News Im Test vor 15 Jahren: Intels 1. Extreme Edition mit 3,2 GHz und 2 MB L3-Cache

andi_sco schrieb:
Und gefühlt lief der HT P4 flüssiger in Windows, als ein XP.

Eine der vielen Mythen und Legenden. Ein solches Verhalten konnte nie nachgewiesen oder reproduziert werden.

Windows XP & Co. konnten zu dieser Zeit überhaupt keinen Nutzen aus HT ziehen.

Ich hatte selber einen P4 HT und mehrere Athlon XP Modelle, der Desktop und die Windows-eigenen Anwendungen zeigten mit HT keine bessere Performance oder Reaktionszeit.

smart- schrieb:
Meine damalige CPU hatte daher auch HT und mir ist bei eigenen Tests immer wieder aufgefallen wie HT oft auch die Leistung gebremst hat. Am Anfang war das also eher ein Krampf. Hatte es daher zeitweise im BIOS deaktiviert.

Das kann ich bestätigen.

Hatte sowohl Northwood (130nm) als auch Prescott 2M (90nm) und Cedar Mill (65nm), überall das gleiche Spiel.

Ich hatte HT öfter deaktiviert als aktiviert, nur in Guild Wars hat’s damals Vorteile gebracht, da es eines der ersten MMORPGs war, welches die Daten im Hintergrund gesteamt hat. Die fps und Ladezeiten waren mit HT besser/stabiler.

Nach und nach wurde die Unterstützung von HT dann besser.

Liebe Grüße
Sven
 
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deo schrieb:
Eine SSD bringt bei einem Pentium 4 nichts. Die CPU ist mit ihr schlicht überfordert und der Stromverbrauch steigt dabei auch noch an.
Ich habe das selber mal mit einem Pentium 4 550 getestet und der hat bereits einen PCIe Unterbau.

Bei einem Celeron 900MHz war der Unterschied von HDD zu SSD richtig zu spüren!
Ergänzung ()

rg88 schrieb:
...
Die Pentium-N-Modelle liefern heute noch so miese „Performance“. So ein Modell gibts bei AMD gar nicht mehr

Denen fehlt eher eine SSD. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich GIMP von HDD oder RamDisk lade, z.B., selbst bei Minecraft for Win mekrt man es. Und natürlich sollen sie sparsam sein, 6W TDP, und für 28s auch mal 10W.
Ergänzung ()

RYZ3N schrieb:
Eine der vielen Mythen und Legenden. Ein solches Verhalten konnte nie nachgewiesen oder reproduziert werden.

...

Gefühlt lief er besser! Gerade wenn noch Programme im Hintergrund liefen. Konnte ja Athlon XP 2600+ und P4 mit HT direkt vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
andi_sco schrieb:
Gefühlt lief er besser! Gerade wenn noch Programme im Hintergrund liefen. Konnte ja Athlon XP 2600+ und P4 mit HT direkt vergleichen.

Das kommt schon eher hin. Wenn die CPU bereits mit einer Anwendung (und sei’s nur im Hinterfragen) beschäftigt war, konnte man gefühlt schon einen kleinen Vorteil von HT erkennen.

Mir ging’s eher um „...der Desktop fühlt/e sich ohne HT träge an“, was ich schon öfters gehört habe.

Vernünftiges Multitasking kam natürlich erst mit HT, aber vor allem mit Multi-Core CPUs richtig in Schwung.

Ich weiß noch, als die Glaubensfrage aufkam, E6600 oder Q6600? Da wurde (auch hier) kräftig gestritten. :)

Liebe Grüße
Sven
 
InsideDaft schrieb:
Das stimmt so einfach nicht.

HT brachte damals einen tollen Schub an Reaktionsgeschwindigkeit des Systems. An der reinen Performance (Balken) brachte HT nur bedingt was, aber der Impact auf das System im Bereich der "Smooth'ness" war damals gewaltig. Windows reagierte flotter beim start mehrerer Programme, ebenfalls waren die min.FPS höher im Multiplayer, kurz aus dem Game tabben, alles viel smoother.

Nicht umsonst wanderten damals die meisten AMD'ler aus meiner Clan-Umgebung zu Intel. Hatte damals selbst meinen Northwood von 2,4ghz auf 3,4ghz overclocked. Wobei das bei dem eigentlich schon fast Standard war.

Den letzten vergleichbaren Impact auf die gefühlte Performance gab es dann mit den SSD's!
Echte multicore CPU's verstärkten den Effekt natürlich, aber dieser war nicht mehr revolutionär in diesem Segment.


dein post bestätigt mich wieder in meiner meinung: zeige mir deine hardware und ich sage dir, wer du bist.
einige alte auto reperatur heinis sehen das genauso :D

ein northwood auf 3.4ghz war wirklich nett, aber tatsächlich einfach durchschnitt. damals hatten pro clan heinis athlon xp´s @ 2,5ghz mit ddr500 oder a64@ was die geldbörse her gab.

natürlich war ein 2,4ghz northwood aus der 2ten generation mit ht ein oc monster. aber er war nichts anderes als ein 3ghz northwood erste generation @3.4ghz. <- das war aber die kotzgrenze, bei 3.6ghz liefen nur noch benchmarks. sowas hatte ich damals, um den battlefield desert combat server im ht modus zu hosten und trotzdem serven zu können. war ein tolles stück hardware aber um ehrlich zu sein, seeeehr kurze halbwertszeit. den habe ich heute nur noch, weil er einfach geil war und der vollkupfer kühler den ich damals gekauft habe, einfach wunderschön ist^^

http://www.dirkvader.de/Thermalright_SP-97.html


sowas war 2003 normal: "Auf ein auffälliges Erscheinen legt der Hersteller hierbei offenbar weniger Wert als auf eine sichere Verwahrung des edlen Kühlers. Bislang konnten jedenfalls bei keinem Modell etwaige Transportschäden festgestellt werden, was deutlich für diese Prioritätensetzung spricht. Zudem schützt ein Kunststoffbeutel das empfindliche Gut vor Korrosion" .....

mfg
 
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andi_sco schrieb:
Denen fehlt eher eine SSD. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, ob ich GIMP von HDD oder RamDisk lade, z.B., selbst bei Minecraft for Win mekrt man es. Und natürlich sollen sie sparsam sein, 6W TDP, und für 28s auch mal 10W.
Ein SSD bringt gar nichts, wenn ein (oder gar beide) Kern(e) am Anschlag sind.


ITX-Fan schrieb:
Schade dass die Aufschrift auf dem Heatspreader nirgendwo zu erkennen ist, Intel CPUs für den Sockel 478 sehen aus wie die alten Athlons für Sockel 754.
Nicht im geringsten. Bereits das Loch im Heatspreader schließt ein AMD-Modell aus.
 
Vielleicht könntest du dein "nicht im Geringsten" entweder relativieren oder zumindest erklären, worin die weiteren optischen Unterschiede bestehen?
 
@[wege]mini
Ich halte den P4 HT 2.4c in Ehren. war ein nettes Schrauber-Ding. Drauf hatte ich einen Zalmann CNPS 7000cu, aber nur weil mein Händler keine Kühler von Thermalright hatte :(
 
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Die P4s sind deutlich kleiner und haben ein Loch oben drin. Die Ecken sind dreimal abgerundet und einmal eine scharfe Ecke. AMDs Heatspreader ist überall rund an den Ecken, hat kein Loch und ist auch deutlich größer.
Ach ja: Der Pentium 4 Heatspreader hat viel mehr PCB noch sichtbar, der von AMD geht fast bis zum Rand
 
Diese alten Tests sind nischt für mich. Bin froh, dass diese Zeit vorbei ist.
 
@InsideDaft

war ja wirklich auch eine sehr gute cpu. gerade das oc potential war sehr gut. war halt nix besonderes aber eine wirklich tolle sache für den 08/15 user. :D

gerade bei 3.6ghz war man bei 50% plus oc. das konnten damals nur die billigen 2.4ghz celeron mit kleinem cache und die 2.4ghz pentium mit ht. waren tolle cpu´s. nicht wirklich "besonders" aber tolle hardware.

die 50% oc plus habe ich persönlich auch nur mit einem pentium m und einem ulv xeon 6core, der bei 65watt und dem pre sandy bridge design mit 2.13ghz ausgeliefert wurde und locker die 3.8ghz gemacht hat, im desktop geknackt..

100+% oc hat nur mein 2920xm im laptop gemacht. benchstable bei 4.5ghz. aber auch nur benchstable :D *edit*<- laut intel kam der mit 2.5ghz, also auch keine 100% :D

mfg
 
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rg88 schrieb:
Ein SSD bringt gar nichts, wenn ein (oder gar beide) Kern(e) am Anschlag sind.
...

Gut, dann hat mich die Stopuhr angeschmiert :lol:
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sidmos6581 schrieb:
Aber wozu war das Loch im Heatspreader nochmal da ?^^

Dampf ablassen?
 
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Der Pentium 4 mit 3 Ghz war damals mein Einstieg in die PC-Welt. Damals noch bei Media-Markt gekauft. Der "Deutschland-PC" mit 1GB RAM, riesiger 200GB HDD und einer Geforce FX 5750 ..... Wie schnell doch die Zeit vergeht.
 
https://www.computerbase.de/forum/threads/wofuer-ist-das-loch-im-heatspreader-des-p4-celeron.84688/

MR.FReeZe schrieb:
mal abgesehen von der Vermutung das dieses Loch eine Führung für den Bohrer sei um aus der CPU nen Schlüsselanhänger zu machen. :D

und der kommentar ist von 2004 :heilig: .... zum thema wie geil diese teile damals gerockt haben

aber geklärt wird es dort auch nicht abschließend :D

p.s.

ach ja, die gute alte zeit, amd hatte mit xp und a64 zwei richtig tolle produkte am start, die a64 x2 haben dann noch mal richtig gerockt (kann mich noch erinnern, viele meinten, dual core setzt sich niemals durch) und jeder der einen p4 gekauft hatte, war sich besonders sicher.

trotzdem haben viel zu wenig user amd gekauft und schon damals wurde die verantwortung immer an die bösen reseller weiter geschoben. bei mmcomputer oder winner-dresden lagen die amd teile wie blei in den lagern. und heute, 15 jahre später gibt es immer noch user, die den p4 besser als durchschnitt bezeichnen. das teil war ein schönes stück hardware, schon 1 jahr später auch gerne als schlüsselanhänger.

mfg
 
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Den Link habe ich als erstes aufgerufen^^
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Wie schon jemand erwähnt hat, kann man als Schlüsselanhänger benutzen^^
 
ich kann sagen, unter dem thermalright, den ich damals super angebrummt hatte, war der komplette heatspreader an den ecken verbogen. die cpu lief trotzdem immer noch super, die ist ja glücklicherweise VIEL kleiner als der heatspreader. wenn das ganze system jetzt dicht gewesen wäre, wäre das teil irgend wo an einer seite unkontrolliert aufgeplatzt. daher kann der ansatz, mit der entlüftung gar nicht so doof sein.

p.s.

" Läuft alles nach Plan, können so 302.670 Einheiten am Tag produziert werden. " - aus dem apple fred. 10mio pro monat und alles in 7nm. da wird man doch als pc user blass vor neid :D

mfg
 
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