaßen beide eSATA und ich hatte auch externe Docking-Stations im Einsatz, die mittels eSATA angebunden waren. Das hatte super funktioniert und war selbstverständlich viel schneller als USB 2.0. Auch das damals angeschaffte "NAS" (das hatte noch keine Netzwerkschnittstelle und wurde per Server betrieben) bestand aus fünf Festplattenplätzen in 3,5" sowie einem eSATA-Anschluss, den ich gern genutzt habe, da er nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger war als die USB 3.0-Schnittstelle der Boards.

Selbst heute noch habe mich mit einem wesentlich moderneren Z370 Extreme4-Mainboard regelmäßig Probleme mit den USB 3.0 bzw. 3.1-Schnittstellen, weil mal wieder irgend ein Controller eines externen Festplattengehäuses oder einer Dockingstation wieder nicht oder nur sporadisch erkannt wird, weil hier scheinbar ein Wildwuchs sondergleichen herrscht.

Diese Probleme gab es mit (e)SATA de facto nicht.
 
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Ich hatte bei meinem s775 (P35 Chipsatz) damals einen eSATA Anschluss und hatte mir auch extra deshalb ein externes HDD Gehäuse damit zugelegt...

...es wollte aber einfach nie auf Dauer vernünftig funktionieren :/
Gab leider immer irgend welche Probleme, sodass ich es nach einiger Zeit wieder aufgegeben habe.

Muss aber zugeben, dass ich bis heute nicht weiß, ob das Problem am Board, bzw am Gehäuse war, oder 1 Meter vor dem Monitor saß...
 
holdes schrieb:
auch wenn ich mir sicher bin, dass viele Boardhersteller weniger offiziell teilweise direkt interne SATA als eSATA
Die sind zu einander Pin-kompatibel. Ein Breakout eines internen SATA-Ports via eSATA-Slotblende oder Front-I/O war also ganz normale Praxis. Intern waren die alle gleich am SATA-Controller angebunden und du konntest bzw. solltest lediglich im BIOS die jeweilig als eSATA verwendeten SATA-Schnittstellen auch als solche einstellen, damit sie eine bessere Funktionalität bieten - wie z.B. Hot Plug-Fähigkeit (was aber mit normalen SATA-Schnittstellen in der Regel auch funktioniert).
 
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@DJMadMax

Das sie gleiche Pinouts nutzen weiß ich, Hotplug war eins der wenigen Features vom SCSI die es in SATA geschafft haben aber es geht um die Signalstärken. Interne SATA haben soweit ich informiert bin kürzere maximale Kabellängen als die für eSATA geeigneten. Bei meinen Boards konnte man es teilweise einstellen.

Edit: hab nochmal nachgesehen, liegt wohl nicht an den Signalstärken als eher der Masseverbindung/Abschirmung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Serial_ATA#External_Serial_ATA_(eSATA)
Es sind eSATA-Slotbleche erhältlich, deren Kabel auf die internen SATA-Buchsen der Hauptplatinen passen; die Abschirmung ist über das PC-Gehäuse gegeben. Damit kann jede Hauptplatine auf eSATA adaptiert werden. Jedoch bleibt die maximal erlaubte Kabellänge bei solchen Adaptern auf einen Meter (inklusive der Kabel vom Mainboard zum Slotblech) beschränkt, da die internen Anschlüsse nicht die elektrischen Anforderungen für eSATA erfüllen.
 
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Ich glaube ich hatte genau 2x eine HDD per eSATA verbunden. Die Zeit war zu kurz, als dass eSATA sich von USB absetzen konnte.

Daher ist die Überschrift hier auch etwas falsch.
 
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eSATA war ja die Notlösung, weil USB 3.0 einfach viel zu lange auf sich warten ließ. Und mit 30 MB/s wollte man nicht rumgurken. War eher was für 3.5", da man dort eh nen extra Stromanschluss brauchte.
Mit USB 3.0 war das ganze dann natürlich wieder überflüssig.


Aber deswegen verstehe ich nie warum Leute meinen es ist unsinnig immer schnellere USB oder PCIe Versionen rauskommen. Ja, vielleicht brauchen es die meisten momentan nicht. Aber es gibt nichts schlimmeres als wenn die Hauptschnittstellen limitieren. Das ewige rumgegurke mit USB 2.0 möchte ich nicht noch einmal haben.
 
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Ich bin immernoch ein Fan von eSATA. Und in jedem neuen Rechner wird die alte Slotblende übernommen.

Durch den geringen Protokoll Overhead klappt es eigentlich immer sehr gut.

Erst letzte Woche wieder für ein Fullbackup mit Acronis genutzt
 
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Hatte ich durchaus eine gewisse Zeit im Einsatz das gute eSATA. Manche Dinge vermisst man dann aber doch nicht.

Danke für den schönen Rückblick und einen schönes Wochenende euch allen.

Liebe Grüße Sven
 
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Die gute, alte Raptor... 😍
Hatte ich im raid0 bis 2 Velos kamen.
Damit war bei Rainbow six Vegas immer sichergestellt als Host in den Lans unterwegs zu sein ;)

Esata hatte ich hier und da im Einsatz, wenn ich Backups gezogen habe bevor ich Kumpels die Rechner neu aufgesetzt habe.
Nicht schlecht, als es nur usb2 gab, danach aber irgendwie obsolet.

Mittlerweile würde ich mir eher e-M.2 wünschen ;)
 
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Was ich bei eSATA immer verwirrend finde, ist die Sache mit der Geschwindigkeit.

Weiß nie welche Übertragungsrate ich zu erwarten haben.
Richtet sich das immer nach dem Controller, oder haben Slotblende und Kabel da noch einen Einfluss?
 
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oem111 schrieb:
Weiß nie welche Übertragungsrate ich zu erwarten haben.
Richtet sich das immer nach dem Controller, oder haben Slotblende und Kabel da noch einen Einfluss?
Endgerät und Controller entscheiden. Wenn dein Kabel nicht taugt wird es eher gar keine Verbindung herstellen können oder alle paar Sekunden die Verbindung zur HDD/Laufwerk komplett verlieren. Die Problematik hatte ich bei weniger sanft behandelten Kabeln öfter. Ich habs oben mal angeschnitten aber wenn ein dickes eSATA Kabel mal einen zu starken Knick abbekommen hat ging eigentlich nichts mehr vernünftig, gerade dann wenn es länger als 50cm ist.
 
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