Wenn die Strafverfolgungsbehörden dann auch mal hinweisen innerhalb von ein paar Monaten nachgehen würde, wäre das auch eine gute Idee, aber solange die Strafverfolgungsbehörden gar keine Zeit und keine Beamten damit beschäftigen können, nützen einem auch keine IP Adressen etwas.
Im Übrigen, wer Böses tut oder will, macht das bestimmt nicht mit seiner eigenen IP Adresse.
Ich bin im Übrigen gegen eine ansatzlose Vorratsspeicherung von Verbindungsdaten hingegen, was jeden unter Generalverdacht stellt.
Und für all jene, die nun wieder behaupten, wir haben doch nichts zu verbergen, dieses unsinnige "ich hab nichts verbergen" Diktum scheint sich genauso gut zu halten, wie andere grenzdebile IT Running Gags ala "never change a running System"
Edward Snowden hat es seinerzeit mal präzise auf den Punkt gebracht:
“Arguing that you don't care about the right to privacy because you have nothing to hide is no different than saying you don't care about free speech because you have nothing to say.”
„Zu argumentieren, dass Sie keine Privatsphäre brauchen, weil Sie nichts zu verbergen haben, ist so, als würden Sie sagen, dass Sie keine Meinungsfreiheit brauchen, weil Sie nichts zu sagen haben.“
Quelle: Wikipedia