News Im Test vor 15 Jahren: eSATA machte USB und FireWire den Garaus

Nie genutzt, auch wenn diverse Rechner die ich hatte so einen Port hatten, das P7P55D, Rampage IV Formula, Dell E4310 und E6330, bei denen war jeweils noch USB 2.0 in derselben Buchse drin.

Die NAS-Erweiterung Synology DX517 setzt noch auf eSATA, die größeren Modelle und QNAP haben wohl was proprietäres, wo augenscheinlich mehrere SATA-Kanäle gebündelt werden?
 
Interessant diese Entwicklungen. Dinge die den Leuten einen Nutzen brachten und vor allem vereinheitlichten setzen sich durch. Daher hat USB auch gewonnen, den über USB ging/geht auch Flash, Strom und damit alles nur erdenkliche. Vorteil USB war natürlich auch massiv die schon vorhandene Verbreitung, welche esata wohl abgewürgt hat.

Wenn man bedenkt wie aufgeweicht mittlerweile das mal tolle HDMI ist, wirds hier wohl auch mal zu einer Ablösung kommen, wenn das Konsortium so weiter macht.
Auch USB ist mit dem Chaos und der zunehmenden Aufweichung theoretisch stark gefährdet.
Faktisch durch die schon gegebene Verbreitung wohl nicht. Da muss schon ein Stecker kommen, der den Leuten deutlich mehr bietet und das Zeug hat für einen "Mit mir kann man alles machen" Standard.
Das in Frage kommende Thunderbolt will Apple ja nicht so weit verbreiten bzw. exklusiv halten und das USB Konsortium hat davon ja auch schon viel aufgesogen.

Das einzige was sicher ist: wir werden immer wieder Geld für neuen Standard ausgeben müssen...
 
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@Robert danke für den Test endlich Mal wieder was anderes als der Xte GPU Test.

Ich hatte damals aber selbst noch bis Mitte der 2010er Boards mit eSata im Einsatz. Aber leider hatte ich keine passenden Geräte. Hatte diverse Externe Platten aber die hatten bestenfalls Firewire. Firewire fand ich damals wegen der Geschwindigkeit und des Steckers um Welten besser als USB. Und war enttäuscht das es sich nicht durchsetzen konnte.

Um ehrlich zu sein mochte ich USB noch nie besonders. Erst mit USB-C ist es besser geworden. Jetzt muss man ja nicht mehr gucken wie man herum man den Stecker anstecken muss.
Was mir aber immer noch ein Rätsel ist warum ich mit USB Sticks beim Kopieren immer wieder unterschiedliche Geschwindigkeiten bekomme. Gleicher Stick am gleichen Port des Rechners und kopiert wird immer von der SSD.
 
ThePlayer schrieb:
Gleicher Stick am gleichen Port des Rechners und kopiert wird immer von der SSD.

Hör auf, auf die Zahl zu schauen, die MS dir anzeigt, für "Kopiergeschwindigkeit" in MB/s

Wenn du 40+ GB kopierst, dieses 10 mal machst und die tatsächliche Zeit des Kopiervorganges mit der Hand selber stoppst, bekommst du nahezu gleiche Zeiten.

Wenn du komplett sicher sein willst, dass es auch wirklich kopiert wurde und nicht noch im Cache hängt, benutzt du noch "sicheres Entfernen" und stoppst die Zeit, die das BS braucht um dir zu "erlauben" den USB Stick zu entfernen, noch mit.

btt:

eSATA war nicht schlecht, aus heutiger Sicht betrachtet jedoch nicht gut genug.

mfg
 
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Erinnere mich noch gut dran, als ein Expert Verkäufer in meinem Beisein einem Freund einen Laptop mit USB 2.0 und eSATA verkaufen wollte, zu Zeiten als USB 3.0 bereits über ein Jahr auf dem Markt war und sich langsam durchsetzte. Ich habe abgeraten und gemeint, auf jeden Fall USB 3.0 wegen externer Festplatten und Zukunftssicherheit. Der Verkäufer argumentierte, dass man für externe HDDs doch genausogut eSATA oder eine mit Gigabit-LAN-Anschluss nutzen kann, worauf ich meinte: nein danke, das eine wird demnächst aussterben und das Andere ist quatsch, da kaum externe Festplatten einen LAN-Anschluss haben :D
 
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eSATA wollte ich auch mal nutzen, aber das einizige Gehäuse, das mir zusagte, kostete über 50€. Heutzutage gibt es ein USB 3.0 Gehäuse mit UASP für 10€, das sofort funktioniert, während eSATA noch zusätzlich einen USB-Port braucht, um die Stromversorgung sicherzustellen. Da gibt es zwar auch eSATA über den Strom geliefert wird, aber dann muss man auch die Ports dafür haben, was die Kosten noch weiter in die Höhe treibt. eSATA ist an den Kosten gescheitert. Da wollten sich die Hersteller eine goldene Nase verdienen, was immer den Durchbruch verhindert. Daran ging schon Iomega zugrunde. Ich habe ein älteres Mainboard, das einen eSATA-Port hat und in der Front des Gehäuses ist auch einer, das ich mittlerweile mit neuerer Hardware benutze.

eSATA ist nur sinnvoll, wenn alle PC/Laptops u.s.w. es unterstützen, aber dann explodieren die Kosten, weil überall Spezialhardware benötigt wird.
Nur für einen PC eSATA ist Unsinn, weil das nicht dem Sinn eines externen Laufwerk entspricht.

Da alle Geräte USB haben, ist das nun mal die universelle Schnittstelle nach Außen. Alle anderen haben es schwer.
 
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eSATA war die Rettung für mich.
Um die Zeit rum konnte ich nur nen Notebook betreiben und hatte immer wieder CRC Probleme mit meiner Animesammlung auf DVD. Da war das 2x3,5 Gehäuse von IcyBox mit eSATA die perfekte Übergangslösung alle Daten auf HDDs zu Bunkern bis ich wieder auf nen Desktop zurückgewechselt bzw. ab 2010 dann Synology migriert bin.
 
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Also ich habe noch eSATA , hinten und vorne am Gehäuse. Allerdings ist mein externes eSATA Festplattengehäuse nicht mehr im Einsatz 😄
 
eSATA starb den "ich habe leider keine integrierte Stromversorgung " - Tod.

Was nutzt mir ein Port, wenn ich zusätzlich trotzdem noch USB zur Stromversorgung nutzen muss?
 
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Bis auf die störrischen Kabel war eSATA eine tolle Sache. Habe ich ausgiebig genutzt und sogar bei der Routerwahl auf einen entsprechenden Anschluss geachtet.
 
Ich hatte eSATA in Verwendung. Bei meinem PC von 2008 (Asus P5Q Pro Mainboard mit P45-Chip, für Intel Core 2 Duo 8500 auf Sockel 775) war ein eSATA-Port dabei. Oder genau genommen war es ein Slotblech, das man auf einem SATA-Port am Mainboard anschloss. Das habe ich in meinem 2013er PC wieder eingebaut, der heute noch bei mir unter dem Tisch steht.

eSATA hatte ich ab 2011 im Einsatz. Damals waren eSATA-Dockingstationen und konventionelle 3,5er interne Festplatten der Standardtipp für Datenbackups. Diese Dockingstation habe ich bis letztes Jahr bei der Festplatte verwendet, die bei meinen Eltern steht. Insgesamt hatte ich etwas gemischte Erfahrungen damit: Die ersten Jahre und bei regelmäßigen Einsatz hat das gut funktioniert. Aber die letzten Jahre kam es öfters vor, dass die externe Festplatte nicht erkannt wurde. Oft half dann nochmal neustarten. Aber im letzten Jahr half selbst das teilweise nicht mehr, sodass ich dann 2x zur Datensicherung die externe Festplatte provisorisch intern anschließen musste. Deswegen habe ich meine eSATA-Dockingstation nach 10 Jahren im Einsatz ersetzt, jetzt läuft alles auf USB 3.x. Allerdings hat die alte Dockingstation noch einen SD-Kartenleser, dafür habe ich noch eine Verwendung.

Das lästigste, was ich bei eSATA in Erinnerung habe, ist die fehlende Plug&Play-Funktionalität (zumindest bei meinen PCs). Oft genug habe ich den Rechner hochgefahren, um festzustellen, dass ich die Dockingstation nicht eingeschaltet habe. Das hieß dann Rechner nochmal neustarten, um die Datensicherung auszuführen. Das ist tatsächlich ein weiterer Pluspunkt der USB-Dockingstationen.
 
Ich selbst und auch mein ganzer familien- und freundeskreis haben niemals eSATA genutzt.
Ab den moment der geburt von eSATA fragen wir alle uns, was soll das?
Meistens waren die Ports Shared oder man hat sogar dadurch nur 4-6 statt 6-8 SATA gehabt.
 
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Falls jemand noch eSATA Kabel rumliegen hat, bitte ne PN. Ich hätte Interesse das Mal auszuprobieren.
 
Bei mir hat es nie Einzug gehalten, obwohl ich über die Jahre viel Externe hatte! Inzwischen weiß ich nichtmal mehr was ich mit den Platten machen soll, gibt einfach keinen Einsatzzweck mehr.
 
Damals hatte ich ein externes HDD-Gehäuse, das sowohl eSATA Power als auch USB 3.0 hatte. Im Betrieb war kein Unterschied festzustellen, weshalb ich immer USB 3.0 genutzt habe. Der eSATA-Stecker kam mir immer sehr fragil und störrisch vor. Der heutige USB-C Anschluss ist echter Luxus.
 
eSATA machte USB und FireWire den Garaus
Klingt komisch. Klingt so, als wäre eSATA jemals über sein Nischendasein hinausgekommen. Ist es nie, die Technik war eine absolute Randerscheinung und von wenigen genutzt.
 
Daß Apple Firewire so vor den Baum gefahren hat, werde ich dieser Firma nie verzeihen. wir hätten uns die ganze Netzwerk-Nummer im Heimbereich schenken und alle Geräte mittels Firewire verbinden können.
 
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eSATA war doch eigtl auch überhaupt nichts anderes als SATA, nachdem man im BIOS für den Port „Hot Plug“ aktiviert hat.
Und man hat Kabel benutzt, deren Stecker etwas robuster ist.

Aber technisch betrachtet hat man das absolut identische Ergebnis, wenn man einfach ein internes SATA-Kabel mach außen legt und dieses im laufenden Betrieb in eine auf dem Tisch liegende HDD stöpselt (Hot Plug muss aktiviert sein).

Der Unterschied war nur der massivere Stecker, weil die für internen Gebrauch vorgesehenen Stecker nur für eine handvoll Steckvorgänge spezifiziert sind.

Ansonsten war eSATA eigtl billiger als USB. Externe eSATA Gehäuse brauchten ja schließlich keine aktiven Komponenten im Gegensatz zu USB, wo ein Controller das Protokoll umsetzen muss. Bei einem eSATA Gehäuse ist das rein passiv einfach nur die korrekte Verdrahtung der etwas anders geformten Schnittstelle auf den Stecker der in die Festplattte geht, sowie den internen SATA-Stromstecker auf eine Buchse für ein handelsübliches Netzteil zu führen.
 
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